Millionen von Deutschen arbeiten in #Teilzeit. Das ist ganz normal. Aber eine #Berufsausbildung in Teilzeit absolvieren? Diese Option hat kaum jemand auf dem Schirm. In #Hildesheim gibt es seit knapp zwei Jahren ein Projekt mit Teilzeit-Azubis in der #Pflege. Mit dabei: 15 Frauen, die sonst wahrscheinlich nie zur #Fachkraft geworden wären - oder zumindest viel später. Warum entscheiden sie sich für eine Teilzeit-Ausbildung? Wie funktioniert das? Wie sind die ersten Erfahrungen von #Azubis und #Arbeitgebern? Und ist das Modell auch auf andere Branchen übertragbar, um dem #Fachkräftemangel zu begegnen? Mehr dazu:
https://lnkd.in/g28eeTNx
Grundsätzlich super. Wir als Agentur wollten dies auch so umsetzen, was leider nicht möglich war, da unsere Ausbilderin nur in Teilzeit beschäftigt ist. Somit ist eine Ausbildung in Teilzeit nur möglich, wenn die Ausbilderin in Vollzeit beschäftigt ist 🫣
Ausbildungsberufe sind für die Gesellschaft von großer Bedeutung, erfahren aber oft nicht die Wertschätzung, die sie verdienen. Die Grundlage von Wertschätzung sei die faire und angemessene Bezahlung, erklärt Carsten Maschmeyer. Außerdem könnte die Vier-Tage-Woche für Entlastung sorgen.
💡 Wie kann die Gesellschaft mehr Wertschätzung für Ausbildungsberufe ausdrücken? Diskutieren Sie mit.
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen.
Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch.
Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll.
Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen.
Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret?
Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von:
➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein.
➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein.
➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht.
➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus.
Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch.
Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend.
Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben?
#ausbildung
Soft Skills für eure Ausbildung || aktive, nachhaltige und agile Workshops || Strategische Beratung || Konzepte und Lern-Events für Azubis, Ausbildungsteams und Trainees || Lehraufträge an drei Hochschulen
Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag! Als Trainer für Nachwuchskräfte beschäftige ich mich täglich mit den Herausforderungen und Chancen, die mit der Ausbildung verbunden sind. Ihre Beobachtungen treffen den Nagel auf den Kopf – Wertschätzung und Unterstützung für Ausbildungsberufe sind essenziell, um die Attraktivität dieser Berufe zu erhöhen und unsere Gesellschaft zu stärken.
Hier einige Gedanken und Ansätze, die ich aus meiner Praxis als besonders wirkungsvoll empfinde:
➡️ Individuelle Betreuung und Mentoring:
Junge Menschen brauchen während ihrer Ausbildung nicht nur fachliche Anleitung, sondern auch persönliche Unterstützung. Ein Mentoring-Programm kann hier einen großen Unterschied machen und Azubis helfen, sich wertgeschätzt und unterstützt zu fühlen.
➡️ Moderne Ausbildungsinhalte und -methoden:
Die Welt verändert sich rasant, und Ausbildungsinhalte müssen entsprechend aktuell und praxisnah gestaltet werden. Innovative Lehrmethoden und digitale Lernplattformen können die Ausbildung attraktiver und effektiver machen.
➡️ Karriereperspektiven aufzeigen:
Vielen jungen Menschen ist nicht bewusst, welche vielfältigen Karrieremöglichkeiten eine Ausbildung bieten kann. Workshops und Informationsveranstaltungen, die frühzeitig verschiedene Karrierewege und Aufstiegschancen aufzeigen, können sowohl Interesse als auch Motivation der Auszubildenden steigern.
➡️ Netzwerkbildung und Austausch:
Netzwerke und regelmäßige Austauschmöglichkeiten mit anderen Auszubildenden und Fachkräften können das Zugehörigkeitsgefühl stärken und wertvolle Kontakte für die berufliche Zukunft schaffen.
➡️ Imagekampagnen:
Um das gesellschaftliche Ansehen von Ausbildungsberufen zu steigern, sind breit angelegte Imagekampagnen notwendig. Geschichten von erfolgreichen Fachkräften und Azubis, die ihre Leidenschaft und ihren Beitrag zur Gesellschaft teilen, können Vorbilder schaffen und junge Menschen inspirieren.
Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die Bedingungen und die Wahrnehmung von Ausbildungsberufen zu verbessern. Nur so können wir sicherstellen, dass die nächsten Generationen motiviert und gut ausgebildet sind, um die wichtigen Rollen in unserer Gesellschaft zu übernehmen.
Und das Ausbildung wieder den Ruf bekommt, den sie verdient hat.
Was sind eure Gedanken und Erfahrungen in diesem Bereich? Ich freue mich auf einen inspirierenden Austausch!
Euer Florian
Soft Skill-Training mit Wirkung
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen.
Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch.
Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll.
Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen.
Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret?
Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von:
➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein.
➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein.
➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht.
➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus.
Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch.
Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend.
Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben?
#ausbildung
Ein sehr treffender Beitrag! Um wirklich mehr junge Menschen, insbesondere aus der Generation Z, für Ausbildungsberufe zu begeistern, müssen wir starke und authentische Arbeitgebermarken aufbauen, die den Wert dieser Berufe klar kommuniziert. Die Gen Z legt großen Wert auf eine offene Unternehmenskultur und die Einbindung in Entscheidungsprozesse, was langfristig die Bindung und Zufriedenheit der Auszubildenden fördert.
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen.
Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch.
Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll.
Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen.
Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret?
Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von:
➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein.
➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein.
➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht.
➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus.
Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch.
Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend.
Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben?
#ausbildung
Chancen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit zugewanderten Auszubildenden 🌎🫱🏻🫲🏾❤️
Im Rahmen einer spannenden Projektarbeit von Studierenden der Erziehungswissenschaften Dr. Franziska BonnaUniversität Bremen standen Gespräche mit Menschen im Fokus, die tagtäglich die Pflege mit gestalten: Auszubildende, Praxisanleitende und Führungskräfte. 💬
Die zentrale Frage lautete:
Welche persönlichen Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen ergeben sich in der Zusammenarbeit mit zugewanderten Auszubildenden in der Pflege?
Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte! In einer Zeit, in der Fachkräftemangel und globale Migration die Pflege prägen, liegt hier großes Potenzial – aber auch besondere Verantwortung.
Was wurde beleuchtet?
💡 Chancen: Interkultureller Austausch, Fachkräftesicherung und persönliches Wachstum für alle Beteiligten.
💡 Herausforderungen: Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede oder organisatorische Hürden.
Die Interviews zeigten: Nur durch den Austausch von Perspektiven können wir die Pflege nicht nur integrativer, sondern auch zukunftssicher gestalten. Aber auch hier ist uns schnell bewusst geworden, dass auch bei allen intern gegebenen Rahmenbedingungen, die Politik eine große Rolle einnimmt, auf die wir nicht eben Einfluss nehmen können.
Was sind eure Gedanken zu diesem Thema?
#pflege#zuwanderung#Azubis#onboarding#nurse#awobremen
🌟 𝗔𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗪𝗲𝗴 𝘇𝘂 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗪𝗲𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵ä𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗤𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝘀𝗺𝗲𝘁𝗶𝗸𝗯𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲! 🌟
𝗜𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝗳𝗲𝗹𝗱𝗲𝗿𝗻, 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿𝘄𝗶𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻, 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗱𝗮𝗿𝗳 𝗮𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗔𝗻𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗿𝗲𝗴𝗲𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴. Das gilt nicht zuletzt für die Kosmetikbranche. In Deutschland fehlt es immer noch an einer verbindlichen Ausbildung, was nicht nur gravierende Qualitätsunterschiede zur Folge hat, sondern auch die Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher beeinträchtigt.
𝗔𝗹𝘀 𝗟𝗮𝗻𝗱𝗲𝘀𝘃𝗲𝗿𝗯𝗮𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗮𝘆𝗲𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗼𝘀𝗺𝗲𝘁𝗶𝗸𝗵𝗮𝗻𝗱𝘄𝗲𝗿𝗸𝘀 𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲𝘀 ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘁.
Wir fordern eine geregelte Ausbildung und eine Meisterpflicht in der Kosmetik. Eine solche Regelung würde nicht nur die Qualität sichern, sondern auch den Kosmetikerinnen und Kosmetikern eine politische Lobby verschaffen und für faire Bezahlung sowie angemessene Marktpreise sorgen.
Die Einführung einer geregelten Ausbildung würde auch dazu beitragen, dass junge Menschen selbstbewusst eine Karriere in der Kosmetikbranche anstreben können, da sie wissen, dass ihre Arbeit geschätzt und angemessen entlohnt wird.
Lasst uns gemeinsam für mehr Wertschätzung und Qualität in der Kosmetikbranche eintreten!
#Kosmetik#Ausbildung#Qualität#Wertschätzung#Meisterpflicht
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen.
Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch.
Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll.
Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen.
Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret?
Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von:
➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein.
➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein.
➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht.
➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus.
Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch.
Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend.
Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben?
#ausbildung
Hallo Herr Carsten Maschmeyer, Sie sprechen ein extrem wichtiges Thema an:
Die dringend benötigte Wertschätzung und Unterstützung für unsere Ausbildungsberufe.
Tatsächlich sind faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen essenziell.
Doch anstatt nur über Gehaltserhöhungen zu sprechen, sollten wir über eine nachhaltigere Lösung nachdenken: Kaufkraftsteigerung.
Warum Kaufkraftsteigerung?
1. Steuerliche Entlastungen: Durch gezielte Steuerentlastungen für Pflegekräfte, Handwerker, Reinigungskräfte und andere essenzielle Berufe bleibt mehr Netto vom Brutto. (z.B. Lohnsteuerbefreiung bis 60.000€ p.a.)
Dies führt direkt zu einer erhöhten Kaufkraft ohne die Nachteile einer Lohnerhöhung, wie höhere Steuerabgaben wo nur der Staat gewinnt oder die Gefahr von Inflationssteigerungen.
2. Senkung der Lebenshaltungskosten: Maßnahmen wie bezahlbarer Wohnraum und geringere Energiekosten erhöhen die reale Kaufkraft der Arbeitnehmer. Ein effektiverer Ansatz, als einfach nur das Bruttogehalt zu erhöhen.
Konkrete Maßnahmen:
- Steuerliche Begünstigungen für besonders belastende Berufe
- Subventionierte Wohnprojekte für Azubis und Fachkräfte, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern
- Kostenreduktion bei der Mobilität, z.B. durch vergünstigte ÖPNV-Tickets
Um wirklich nachhaltige Wertschätzung und Unterstützung zu bieten, sollten wir den Fokus auf die Steigerung der Kaufkraft richten. Dies schafft echten Mehrwert und verbessert die Lebensqualität derjenigen, die unsere Gesellschaft am Laufen halten.
Mit besten Grüßen
Sven Kellner
#Kaufkraftsteigerung#Wertschätzung#Ausbildungsberufe
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen.
Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch.
Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll.
Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen.
Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret?
Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von:
➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein.
➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein.
➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht.
➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus.
Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch.
Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend.
Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben?
#ausbildung
Ohne Ausbildungsberufe würden wir als Gesellschaft zusammenbrechen.
Vor allem in der Pflege, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt gerade drastisch.
Zufällig hörte ich dann am Wochenende im Radio von einer "Talentshow für Pflegekräfte", die Pflegekräften die verdiente Sichtbarkeit geben soll.
Ernsthaft? Versteht mich nicht falsch. Das ist ein schöner Ansatz, aber weit entfernt von der Wertschätzung, die diese Berufe wirklich verdienen.
Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, wie wichtig es ist, viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Doch wie schafft man das konkret?
Denn was wir wirklich brauchen – nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Handwerker, Reinigungskräfte, Einzelhändler usw. – ist bei aller Liebe keine Talentshow, sondern mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit in Form von:
➡️ Geld: Faire und angemessene Bezahlung ist der Grundstein.
➡️ Entlastung: Diese Berufe sind oft körperlich und mental anstrengend. Eine Viertagewoche könnte hier ein echter Gamechanger sein.
➡️ Bewusstsein: Unsere Gesellschaft funktioniert ohne diese Berufe nicht. Auf manch einen Consultant könnten wir verzichten. Auf Handwerker und Pflegekräfte nicht.
➡️ Einem besseren Austausch: Gemeinsame Wohnheime für Studenten und Azubis. Bezahlbaren Wohnraum benötigen beide. Und es verhindert Klassismus.
Dass viele der Ausbildungsberufe das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, wissen wir alle. Und dass sie echte Anerkennung und Unterstützung verdienen auch.
Ich würde mir wünschen, dass sich hier noch viel mehr tut. Damit auch alle, die überlegen, eine Ausbildung zu machen, diesen Weg selbstbewusst gehen können. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft braucht sie dringend.
Was sind eure Ideen und Gedanken, um Ausbildungsberufen noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu geben?
#ausbildung
""Internationale Pflegefachkräfte sprechen zu schlecht Deutsch und sind somit keine große Hilfe!" – Wirklich?
Dieses Argument höre ich oft, wenn es um internationale Pflegekräfte geht. Aber sind wir da wirklich fair? Oder legen wir hier einfach völlig unterschiedliche Maßstäbe an?
Zwei Vergleiche, die nachdenklich machen – auch wenn sie provokativ sind:
1️⃣ Wie viele deutsche Hauptschüler starten eine Pflegeausbildung mit Schwierigkeiten in Grammatik, Satzbau oder Rechtschreibung – und haben dadurch massive Probleme bei der Pflegedokumentation?
Hier regt sich niemand über das schlechte Sprachniveau auf!
2️⃣ Welcher deutsche Abiturient ist nach der Schule schon wirklich lebensfähig?
Und dennoch investieren wir weiter: durch Studium, Praktika oder persönliche Reifeprozesse etc.
👉🏼 Bei internationalen Pflegefachkräften wird hingegen oft das Sprachniveau kritisiert – und suggeriert, damit seien sie keine wirkliche Unterstützung. Dabei übersehen wir, dass sie bereits enorme Leistungen erbracht haben, um überhaupt nach Deutschland zu kommen!
💡 Statt also mit zweierlei Maß zu messen, sollten wir uns fragen:
Wie können wir internationale Fachkräfte auf ihrem Weg begleiten – genauso, wie wir es mit inländischen Auszubildenden tun?
Was sagt ihr dazu? Und welche Erfahrungen habt ihr in der Praxis gemacht?
#Pflege#Gesundheitswesen#LingoDaheim#Integration#Education
Sie haben eine*n perfekte*n Auszubildende*n für Ihren Betrieb gefunden, aber ihr/ihm fehlt die Zeit für eine Vollzeitausbildung? Kleine Kinder, pflegebedürftige Angehörige, gesundheitliche Einschränkungen – es gibt viele Gründe, warum eine #Teilzeitausbildung sinnvoll sein kann.
Die #LeandoCommunity „Chancenschmiede – Menschen mit Unterstützungsbedarf erfolgreich ausbilden“ greift dieses Thema auf und präsentiert Ideen, Antworten sowie wertvolle Tipps aus der Praxis.
Zusätzlich können Sie sich mit anderen Ausbilder*innen über alles rund um die #Ausbildung austauschen. Mehr Informationen finden Sie hier ▶ https://lnkd.in/eSH8SaDN
Für noch mehr Informationen zur Teilzeitausbildung empfehlen wir unseren Leitfaden für ausbildende Fachkräfte ▶ https://lnkd.in/eJ6wddTs
Diskutieren Sie mit: Welche Erfahrungen haben Sie mit Teilzeitausbildung gemacht? Oder haben Sie vor demnächst in Teilzeit auszubilden?
the next best time is now
1 MonatGrundsätzlich super. Wir als Agentur wollten dies auch so umsetzen, was leider nicht möglich war, da unsere Ausbilderin nur in Teilzeit beschäftigt ist. Somit ist eine Ausbildung in Teilzeit nur möglich, wenn die Ausbilderin in Vollzeit beschäftigt ist 🫣