Beitrag von finlit foundation

Praxisbezug im Matheunterricht – ein kleiner und gleichzeitig wichtiger Schritt zur finanziellen Bildung Vor Kurzem durfte ich einen Blick in die Hausaufgaben meiner Tochter werfen. Das Thema der Hausaugabe: Zinsrechnung Sie lernt Zinsen für verschiedene Situationen berechnen und sich ganz praktisch damit auseinandersetzen, wie unser Geld mit der Zeit wachsen kann. Als angehender Fachtrainer für Integrierte Geldintelligenz Institut für Geldkultur® freut es mich, dass in der Schule praxisbezogene Beispiele genutzt werden, um den Umgang mit Finanzen greifbar zu machen. Es ist schön zu sehen, dass bereits in der Mittelschule solche wichtigen Themen auf dem Lehrplan stehen. Auch wenn dies nur ein Teil des großen Ganzen im bewussten Umgang mit Geld ist, trägt es doch dazu bei, die Fähigkeit zu fördern, fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen. Wenn wir unsere Kinder schon früh im Umgang mit Geld fördern, legen wir eine starke Basis für ihre Zukunft. #ZukunftGestalten #Finanzkompetenz #FinanzielleEntscheidungen

𝗪𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗮𝗹 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗹𝗲𝗴𝘁: 𝗗𝗲𝗿 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗼𝗹𝗯𝗲𝗱𝗮𝗿𝗳 𝗶𝗻 𝗦𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗴𝗿𝗼ß - 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝘂𝗻𝘀𝗰𝗵 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗱𝗮𝗿ü𝗯𝗲𝗿 𝘇𝘂 𝗹𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻.   Studien wie diese sind wichtig. ABER, wir haben kein Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsproblem. Es braucht Initiativen, die Schule dabei unterstützen, dieses wichtige Thema mit ihren Schüler*innen zu besprechen.   Wir sind überzeugt Schule ist genau der richtige Startpunkt, denn hier treffen wir alle und können alle - unabhängig ihres Elternhauses - erreichen, um einen wichtigen Schritt in Richtung Chancen-und Bildungsgerechtigkeit zu machen.   Nein, Schule kann nicht der Reparaturbetrieb der Gesellschaft sein sondern muss Kinder und Jugendliche befähigen wichtige Basiskompetenzen wie eben finanzielle Bildung zu erlernen.   Gerade diese Woche waren die finlit Kolleg*innen Sebastian Richter & Jana Titov wieder in zwei Hamburger Stadtteilschulen unterwegs und haben gesehen, dass schon wenige Impulse helfen, den Blick auf Geld zu verändern und dass es sich bei Finanzbildung lohnt dran zu bleiben. Lasst uns daher gemeinsam in die Umsetzung kommen und die Studienergebnisse umkehren! Nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht übermorgen 😊 >> https://lnkd.in/egsmd8q6 Julia Leonhardt

Um der Problematik des Spickens vorzubeugen, verwenden manche Lehrkräfte sogenannte Open- Book oder Take-Home-Klausuren. Diese Art der Klausuren erlauben das Nachschlagen von Informationen und erleichtern so das Lernpensum des Studenten. Hier wird also nicht auf stures Auswendiglernen gesetzt, sondern vielmehr auf das kritische Analysieren der Fragestellung und das korrekte Anwenden von erlerntem oder nachgeschlagenem Wissen. https://lnkd.in/eSRGAXTH

ℹ 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐌𝐊 𝐳𝐮 𝐊𝐈 Die Kultusministerkonferenz, deren Präsidentschaft im Januar dieses Jahres unserer Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot, übernahm, hat kürzlich eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit KI in schulischen Bildungsprozessen beschlossen. Die Empfehlungen umfassen die fünf Themenbereiche ↪ Einfluss und Auswirkungen von KI auf Lernen und Didaktik ↪ Veränderung der Prüfungskultur durch KI ↪ Professionalisierung von Lehrkräften ↪ Regulierung ↪ Zugangsfragen zu generativen KI-Anwendungen im Kontext von Chancengerechtigkeit Hendrik Haverkamp und Joscha Falck haben die Fachcommunity um Kommentare gebeten, was zum Beispiel besonders aufgefallen ist oder welche Chancen und Herausforderungen gesehen werden. Unsere Direktorin, Dr. Anika Limburg, sieht in den Handlungsempfehlungen der KMK ein wichtiges Signal als Reaktion auf die große Unsicherheit vieler Akteure im Bildungssystem, welche den Mut zur Exploration hemme. Insbesondere in Bezug auf den Aspekt der Professionalisierung von Lehrkräften hebt sie in ihrem Kommentar hervor, dass KI als Querschnittsthema nahezu alle Bereiche der Lehrkräftebildung betreffe und welche Implikationen sich hieraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung ergeben. 🔗Alle Kommentare finden Sie hier: https://lnkd.in/eGn6q5wF 🔗Zur Handreichung der KMK: https://lnkd.in/gTdreW4r

Goldene Zeiten für Schule? TEIL 1 Letztens sah ich an einem Schulneubau ein Plakat mit der Aufschrift "Schule 2.0". Und während ich so mit dem Auto weiter fuhr, überlegte ich, in welcher Vorgängerversion wir gerade stecken... Veränderungen braucht es auf jeden Fall, aber wenn 2.0 z.B. nur größtenteils eine Digitalisierung beinhaltet im neuen Bau, dann wäre eine upgegradete Version 1.? vielleicht besser. Schule der Zukunft - Es wird geplant und modernisiert, umstrukturiert und erneuert. [Siehe flächendeckende Ganztagsschulen. Dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung soll nachgekommen werden.] Alles für die Zukunft. Natürlich, für was denn sonst? Maßnahmen sind Prozesse, die oft sehr sehr sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Schaut man sich aber die AKTUELLE Situation in Schulen an, ist es gerade dieser Faktor, der nicht vorhanden ist. Schule ist jetzt, passiert jeden Tag. Doch was zeichnet vielerorts die Tagesordnung aus? Unterrichtsausfall bedingt durch Lehrermangel beispielsweise. Große Klassen mit vielen Nationalitäten, die parallel zum Unterricht sprachlich unterstützt werden müssten. Was ist also wichtiger? Eine digitalisierte Schule, oder ausreichend Personal? Lange Zukunftsplanung oder Möglichkeiten, schneller neue Lehrkräfte zu gewinnen. Hürden abschaffen, es dem Einstieg erleichtern wäre schonmal gut. Auf dem 20-jährigen Abiturtreffens meines Abschlussjahrgangs 2004 traf ich auf etliche Lehrer-Kollegen. Es war beunruhigend zu hören, unter welchen Umständen sie teils arbeiten müssen. Händeringend wird nach Lehrkräften gesucht, ländliche Gegenden haben es da besonders schwer. Ich ging vor etlichen Jahren immer davon aus, dass der Lehrerjob stets attraktiv sein, und es jederzeit genug Lehrkräfte geben wird. Tja, es war einmal... Dass dem immer weniger so ist, macht mich nachdenklich.

Anspruch und Wirklichkeit: Kommentare zur "Handlungsempfehlung KI" der KMK im FieteAI-Blog Die von der #KMK beschlossene "Handlungsempfehlung zum Umgang mit KI..." erscheint mir sowohl als Koordinator für die Oberstufe und das Abitur als auch als Fortbildner als ein überraschend deutlicher Orientierungsrahmen für Schul- und Unterrichtsentwicklung. Einerseits. Doch wer auf den Digitalisierungsprozess der letzten 5-10 Jahre zurückblickt, wird sofort die Fragen stellen: Was davon wird am Ende umgesetzt? Wer soll die vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzen? Werden diese Maßnahmen im Bürokratie- und Zuständigkeitsdickicht überhaupt umgesetzt werden können? Momentan stehen Schulen, die neue Wege gehen wollen und echte Schulentwicklung wagen, sofort in einem Spannungs- und Konfliktfeld aus Vorschriften, zunehmender Verantwortungsdiffusion und überbordender Bürokratisierung. Dazu der Mangel an finanzieller Unterstützung jeglicher Art (Fortbildung, Entlastungsstunden, ...). Das macht es insbesondere für Schulleitungen, die mit und für ihre Schulgemeinschaft neue Wege gehen und ein innovationsfreundliches Klima in Zeiten zahlreicher Herausforderungen schaffen wollen, schwierig... Mein ganzer Kommentar ist im Fiete-Blog nachzulesen: 👉 https://lnkd.in/gy6twkMZ Toll, dass Hendrik Haverkamp und Joscha Falck es geschafft haben, in so kurzer Zeit erste Kommentare so vieler Beteiligter zu sammeln! Mit Doris Weßels, Fabian Schön, Anika Limburg, Susanne Lin-Klitzing, Joscha Falck, Regina Schulz, Hendrik Haverkamp, Manuel Flick und Uta Hauck-Thum kommen unterschiedlichste Perspektiven - Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und universitäre Ausbildung - zusammen. Daraus entsteht ein erstes Gesamtbild - und es wird klar, dass bei aller Aufbruchsstimmung gerade aus Sicht der Schulpraxis eine erhebliche Skepsis mitschwingt...

Nicht passende Lehrwerke und Lehrpläne? 📚🚫 Das ist eine Herausforderung für viele Schulen im Brennpunkt. SchuB hat dazu mit Carsten Haack, einem Schulleiter aus Kiel, gesprochen. Mit Unterricht von der Stange kommen er und sein Kollegium an ihrer Schule nicht weit. Sie entwickeln daher eigene Lösungen – doch das kostet viel Kraft. 💪🛠️   🔍 Carsten Haack gibt Einblicke in die Anpassung des Unterrichts an eine Schülerschaft, für die Deutsch oft nicht die Muttersprache ist 🌍👧👦. Dieser Prozess erfordert viel Kreativität, Zeit und Ressourcen⏳. Trotz der Erfolge, die mit den angepassten Materialien erzielt werden, betont Haack die Belastung, die diese zusätzliche Arbeit für sein Team bedeutet.   💬 „Es ist toll, dass wir Lösungen finden, aber es sollte nicht allein an den Schulen liegen, diese Herausforderungen zu bewältigen“, sagt Haack 👏 Er hebt hervor, dass dies ein weitverbreitetes Thema ist, das eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung erfordert, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. 🤝🌐 Das ist auch ein Ergebnis unserer Umfrage "Schule im Brennpunkt 2023": https://lnkd.in/ezRccXgV 🔗📊   #schule #bildungschancen #bildungsgerechtigkeit #chancengerechtigkeit #schulenimbrennpunkt #bildungssystem #schulsystem #schubmagazin   https://lnkd.in/e6uTwFeb

Freue mich, dass mit Björn Nölte eine zwölfte Stimme zu den Kommentaren zur KMK Handreichung KI ganz aktuell dazugekommen ist. Björn ergänzt die übrigen Kommentare durch die Perspektive der Schulaufsicht. Schaut also gerne regelmäßig vorbei. Wir werden den Blogbeitrag durch weitere Perspektiven ergänzen: https://lnkd.in/eFDx6da6

Was ist eigentlich an unseren Schulen los? 🏫📙👀      Mit dem Beginn der Sommerferien meiner Kinder bekommen wir als Familie eine kurze Verschnaufpause vom vergangenen Schuljahr, bis in wenigen Wochen ein neues beginnt – und wir dann wieder mit den täglichen Herausforderungen konfrontiert werden.    Auch wenn meine Kinder unterschiedliche Schulen besuchen, haben sie doch einiges gemeinsam:    👨🏽🏫 Lehrkräftemangel,  👥 damit verbunden sehr große Klassen, die zusammengelegt wurden,  🧮 veraltete Lerninhalte und Methoden, die den Anforderungen der Arbeitswelt in keiner Weise gerecht werden (Stichwort Zehn-Finger-System auf Schreibmaschinen),  💻 quasi keinen Zugriff auf digitale Tools und  🏠 seit Corona auch eine starke Verlagerung des Unterrichtsstoffes nach Hause und damit auf die Eltern.    Dass bei diesen Voraussetzungen das Niveau an den Schulen sinkt, wie unter anderem die Pisa-Studie belegt, wundert mich tatsächlich kaum.     Von den Universitäten fange ich erst gar nicht an …     Ich würde mir wünschen, dass wir in Deutschland unser höchstes Gut, also die Bildung, weniger vernachlässigen und stattdessen mehr darin investieren. Schließlich gestalten die Schülerinnen und Schüler von heute die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik der Zukunft.     Warum fehlt der Politik – und das seit Jahrzehnten – der Wille, das Thema anzupacken? Wir brauchen eine bessere Schulbildung sowie -ausstattung – und wir brauchen vor allem mehr und anders ausgebildete Lehrkräfte.  https://lnkd.in/dvHMq6A7  #Schule #Bildung #Lehrermangel #Wirtschaft #Bildungsniveau #Lehrkräfte 

Ist diese Schule wirklich gut für mein Kind? Hält die Ausbildung, was sie verspricht? Was sagen andere? Ihre Webseitenbesucher haben viele Fragen. Geben Sie Antworten und bauen Sie Vertrauen auf, indem Sie zufriedene Familien oder ehemalige Schüler sprechen lassen. Natürlich können Sie das "von Hand" machen, einfacher ist es jedoch, wenn Sie diesen Prozess standardisieren und automatisieren. Fragen Sie regelmäßig nach Empfehlungen? #schülergewinnung #privatschulen