Der #Westbalkan bietet deutschen Unternehmen Chancen für Beschaffung und Absatz - vor allem als attraktiver Beschaffungsmarkt mit günstiger geografischer Lage, industrieller Basis und wettbewerbsfähigen Kosten. Der Handel ist für die meisten Waren dank Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der #EU zollfrei. Von einer angestrebten Mitgliedschaft in der Union versprechen sich die Länder unter anderem eine stärkere Einbindung in die Lieferketten der EU-Betriebe. Durch eine Angleichung von Normen und weniger administrative Hindernisse wäre der Westbalkan als Handelspartner noch attraktiver. Wer seine Waren in die Länder des Westbalkans exportieren oder vor Ort veredeln möchte, sollte sich mit den Einfuhrbestimmungen vertraut machen. Im Rahmen eines Webinars erörtert ein Team von Germany Trade & Invest am 5. Juni 2024 wirtschaftliche, rechtliche und zollrechtliche Rahmenbedingungen für Lieferung und Beschaffung in den Westbalkan-Ländern: #Albanien, #Bosnien und Herzegowina und #Serbien. Wir geben Ihnen einen Überblick über die #Freihandelsabkommen, #Zoll|verfahren und Einfuhrabgaben. Außerdem sollten Sie sich mit rechtlichen Fragen vertraut machen: ⚖ Wie gründe ich ein Unternehmen und welche Steuern muss vor Ort abführen? ⚖ Was gilt bei Erbringung von Dienstleistungen aus Deutschland? ⚖ Wie beschäftige oder entsende ich Beschäftigte? Präsentation Martin Gaber, Korrespondent Westbalkan, GTAI Belgrad Yevgeniya R., Rechtsexpertin für die GUS und Südosteuropa, GTAI Bonn Amira Baltic-Supukovic, Zollexpertin für den Westbalkan, GCC und Nordafrika, GTAI Bonn Moderation Christian Overhoff, Wirtschaftsexperte für den Westbalkan, Bulgarien, Moldau und Rumänien, GTAI Bonn Die Teilnahme an dem Webinar ist kostenfrei, lediglich eine Anmeldung ist über den folgenden Link erforderlich: https://lnkd.in/ghX8MNyY Sie haben Fragen, die unsere Referenten im Webinar beantworten sollen? Dann nennen Sie uns diese gerne schon bei der Anmeldung.
Beitrag von Export & Auslandsmärkte
Relevantere Beiträge
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EU und Mercosur: Nach 25 Jahren Einigung über eine der größten Freihandelszonen der Welt! 🌎🎉 Nach jahrzehntelangen Verhandlungen haben die EU und die Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay) eine historische Einigung erzielt. Mit diesem Abkommen entsteht eine Freihandelszone für über 700 Millionen Menschen – ein Meilenstein in der globalen Handelspolitik! 💪 📌 Wesentliche Ziele des Abkommens: Zollabbau: Unternehmen in der EU können jährlich Milliarden Euro sparen. Handelsförderung: Die deutsche Automobilindustrie und andere Branchen erwarten Exportsteigerungen. Geopolitische Bedeutung: Ein starkes Signal für Lateinamerika als verlässlicher Partner. ⚠️ Herausforderungen: Wie werden sich die Änderungen in den Handelsbeziehungen konkret auf die Praxis auswirken? Welche Branchen profitieren besonders, und wo sind Risiken zu erwarten? Deutschland spielte eine zentrale Rolle, um die Verhandlungen voranzubringen, und befürwortet das Abkommen. Doch nun stehen noch die rechtliche Prüfung und die Zustimmung des Europäischen Parlaments aus – der finale Schritt in einem langen Prozess. Wie stehen Sie zu dieser Einigung und was bedeutet dieses Abkommen für Sie und Ihre Branche? #mercosur #abkommen #EU #lateinamerika #lav #handel #globalisierung #wirtschaft #nachhaltigkeit #freihandel https://lnkd.in/gQK99q7D
EU einigt sich mit Mercosur-Staaten auf Freihandelsabkommen
tagesschau.de
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📢 Die Europäische Kommission (EU Trade) hat ihren neuen Jahresbericht über die Umsetzung der EU-Handelspolitik veröffentlicht! 🌍📄 💪 Der Bericht zeigt, dass sich Freihandelsabkommen in Zeiten geopolitischer Spannungen und globaler Handelsstörungen als starke Stütze der EU erwiesen haben: Während beispielsweise die gesamten Warenexporte der #EU im vergangenen Jahr um 0,6 Prozent zurückgingen, stiegen die Exporte in Länder, mit denen die EU Freihandelsabkommen abgeschlossen hat, um 1,2 Prozent. Die EU-Handelspolitik bleibt somit durch die Vielzahl der Abkommen auch in unsicheren Zeiten ein verlässliches Instrument zur Unterstützung der europäischen Wirtschaft. 💡 Der Wert des EU-Handels, der durch das umfangreiche Netz von 42 Abkommen mit 74 Partnern im Jahr 2023 abgedeckt wurde, belief sich auf mehr als 2,3 Billionen Euro - ein Anstieg von mehr als 30 Prozent in den vergangenen fünf Jahren! 🔓 Der "Single Entry Point" hat sich als zentrales Instrument zur Meldung und Erfassung von Handelshemmnissen etabliert. In den vergangenen fünf Jahren konnte die Europäische Kommission damit 140 Handelshemmnisse in über 40 Ländern identifizieren und beseitigen, was alleine 2023 zusätzliche Exporte im Wert von 6,2 Milliarden Euro ermöglichte. Davon profitieren die rund 680.000 Klein- und Mittelbetriebe, die fast 46 Prozent des gesamten EU-Außenhandels abwickeln - und damit vor allem auch die stark exportorientierte österreichische Wirtschaft! 📈👏 Den vollen Bericht gibt es unter: https://lnkd.in/dS5Tengu
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🌍🔍 Globale Zollkonflikte – Wie meistert der deutsche Außenhandel neue Herausforderungen? Die USA kündigen höhere Zölle auf chinesische Güter an. Die wachsende wirtschaftliche Entkopplung trifft die international vernetzte deutsche Wirtschaft hart – jeder vierte Job in Deutschland hängt vom Export ab. 🤝📦 Die EU muss entschlossen handeln und Wettbewerbsfähigkeit stärken, um Handelshemmnisse zu minimieren und globale Marktchancen zu nutzen. Wie das gelingen kann, erklärt DIHK-Außenwirtschaftsexperte Klemens Kober im aktuellen #ThemaderWoche. Den gesamten Artikel finden Sie hier 👇 #TdW #Außenhandel #Zollkonflikte #Globalisierung #Handelspolitik
Globale Zollkonflikte – New Normal für den deutschen Außenhandel?
dihk.de
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🇩🇪 - 🇹🇷 Handelsbeziehungen vertiefen. Darum ging es heute beim Treffen zwischen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und dem türkischen Handelsminister Ömer Bolat in Berlin. 🤝 Gemeinsam leiteten sie die fünfte Sitzung des deutsch-türkischen Wirtschaftsformats „Joint Economic and Trade Commission“ (JETCO). Ziel der JETCO ist es, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken, bestehende Probleme abzubauen, stabile Rahmenbedingungen zu schaffen und gemeinsame Projekte zu entwickeln. Künftig wird die Türkei am Programm 'Partnering in Business with Germany' teilnehmen - damit werden die Geschäftsbeziehungen zwischen KMU weiter ausgebaut und intensiviert. 💪 Der deutsch-türkische Handel macht rund ein Viertel des gesamten Handels zwischen der EU und der Türkei aus. Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und der Türkei stieg im letzten Jahr auf 55 Milliarden Euro – so viel wie nie zuvor. 📷 BMWK/Mertens
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Für eine pragmatische #Handelspolitik – Wirtschaft wählt Europa 🗳 ↔ Der Außenhandel hat für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft einen hohen Stellenwert. Rund 3.000 Unternehmen sind auf ausländischen Märkten aktiv. Fast jeden zweiten Euro verdient die heimische Industrie im Ausland. Vor allem der Maschinen- und Fahrzeugbau, die #Logistik und #Infrastruktur, aber auch die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie sind stark vom internationalen Geschäft geprägt. Motor für deren Erfolg und unseren Wohlstand sind offene Märkte und ein regelbasierter internationaler Handel – Dinge, die auf europäischer Ebene entschieden werden. 🗳 Daher ist es wichtig, dass Sie am 9. Juni bei der Europawahl Ihre Stimme abgeben. Machen Sie mit. Lassen Sie uns #GemeinsamEuropaGestalten. Entscheidend für eine pragmatische Handelspolitik auf europäischer Ebene sind aus Sicht der IHK Schwaben: ▶ Eine entschiedene Absage an protektionistische Tendenzen ▶ Der Abschluss weiterer Handelsabkommen ▶ Pragmatische Verhandlungen, bei denen der Fokus stärker auf eine gegenseitige Marktöffnung und weniger auf eine Adaption unserer Umwelt- und Sozialstandards gelegt wird ▶ Weniger bürokratische Pflichten für Unternehmen ▶ Berücksichtigung von Themen wie Visaerleichterung, digitaler Handel oder Zollregeln für Güter mit hohem Dienstleistungsanteil ℹ Welche Themen spielen für Sie bei der Wahl zum Europaparlament eine wichtige Rolle? Wo sehen Sie wichtige Handlungsfelder? Wir freuen uns auf den Austausch. Wenn Sie mehr wissen wollen zu den Positionen der IHK Schwaben oder den wirtschaftspolitischen Positionen der einzelnen Parteien, dann klicken Sie rein auf unsere Wahl-Website unter 👉 https://lnkd.in/debuFxQ7 #GemeinsamEuropaGestalten #europawahl #useyourvote #EuropeanElection #EUElections2024
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An den engen Verbindungen mit China werde sich für die Befragten auch in Zukunft nichts ändern. Zwar wird für die „kommenden Jahre“ erwartet, dass die Bedeutung asiatischer Nachbarn Chinas aufholen werde. Die Volkrepublik wird für die Mehrheit jedoch der wichtigste Handelspartner bleiben. #lieferketten #scm #china #us #indien #globaltrade #derisking #export #supplychainresilience
SCRM-Studie: US-Wahl verstärkt Druck zur Differenzierung
logistik-heute.de
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Der Bundesrat hat heute offiziell die Verhandlungen zur Optimierung des Freihandelsabkommens mit China aufgenommen. Eine wichtige Chance, das Abkommen auf den neuesten Stand zu bringen und weiter zu stärken! 👉 China ist der wichtigste Exportmarkt der Schweizer Wirtschaft in Asien und ist insgesamt nach der EU und den USA der drittwichtigste Exportmarkt. 👉 Die Schweizer Wirtschaft ist kräftig in China investiert. Schweizer Unternehmen beschäftigen in China fast 170'000 Personen. 👉 Nicht alle Schweizer Güter nach China sind heute zollbefreit. Dies schafft höhere Kosten für gewisse Güterkategorien, weil dort Zölle bezahlt werden müssen, zum anderen aber erhöhen diese Ausnahmen die bürokratischen Aufwendungen für alle Exporteure. Dies sowie weitere Bereiche sollen nun optimiert werden. Lesen Sie mehr im Artikel von Rudolf Minsch: #Freihandelsabkommen #SchweizChina
Gute Neuigkeiten für die Wirtschaft: FHA Schweiz–China wird optimiert
economiesuisse.ch
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Das neue Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland ist eine Blaupause für den globalen Handel! Anfang Mai ist das umfassende Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland in Kraft getreten. Es sieht den fast vollständigen Abbau von Zöllen vor. 💡 Nach Angaben der Europäischen Kommission könnten die Abgaben für Unternehmen aus der EU jährlich um rund 140 Millionen Euro sinken. Gleichzeitig sollen die Exporte in das südwestpazifische Land um bis zu 4,5 Milliarden Euro steigen. 📈 Insgesamt wird ein Wachstum des bilateralen Handels von bis zu 30 Prozent innerhalb eines Jahrzehnts erwartet. 🥛🥩 Einige Produkte wie Milcherzeugnisse und Fleisch hat die Politik von dieser Liberalisierung ausgenommen. Das soll europäische Interessen schützen. Moritz Hundhausen ist unser Leiter für Europäische Politik in Brüssel. Er betont, wie wichtig dieses Abkommen für international ausgerichtete Familienunternehmen ist. Zudem verdeutliche es den wirtschaftlichen Wert der EU: „Es ist dringend nötig, dass nun weitere Handelsabkommen der EU folgen – etwa mit Mercosur. Schließlich wird der internationale Handel derzeit mit immer neuen Risiken konfrontiert. Hierzu gehört nicht zuletzt auch die kommende EU-Lieferkettenrichtlinie. Dieses gut gemeinte, aber nicht gut gemachte Gesetz führt durch seine Ausgestaltung zu teils unüberschaubaren Rechtsrisiken für betroffene Unternehmen in globalen Lieferketten.“ #StiftungFamPol #Familienunternehmen #Freihandelsabkommen #EU
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🌍 𝗙𝗿𝗲𝗶𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗿𝗮̈𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇𝗮𝗯𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻: 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗛𝗲𝗯𝗲𝗹 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗛𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹 In Zeiten protektionistischer Tendenzen – verstärkt durch die mögliche Wiederwahl von Donald Trump und geplante umfassende US-Zölle – gewinnen Freihandels- und Präferenzabkommen immer mehr an Bedeutung. Sie ermöglichen Unternehmen, 𝗭𝗼𝗹𝗹𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗿𝗲𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 und den 𝗠𝗮𝗿𝗸𝘁𝘇𝘂𝗴𝗮𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝗲𝗿𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗻. Die Europäische Union hat zuletzt bedeutende Abkommen mit Südkorea, Japan, Vietnam und dem Vereinigten Königreich geschlossen. Weitere strategische Partnerschaften, z.B. mit Neuseeland und Kenia, sind 2024 in Kraft getreten. 🔍 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗣𝗿𝗮̈𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇𝗮𝗯𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴? ▪ Sie lenken Handelsströme und stärken die wirtschaftliche Zusammenarbeit. ▪ Zollvergünstigungen und klare Ursprungsregeln schaffen Vorteile für global agierende Unternehmen. ▪ Strategische Partnerschaften sichern die Versorgung mit Rohstoffen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit. 👉 𝗪𝗮𝘀 𝗺𝘂̈𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗮𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻? Die Einhaltung der komplexen Ursprungsregeln und die gezielte Anpassung von Lieferketten sind entscheidend, um die Vorteile von Präferenzabkommen optimal zu nutzen. 📄 𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗱𝗮𝘇𝘂 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗺 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗕𝗿𝗶𝗲𝗳𝗶𝗻𝗴 – inklusive praktischer Beispiele und Handlungsempfehlungen für Unternehmen. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung! #BLOMSTEIN #Freihandelsabkommen #Zollrecht #InternationalerHandel #Präferenzabkommen #EUHandelspolitik
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Die Exportlage in Deutschland bleibt angespannt. Trotz eines Anstiegs im Juli wird der Rückgang der Exporte in Nicht-EU-Staaten kritisiert. Dr. Dirk Jandura, Präsident des BGA, fordert neue Freihandelsabkommen und weniger Bürokratie, um das Vertrauen der Unternehmen zurückzugewinnen. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Herausforderungen und die notwendigen Maßnahmen für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im internationalen Handel. #Außenhandel #Handel #Hauptstadt #Politik
Exportkrise in Deutschland: Dringender Handlungsbedarf für Freihandel
nachrichten.ag
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Spannendes Event! 👍