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Beitrag von Gemeinde Niederkrüchten
Relevantere Beiträge
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Chancen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit zugewanderten Auszubildenden 🌎🫱🏻🫲🏾❤️ Im Rahmen einer spannenden Projektarbeit von Studierenden der Erziehungswissenschaften Dr. Franziska Bonna Universität Bremen standen Gespräche mit Menschen im Fokus, die tagtäglich die Pflege mit gestalten: Auszubildende, Praxisanleitende und Führungskräfte. 💬 Die zentrale Frage lautete: Welche persönlichen Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen ergeben sich in der Zusammenarbeit mit zugewanderten Auszubildenden in der Pflege? Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte! In einer Zeit, in der Fachkräftemangel und globale Migration die Pflege prägen, liegt hier großes Potenzial – aber auch besondere Verantwortung. Was wurde beleuchtet? 💡 Chancen: Interkultureller Austausch, Fachkräftesicherung und persönliches Wachstum für alle Beteiligten. 💡 Herausforderungen: Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede oder organisatorische Hürden. Die Interviews zeigten: Nur durch den Austausch von Perspektiven können wir die Pflege nicht nur integrativer, sondern auch zukunftssicher gestalten. Aber auch hier ist uns schnell bewusst geworden, dass auch bei allen intern gegebenen Rahmenbedingungen, die Politik eine große Rolle einnimmt, auf die wir nicht eben Einfluss nehmen können. Was sind eure Gedanken zu diesem Thema? #pflege #zuwanderung #Azubis #onboarding #nurse #awobremen
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Seit 2022 bilde ich in Rheinland-Pfalz Quereinsteiger*innen für die Arbeit in Kindertagesstätten aus und durfte dabei bereits viele spannende Menschen begleiten, die mit Herzblut und Einsatz einen neuen beruflichen Weg eingeschlagen haben. Meine Erfahrungen zeigen: Quereinsteiger*innen können eine große Bereicherung für die pädagogische Arbeit sein, bringen vielfältige Kompetenzen mit und entlasten die Teams spürbar. Doch ich weiß auch um die Sorgen, die ausgebildete Erzieher*innen äußern, insbesondere wenn es um die Sicherung der pädagogischen Qualität geht. Diese Bedenken nehme ich ernst – und genau deshalb bin ich überzeugt, dass es klare Rahmenbedingungen und gezielte Qualifizierungen braucht, um den Quereinstieg in die Kita erfolgreich und nachhaltig zu gestalten. Am wichtigsten ist dabei immer das Wohl der Kinder: Ihre bestmögliche Erziehung, Betreuung und Bildung stehen im Mittelpunkt all unserer Bemühungen. Nur wenn diese zentrale Aufgabe gewährleistet ist, kann das Konzept der Quereinsteiger langfristig ein Gewinn für Kinder, Eltern und Teams sein. In diesem Beitrag möchte ich zeigen, warum ich das Konzept befürworte, welche Erfahrungen ich gemacht habe und welche Bedingungen entscheidend sind, damit es für alle Beteiligten ein Erfolg wird. https://lnkd.in/e5abwH4Y
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Wie viele Stunden dürfen Lernende pro Tag arbeiten und dürfen sie auch geteilte Dienste übernehmen? Darf man Lernenden verbieten, das Handy während der Arbeitszeit bei sich zu haben? Entspricht ein Schultag von 8 Lektionen a 45 Minuten überhaupt einem ganzen Arbeitstag? Was passiert bei ungenügenden Noten in der Berufsschule? Gehört der Lehrlingslohn der Lernenden oder haben Eltern einen (Teil-)anspruch darauf? Müssen sich Lernende an Kleidervorschriften halten? Und was hat es mit Meldepflicht, Sorgfaltspflicht, Schweigepflicht und Gefährdungsmeldung auf sich? Egal ob Rookie oder alter Hase in der Berufsbildung: In diesem kurzweiligen und interaktiven Webinar klären wir die wichtigsten rechtlichen Grundlagen für die Begleitung von Lernenden während der beruflichen Grundbildung. Infos und Anmeldung: https://lnkd.in/eQatqujq
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Arbeitsalltag in der WfbM ▶️ 𝗘𝗶𝗻𝗴𝗮𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 Der Einstieg in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung (#WfbM) beginnt meist mit einem Eingangsverfahren, das den ersten Schritt in den #Arbeitsalltag markiert. Innerhalb von drei Monaten wird geprüft, ob die Werkstatt der richtige Ort ist – sowohl aus Sicht der Klient:innen als auch der WfbM. 𝙸𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙿𝚑𝚊𝚜𝚎 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚑𝚎𝚛𝚊𝚞𝚜𝚣𝚞𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗: 👉 Passt das Arbeitsangebot? 👉 Gibt es Interesse an den Tätigkeiten? 👉 Oder gibt es andere berufliche Wünsche? 🔍 𝙰𝚋𝚕𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚜 𝙴𝚒𝚗𝚐𝚊𝚗𝚐𝚜𝚟𝚎𝚛𝚏𝚊𝚑𝚛𝚎𝚗𝚜: 𝘋𝘢𝘶𝘦𝘳: In der Regel drei Monate, bei Bedarf verkürzt auf bis zu vier Wochen. 𝘡𝘪𝘦𝘭: Klärung, ob Leistungen im Berufsbildungsbereich (BBB) und perspektivisch im Arbeitsbereich für die Klient:innen passend sind. 💼 𝙻𝚎𝚒𝚜𝚝𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚒𝚖 𝙴𝚒𝚗𝚐𝚊𝚗𝚐𝚜𝚟𝚎𝚛𝚏𝚊𝚑𝚛𝚎𝚗: Wer im Eingangsverfahren ist, 👉 erhält ein Ausbildungs- oder Übergangsgeld, 👉 ist sozialversichert, 👉 wird bei Bedarf zwischen Wohnung und Werkstatt befördert. Das Eingangsverfahren eröffnet Einblicke in mögliche Arbeitsbereiche und #BeruflichePerspektiven. Es legt den Grundstein für eine erfolgreiche Integration ins Arbeitsleben oder eine Tätigkeit in der WfbM – je nachdem, welche Entscheidung die Person für sich trifft. #mehralseinjob
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Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen. Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch. Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll. Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen. Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret? Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von: ➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein. ➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein. ➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht. ➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus. Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch. Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend. Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben? #ausbildung
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🌟 𝗔𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗪𝗲𝗴 𝘇𝘂 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗪𝗲𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵ä𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗤𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝘀𝗺𝗲𝘁𝗶𝗸𝗯𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲! 🌟 𝗜𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝗳𝗲𝗹𝗱𝗲𝗿𝗻, 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿𝘄𝗶𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻, 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗱𝗮𝗿𝗳 𝗮𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗔𝗻𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗿𝗲𝗴𝗲𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴. Das gilt nicht zuletzt für die Kosmetikbranche. In Deutschland fehlt es immer noch an einer verbindlichen Ausbildung, was nicht nur gravierende Qualitätsunterschiede zur Folge hat, sondern auch die Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher beeinträchtigt. 𝗔𝗹𝘀 𝗟𝗮𝗻𝗱𝗲𝘀𝘃𝗲𝗿𝗯𝗮𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗮𝘆𝗲𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗼𝘀𝗺𝗲𝘁𝗶𝗸𝗵𝗮𝗻𝗱𝘄𝗲𝗿𝗸𝘀 𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲𝘀 ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘁. Wir fordern eine geregelte Ausbildung und eine Meisterpflicht in der Kosmetik. Eine solche Regelung würde nicht nur die Qualität sichern, sondern auch den Kosmetikerinnen und Kosmetikern eine politische Lobby verschaffen und für faire Bezahlung sowie angemessene Marktpreise sorgen. Die Einführung einer geregelten Ausbildung würde auch dazu beitragen, dass junge Menschen selbstbewusst eine Karriere in der Kosmetikbranche anstreben können, da sie wissen, dass ihre Arbeit geschätzt und angemessen entlohnt wird. Lasst uns gemeinsam für mehr Wertschätzung und Qualität in der Kosmetikbranche eintreten! #Kosmetik #Ausbildung #Qualität #Wertschätzung #Meisterpflicht
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen. Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch. Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll. Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen. Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret? Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von: ➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein. ➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein. ➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht. ➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus. Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch. Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend. Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben? #ausbildung
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Hallo Herr Carsten Maschmeyer, Sie sprechen ein extrem wichtiges Thema an: Die dringend benötigte Wertschätzung und Unterstützung für unsere Ausbildungsberufe. Tatsächlich sind faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen essenziell. Doch anstatt nur über Gehaltserhöhungen zu sprechen, sollten wir über eine nachhaltigere Lösung nachdenken: Kaufkraftsteigerung. Warum Kaufkraftsteigerung? 1. Steuerliche Entlastungen: Durch gezielte Steuerentlastungen für Pflegekräfte, Handwerker, Reinigungskräfte und andere essenzielle Berufe bleibt mehr Netto vom Brutto. (z.B. Lohnsteuerbefreiung bis 60.000€ p.a.) Dies führt direkt zu einer erhöhten Kaufkraft ohne die Nachteile einer Lohnerhöhung, wie höhere Steuerabgaben wo nur der Staat gewinnt oder die Gefahr von Inflationssteigerungen. 2. Senkung der Lebenshaltungskosten: Maßnahmen wie bezahlbarer Wohnraum und geringere Energiekosten erhöhen die reale Kaufkraft der Arbeitnehmer. Ein effektiverer Ansatz, als einfach nur das Bruttogehalt zu erhöhen. Konkrete Maßnahmen: - Steuerliche Begünstigungen für besonders belastende Berufe - Subventionierte Wohnprojekte für Azubis und Fachkräfte, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern - Kostenreduktion bei der Mobilität, z.B. durch vergünstigte ÖPNV-Tickets Um wirklich nachhaltige Wertschätzung und Unterstützung zu bieten, sollten wir den Fokus auf die Steigerung der Kaufkraft richten. Dies schafft echten Mehrwert und verbessert die Lebensqualität derjenigen, die unsere Gesellschaft am Laufen halten. Mit besten Grüßen Sven Kellner #Kaufkraftsteigerung #Wertschätzung #Ausbildungsberufe
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen. Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch. Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll. Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen. Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret? Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von: ➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein. ➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein. ➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht. ➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus. Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch. Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend. Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben? #ausbildung
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Im letzten Post ging es um das Einspringen von Auszubildenden. Herzlichen Dank für Ihre Kommentare. Warum beschäftigt mich das so? 💡Jeden Morgen fehlen Pflegefachpersonen und die Leitung muss sofort handeln und sich vor Ort kümmern, dass Patienten und Senioren trotzdem versorgt werden. Da scheint es ein Leichtes, Auszubildende zu delegieren. Das jedoch ist kontraproduktiv! 💡Ziel sollte sein, dass Lernende aufgrund der hohen Ausbildungsqualität beim Arbeitgeber bleiben. 💡Je mehr Löcher sie vorher stopfen müssen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer hausinternen Bewerbung. 💡Wird diese Strategie zum Dauerzustand und es werden keine neuen Impulse über Fortbildungen für ein anderes Pflegeverständnis implementiert, verschlechtert sich die Lage: am Anfang schließen Stationen und Wohnbereiche, später die ganze Einrichtung. Was ist die Lösung? 💡Langfristige Personalbindung entsteht durch aktuelles und relevantes Pflegefachwissen. 💡Es gibt nicht genug Pflegefachpersonen für alle - aber es gibt genug für Sie – wenn Sie am Markt attraktiv sind und Ihren Mitarbeitenden z.B. durch Fortbildungen zeigen, dass Sie von Ihnen wertgeschätzt werden. Darf ich Ihnen Anregungen geben? Kontaktieren Sie mich: GQ@Anleiten2Go.de
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Millionen von Deutschen arbeiten in #Teilzeit. Das ist ganz normal. Aber eine #Berufsausbildung in Teilzeit absolvieren? Diese Option hat kaum jemand auf dem Schirm. In #Hildesheim gibt es seit knapp zwei Jahren ein Projekt mit Teilzeit-Azubis in der #Pflege. Mit dabei: 15 Frauen, die sonst wahrscheinlich nie zur #Fachkraft geworden wären - oder zumindest viel später. Warum entscheiden sie sich für eine Teilzeit-Ausbildung? Wie funktioniert das? Wie sind die ersten Erfahrungen von #Azubis und #Arbeitgebern? Und ist das Modell auch auf andere Branchen übertragbar, um dem #Fachkräftemangel zu begegnen? Mehr dazu: https://lnkd.in/g28eeTNx
Ausbildung in Teilzeit: So läuft Hildesheims Pilotprojekt in der Pflege – ist das auf andere Berufe übertragbar?
hildesheimer-allgemeine.de
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