Beitrag von Carolin Baedeker

Rückblick auf die Woche der Umwelt in Berlin! Es war mir eine große Ehre, an der Woche der Umwelt in Berlin teilzunehmen, organisiert von der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Diese Veranstaltung bot eine einzigartige Gelegenheit, innovative Ansätze zur Klimaneutralität zu präsentieren und mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Forschung und allen Interessierten zu diskutieren. Der Veranstaltungsort im Garten des Schlosses Bellevue war beeindruckend und bot eine inspirierende Kulisse. Das umfangreiche Programm brachte zahlreiche Expert*innen zusammen, darunter Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, und Prof. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin, aber auch viele mehr, gerade auch aus Landwirtschaft und Naturschutz. In unserer Podiumsdiskussion "Zukunftsfähige Landwirtschaft - Nahrungsmittelproduktion zwischen Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel" hoben wir die Rolle der Landwirtschaft als Teil der Lösung hervor. Ich hatte die Ehre, neben Dr. Andrea Kaim (UFZ, AgriScape), Constantin Marquardt (Bayer Crop Science) und Dr. Rolf Sommer (WWF) zu sprechen. Moderiert wurde das Panel von Zora Reckhaus (UFZ) und organisiert vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ und Forschungszentrum Jülich. Vielen Dank für die Einladung und den offenen Austausch! Folgende Fragen nehme ich als Impuls mit nach Hause: - Umweltschutz und Transformation kosten Geld. Wer übernimmt die Kosten und die Verantwortung dafür? - Es gibt bereits einerseits viele wissenschaftliche Erkenntnisse und andererseits auch praktische Erfahrungen in der Umsetzung, doch das alles kommt nur spärlich in die Breite an. Wie kann der Transfer verbessert werden? - Der Boden spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Biodiversitäts- und Klimakrise. Gleichzeitig ist er Produktions- und Lebensgrundlage. Wie können Landwirt*innen der Multifunktionalität gerecht werden und damit auch Erlös generieren? - Es gibt bereits viele Möglichkeiten für eine nachhaltige Intensivierung. Wir brauchen jedoch mehr Vertrauen und Freiraum für die Praxis sowie Zugang zu notwendigen Werkzeugen und Innovationen. Wie könnte so ein Modell aussehen? - Neben ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit müssen wir auch über die soziale sprechen. Können auch soziale Leistungen, die von Landwirtschaftsbetrieben im ländlichen Raum erbracht werden, agrarpolitisch gefördert werden? Ich bin optimistisch, dass wir als Gesellschaft diese Fragen beantworten werden. Vielen Dank an alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben! Ich bin immer noch ganz geflasht. #wochederumwelt #landwirtschaft #naturschutz #schlossbellevue #transformation #zukunft

𝗘𝘀 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝘄𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻, 𝘄𝗮𝘀 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝘁 – 𝗟𝗮𝗻𝗱𝗻𝘂𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗡𝗮𝘁𝘂𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇. Naturschutzgebiete sind wichtig, aber wir müssen auch über die landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Nutzung dieser Flächen nachdenken. Bernt Farcke, Leiter der Abteilung 5 „Wald, Nachhaltigkeit, Nachwachsende Rohstoffe“, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beleuchtete in seinem Vortrag auf den vergangenen #HamburgerGesprächenfürNaturschutz den wachsenden Nutzungsdruck auf Landflächen in Deutschland und betonte, dass es dringend notwendig sei, #Landnutzung und #Naturschutz miteinander zu verbinden. Denn: Der #Klimawandel und der #Biodiversitätsverlust zwingt uns, beide Aspekte gemeinsam zu betrachten. In Deutschland setzen wir bereits Maßnahmen um, um #Biodiversität, #Klimaschutz und land- und forstwirtschaftliche Nutzungsinteressen in Einklang zu bringen. Die gemeinsame Agrarpolitik ist hierbei eine wichtige Stellschraube. Aus diesem Grund sind Projekte wie das #FRANZprojekt, welches Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität entwickelt und erprobt, wegweisend. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Naturschutz ist hierbei entscheidend. Auch das #Moor bietet ein enormes Potenzial im Klimaschutz – insbesondere nasse Moore. Trockengelegte Moore emittieren CO2, während nasse Moore es binden. Die Initiative-toMOORow zur Wiedervernässung von Mooren hat sich zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Eigenschaften von Mooren für den Umwelt- und Naturschutz, aber auch die Wirtschaft zu nutzen. Wir müssen den Motor des Klimawandels stoppen und gleichzeitig nach alternativen Nutzungsmöglichkeiten für Moore suchen, um aktiv Lösungen voranzutreiben. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam an Bewältigungsstrategien arbeiten, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Nur so können wir den Herausforderungen des Klimawandels begegnen und den Naturschutz langfristig vorantreiben. 𝗩𝗼𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴 𝘃𝗲𝗿𝗽𝗮𝘀𝘀𝘁? Auf unserem YouTube Kanal finden Sie weitere Vorträge der Hamburger Gespräche für Naturschutz 2023. Link in den Kommentaren.   #30JahreUMO #hhg2023 #wasmachenstiftungen #umweltschutz #moormussnass #FRANZmaßnahmen

Bundesumweltministerin Steffi Lemke bringt es auf den Punkt: Wir brauchen sehr schnell sehr viele nasse Moore. Unsere Antwort: Challenge accepted!    #Schnell,   weil uns die Zeit davonrennt. Wenn wir noch die Chance haben wollen, das Pariser Klimaschutzabkommen mit dem 1,5-Grad-Ziel zu erfüllen, muss Moorwiedervernässung im großen Umfang eher gestern starten als morgen.    #Viel,   weil 7 Prozent der jährlichen Treibhausgasemissionen Deutschlands ihren Ursprung in entwässerten Moorflächen haben. Das entspricht heute ungefähr 53 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das können wir uns nicht leisten.    #ChallengeAccepted,  weil wir mit dem Prinzip der Paludikultur und unserem Ansatz der #PaludiAllianz eine Lösung mit großem Skalierungs-Hebel entwickelt haben, der schnell viel bewirken kann: Als Umweltstiftung Michael Otto bringen wir gemeinsam mit der Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum, und der Universität Greifswald namhafte Unternehmen mit Landwirt*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen zusammen, um Pilotprojekte zu initiieren, Marktkräfte zu aktivieren und skalierbare Wertschöpfungsketten auf Basis von Paludi-Biomasse aufzubauen.     Steffi Lemke (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)):  „Moorwiedervernässung schnell in die Fläche zu bringen, ist ganz wesentlich für den Klimaschutz. Wir schützen damit gleichzeitig das Klima und schaffen außerdem einzigartige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Neben Moor-Wildnis braucht es daher in der Kulturlandschaft auch viele nass genutzte Moore. Landwirtinnen und Landwirte sind deshalb darauf angewiesen, mit neuen Bewirtschaftungsformen, wie Paludikultur, eine verlässliche und nachhaltige Einkommensquelle zu schaffen. So können mit der Ernte aus nasser Moorbewirtschaftung marktfähige Produkte produziert werden. Diesen Prozess wollen wir als Bundesregierung gezielt anstoßen und fördern. Das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz ist für die Moorwiedervernässung ein ganz wesentlicher Baustein.“ Das Verbundvorhaben PaludiAllianz wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert.   #MoorMussNass #Moorschutz #Umweltschutz #Klimaschutz #Artenschutz 

Wie können Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam dazu beitragen, Unternehmen biodiversitätsfreundlicher zu gestalten? Und was können wir aus erfolgreichen Beispielen dieser Zusammenarbeit aus Deutschland lernen? Diese Fragen standen im Zentrum des Side Events der #COP16, die ganz im Zeichen der Implementierung steht: der Umsetzung der in Montreal beschlossenen Ziele zum globalen Schutz der Biodiversität. 🟢 Wir brauchen Pioniere, also Unternehmen, die eigeninitiativ Maßnahmen umsetzen, auch wenn die Politik noch nicht so weit ist, diese regulativ festgelegt zu haben. Das zeigte sich klar in der Diskussion. 🟢 Wichtig ist es, bei diesem Prozess Wissenschaftler*innen einzubeziehen. Für die Gestaltung der Maßnahmen, aber auch, um ihren Einsatz zu monitoren und um sie zu evaluieren. 🟢 Besonders wichtig ist es, das Wissen, das in Forschungsprojekten entstanden ist, aufzubereiten und dauerhaft, also auch über die Laufzeit der Projekte hinaus, verfügbar zu machen. An der Schnittstelle zwischen diesem Wissen und der unternehmerischen Praxis könnte der Aufbau von Beratungsstellen Bedeutung erlangen. 🟢 Eine Herausforderung wird es sein, kleine und mittelständische Unternehmen frühzeitig mitzunehmen und ihnen niedrigschwellige Angebote für die Umsetzung biodiversitätsfreundlicher Maßnahmen zu machen. Hier sehen wir besondere Bedeutung in der Schaffung von Netzwerken zur Informationsverbreitung aber auch zum Teilen von Best Practices. 🟢 Eines beobachten wir nämlich auf der COP16 und in den transdisziplinären FEdA-Projekten: es herrscht ein großes Interesse in Unternehmen und Industrie, biodiversitätsfreundlicher zu wirtschaften. 💡 Gute Beispiele zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Unternehmen gibt es in der FEdA reichlich. Denn gerade das Zusammenarbeiten der verschiedenen Akteursgruppen von Beginn an ist essentieller Bestandteil der Forschungsprojekte. Einige Best Practises der FEdA haben wir mit nach #Cali in das Side Event gebracht. Hierfür danken wir unseren Projekten BioVal, HoMaBiLe und Bio-Mo-D, über die Sie mehr auf unserer Website lesen können: https://lnkd.in/eQdBG3Vq ✍️ Welche Beispiele für biodiversitätsfreundlich arbeitende Unternehmen kennen Sie? Gibt es Austauschplattformen für kleine und mittelständische Unternehmen, die Sie empfehlen können? Lassen Sie uns einen Kommentar da! In Cali diskutierten: Dr. Julian Taffner, Leiter der Zentralen Koordination der FEdA - BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt und Teil der Delegation von Senckenberg Nature Research Natalie Rothausen, RWE Jürgen Kern, KfW Johannes Förster, PhD Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) #ValueBalancingAlliance Moderiert hat Dr. Tobias Raffel, #biodiversitybridge Die Ergebnisse fasst Julian Taffner im Video zusammen. #COP16 #Cali #Weltbiodiversitätskonferenz #PeacewithNature #Biodiversität

🌍 Naturbewahrung und Biologische Vielfalt – die Rolle der Flächenagenturen in Deutschland 🌱 Übermorgen (1.11.2024) endet im kolumbianischen #Cali die #UN #Weltnaturkonferenz #COP16 #CBD, die unter dem Motto "Frieden mit der Natur" steht. Als Mitglied des Bundesverbandes der Flächenagenturen in Deutschland (#BFAD) beobachten wir die Konferenz mit großem Interesse, weil sie die internationale Staatengemeinschaft dazu bringen soll, die zuvor in Montreal gesetzten Ziele für #Biodiversität aktiv umzusetzen. Hier bei uns in Deutschland bildet die Strategie zur #Biologischen Vielfalt 2030 (NBS 2030) die nationale Grundlage, um bis 2030 den Verlust an biologischer Vielfalt zu stoppen. Ein wichtiger Aspekt ist die tatsächliche Umsetzung. Daher möchten wir als Mitglied des Bundesverbands der Flächenagenturen in Deutschland #BFAD heute einmal die unverzichtbare Arbeit der rund 45 #Flächenagenturen in Deutschland stärker ins Bewusstsein rücken. 🗓 Wir leisten tagtäglich – unaufgeregt und abseits der Öffentlichkeit – elementare Arbeit für den Naturausgleich, den Artenschutz und den Erhalt von Biotopverbünden. 🌍 Ob bei Infrastrukturprojekten, der Energiewende, Rohstofferschließungen oder der Bauleitplanung. Wir Flächenagenturen sichern das Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Fortschritt und Naturschutz. 🛠️ Die Leistungen der #Flächenagenturen: • Balance schaffen: #Flächenagenturen sorgen für den Ausgleich zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Naturbewahrung. ⚖ • Beratung und Begleitung: Als fachlich anerkannter Partner unterstützen sie Flächeneigentümer und Projektträger. ℹ •Maßnahmen mit großer Wirkung: Sie bündeln Maßnahmen zu ökologisch wirksamen teils multifunktionalen Projekten und orientieren sich dabei an übergeordneten naturschutzfachlichen Zielsetzungen. 🙆♂️ • Sicherung und Erhalt: Flächenagenturen stellen sicher, dass Flächen und Maßnahmen langfristig erhalten und unterhalten werden. 🔐 • Zukunftsorientiert: Sie setzen sich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Eingriffsregelung ein. 💡 ⚡ Leider wird das bislang politisch wenig beachtet: In den vergangenen 18 Jahren hat sich unser leistungsstarkes Netzwerk aus öffentlichen und privaten Flächenagenturen entwickelt und erfüllt seitdem freiwillig hohe Qualitätsstandards. Damit verfügt #Deutschland über eine flächendeckende und leistungsstarke Organisationsstruktur, um Maßnahmen zum #Frieden mit der Natur #COP16 nicht nur zu propagieren, sondern auf nationaler Ebene aktiv und greifbar umzusetzen zu können. Ein Potenzial, das stärker gewürdigt und in politische Entscheidungen integriert werden sollte. Foto #Eisvogel CR Landschaftsagentur Plus GmbH / Schilling Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) #SteffiLemke #OliverKrischer #NRW #Saarland #Hessen Ministerium für Umwelt Klima Mobilität Agrar und Verbraucherschutz Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW

Es ist wichtig, dass wir übermorgen nach der #Weltnaturkonferenz nicht enttäuscht die Hände in den Schoß legen. Stattdessen sollten wir alle, die hier bei uns in Deutschland maßgeblich zum Erhalt oder Steigerung der #Biodiversität beitragen, endlich auf dem Schirm haben und ihre Kompetenzen nutzen. #Flächemagenturen #cop16 #bfad Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

Nicht nur auf der #COP16, sondern auch im Forschungsalltag merken wir, wie viel Interesse Unternehmen daran haben, biodiversitätsschützende Maßnahmen zu ergreifen. Für die Umsetzung fehlt jedoch der regulative Rahmen aus der Politik. Wie also vorgehen? Es braucht Pioniere in der Wirtschaft, die solche Maßnahmen umsetzen. Und die Bereitschaft, das gemeinsam mit der Wissenschaft anzugehen. Um Maßnahmen zu entwickeln, ihre Effizienz zu messen - und zu verbessern. Das ist nur eine der Erkenntnisse aus dem Diskussionspanel, das wir auf der Weltbiodiversitätskonferenz in Cali gemeinsam mit Partnern veranstaltet haben.

Resiliente #Ökosysteme: Wissenschaftlicher Beirat für Natürlichen Klimaschutz nimmt seine Arbeit auf! Mit einer starken Besetzung kann der #WBNK dem integrativen Ansatz des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (#ANK) gerecht werden und zur effizienten Nutzung von Synergien aus dem Kampf um den #Klimaschutz und den #Biodiversitätserhalt bestens beraten und neue Impulse setzen!

Zum heutigen internationalen Tag der #Artenvielfalt möchte ich einige #Insights vom Fachgespräch im Rahmen des Parlamentskreises Globale Biodiversität berichten, das ich letzte Woche im Deutscher Bundestag für Dr. Lina Seitzl mitorganisiert habe 💡 Unser Parlamentskreis Globale Biodiversität ist eine interfraktionelle, freie Vereinigung von interessierten Abgeordneten, die sich für den weltweiten Natur- und #Artenschutz einsetzen. Und das geht nur mit einem langen Atem und nur in Zusammenarbeit zwischen Staaten, #Stiftungen, #NGOs und #Wirtschaft. Das war die Botschaft von Jochen Flasbarth, der als Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei der #COP15 die Finanzierungsfragen verhandelt hat. 👉 Für wirksame internationale Naturschutzmaßnahmen sind langfristig finanzierte Projekte in den #Schutzgebieten, bei denen alle Kosten über Jahre hinweg mitbedacht werden: #Personal, #Versicherung, Elektrizität, #Infrastruktur. Viele Geldgeber wollen charismatische #Megafauna schützen: Tiger, Löwen, Elefanten. Aber für ganz normale, unsichtbare Kosten ist häufig kein Geld da. Hier setzt der Legacy Landscapes Fund an. Stefanie Lang hat uns zeigt, wie nachhaltiger Naturschutz in Zusammenarbeit mit Staaten und Unternehmen funktioniert. 👉 Oft wissen die Unternehmen nicht, wie sie ihre Auswirkungen auf die Artenvielfalt messen und was sie tun können, um ihren naturschädlichen Einfluss zu verringern. Gerade nach vielen kritischen Berichten zu #CarbonCredits müssen wir es unbedingt vermeiden, dass dieselben Fehler, wie #Intransparenz und kurzfristige, nicht sinnvolle Maßnahmen, sich bei der Gestaltung von #BiodiversityCredits wiederholen. Dafür haben der Global Nature Fund und Marion Hammerl eine beeindruckende Expertise. 👉 Netzwerke und Kompetenzen teilen ist ein wichtiger Teil des Naturschutzes. Um große Konzerne von den #CBDCOP15 und #GNF-Zielen zu begeistern, braucht es auch nachhaltige #Investitionen, die naturschonendes Wirtschaften belohnen. Das macht DEG Deutsche Investitions und Entwicklungsgesellschaft mbH und berät Konzerne und Unternehmen. 👉 Und schließlich müssen wir die Treiber des Biodiversitätsverlustes direkt adressieren und z.B. schädliche Subventionen im #Agrarsektor abbauen, durch mehr Digitalisierung und Innovationen naturfreundliche Praktiken ermöglichen und fördern - das ist ein wichtiger Punkt vom Industrieverband Agrar e. V. (IVA). #Weltbiodiversitätstag

**Partnerschaftlich und integrativ statt isoliert und exklusiv - Gerade mit Blick auf die Herausforderungen des #Klimawandels ein wichtiger Ideenansatz für nachhaltige Lösungen: Ökologie, Wirtschaft und Sicherheit schließen einander nicht aus, sondern können sich mit den richtigen Partnern und fachlichem Fingerspitzengefühl gut ergänzen. Das bekräftigte viadonau-Geschäftsführer Hans-Peter Hasenbichler heute in Wien einmal mehr. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz zeigten WWF Österreich, Österreichische Bundesforste AG und viadonau anhand konkreter Vorhaben und aktueller Entwicklungen die Vorteile natürlicher Schutzmaßnahmen – für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – auf. Wie die Stärkung von Mooren als natürlicher CO2-Speicher, aktives Wassermanagement in Waldgebieten, innovative Lösungen im Geschiebemanagement auf der Donau oder auch die Einrichtung der bewährten Christian-Doppler-Labore für ein starkes wissenschaftliches Fundament nachhaltiger wasserbaulicher Maßnahmen. 👉 Mehr: https://lnkd.in/dp3jTasP #flusslandschaft #nachhaltigkeit #climatechange #bmk Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie #lifeeu #renaturierung #donau #march #thaya #revitalisierung #wasserstraße #presse #pressekonferenz #presseinfo #artenvielfalt #biodiversität