Mit Rück-Sicht – Matisse kunstvolles Wechselspiel zwischen Malerei und Skulptur Für Henri Matisse war die Bildhauerkunst neben der Malerei keineswegs nur eine Nebenbeschäftigung, sondern eine eigenständige Ausdrucksweise. Indem der französische Künstler jedoch zwischen zwei verwandten Kunstformen hin und her wechselte, befruchtete Matisse sowohl die eine als auch die andere in einem Wechselspiel, wie es nur ganz wenige Künstler seiner Zeit beherrschten. Besonders schön kommt dieser ergiebige Austausch zwischen Skulptur und Malerei in seinen Werken der berühmten Rückenakte zum Vorschein. Matisse gelingt es, die einnehmende Präsenz einer Figur sowohl meisterhaft in seinen Skulpturen und Plastiken, aber genauso brillant auf der Leinwand hervorzuarbeiten. Beide Disziplinen profitieren von Matisse Entwicklung durch seine intensive Auseinandersetzung mit den Rückenakten. Das Werk «La baigneuse», 1909, zeigt wunderbar auf, wie es Matisse schafft, ohne Gesicht oder Mimik zu enthüllen und mit der blossen Frontalität des Rückenaktes, der Figur eine ausdrucksstarke Physik und einen Charakter zu verleihen, die uns in den Bann zieht und genauer hinsehen lässt. Lassen Sie sich auf diese einmalige Reise durch Henri Matisse’ Entwicklungen als Künstler ein und besuchen Sie bis am 26. Januar 2025 die Ausstellung «Matisse – Einladung zur Reise» in der Fondation Beyeler! #FondationBeyeler #BeyelerMatisse #HenriMatisse #Matisse Credits: Henri Matisse, La baigneuse, 1909, Öl auf Leinwand, 92.7 x 74 cm, The Museum of Modern Art, New York, Schenkung Abby Aldrich Rockefeller, 1936, © Succession H. Matisse / 2024, ProLitteris, Zürich, Foto: Digital image, The Museum of Modern Art, New York/Scala, Florence Installationsansicht: Mark Niedermann
Beitrag von Fondation Beyeler
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Wenn Künstler*innen die Rahmen für ihre Werke selbst gestalten, wird besonders offensichtlich, was ein Rahmen mit der Kunst macht, wie berührend eine Einheit von Bild und Rahmen sein kann - so wie z.B. bei Günter Fruhtrunks Kunst. Wie sich die eindeutige Zugehörigkeit anfühlt, habe ich in meinem aktuellen Artikel beschrieben. Und schaut Euch unbedingt die aktuelle Ausstellung in der Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München an!
Günter Fruhtrunks Künstlerrahmen – von der maximalen Wirkung minimaler Leisten: Der Münchner Künstler entwarf die Rahmen für seine Gemälde selbst. Sie sind Teil seiner konkreten Kunst. Seine (diagonalen) Streifen, die bis an den Bildrand reichen, streben nach Entgrenzung. Die farbig gefassten, schmalen Randleisten hindern sie nicht daran, im Gegenteil, sie unterstützten ihre Bewegung, ihre Losgelöstheit – Farben erfüllen den Raum. Manchmal wachsen Fruhtrunks Leinwände wie plastische Objekte in den Raum hinein, wie hier, an diesem Beispiel zu sehen ist: Mehrere, stufenartig angeordnete Platten intensivieren die räumliche Wirkung seiner Malerei – die rhythmische Ausbreitung der Formen und Farben kennt keine Grenzen mehr! Selten gibt es so viele originale Fruhtrunk-Rahmen in einem Raum zu sehen wie in der derzeitigen Ausstellung „Günter Fruhtrunk. Die Pariser Jahre (1954 – 1967)“ im Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Dass ein Künstlerrahmen nicht irgendein Werk an der Wand hält, sondern nur sein eigenes, wird hier offensichtlich – Fruhtrunks Rahmen sind Seelenverwandte ihrer Bilder. Lassen Sie sich die Erfahrung eindeutiger Zugehörigkeit nicht entgehen! Die Schau läuft noch bis 7. April. Wie Günter Fruhtrunk seine Rahmen gestaltete, warum er ein bestimmtes Rahmungskonzept verfolgte oder gar gänzlich auf eine Rahmung verzichtete, erfahren Sie in unserem Artikel: https://lnkd.in/gThzQW4D Günter Fruhtrunk, „Blau aus Orange“, 1963, Acryl, Kasein auf Pressspanplatte, #artistframe, Ausstellungsansicht Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München #GünterFruhtrunk #lenbachhaus #viewofaframemaker #mindtheframe #dontforgettolookattheframe #regardssurlescadres
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Welche ist die wichtigste Farbe? Weiss! Es ist nicht nur in den meisten Konzepten die Farbe mit der höchsten Präsenz, sondern auch der gestalterische Hebel, der am meisten unterschätzt wird. Wussten Sie, dass: 1. Weiss nicht neutral wirken kann, nicht einmal weisses Licht kann das. 2. Weiss die sichtbarste Farbe ist. Im Bild, zum Beispiel, überstrahlen die Räume die Kunst, das ist kein gutes Ausstellungskonzept (Bild Shutterstock). 3. Ganz in Weiss gehaltene Räume für die Wahrnehmung ebenso anstrengend sind, wie zu laute Räume? Sie finden mehr zum Thema im Blogbeitrag https://lnkd.in/eRvuMpKj
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Eine gewisse Diskursscheu, die sie "Zeitlosigkeit" nennt, charakterisiere die Arco in Madrid, urteilt Ursula Scheer in der FAZ: "Abstrakte Malerei und minimalistische Ansätze sind deutlich prominenter vertreten als andernorts dominante figurative Kunst. [...] Die ARCO 2024 strahlt Zeitlosigkeit aus, fern ideologisch aufgeladener Debatten und des Ringens mit der eigenen Vergangenheit, wie sie der Messe früher durchaus nicht fremd waren. Anregen statt aufregen, scheint nun ihr Motto." Etwas genauer hingesehen hat Uta M. Reindl für den Tagesspiegel: „Viel intensiv farbige Malerei, viel Skulpturales und Objekt- sowie Installationskunst sind zu sehen – oft mit Gewebe, Textil oder anderen organischen Materialien, dafür weniger Fotografie und Videokunst. Engagierte Werke befassen sich eher mit Sujets wie Migration, Ökologie oder Feminismus, nicht jedoch mit den global bedrohlichen Kriegsszenarien. Erst auf den zweiten Blick lässt etwa die Arbeit der Spanierin Laia Abril bei Set Espai D’Art ihre erschütternd politische Dimension erkennen.“ Ob Madrid gar Miami den Rang ablaufen könnte, fragt Vivienne Chow bei Artnet : „Gemessen an ihrem Umfang und der Anzahl der begleitenden VIP-Veranstaltungen ist die Arco Madrid viel bescheidener als die Art Basel Miami Beach. Da jedoch immer mehr wohlhabende lateinamerikanische Sammler die Stadt dank eines Investorenvisums zu ihrem Zuhause machen, ist es vielleicht nicht übertrieben, die beiden zu vergleichen. Einige haben berichtet, dass sie Madrid Miami vorziehen, und die Preise für Wohnimmobilien in Madrid sind gestiegen.“ Ansonsten ignoriert die anglo-amerikanische Fachpresse die Arco weitgehend. Die allgemeine Verunsicherung im Kunstmarkt hat Christof Habres für Parnass auch in Madrid beobachtet: „Ein deutscher Galerist bringt es zu Beginn der ARCO-Preview unbeschönigt offen auf den Punkt. Zu einem Zeitpunkt während einer großen internationalen Kunstmesse, wenn normalerweise Optimismus unter den Galerien vermittelt wird. 'Die vergangenen Monate waren alles andere als motivierend – es entstand des Öfteren der Eindruck, dass niemand mehr Bilder kaufen möchte', führt er die Dramatik der aktuellen Situation weiter aus. Aber er möchte sich nicht aus dem Konzept bringen lassen und setzt auf Madrid: 'Wir haben hier immer gut verkauft und Spanien ist aufgrund der wirtschaftlichen Lage die Stimmung besser als in Resteuropa', begründet er seinen (Rest-)Optimismus. Mit seiner Einschätzung war er zur Preview nicht allein: Die (An-)Spannung war vielerorts deutlich zu spüren und in ... 👉 KOBELS KUNSTWOCHE 11 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/epmRsnmr 👈 Bild: Tefaf Maastricht 2024; Foto Stefan Kobel #art #kunst #kunstmarkt #kommentar #zilkensfineartinsurance
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H x B oder B x H? Die korrekte Bemaßung von Kunstwerken. In der Welt der Kunst geht es nicht nur um Ästhetik und Ausdruck, sondern auch um Genauigkeit – insbesondere wenn es um die Maße von Kunstwerken geht. Für Künstler, Galeristen und Kunstliebhaber ist es von zentraler Bedeutung, dass die Dimensionen eines Werkes präzise angegeben werden, um Missverständnisse zu vermeiden und die Präsentation zu optimieren. 📐 Doch wie benennt man die Maße eines Kunstwerkes korrekt? Die Konvention in fast allen Bereichen – ob in der Architektur, im Produktdesign oder bei alltäglichen Gegenständen – ist die Reihenfolge Breite gefolgt von Höhe und Tiefe. Die Kunstwelt jedoch, die bekannt dafür ist, nach ihren eigene Regeln zu spielen, hält sich nicht an diese Norm. Hier wird zuerst die Höhe und dann die Breite genannt. Diese kleine, aber feine Unterscheidung ist essenziell für die korrekte Präsentation eines Kunstwerks auf Webseiten, in Katalogen oder bei der Beschriftung. Falsch angegebene Maße können zu einer Vielzahl von Problemen führen, von der fehlerhaften Darstellung auf Webseiten bis hin zu Irrtümern beim Kauf. Für einen Künstler könnte dies bedeuten, dass er alle Angaben mühsam korrigieren muss – eine Vorstellung, die kurzzeitig Panik auslösen kann. Doch warum ist diese Information so schwer zu finden? Selbst eine ausgiebige Suche im Web kann zuweilen fruchtlos bleiben. Weder Kunsthochschulen noch Online-Tutorials bieten klare Anleitungen zur Bemaßung von Kunst. Doch ein Blick in die Praxis großer Online-Kunstgalerien wie Singulart, Artes, Artsper und LUMAS liefert Gewissheit: Die Bemaßung von Kunstwerken wird stets mit Höhe vor Breite angegeben. Um ganz sicherzugehen, kann es hilfreich sein, eine Expertenmeinung einzuholen. Die Rückmeldung einer renommierten Persönlichkeit wie Sylvia C. Weber, der Direktorin der Sammlung Würth Group ist in ihrer Klarheit nicht zu übertreffen: „Höhe vor Breite.“ Es ist diese Klarheit, die die Kunstwelt in ihrer sonst so vielfältigen und manchmal verwirrenden Praxis braucht. Diese Vorgehensweise hat ihren Ursprung möglicherweise in der Art und Weise, wie Kunst traditionell betrachtet wird: Vertikal orientiert, ähnlich der menschlichen Figur. So wird ein Porträt in der Regel auch zuerst in seiner Höhe wahrgenommen. Es geht dabei vielleicht auch um eine Art der 'Respektbezeugung' gegenüber dem Kunstwerk, indem man es in seiner 'vollen Statur' erfasst, beginnend mit der Höhe. Für alle, die sich nun fragen, wie die Tiefe in diese Reihenfolge passt: Sie wird zuletzt angegeben und ist besonders bei dreidimensionalen Werken von Bedeutung. #inspirationistüberall #KunstundBusiness #HöhevorBreite
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Kunstfertig. Die zweite Edition der Baume&Mercier Hampton Pierre Soulages 10741 wird weltweit in einer restriktiven Auflage von 324 Exemplaren aufgelegt. Es ist abzusehen, dass die Kombination von bekanntem Künstler, gelungenem Entwurf, solider Technik und knappem Angebot Kunstsammlern wie Uhrensammlern gleichermaßen den Puls erhöhen wird. Ebenso ist es keine Kunst vorherzusehen, dass die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigen wird - was übrigens bereits beim ersten Modell der Fall war. Möge der Schnellere gewinnen... https://lnkd.in/dUTs2AQE
Hampton Pierre Soulages 10741 Edition II: Eine neue Hommage für den Künstler
uhrenkosmos.com
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Der Biennale Internazionale dell'Antiquariato di Firenze hat Gina Thomas für die FAZ einen Besuch abgestattet: „Die Biennale preist sich als weltweit wichtigste Messe für italienische Kunst an. Und diese sei schließlich, wie ihr Generalsekretär Fabrizio Moretti mit einer Mischung aus stilisierter Arroganz und provokativer Ironie verkündet, die beste der Welt. Moretti stammt aus Florenz und handelt in London sowie Monte Carlo mit alten Meistern aus Italien. Er schlägt zuversichtliche Töne an in einer Zeit, in der geunkt wird, der Markt für alte Kunst sei mangels in den Handel kommender Ware und schwindender Kennerschaft dem Untergang geweiht. Zum Auftakt der Biennale war von solcherlei nichts zu spüren. In den mit Fresken bemalten Räumen des Palazzo boten die Aussteller einen ersten Blick auf Gemälde und Skulpturen, aber auch Kunsthandwerk und nicht unbedingt unerschwingliche Antiquitäten aus den Jahrhunderten bis 1999.“ Mit den Generalsekretär der BIAF und dem Direktor der Art Basel Paris habe ich für das Handelsblatt gesprochen. Eine Standortbestimmung Seouls nimmt Silva Anna Barrilà für die WeLT vor: „Der asiatische Kunstmarkt bleibt dynamisch. Nachdem Hongkong jahrelang das beliebteste Ziel internationaler Galerien war, um chinesische Sammler zu treffen, haben die Pandemie und die politischen Spannungen der Sonderverwaltungszone mit Peking die Kunstszene geschädigt. In der gegenwärtigen Phase der Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft erkennen einige asiatische Staaten, darunter Südkorea, aber auch der Stadtstaat Singapur, das Potenzial, ihren Einfluss im Kunsthandel zu erhöhen. [...]Wie wichtig Seoul geworden ist, zeigt sich auch daran, dass der gerade erst etablierte Standort schon herausgefordert wird. Im Jahr 2025 wird die japanische Kunstmesse Tokyo Gendai ihren Termin von Juli auf Mitte September ändern, um unmittelbar nach der Frieze Seoul stattzufinden. Im Wettbewerb wird noch mehr Momentum für die asiatische Kunstszene entstehen.“ Das Engagement der großen Auktionshäuser in Hongkong skizziert Stephanie Dieckvoss im Handelsblatt: „Die Eröffnung [der neuen Asien-Zentrale von Christie's] wird besonders auch von der Presse aus der weiteren Umgebung mit Interesse beobachtet. Regionale Zentren wie Shanghai, Taipeh, Tokyo und Singapur wollen Hongkong den Platz an der Spitze des asiatischen Kunstmarkts streitig machen. Die vielen neuen Kunstmessegründungen bezeugen das. Aber obwohl einige internationale Galerien wie zum Beispiel Lévy Gorvy Dayan ihre Präsenz aufgaben, halten die großen Häuser an ... 👉 KOBELS KUNSTWOCHE 40 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/evn2A4EA 👈 Bild: https://lnkd.in/evn2A4EA #art #kunst #kunstmarkt #kommentar #zilkensfineartinsurance
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Briefkastenkunst! 😍 Der französische Maler Claude Monet (1840 – 1926) wurde mit einem 1872 geschaffenen Bild zum Namensgeber des Impressionismus – einer für die damalige Zeit neuen Sichtweise, bei der nicht das abgebildete Objekt („die Wirklichkeit“) im Vordergrund steht, sondern die Frage, wie man dieses Objekt wahrnimmt. Konsequent spielen hier Lichtstimmungen, Farben und Kontraste eine wesentlich größere Rolle. Da die Möglichkeiten von Kunstlicht in dieser Zeit noch sehr eingeschränkt waren, bevorzugten Impressionisten die freie Natur. Monet war auch in dieser Hinsicht ein Vorreiter: er malte ein und dasselbe Motiv mehrfach mit verschiedenen Farben bzw. Lichtstimmungen und schuf damit erste Bilderserien. Außerdem legte er in seinem Wohnort Giverny einen eigenen, berühmt gewordenen Garten an, der als Hintergrund vieler seiner Bilder diente. Dass solche Schlaglichter im Kopf – die „Eindrücke des Moments“ – über Lichtfall, Farben und Oberflächen bestimmt werden, ist für uns bei KNOBLOCH ein ganz wesentlicher Punkt. Tatsächlich könnte man sagen, dass etliche andere Eigenschaften wie Qualität und Haltbarkeit des Materials vor allem deshalb wichtig sind, weil sie dafür sorgen, dass ebendieser erste Eindruck über viele Jahre unverändert erhalten bleibt. Was also liegt näher, als eine KI zu fragen, wie Monet wohl einen Briefkasten gemalt hätte? Herausgekommen ist dabei ganz offensichtlich eine Momentaufnahme in der freien Natur, bei der Tulpen farblich dominieren. Der Briefkasten ist als Stele ausgeführt und damit in einer Bauform, die wir in hohen Ehren halten – wobei man dazu sagen muss, dass dem Bild eigentlich eine kleine Leiter für das Mädchen fehlt. Unsere KNOBOX lässt sich dagegen genauso wie JASPER, TORONTO und andere Standbrief- und Paketkästen auch von Kindern problemlos benutzen. #KünstlerDesMonats #claudemonet #KInnovation #BriefkastenKunst #briefkastenfirma #knoblochbriefkasten #briefkasten #aiart #KI-kunst #KI #AI #briefkastenliebe
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Würdet Ihr für ein Stück Klebeband (zusammen mit einer Wand und einem Bündel Karotten) 120.000 EUR bezahlen? Nein? Macht doch niemand? Doch, ein Kunstsammler hat genau soviel bezahlt für o.g. Mix. Mehr dazu im Artikel weiter unten. Gratulation lieber Michael zu diesem Artikel und deiner "Freitagsthema"-Serie, ein super Beispiel für gelungenes Content-Marketing, wie ich finde. Ich bringe dieses Beispiel gerne, weil sich viel zu wenige Startups und Unternehmer Gedanken über eine passende Preisstrategie machen. Es fängt damit an, dass es meistens nicht den einen richtigen Preis gibt: Preise sind zum differenzieren da. Wenn ich hohe Preise verlangen will, gilt es u.a., dem Kunden den Wert seines Angebotes zu vermitteln. Nicht Wettbewerbspreise oder Herstellkosten sind entscheidend, sondern das Nutzenversprechen an den Kunden. Und die Reputation ist entscheidend. Und die Preissensivität des Kunden. Die Preissensitivität der Kunden ist umso niedriger, je… …differenzierter das eigene Produkt ist, …höher die Wechselkosten für den Kunden sind, …weniger transparent Wettbewerbspreise sind, …geringer der Produktpreis im Vergleich zum Gesamtbudget des Kunden ist, …fairer der Preis durch den Kunden wahrgenommen wird, …besser der Preis auf verschiedene Parteien (z.B. Krankenkasse etc.) aufgeteilt werden kann, …und je höher der Endnutzen beim Kunden ist.
„Tape in Art“ lautet heute das FIXUM-Fakten-Freitagsthema 🎨🔥 Im Jahr 2020 wurde ein besonderes Stück Klebeband für eine erstaunliche Summe verkauft. Ein Klebeband-Kunstwerk des Künstlers Maurizio Cattelan, das eine Banane an einer Wand befestigt, wurde für rund 120.000 US-Dollar versteigert. 🤯💸 🤩 Wer hätte gedacht, dass Klebeband so viel wert sein kann? Aber hey, Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, oder? 😄🤔 🌍 In einer Welt, in der Kunst und Kreativität so vielfältig sind, ist es faszinierend zu sehen, wie Menschen unterschiedliche Werte und Bedeutungen in verschiedenen Objekten finden können. 📢 Was denken Sie über dieses rekordbrechende Klebeband-Kunstwerk? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! 🤗💬 #Kunst #Klebeband #Rekordverkauf #Panzertape #Art
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Mit oder ohne? Die Kunst des Rahmens. Immer wieder kommt die Frage auf, ob ein Kunstwerk auf Leinwand gerahmt werden soll oder kann. Fest steht, dass die Präsentation eines Kunstwerks dessen Wirkung erheblich beeinflusst. Wie bei allem gibt es Vor- und Nachteile. Ein Schattenfugenrahmen kann einem Kunstwerk auf Keilrahmen eine besondere Tiefe und Dynamik verleihen. Er hat zudem eine schützende Funktion. Nachteile sind zusätzliche Kosten und ein erhöhter Aufwand bei Transport und Installation. Persönlich bevorzuge ich es, meine Werke ungerahmt zu präsentieren, um ihre ungestörte Wirkung zu betonen. Ungeachtet meiner persönlichen Meinung hat das Kunstwerk “Daydream” einen Rahmen erhalten. Ich wollte den Unterschied von Vorher und Nachher sehen. Ich bin gespannt auf eure Meinung. Gefällt es euch mit oder ohne Rahmen besser? #sandraobelmalerei #visionen #ziele ——————————————————————— Möchtest du mehr Kunst von mir sehen? Schreibe mir und du erhältst den Link zu meinem Online-Katalog direkt zugeschickt 🤩
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Ihre Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch technisch anspruchsvoll, da sie die Interaktion von Licht, Farbe und Materie erforschen.
Ilka Henkel und Paul Heinrich Neuhorst - zwei zeitgenössische Künstler, die sich durch ihre einzigartige Herangehensweise an die Kunst des Lichtmalens einen Namen gemacht haben. Ilka Henkel Die DNA des Lichtes #kunst #artbasel #textil #kreativ #design #bilder #inspiration #Kunstpreise #Lichtkunstwerken
Lichtkunst-Visionäre: Die Meister der Lichtkunst - Ilka Henkel und Paul Heinrich Neuhorst im Dialog über
regionimblick.de
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Four-handed designer and creator
3 Wochen💙