Wie können Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam dazu beitragen, Unternehmen biodiversitätsfreundlicher zu gestalten? Und was können wir aus erfolgreichen Beispielen dieser Zusammenarbeit aus Deutschland lernen? Diese Fragen standen im Zentrum des Side Events der #COP16, die ganz im Zeichen der Implementierung steht: der Umsetzung der in Montreal beschlossenen Ziele zum globalen Schutz der Biodiversität. 🟢 Wir brauchen Pioniere, also Unternehmen, die eigeninitiativ Maßnahmen umsetzen, auch wenn die Politik noch nicht so weit ist, diese regulativ festgelegt zu haben. Das zeigte sich klar in der Diskussion. 🟢 Wichtig ist es, bei diesem Prozess Wissenschaftler*innen einzubeziehen. Für die Gestaltung der Maßnahmen, aber auch, um ihren Einsatz zu monitoren und um sie zu evaluieren. 🟢 Besonders wichtig ist es, das Wissen, das in Forschungsprojekten entstanden ist, aufzubereiten und dauerhaft, also auch über die Laufzeit der Projekte hinaus, verfügbar zu machen. An der Schnittstelle zwischen diesem Wissen und der unternehmerischen Praxis könnte der Aufbau von Beratungsstellen Bedeutung erlangen. 🟢 Eine Herausforderung wird es sein, kleine und mittelständische Unternehmen frühzeitig mitzunehmen und ihnen niedrigschwellige Angebote für die Umsetzung biodiversitätsfreundlicher Maßnahmen zu machen. Hier sehen wir besondere Bedeutung in der Schaffung von Netzwerken zur Informationsverbreitung aber auch zum Teilen von Best Practices. 🟢 Eines beobachten wir nämlich auf der COP16 und in den transdisziplinären FEdA-Projekten: es herrscht ein großes Interesse in Unternehmen und Industrie, biodiversitätsfreundlicher zu wirtschaften. 💡 Gute Beispiele zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Unternehmen gibt es in der FEdA reichlich. Denn gerade das Zusammenarbeiten der verschiedenen Akteursgruppen von Beginn an ist essentieller Bestandteil der Forschungsprojekte. Einige Best Practises der FEdA haben wir mit nach #Cali in das Side Event gebracht. Hierfür danken wir unseren Projekten BioVal, HoMaBiLe und Bio-Mo-D, über die Sie mehr auf unserer Website lesen können: https://lnkd.in/eQdBG3Vq ✍️ Welche Beispiele für biodiversitätsfreundlich arbeitende Unternehmen kennen Sie? Gibt es Austauschplattformen für kleine und mittelständische Unternehmen, die Sie empfehlen können? Lassen Sie uns einen Kommentar da! In Cali diskutierten: Dr. Julian Taffner, Leiter der Zentralen Koordination der FEdA - BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt und Teil der Delegation von Senckenberg Nature Research Natalie Rothausen, RWE Jürgen Kern, KfW Johannes Förster, PhD Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) #ValueBalancingAlliance Moderiert hat Dr. Tobias Raffel, #biodiversitybridge Die Ergebnisse fasst Julian Taffner im Video zusammen. #COP16 #Cali #Weltbiodiversitätskonferenz #PeacewithNature #Biodiversität
Beitrag von FEdA - BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt
Relevantere Beiträge
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Nicht nur auf der #COP16, sondern auch im Forschungsalltag merken wir, wie viel Interesse Unternehmen daran haben, biodiversitätsschützende Maßnahmen zu ergreifen. Für die Umsetzung fehlt jedoch der regulative Rahmen aus der Politik. Wie also vorgehen? Es braucht Pioniere in der Wirtschaft, die solche Maßnahmen umsetzen. Und die Bereitschaft, das gemeinsam mit der Wissenschaft anzugehen. Um Maßnahmen zu entwickeln, ihre Effizienz zu messen - und zu verbessern. Das ist nur eine der Erkenntnisse aus dem Diskussionspanel, das wir auf der Weltbiodiversitätskonferenz in Cali gemeinsam mit Partnern veranstaltet haben.
Wie können Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam dazu beitragen, Unternehmen biodiversitätsfreundlicher zu gestalten? Und was können wir aus erfolgreichen Beispielen dieser Zusammenarbeit aus Deutschland lernen? Diese Fragen standen im Zentrum des Side Events der #COP16, die ganz im Zeichen der Implementierung steht: der Umsetzung der in Montreal beschlossenen Ziele zum globalen Schutz der Biodiversität. 🟢 Wir brauchen Pioniere, also Unternehmen, die eigeninitiativ Maßnahmen umsetzen, auch wenn die Politik noch nicht so weit ist, diese regulativ festgelegt zu haben. Das zeigte sich klar in der Diskussion. 🟢 Wichtig ist es, bei diesem Prozess Wissenschaftler*innen einzubeziehen. Für die Gestaltung der Maßnahmen, aber auch, um ihren Einsatz zu monitoren und um sie zu evaluieren. 🟢 Besonders wichtig ist es, das Wissen, das in Forschungsprojekten entstanden ist, aufzubereiten und dauerhaft, also auch über die Laufzeit der Projekte hinaus, verfügbar zu machen. An der Schnittstelle zwischen diesem Wissen und der unternehmerischen Praxis könnte der Aufbau von Beratungsstellen Bedeutung erlangen. 🟢 Eine Herausforderung wird es sein, kleine und mittelständische Unternehmen frühzeitig mitzunehmen und ihnen niedrigschwellige Angebote für die Umsetzung biodiversitätsfreundlicher Maßnahmen zu machen. Hier sehen wir besondere Bedeutung in der Schaffung von Netzwerken zur Informationsverbreitung aber auch zum Teilen von Best Practices. 🟢 Eines beobachten wir nämlich auf der COP16 und in den transdisziplinären FEdA-Projekten: es herrscht ein großes Interesse in Unternehmen und Industrie, biodiversitätsfreundlicher zu wirtschaften. 💡 Gute Beispiele zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Unternehmen gibt es in der FEdA reichlich. Denn gerade das Zusammenarbeiten der verschiedenen Akteursgruppen von Beginn an ist essentieller Bestandteil der Forschungsprojekte. Einige Best Practises der FEdA haben wir mit nach #Cali in das Side Event gebracht. Hierfür danken wir unseren Projekten BioVal, HoMaBiLe und Bio-Mo-D, über die Sie mehr auf unserer Website lesen können: https://lnkd.in/eQdBG3Vq ✍️ Welche Beispiele für biodiversitätsfreundlich arbeitende Unternehmen kennen Sie? Gibt es Austauschplattformen für kleine und mittelständische Unternehmen, die Sie empfehlen können? Lassen Sie uns einen Kommentar da! In Cali diskutierten: Dr. Julian Taffner, Leiter der Zentralen Koordination der FEdA - BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt und Teil der Delegation von Senckenberg Nature Research Natalie Rothausen, RWE Jürgen Kern, KfW Johannes Förster, PhD Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) #ValueBalancingAlliance Moderiert hat Dr. Tobias Raffel, #biodiversitybridge Die Ergebnisse fasst Julian Taffner im Video zusammen. #COP16 #Cali #Weltbiodiversitätskonferenz #PeacewithNature #Biodiversität
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Wie spielen #eutaxonomy & #biodiversity zusammen? Mit dem Umweltziel zur Biodiversität innerhalb der EU-Taxonomie, gibt es seit dem Geschäftsjahr 2023 nun messbare Kriterien, anhand derer der Beitrag einer Wirtschaftsaktivität zum #Biodiversitätsschutz bewerten werden kann. Derzeit sind im Biodiversitäts-Ziel noch mit Abstand am wenigsten Wirtschaftsaktivitäten enthalten, sodass eine große Bandbreite an Investitionsmöglichkeiten nicht möglich ist. Biodiversität ist ein sehr wichtiges Thema, mit dem sich derzeit aber noch ein Großteil der Unternehmen nicht ausreichend auseinandersetzt. Die EU-Taxonomie kann hier als Entscheidungshilfe für Geschäfts- und Nachhaltigkeitsstrategien dienen, da sie den Konnex von Finanz- und Nachhaltigkeitskennzahlen ermöglicht. Das funktioniert aber nur, wenn das Biodiversitäts-Ziel mit mehreren Wirtschaftsaktivitäten ausgeweitet wird, als wie es aktuell der Fall ist. Vergangene Woche wurde dazu die Biodiversitätsstudie von WWF Österreich & EY veröffentlicht 🌲 Die Studie zeigt wie wichtig das Thema Biodiversität ist, jedoch bei österreichischen Unternehmen derzeit noch nicht ausreichend wahrgenommen wird. Hier gehts zur Studie 🔽 #sustainability #csrd #eutaxonomy
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🇩🇪 Gestern diskutierte unsere Geschäftsführerin Veronica Veneziano mit Vertreter:innen des Deutschen Bundestages die Frage „Wie können Unternehmen zur Finanzierung der globalen Biodiversität beitragen?“. 👏 🌎 Das Fachgespräch wurde von dem MdB Jürgen Kretz und dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Jan-Niclas Gesenhues von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN organisiert. Gemeinsam mit den Experten Dr. Kai Timo Schönfeld von der KfW und Florian Titze vom WWF Deutschland konnten wir – gerade auch in Vorbereitung unserer Reise zur CBD COP 16 – zur Beantwortung wichtiger Fragen beitragen. 💫 Wir von Biodiversity in Good Company sind davon überzeugt, dass es zur Finanzierung des globalen Biodiversitätsschutzes einer naturaffinen Wirtschaft bedarf, die einen großen Anteil leisten kann und muss. Diese Investition muss sich aber für Unternehmen auch lohnen. 💫 Der Beitrag für Biodiversität – ökologisch wie auch ökonomisch – vieler unserer Mitglieder besteht darin, dass 🌿 sie Biodiversität als wesentlichen Ansatz in ihren Lieferketten berücksichtigen und somit Boden, Luft, Wasser, Flora, Fauna und Ökosysteme bewahren, die für jegliche Produktion und Dienstleistungen notwendig sind, 🌿 sie Umweltkosten für Biodiversitätsmaßnahmen mittragen, 🌿 sie biodiversitätsfördernde Wirtschaftsmodelle umsetzen, die die Grundlage für Transformation darstellen. Freiwilliges Engagement reicht da nicht❗ Wir brauchen dafür: 👉 Einen gesetzlichen Rahmen für gleiche Wettbewerbsbedingungen, d.h. ein level playing field, in dem Unternehmen, die innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaften und Biodiversität schützen, einen wirtschaftlichen Vorteil haben 👉 Anreize und Förderungen, damit sich der Einsatz für Biodiversität lohnt 👉 Den Ersatz von biodiversitätsschädigenden Subventionen durch naturpositive Ansätze. Allein in der GAP sind es zwischen 34 und 48 Milliarden EUR für Landwirtschaft, den Verkehrs- und Wassersektor, schätzt der WWF. Business for Nature spricht von 2,6 Billionen USD für 2024 auf globaler Ebene. 👉 Einheitliche Indikatoren und Kriterien zur Messbarkeit von Biodiversität (#csrd, #csddd, #reporting) 👉 Einen offenen und kontinuierlichen Dialog unter den Stakeholders, denn der Trialog Wirtschaft-Politik-Wissenschaft ist essentiell, um die ambitionierten Ziele des GBF/Kunming-Montreal-Abkommens in nationalen Strategien und Aktionsplänen für Biodiversität zu implementieren. (#NBSAP) Anbei findet sich ein Auszug aus der Präsentation zum gehaltenen Vortrag. Was sind Eure/Ihre Gedanken dazu? 🌿📈 Biodiversity in Good Company hilft seinen #Mitgliedern bei der Integration von Biodiversität in ihre #Nachhaltigkeitsstrategie und sorgt dafür, dass sich #biodiversitätsförderndes Verhalten auch wirtschaftlich lohnt.
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🌿🌍 Vom Wissen zum Handeln: Die "Zehn Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung" für 2024 sind da! 🐝🌳 Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität hat einen bahnbrechenden Wegweiser für den Erhalt unserer Artenvielfalt veröffentlicht. In diesem umfassenden Bericht haben 64 Expert*innen ihr geballtes Wissen vereint, um konkrete Wege für den Schutz unserer Natur aufzuzeigen. Von der Bedeutung unentdeckter Artenvielfalt bis hin zu den Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf unsere Umwelt – dieser Bericht bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze. Besonders spannend ist, wie die Forschung dazu beitragen kann, den Klimawandel zu bekämpfen, indem sie uns zeigt, wie artenreiche Wälder und intakte Moore Kohlenstoff speichern können. 🌳🌍 Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität verstärkt in den Fokus rücken, um sowohl dem Klimawandel als auch dem Verlust an biologischer Vielfalt entgegenzuwirken. Wie Kirsten Thonicke, stellvertretende Abteilungsleiterin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, betont, ist die Zusammenarbeit aller unabdingbar, um diesen Krisen zu begegnen. 🤝 Die "Zehn Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung 2024" bieten nicht nur einen Überblick über die aktuellen Forschungsergebnisse, sondern liefern auch konkrete Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger*innen und die Gesellschaft. Sie sollen uns dabei unterstützen, die globalen Biodiversitätsziele auch im deutschen Kontext umzusetzen. 💼💡 Hier sind die "Zehn Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung 2024": 1️⃣ 🌱 Klima- und Biodiversitätsschutz gemeinsam verwirklichen 2️⃣ 🍏 Ein gesundes Leben auf einem gesunden Planeten ermöglichen 3️⃣ 🐾 Unentdeckte Artenvielfalt beachten 4️⃣ 🗣️ Sprachliche, kulturelle und biologische Vielfalt verknüpfen 5️⃣ 🌲 Vielfältige Nutzung von Waldökosystemen und Biodiversitätsschutz in Einklang bringen 6️⃣ 🚜 Agrar- und Ernährungssystem transformieren 7️⃣ 🏞️ Land und Ressourcen schützen 8️⃣ 🌎 Transformativen Wandel durch internationale Zusammenarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung bewirken 9️⃣ 🔍 Freien Zugang und offene Nutzung von biodiversitätsbezogenen Daten sicherstellen 🔟 🥦 Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf die Biodiversität verringern 👉 Hier gehts zu den Ergebnissen aus der Biodiversitätsforschung des Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität: https://lnkd.in/enfSHuwm
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Ich bin gespannt auf die Studie! Das Thema Biodiversitätsschutz steht sicher noch recht weit unten auf den langen To-Do-Listen der Nachhaltigkeitsmanger/innen. Umso wichtiger ist es über die Problematik zu informieren und darzustellen, welches Vorgehen oder welche Lösung hier schon zielführend genutzt wird.
🌿🌍 PwC- & WWF-Studie über Natur- und Biodiversitätsschutz im deutschen Finanzmarkt veröffentlicht 🌍🌿 Wussten Sie, dass mehr als die Hälfte des globalen BIPs in Höhe von rund 44 Billionen Dollar durch Naturrisiken gefährdet ist (WEF) und der Verlust von Leistungen der Natur wie Bestäubung oder Luft- oder Wasserreinigung ab 2030 jährliche Kosten von mehr als 2,7 Bio. USD verursachen könnte (Worldbank)?🌱🐝 Trotz der entscheidenden Rolle, welche #Natur und #Biodiversität für das Funktionieren unserer Wirtschaft und Gesellschaft haben, finden diese Themen im Finanzsektor aktuell zu wenig Beachtung. In unserer gestern veröffentlichten Studie “Natur- und Biodiversitätsschutz im deutschen Finanzsektor – eine Bestandsaufnahme”, welche in Zusammenarbeit mit dem #WWFDeutschland entstand, zeigen wir den aktuellen Wissens- und Umsetzungsstand zum Natur- und Biodiversitätsschutz im deutschen Finanzsektor auf. 🌍🤝 Im Rahmen der Studie haben wir 52 Finanzinstitute zu der Relevanz des Themas, dem Wissens- und Umsetzungsstand sowie zu Herausforderungen und Chancen befragt. 🌱Key Takeaways: - Der deutsche Finanzsektor unterschätzt das Thema Biodiversität: Der Stellenwert von Biodiversitäts- und Ökosystemschutz im deutschen Finanzsektor wird mehrheitlich als “eher gering” eingestuft. - Der Biodiversitäts-/Klima-Nexus wird zunehmend verstanden. - Biodiversitäts- und Ökosystemaspekte haben bislang weitgehend noch keine strategische Relevanz für Finanzunternehmen. - Das Ambitionsniveau ist sehr unterschiedlich: 37 % der befragten Unternehmen befinden sich aktuell in der Entwicklungsphase von Biodiversitätszielen, 13 % haben sich bereits Biodiversitätsziele gesetzt. Auf der anderen Seite hat fast jedes zweite Unternehmen (46%) noch keine konkreten Biodiversitätsziele formuliert und plant dies aktuell auch nicht. - Regulatorische und rechtliche sowie Reputationsrisiken haben im Bereich Biodiversität die höchste Bedeutung. Physische Risiken werden unterschätzt. - Bestehende Hilfestellungen und Initiativen werden noch nicht ausreichend genutzt. Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten mehr erfahren? Dann finden Sie die komplette Studie hier: https://lnkd.in/eU3SnBrA Am 19.6. um 13-14 Uhr findet unser Sustainable Finance Webcast mit Gastrednerin Katja Kirchstein, Co-Autorin der Studie vom WWF zum Thema statt, melden Sie sich hier an: https://lnkd.in/eXZtskft #Biodiversität #Klimaschutz #Finanzsektor #Nature #CSRD Dr. Ruth Garcia Fernandez Zarah Lea Hausen Kristina Brennecke
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Die Aufzeichnungen zur Seminarreihe "NRW Entscheidet Nachhaltig" sind jetzt Online verfügbar. Ich durfte einen Beitrag leisten (zu sehen ab Minute 43) im Online-Seminar: Gesundes NRW: Hitzeschutz für alle: Menschliches Wohlbefinden, Fähigkeiten und soziale Gerechtigkeit Link zu allen Aufzeichnungen: https://lnkd.in/dtvRxEXK Die Referent:innenu.a. auch Eckhart von Hirschhausen im Seminar "Gesundes NRW: Hitzeschutz für alle" befassten sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln damit, wie die Folgen des Klimawandels auch in NRW zunehmend spürbar sind. Diese Veränderungen haben weitreichende Konsequenzen, die nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit betreffen. Welche Konsequenzen sind das und wie unterschiedlich wirken die sich auf die Menschen aus? Welche Schutzmaßnahmen sind notwendig, um unsere Städte widerstandsfähiger gegen Hitze und extreme Wetterereignisse zu machen? Und wie stellen wir sicher, dass alle Menschen gleichermaßen geschützt sind?
🎥 Wie wird NRW nachhaltiger? Jetzt Online-Seminare anschauen In sieben Online-Seminaren haben Entscheidungsträger*innen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft mit Wissenschaftler*innen vom Wuppertal Institut über #Nachhaltigkeit diskutiert. Mit Fokus auf eine stärkere Umsetzung der 17 #SDGs (Sustainable Development Goals) entlang der sechs Transformationsbereiche der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie haben die Online-Seminare die gesamte Bandbreite von Nachhaltigkeit abgedeckt 💡 Live-Mitschnitte ab sofort online verfügbar Die Online-Seminare haben sich vor allem an Entscheidungsträger*innen aus #NRW gerichtet, um die nachhaltige Entwicklung auf struktureller Ebene zu stärken. Gleichzeitig haben sie den Diskurs über die gesellschaftlichen Bereiche hinweg ermöglicht und unterstützt. Um nun allen Interessierten die exklusiven Einblicke in Praxis und wissenschaftliche Erkenntnis zu ermöglichen, können die Mitschnitte der Online-Seminare nun auf dem YouTube-Kanal des Wuppertal Instituts angeschaut werden. 🧩 Gesamtbild aus unterschiedlichen Perspektiven In den Online-Seminaren haben auch Vertreter*innen des NRW-Nachhaltigkeitsbeirates Impulse gegeben: ▪️ Prof. Dr. Uli Paetzel von der Emschergenossenschaft / Lippeverband ▪️ Dr. med. Eckart von Hirschhausen von Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen ▪️ Anja Weber vom DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund NRW ▪️ Prof. Dr. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH ▪️ H. Christian Leonhards von unternehmer nrw ▪️ Dr. Frank Johannes Hensel des Diözesan-Caritasverbands für das Erzbistum Köln ▪️ Bernhard Conzen vom Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V. Praxisperspektiven haben diese Referierenden eingebracht: ▪️ Axel Berger vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) Sustainable Development Solutions Network (SDSN) Germany) ▪️ Achim Hertzke vom BUND NRW Naturschutzstiftung ▪️ Cornelia Pfaff vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW ▪️ Dr. Dorothea Schostok vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW ▪️ Matthias Mainz von der IHK NRW e.V. ▪️ Dr. Klaus Reuter von der LAG 21 NRW ▪️ Mona Rybicki von der LAG 21 NRW ▪️ Thomas Classen vom Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) ▪️ ANDREAS GIGA von der Emschergenossenschaft / Lippeverband ▪️ Markus Cammerzell von der IHK NRW e.V. ▪️ Matthias Heina von der Stadt Duisburg ▪️ Diana Lantzen von Unverpackt e. V. - Verband der Unverpacktläden Vom Wuppertal Institut waren mit dabei: Manfred Fischedick, Carolin Baedeker, Anja Bierwirth, Thorsten Koska, Constanze Schmidt, Holger Berg, Lena Hennes und Aileen Reichmann. Und moderiert wurden die Online-Seminare von Sina Diersch und Jonas Zerweck. ➡️ Alle Videos gibt es hier: https://lnkd.in/e3qNPHHG #OnlineSeminar #Mobilität #Transformation #NRWNachhaltigkeitsbeirat #Webinar #Kreislaufwirtschaft #DigitalerProduktpass #Stadtplanung #Wasserwirtschaft #Wasserstoff #Wissenschaftskommunikation #Ernährung
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BIODIVERSITÄT Vom Wissen zum Handeln: „10 Must-Knows“ als Wegweiser für den Erhalt der Biodiversität. Von der noch unentdeckten Artenvielfalt über widerstandsfähige Wälder bis zu den Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf die Natur: 64 Expertinnen und Experten haben jetzt ihr Wissen und ihre Empfehlungen gebündelt und in Form von „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“ für 2024 veröffentlicht. Der neue Bericht des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität zeigt Politik und Gesellschaft konkrete Wege auf, wie die biologische Vielfalt auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene wirksam erhalten und nachhaltig genutzt werden kann, und wie sich dadurch zugleich das Klima schützen lässt. Mit der Veröffentlichung tragen die Forschenden aktuelle, wissenschaftliche Fakten zusammen und somit zur Debatte um die nationale Biodiversitätsstrategie bei, die noch vor der nächsten Weltnaturkonferenz im Herbst 2024 verabschiedet werden s „Bereits heute überschreiten wir planetare Belastungsgrenzen, sowohl bei der globalen Erwärmung als auch beim Verlust biologischer Vielfalt. Um diesen Krisen zu begegnen, braucht es gemeinsame Antworten. Wir wissen, dass der Schutz der Biodiversität wesentlich dazu beitragen kann, den Klimawandel abzuschwächen, etwa durch artenreiche Wälder…
10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung 2024
zenodo.org
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Die Forschungsgruppe Biodiversität der Leibniz-Gemeinschaft hat den Bericht »Wie lässt sich die biologische Vielfalt erhalten? 10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung.« veröffentlicht. Unter der Losung „Vom Wissen zum Handeln" haben sich 64 Expert:innen aus insgesamt 52 deutschen und internationalen Forschungseinrichtungen der #Umwelt-, Lebens-, Raum-, Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften in die Neufassung eingebracht. Vor dem Hintergrund der auf der #Weltnaturkonferenz im Dezember 2022 verabschiedeten 23 globalen Biodiversitätsziele der Mitgliedsstaaten der United Nations und deren Umsetzung wurde die aktuelle Fassung auf den neuesten wissenschaftlichen Stand gebracht und um zahlreiche Aspekte erweitert. Mit den neuen Erkenntnissen sollen Entscheider:innen weiter für die Komplexität der #Biodiversität und dessen Schutz sensibilisiert werden und Orientierung für die Umsetzung der Ziele im nationalen Kontext geben: 1. #Klimaschutz und Biodiversitätsschutz gemeinsam verwirklichen 2. Ein gesundes Leben auf einem gesunden Planeten ermöglichen 3. Unentdeckte #Artenvielfalt beachten 4. Sprachliche, kulturelle und biologische Vielfalt verknüpfen 5. Vielfältige Nutzung von Waldökosystemen und #Biodiversitätsschutz in Einklang bringen 6. Agrar- und Ernährungssystem transformieren 7. Land und Ressourcen schützen 8. Transformativen Wandel durch internationale Zusammenarbeit und #Bildung für nachhaltige Entwicklung bewirken 9. Freien Zugang und offene Nutzung von biodiversitätsbezogenen Daten sicherstellen 10. Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf die Biodiversität verringern
Vom Wissen zum Handeln
leibniz-gemeinschaft.de
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Biodiversität liegt uns am Herzen. ❤️ Werner & Mertz engagiert sich in vielen Kooperationen und Projekten. Ob der Schutz der Artenvielfalt, der Erhalt der heimischen Biodiversität oder der Schutz von Flusslebensräumen und Gewässern – all das genießt bei uns höchste Priorität 🌏💧🦧. Wir kooperieren mit lokalen und international tätigen Umwelt- und Naturschutzorganisationen wie dem NABU e.V., Borneo Orangutan Survival (BOS) Deutschland e.V. und dem WWF Österreich. Auch unsere Initiativen leisten nicht nur einen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und des Umwelt- und Klimaschutzes, sondern auch zum Schutz der Biosphäre und damit der Biodiversität. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), ein Beratungsgremium der Bundesregierung, hat uns eingeladen, über unsere Erfahrungen zu berichten. Das Expert*innen-Gremium beschäftigt sich aktuell mit den neuen EU-Berichtspflichten und den Herausforderungen, vor denen Unternehmen bei der Berichterstattung von Biodiversitätsaspekten stehen. Werner & Mertz berichtet im Rahmen von EMAS, dem Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) und der Mitgliedschaft bei 'Biodiversity in Good Company' Initiative e.V. schon viele Jahre über die Aktivitäten im Bereich der Biodiversität. Die Erfahrungen von Yannic von Raesfeld, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement, und Timothy Glaz, Leiter Corporate Affairs: 👉 Die Herausforderung im Rahmen der EU-Berichterstattung ist, dass das Thema Biodiversität sehr schwer messbar ist, was vor allem mittelständische Unternehmen vor Herausforderungen stellt. 👉 Wichtig wären daher wissenschaftlich fundierte Handreichungen, sowie Instrumente und Tools mit deren Hilfe man das Thema Biodiversität im Rahmen der Berichtspflichten branchenspezifisch messbarer machen kann. Vielen Dank für den Austausch, Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)! 🤝 #Biodiversität #Nachhaltigkeit
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#Praxisleitfaden „Naturbezogene Abhängigkeiten und Chancen verstehen: Die #Wesentlichkeitsanalyse als strategisches Instrument“ der Umweltstiftung Michael Otto erschienen. #Ökosysteme haben einen existentiellen Wert für Unternehmen und Volkswirtschaften. Die globale Wirtschaft hängt zu weit über 50 Prozent von einer intakten #Natur ab. 75 Prozent der Bankkredite in der EU sind an naturabhängige Unternehmen gebunden. Bereits der Verlust einiger weniger Naturleistungen kann zu erheblichen und dauerhaften wirtschaftlichen Einbußen führen. Dies betrifft insbesondere die Länder und Regionen des globalen Südens. Für Unternehmen ist die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Abhängigkeiten von Ökosystemen entscheidend für die #Zukunftsfähigkeit von Gesellschaften insgesamt. Die Umweltstiftung Michael Otto bietet Unternehmen mit ihrem aktuell erschienenen Praxisleitfaden eine Orientierungshilfe dafür, Compliance-Anforderungen im Rahmen einer #Nachhaltigkeitsberichterstattung insbesondere zum Umgang mit der Natur wissenschaftlich belastbar, zukunftsfähig und wirtschaftlich tragbar zu erfassen. Im Rahmen der Analyse der #DoppeltenWesentlichkeit erfordert der Berichtsstandard #ESRS E4 #Biodiversität und #Ökosysteme eine ganzheitliche Perspektive auf Natur und Biodiversität. Die durch die #CSRD geforderte Auseinandersetzung mit und Offenlegung der individuellen Interaktion mit der Natur kann als strategischer Prozess betrachtet werden, der weit über Berichterstattung hinaus geht und zu Transformationsprozessen für die Etablierung nachhaltigerer Geschäftsmodelle mit Natur-positiven Ergebnissen beitragen kann. #CSRD #sustainability #CorporateNatureReporting #Berichterstattung #CorporateEngagement #NaturePositive #EcosystemServices
Naturbezogene Abhängigkeiten und Chancen verstehen: Praxisleitfaden für Unternehmen zur Umsetzung der Biodiversitätsberichterstattung | Umweltstiftung Michael Otto
umweltstiftungmichaelotto.de
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