Beitrag von FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH

🌱 #SuccessStory: Zurück zur Natur im sozialen Wohnbau! Das Projekt „Niklas goes Nature“ zeigt, dass nachhaltiger Wohnbau mit Naturmaterialien machbar ist! In Wien-Donaustadt entstand ein gefördertes Wohnbauprojekt, das statt auf Beton auf Holz, Stroh und Lehm setzt. Kreislauffähiges Bauen kann damit von bisher größtenteils kleineren Einheiten in die Breite und in ein professionelles Umfeld gebracht werden. Ergebnis: ein gesünderes Raumklima und eine positive CO₂-Bilanz – das Bauprojekt bindet sogar mehr CO₂, als es emittiert. "Wir haben hier den Beweis angetreten, dass man durchaus auch mit nachhaltigen Bauweisen im geförderten Wohnbau reüssieren kann", so die beiden Architektinnen Jutta Wörtl-Gössler und Uli Machold. Das von der FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH geförderte Projekt beweist: Ökologischer Wohnbau ist dank Unterstützung des Klima- und Energiefonds und im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo“ auch im geförderten Sektor möglich. Ein starkes Signal für nachhaltiges Bauen! 🌍 Hier geht’s zum Video über „Niklas goes Nature“: https://lnkd.in/djNBWERr Mehr dazu finden Sie auch im folgenden Artikel: https://lnkd.in/dcWkH5eN #FFG #ForschungWirkt #Innovation #Zukunft #Forschung #Förderung #Klimafonds #KreislauffähigesBauen #Lehmputz #Holzbau #Nachhaltigkeit #Wohnbau #CO2neutral

Claudia Dankl

Information über Zement+Beton

2 Wochen

Liebes Team der FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH, herzliche Gratulation zu einem gelungenen Pilotgebäude. Eine Bitte: Schön wäre, wenn man im Post oben "statt auf Beton ... (setzt)" ersatzlos streichen könnte. Alle Baustoffe müssen in Zukunft dekarbonisiert werden und sollten gemäß ihrer Stärken eingesetzt werden, statt sie gegeneinander auszuspielen. Auch Beton ist - als ein künstlich geschaffener Stein - zu 100 % kreislauffähig, regional und hervorragend für die Raumluftqualität (keine VOC bzw. flüchtige organische Verbindungen). Und sorry, dass auf irgendein Bauprojekt zuträfe es "bindet sogar mehr CO₂, als es emittiert.", ist physikalischer Nonsens bzw. bestenfalls eine rechnerisch festgelegte Konvention, die über den gesamten Lebenszyklus gesehen nicht zulässig ist. Für jedes Bauprojekt fällt CO₂ bei Herstellung, Transport und Betrieb an, und auch Boden wird in gleichem Ausmaß versiegelt, egal welches Material verwendet wird. Der Einsatz von Holz als Baustoff entfernt Kohlenstoff aus den Wäldern, nicht aber zwangsläufig aus der Atmosphäre.

Judith Rabfogel-Scheer

Human Enthusiast - international governmental policy & civil society engagement

1 Woche

Aufschlussreich, danke fürs Teilen!

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