Beitrag von Fraunhofer IMS

Wir blickten erneut hinter die Kulissen der international renommierten Elite-Universität RWTH Aachen University – und stießen auf bedenkliche Vorgänge. 🔎 So wird dort offenbar teils keine Trennung zwischen Forschung und Unternehmertum gemacht. Die Leidtragenden: Wissenschaftliche Mitarbeitende. Mehr als 20 aktive und ehemalige Angestellte an verschiedenen Instituten berichteten uns von ihren Erfahrungen. Wir konnten Arbeitsverträge, Kostenaufstellungen, Rechnungen, Präsentationen, Chatverläufe und interne E-Mail-Absprachen einsehen. 🔴 Sogenannte „Professoren-GmbHs“, mit denen die Professoren Industrieprojekte anbahnen oder abwickeln, sind zum Teil direkt mit den RWTH-Forschungsinstituten verwoben. Sie teilen sich die Büroflächen und greifen auf die gleiche Infrastruktur zu. 🔴 Wissenschaftliche Mitarbeitende sollen dort hauptsächlich oder zur Hälfte für das jeweilige Institut an Forschungsprojekten arbeiten. Letztlich aber, so berichten es mehrere, fließe ihre Arbeitsleistung hauptsächlich in private GmbHs, an denen ihre Professoren beteiligt sind. 🔴 Am Institut PEM RWTH Aachen University sei es darüber hinaus „gängige Praxis“, in einem Tool für Arbeitszeiterfassung falsche Angaben zu machen.  So sollen Arbeitsstunden, die für Kunden-Akquise oder Kunden-Beratungsleistungen für private GmbHs aufgebracht wurden, öffentlich geförderten Forschungsprojekten zugeschrieben worden sein – „obwohl an diesen tatsächlich nicht gearbeitet wurde“. 🔴 Die Universität und ihre Professoren dementieren diese Vorgänge zwar. Doch für Christopher Bohlens von Transparency International wiegen die Aussagen der Insider schwer. Der Experte fordert unabhängige Untersuchungen. Zur ganzen Recherche mit weiteren fragwürdigen Fällen:

HR: Daniel Düsentrieb. Natürlich haben wir auch solche Bewerber. Promotion. Mindestens. Und allesamt sehr nette Menschen. Spezialisiert auf eine klitzekleine Frage der theorethischen Physik. Zwischenmenschlich ? Nicht so gut. Teamfähigkeit ? Null. Wird auch nicht gebraucht, weil: noch nicht einmal sein/ihr Institutsleiter kapiert, was er/sie da eigentlich macht. Passen die in die Wirtschaft ? In ein Team ? Eingebunden in die Frage, ob man mit den Forschungsergebnissen im nächsten Jahr auch Geld verdienen kann ? Im Leben nicht. Beide Seiten würden todunglücklich. Wie erkennt man die schon auf den ersten Blick ? Tiefe Ränder unter den Augen. Frisörbesuch 10 Jahre her. Schlecht rasiert. T-Shirt garantiert nicht mit Label und schon 6 Tage durchgehend an. Brauchen wir diese Leute ? Ganz unbedingt. Im CERN ( traf sie dort bei einem kürzlichen Besuch ) oder in einem der MPG Institute absolut unverzichtbar. Lassen Sie uns froh sein, dass es diese Menschen gibt. HR: Schießen Sie mit Ihren Stellenanzeigen nicht auf Daniel Düsentrieb. Manchmal liest es sich allerdings so...in den Stellenanzeigen. 😅 Beste Grüße Wolf Ehrhardt www.offiziere.eu Beste Grüße Wolf Ehrhardt www.offiziere.eu

Vereinbarkeit von Beruf und Familie! Welche Unternehmen mit flexiblen Arbeitsorten, verschiedenen Arbeitszeitmodellen und Unterstützung für betreuungsbedürftige Angehörige besonders punkten und somit gezielt die Work-Life-Balance fördern, analysiert unsere Studie „Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2024“ in Kooperation mit dem F.A.Z. Institut anhand von ca. 2,85 Millionen internetbasierten Nennungen für rund 13.700 Unternehmen. Die Datenerhebung für das Social Media Monitoring erfolgt zweistufig: Zunächst werden sämtliche Texte mit den themenbezogen relevanten Suchbegriffen aus dem Netz geladen und erfasst (Crawling). Anschließend werden die gesammelten Daten analysiert und mittels Verfahren der künstlichen Intelligenz fragmentiert und analysiert (Processing). Zu den Unternehmen, die überdurchschnittliche Punktwerte in der Gesamtwertung erreichten und auch eine Auszeichnung als Branchensieger erhielten, gehören beispielsweise: ABB; MöllerGroup GmbH; Junge Die Bäckerei.; MUNK Group; Bionorica SE; 3M; Schmidt + Clemens Group; LEONI; INOVA Semiconductors GmbH; enviaM-Gruppe; Vattenfall; Klüh Service Management GmbH; BIA GROUP; TROX GROUP; Best Western Hotels & Resorts; Universitätsklinikum Bonn; IKK classic; ALD Vacuum Technologies GmbH; Bayernwerk; Takeda in Deutschland; TÜV Rheinland Group; SPIE; Böllhoff Gruppe; SÜDPACK Group Detaillierte Informationen zum Hintergrund, der Methodik und der Auswertung sind auch hierüber einsehbar: https://lnkd.in/ebEy6ak6 #berufundfamilie #worklifebalance #vereinbarkeit #beruf #familie #arbeitgeber #arbeitsklima #zertifikat #servicevalue #marketing

🔴 ENLITE Management & Engineering GmbH 🔴 ist auf einer #Jobmesse mit #Energie #Fachexperten und #Jobchancengeber in #Berlin ▪ Sei dabei & erfahre mehr über #Karrierechancen in der #Energiewirtschaft ▪ 🗓 Wann, wo und wer dabei ist, erfährst du hier ⬇

Seit kurzem gibt es den ersten offiziellen Experten bei INRO. Vorab haben wir als Unternehmen erst einmal definiert, was „Experte“ genau heißt, welche Verantwortungen dazugehören, welche Aufgaben ein „Experte“ hat und wie diese Rolle genau gestaltet wird. Experten im Sinne des neu eingeführten INRO-Modells sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für INRO neue technologische Gebiete identifizieren, im Unternehmen integrieren und Wissen zu diesen Spezialgebieten im Unternehmen weitergeben und aufbauen. Sie tragen aktiv dazu bei, die Innovationskraft des Unternehmens zu stärken und zukunftsweisende strategische Entscheidungen zu unterstützen. Durch dieses neue Modell haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit auf eine starke berufliche Weiterbildung, fördern gleichzeitig ihre eigene Karriere und erhalten Freiraum zum Aufbau fachlicher Expertise. Personen, die eine Expertenrolle einnehmen, erhalten einen fest definierten Anteil an Arbeitszeit, um diese Expertentätigkeiten auszuführen. Ihnen werden verschiedene Arten von Unterstützung angeboten, um sich in ihrem Expertenthema weiterzubilden. Für jede Expertenrolle gibt es ein fest definiertes Aufgabengebiet. Das Pilotprojekt wird vorerst ein Jahr laufen und danach wird es evaluiert, bewertet und über eine langfristige Einführung entschieden. #experte #expertenrolle #specialist #karriere #inro #spezialgebiet

OPED öffnet seine Türen - Letzter Termin, letzte Chance💡 Unter dem Motto „Blick hinter die Kulissen“ geben wir allen Teilnehmern die Möglichkeit, OPED als Arbeitgeber hautnah zu erleben. Warum machen wir das? Weil wir glauben, dass Transparenz und Vertrauen die Grundlagen für eine starke Bindung zum Arbeitgeber sind. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmer hierbei interaktiv nicht nur die verschiedenen Bereiche wie Produktion, Lager, unseren Materialkreislauf und unsere modernen Büroräume kennen, sondern auch unsere Unternehmenskultur und unsere Werte. Nach diesen Säulen ist unser Workshop aufgebaut: 🔹Nachhaltigkeit Medizintechnik-Branche und Nachhaltigkeit? Wie macht das OPED? Ob Recycling unserer Orthesen, E-Autos als Firmenfahrzeuge oder Fotovoltaikanlagen, wir beantworten Ihre Fragen. 🔹Interaktivität Langweiliger Vortrag? Nicht bei uns! Werden Sie selbst aktiv und lernen Sie OPED auf einem anderen Weg kennen. Der Workshop ist so konzipiert, um Inhalte besser verinnerlichen zu können. 🔹Praxisbezug Nur Theorie? Bei OPED sehen Sie, dass die Praxis funktioniert. Ganz getreu unserem Slogan: Keeps you going! 🔹Zukunftsorientierung Seit 30 Jahren dasselbe? Die OPED bietet Zukunft und Digitalisierung an einem Standort. Lernen Sie unser Digital Health Solution Team kennen und testen Sie selbst unsere innovativen Produkte. Neugierig geworden? Hier geht’s zur Anmeldung: ▶️https://lnkd.in/d9Cw7jv8 #oped #medtech #medizintechnik #keepsyougoing #hr #nachhaltigkeit

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Prof.in Dr. Beate Gleitsmann (Rheinische Fachhochschule Köln) hat im Rahmen unserer Reihe "Wissenschaft im Rathaus" faszinierende Einblicke in das Potenzial und die Herausforderungen von KI-Technologien gegeben.   Nach einleitenden Worten von Bürgermeister Dr. Ralph Elster und Dr. Cédric Reuter Reuter hat sie den zahlreichen Zuhörer*innen anhand aktueller Zahlen veranschaulicht, wie rasant sich KI-Technologien in den letzten Jahren weiterentwickelt haben und wie hoch das transformative Potenzial generativer KI ist. Während viele Tätigkeiten in unserer gegenwärtigen Arbeitswelt ein hohes Automatisierungspotenziel aufweisen, wird es laut Prof.in Dr. Beate Gleitsmann auch eine Reihe an Aufgaben geben, die eine KI nicht übernehmen kann. Dazu zählen diverse therapeutische und handwerkliche Berufe aber auch Aufgaben, die Fähigkeiten wie analytisches Urteilsvermögen, Flexibilität, emotionale Intelligenz und kreative Evaluierung erfordern. „Was uns von Maschinen (KI) unterscheidet, ist unsere einzigartige menschliche Natur, unsere Emotionen, unsere Intuition, unsere Fähigkeit zur Empathie“, so Beate Gleitsmann. Sowohl Unternehmen als auch Bildungseinrichtungen müssen zu Orten werden, an denen diese Fähigkeiten gefördert werden. Zudem empfiehlt Gleitsmann, KI-affine Kulturen zu etablieren, im Rahmen derer der Umgang mit KI spielerisch und kreativ gefördert wird. #KI #Arbeitswelt #Bildungswelt #Zukunftsfähigkeit

Es ist offiziell, ich bin jetzt auch HIKSTER 🥰 Der Hessische Innovationskongress #hik24 ist gestern zu Ende gegangen und selten bin ich allen Vorträgen mit so viel Spannung auf der Stuhlkante gefolgt wie gestern! Es stimmte einfach alles: Vorab-Orga durch Dolores Reisenauer und Patricia Rosemeier 🫶, Umfeld, Rahmenprogramm, Speaker Lineup, die fetzige Bühne, die Moderation durch die umwerfende Andrea Thilo (große Liebe 🥰)... Außerdem, das wird ja oft vergessen: Die total professionelle Orga im Hintergrund, zum Beispiel die Kollegen, die für den perfekten Ton und die gute Lesbarkeit meiner Präsentation sorgten. Meine top 3 Erkennentnisse zum Veranstaltungsmotto: 1️⃣ Es gibt nicht nur eine #Zukunft, sondern mehrere Zukünfte - wir sollten uns auf jene Aspekte konzentrieren, die wir beeinflussen können. Danke Florence Gaub 🤜🤛 2️⃣ Wir Deutschen haben kulturbedingt eine leichte Schieflage zum Schwarzsehen - viele Länder, in denen die Themen etwa gleich anspruchsvoll sind, sehen mindestens mausgrau, steingrau oder aschgrau. Tendenz buntwärts! Danke Guido H. Baltes 🤜🤛 3️⃣ Nach einer empirisch absolut wasserdichten Erhebung im Publikum vergeuden wir satte 30% unserer Arbeitszeit für Bullshit-Aufgaben, die nichts bringen außer, dass die #Zeit vergeht. Gruselig, aber wichtig, sich immer wieder klarzumachen. Danke Frank Eilers 🤜🤛 Spezialerwähnung an dieser Stelle für Kaweh Mansoori 🤜🤛, der diese Problematik erkannt hat und #politisch den richtigen Rahmen dafür setzen möchte, dass wertvolle Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten verwendet wird. Mit meinem Beitrag zum Thema #Exnovation konnte ich den Tag auch gut beschließen. Mein Statement dazu: Exnovation ist nicht Beenden und Aufhören, sondern selektives Weitermachen.

Zurück aus Saarbrücken von der Jahrestagung 2024 des #VUP. Am ersten Tag fand die Mitgliederversammlung statt, das Präsidium und die Vorstände der UK wurden gewählt und der Geschäftsführer, Anton Blöth, hat einen Rückblick auf das zurückliegende Jahr sowie einen Ausblick auf Fokusthemen für die anstehende Periode gegeben. Ein neues Format des VUP sind die VUPinare, die regelmäßig stattfinden und in denen aktuelle Themen verständlich aufbereitet werden. Dies können wir aus eigener Erfahrung bestätigen, da wir uns selbst schon eingewählt haben. Der zweite Tag stand unter dem Motto "Europa" und bot verschiedene Einblicke in relevante Themen auf europäischer Ebene. Etwas hitzig wurde es beim Thema "Akkreditierung" und momentan sehr langer Zeitspannen von einer Begutachtung bis zur Aushändigung der Akkreditierungsurkunde. Hier zeigte sich, dass Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weit hinterherhinkt und dass sich die Labore die Frage nach daraus resultierenden Nachteilen gegenüber europäischen Wettbewerbern stellen. Nachmittags ging es u.a. unter dem Stichwort "Digitalisierung" um die Bedürfnisse und Herausforderungen im Labor. Eine Diskrepanz ist zu erkennen zwischen aktuellen Ansätzen (z.B. KI oder DCC (digitales Kalibrierzertifikat)) und den tatsächlichen Herausforderungen im Laboralltag. Ein Teilnehmer ordnete hier z.B. auch eine Diskussion zu KI im Labor entsprechend ein, indem er fragte, ob es zwischen Bleistift und Papier und zukunftsträchtigen Raketenwissenschaften nicht noch einen Mittelweg geben könne, der von den Laboren auch zu bewältigen sei. An dieser Stelle unterstützen wir als LIMS-Experten die Anwenderseite dabei, die täglichen Herausforderungen anzunehmen und durch entsprechende Beratung und passende Lösungsansätze zur stetigen Optimierung ihrer Laborprozesse beizutragen. #lisalims #team