Beitrag von Florian Hügelschäfer

Liegt dein Schwung in kleinen Etappen? Streben wir alle nach dem einen großen Wurf, dem Meisterwerk, dem großen Durchbruch? Werden nicht die, die nicht von plötzlichen Geistesblitzen geleitet werden, oft im Schatten des Rampenlichts zurückgelassen? Im Laufe meiner über 20 -jährigen künstlerischen Selbständigkeit erlaube ich mir, anzumerken, dass der Weg zur Meisterschaft oft aus zahlreichen kleinen Schritten besteht, nicht aus einem einzigen großen Sprung. Es ist verlockend, sich von der Faszination für das Neue und Aufregende mitreißen zu lassen. Wieder eine neue Technik, wieder ein neues Material, wieder irgendetwas, was gerade in ist. Und bitte schön schnell den Erfolg. Die Jagd danach, kann uns dazu bringen, uns permanent im Hamsterrad der Suche nach dem nächsten großen Durchbruch zu drehen, während wir vielleicht die kleinen Erfolge übersehen, die wir auf dem Weg dorthin erzielen. Mir geht es nicht darum alles Neue kategorisch abzulehnen. Aber ich komme nur in die Tiefe, wenn ich bei einem Thema, einer Möglichkeit mal erst eine zeitlang bleibe und verschiedene Blickwinkel auslote. Sind es nicht diese kleinen Schritte, die den wahren Wert unserer Arbeit ausmachen? Die kontinuierliche Verbesserung unserer Fähigkeiten, der stetige Fortschritt von einem Projekt zum nächsten und nicht alles auf einmal, die kleinen Momente der Kreativität im Alltag - all das formt und definiert mich als Künstlerin. Wie ist das bei dir? “Der große Wurf” hat zweifellos seine  Bedeutung, doch allein macht er nicht mehr den Kern meiner Arbeit aus. Es ist die Kontinuität, die Beständigkeit u nd die Hingabe, bei mir die pure Leidenschaft für Farbe und Form, in die ich investiere. Wenn ein Meisterwerk heraus kommt - super. Wenn nicht, geht`s weiter in kleinen Schritten. Welch ein großer Wert - diese kleinen Etappen. Sehe ich das nur so? Oder habt auch ihr eine Leidenschaft für die kleinen Schritte? #kunst #malerei #kleineschritte #Meisterschaft #leidenschaft #kontinuität

Worüber möchten Sie sprechen, fragt LinkedIn... Über Erbsen und japanische Ästhetik(konzepte) - also über Vilfredo Pareto und Wabi-Sabi. Letzteres ist (trotz ähnlichem Klang) kein Sushi-AddOn. Nicht nur, weil ich mich aktuell neben Training und Beratung wieder mit analoger Fotografie, Papier und Stift und anderen "alten" Dingen beschäftige, folgender Gedanke bzw. Impuls: Nicht nur, dass der Grenznutzen des/jeglichen Aufwands abnehmend ist oder ein zu Viel von eigentlich Gutem recht häufig das Gegenteil von dem erreicht, was beabsichtigt war. Imperfektion hat etwas besonders Charmantes, Verbindendes, Menschliches, Entschleunigendes. Perfektes ist zuweilen steril, Ecken und Kanten sind zuweilen spannend und herausfordernd.

Shodo, der "Weg des Schreibens" und warum die Kunst der japanischen Kalligraphie meine Lehrmeisterin ist. Für dich gibts news aber in Jenny-Bekanntenkreisen kein Geheimnis: Ich liebe Japan 🇯🇵 Die Kultur, die Natur, das Essen, und die verträumten Kunstformen, die sich wie Yokai auf der Inselnation tummeln. Als ich dann Anfang des Jahres in das Handwerk des Shodo eintauchen konnte, war ich begeistert, davon muss ich dich nicht überzeugen, aber auch blauäugig. Wie schwer kann es schon sein, ein paar Schriftzeichen zu malen? Turns out: Ziemlich verdammt schwer. Der Ausdruck von Shodo wurzelt tief, von der Ferne gesehen habe ich nur die Baumkrone. Pinsel, hauchdünnes Reispapier, Tinte - und ich. Ich ziehe den ersten Strich, geschmeidig und federleicht, und kennzeichne das Papier dabei mit meinen Geschichten. Jeder Schwung ist meiner. Jeder Strich mein Unikat. Weitaus mehr als die prüde Reproduktion eines Kanji-Schriftzeichens, nämlich ein Dialog zwischen Herz und Hand, ein Tanz der Tinte auf dem Papier. In diesem Moment verstummt das Toben hinter den Grenzen der rauen Papierfasern. Shodo lehrt, dass Schönheit in der Unvollkommenheit liegt, dass der wahre Wert aus dem Inneren kommt, nicht aus der zombifizierten Kopie. Außerhalb verlieren wir uns in täglichen Hetzjagden nach der unverwundbaren Beute, der Perfektion, danach, jedes Detail makellos einzufangen. Ich glaube, dass es wie beim Shodo im Geschäftsleben darum geht, die Tinte eines Unternehmens in Authentizität zu gießen. Es geht darum, den eigenen Weg zu zeichnen, auch wenn die Linien manchmal wackelig und die Kurven unvorhersehbar sind. Es geht darum, sich ganz in den Moment zu vertiefen, den Prozess zu leben. Das Endergebnis ist die Summe des Ersparten. Was ich dir damit sagen will? Ein Shodo kann dir helfen, den Fokus zu schärfen, den Alltagslärm auszuschalten, und dein in Social Media-gekettetes Selbstbild zu retten. Sicherlich, es muss nicht die japanische Kalligraphie sein. Aber vielleicht findest du beim Hobbybäcker dein eigenes Stück Sicherheit, das dir erlaubt authentisch und glücklich zu sein, wo dich die Drohung der Perfektion nicht erreicht. Du bist gut so, wie du bist, aber manchmal ist es besser, daran erinnert zu werden. ___ Hello hello! 😎 Hier ist Jenny, Powerhouse-Webdesignerin auf Kurs der unternehmerischen Weltverbesserung und dem Lehrgang zum erfolgreich Ich-sein. 🌻 So ganz authentisch halt. Kommste mit?

Du bist PRAKTIKER UND VORREITER Personen mit dem Profil Innovativer Praktiker interessieren sich für praktische Arbeiten, bei denen ihr handwerkliches Geschick und ihre Begeisterung, Dinge zu erschaffen, gefragt sind. Sie achten auf Details und Ästhetik und realisieren bevorzugt Lösungen, bei denen es auf ihre Fantasie ankommt. In der Regel können Sie sich Formen oder Objekte anhand von Plänen, Skizzen oder Zeichnungen gut vorstellen. Menschen mit diesem Profil findet man häufig in handwerklichen Berufen. Innovative Praktiker achten auf Details und Ästhetik und realisieren bevorzugt Lösungen, bei denen ihre Fantasie gefragt ist. Wie Frida Kahlo mit ihren Gemälden, die der mexikanischen Kunst einige ihrer herausragendsten Werke beschert hat. https://lnkd.in/e2GZU6ss

#Projektionen Ich habe den alten S8 Filmprojektor meiner Eltern im Wandschrank gefunden.📽️ Ich fühlte mich beim Betrachten der „Maschine“ sofort wie 6, 13, oder 16 Jahre alt. 💃: Damals: es wurden Leinwand und Projektor aufgebaut, Stühle zurechtgerückt, Käseigel, Rumtopf und der dicke Kristallaschenbecher bereitgestellt, Onkel Klaus bekam noch einen extra Teller mit Teewurst-Schnittchen. Das waren episch lange, laute, rauchgeschwängerte, alkohollastige Abende. 😶🌫️🫢 Die Leinwand wurde mit allen möglichen Situationen bespielt und hätte glühen müssen angesichts der vielen Emotionen, die dort auftrafen. Wenn ich an meine Workshoprunde von vorletzter Woche denke, dann fällt mir dazu ein: Ich war für meine Teilnehmenden Leinwand und Projektionsfläche für deren ❌ Unzufriedenheit ❌ schlechte Bezahlung und ❌ kaltschnäuziges Management ❌ falsche Personalentscheidungen ❌ schlechte Stimmung ❌ persönliches Leid ❌ Unbewusstes Mir schlug zu Beginn all das an Gefühlen entgegen. Ich kann damit sehr gut umgehen, ist täglich Brot, lehrt es mich doch, wie sehr Abhängigkeiten in Unfreiheit münden. Ich spreche dann die Sprache meiner Teilnehmer. Ich weiß, wie es sich anfühlen muss. Ich weiß, dass deren Ärger nichts, aber auch gar nichts mit mir zu tun hat. Kommunikation ist eine empfindliche Angelegenheit. www.aspik.de #Kommunikation #newwork #Gesundheit #Wirtschaft #Mediation

Welches Gefühl löst dieses Foto bei dir aus? Dieses Bild von Yusuf Dikec, einem Olympia-Teilnehmer, geht seit gestern viral und ist auf nahezu allen Social Media Plattformen zu finden. Was fällt dir auf? Yusuf steht da, total gelassen und entspannt. Keine Spur von aufwendiger Sonderausrüstung – kein Gehörschutz, keine Spezialbrille mit Visier. Sogar seine Hand steckt in der Tasche. Und trotzdem: Er gewinnt Silber für die Türkei. Dieses Foto vermittelt mir vor allem eines: Dieser Mann beherrscht sein Handwerk. Er weiß, was er tut, und er braucht kein großes Drumherum, um erfolgreich zu sein. Sein Erfolg basiert auf Können, Selbstvertrauen und dem Wissen um seine eigenen Fähigkeiten. Diese Erkenntnis sollten wir alle mitnehmen, besonders wenn es darum geht, jemanden zu befördern oder einzustellen. Es braucht nicht immer den äußeren Glanz oder die perfekte Ausstattung, um Großes zu leisten. Vertrauen wir auf die Talente und Fähigkeiten der Menschen, auch wenn sie nicht den stereotypischen Erwartungen entsprechen. Yusuf ist ein perfektes Beispiel dafür. Auf den ersten Blick würde man vielleicht nicht denken, dass er ein herausragender Profi ist. Aber sein Ergebnis spricht Bände. Seien wir mutig und setzen auf die Menschen, die vielleicht anders sind, die nicht immer ins Schema passen. Denn wahres Talent und echte Kompetenz zeigen sich oft jenseits der äußeren Erscheinung. Wenn du das nächste Mal jemanden beförderst oder einstellst, achte darauf, dass du genau dieses Gefühl hast, wenn du auf dieses Foto schaust. Es geht nicht immer um den äußeren Schein, sondern um das Vertrauen in die Fähigkeiten und das Potenzial, das in jedem Einzelnen steckt.

C.G. Jung hat geglaubt, dass der Weg zur persönlichen Entwicklung und Selbstverwirklichung durch die Auseinandersetzung mit „dem Schatten“ führt. Der Schatten ist der verdrängte Teil unserer Persönlichkeit, den wir vor uns selbst verbergen. Alle negativen Eigenschaften, die wir nicht annehmen oder zeigen wollen, landen im Schatten - aber auch positive Talente und Fähigkeiten, die wir nicht ausleben. Sie landen im Unbewussten. Und es lohnt sich, das ins Bewusste zu holen - für uns und unsere Figuren.   Schatten können episch sein oder ganz alltäglich – so oder so steckt immer ein Geschenk oder eine Fähigkeit darin, die wir daraus mitnehmen können.   Der „Schatten“ bietet fantastische Möglichkeiten, einen Roman aufzupeppen – und bei sich selbst schlummernde Schätze freizulegen noch dazu. Dort verbirgt sich nicht nur enormes Konfliktpotenzial, sondern auch jede Menge Schätze, die gehoben werden können: Fähigkeiten und Anteile von uns selbst, die wir mitsamt dem Schatten in die Verbannung geschickt haben. Und was für uns gilt, gilt erst recht für unsere Protagonisten. Und diese Fähigkeiten braucht eine Heldin oder ein Held, um das Ziel zu erreichen. Wenn er derselbe bleiben würde, könnte er seine Mission nicht erfüllen und seine Reise nicht vollenden.   Es gibt ein berühmtes Zitat von Jung: „I am not what happened to me. I am what I choose to become." Diesen Punkt zu erreichen, wünschen wir unseren Protagonisten – und wer weiß, vielleicht ja auch uns selbst. Im Workshop „Schattenthemen – die geheime Kraftquelle für dich und deine Geschichten“ werden wir in drei Stunden nicht nur die Dynamik hinter den Schatten erforschen, sondern mit vielen Übungen direkt ihr Potenzial freilegen. Kostenpunkt: 37 €.   Wann? Am Samstag, 06.07.2024 von 10-13 Uhr Wo? Online   Weitere Infos und Anmeldung unter: https://lnkd.in/dmchvgwr

Der offene Kamin ist nun endlich fertiggestellt – ein Symbol für das Verfolgen eines Traumes, der mit sehr viel Geduld, Beharrlichkeit und dem Fokus auf das Wesentliche verwirklicht wurde. Der Bau eines Kamins ist nicht nur eine handwerkliche Aufgabe, das Können eines begabten Hafners ist notwendig. Es ist auch ein Projekt, das die Prinzipien der Prioritätensetzung widerspiegelt, wie sie in Eisenhowers Matrix beschrieben werden: Es gilt, das Wichtige vom Dringenden zu unterscheiden und die richtigen Prioritäten zu setzen. Während des gesamten Prozesses war es notwendig, die Aufgaben nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit zu ordnen, um sicherzustellen, dass die wesentlichen Schritte nicht vernachlässigt wurden. Die Matrix half dabei, Zeit und Energie effizient einzusetzen: Dringende Aufgaben wurden sofort erledigt, wichtige, aber nicht dringende Tätigkeiten – wie die Auswahl des perfekten Designs oder die Beschaffung von Materialien – wurden sorgfältig geplant und durchgeführt, während unwichtige Dinge ausgeblendet wurden. Dieser Kamin, jetzt in seiner vollen Pracht, ist das Ergebnis einer klaren Vision und einer konsequenten Anwendung strategischer Planung und Prioritätensetzung. Es zeigt, dass man mit einem klaren Ziel vor Augen und einem klugen Umgang mit den eigenen Ressourcen seine Träume verwirklichen kann – sei es im Bau eines Kamins oder in jedem anderen Projekt des Lebens.

Konzentration auf das Wesentliche! Unsere Söhne haben mit ihrer Nichte (4) und ihrem Neffen (7) den halben Morgen gepuzzlet. Und obwohl erst ca 20% der Teile am richtigen Ort sind, ist das Bild klar: Es ist das #Landwasserviadukt der #RhB bei #Filisur. Was könnte besser illustrieren, wie wichtig es ist, die Essenz einer Herausforderung herauszuarbeiten. Wo auch immer: Forschung, Schreiben, Problem lösen .... Weil Bild und Motto so schön sind, ist das unvollendete Bild auch grad mein neues Hintergrundbild.

Technik im Blut Von Kindesbeinen an war mein Spielplatz nicht nur aus Sand und Schaukeln gemacht, sondern auch aus Schraubendrehern, Schaltkreisen und der stetigen Frage: "Wie funktioniert das nur?" Ich war nicht der Typ, der sich mit der Oberfläche zufrieden gab, ich musste unbedingt wissen wie alles funktioniert und das bis ins kleinste Detail. Die Leidenschaft für Technik hat mich geformt, angetrieben durch den unerschütterlichen Glauben, dass jedes noch so komplexe Problem eine Lösung birgt. Ich lernte früh: Hinter jedem Fehler verbirgt sich eine Chance zur Verbesserung, hinter jeder Niederlage eine Lektion. Mein Weg war nie gerade; er führte über Berge und durch Täler, mal steil bergauf, mal abrupt hinunter. Doch jede Kurve, jede Herausforderung machte mich zu dem, der ich heute bin: ein Maschinenprofiler mit einem ganzheitlichen Ansatz, der produzierende Unternehmen auf ihrem Weg zur Weltklasse begleitet. Mein Ziel war es nie, einfach nur zu reparieren. Ich wollte verstehen, perfektionieren, den Kern jedes Geräts erfassen und es nicht nur zum Laufen bringen, sondern es besser machen als zuvor. Dieser Drang nach Perfektion, die tiefgehende Faszination für die Mechanik des Funktionierens, hat mich auf einen einzigartigen Pfad geführt. Heute stehe ich hier, nicht nur als Experte in meinem Gebiet, sondern als Partner für jene, die ihre Produktion nicht nur am Laufen halten, sondern an der Spitze der Innovation sehen wollen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, neue Probleme zu lösen – und mit jedem gelösten Problem wächst die Gewissheit, dass dieser Weg, so einzigartig und herausfordernd er auch sein mag, genau der richtige für mich ist! Dies ist nicht nur mein Beruf. Es ist meine Berufung, mein Lebenswerk. Und ich bin hier, um zu zeigen, dass mit Leidenschaft, Hartnäckigkeit und dem Streben nach Exzellenz nichts unerreichbar ist! #Zuverlässigkeit #Maschinenprofiler #Lebenswerk