❓ Wie kann man das Thema #Demokratie im Alltag junger Menschen sichtbar machen?
🎨 Wir freuen uns über diese kreative Idee unseres Jugendbeirats: Ein Kunstwettbewerb für Menschen von 10 bis 21 Jahren, die mit ihren Kunstwerken zeigen möchten, was Demokratie für sie bedeutet.
🌐 Der Link für die Anmeldung zum Wettbewerb steht unten in den Kommentaren!
📢 Bitte weitersagen und teilen!
Information Engineering @ TUM | Studienstiftung | Co-Founder Public Makers | GovTech Campus
Als Mitglied des Jugendbeirats der Gemeinnützige Hertie-Stiftung haben wir über die letzten Monate uns viele Gedanken gemacht, wie es gelingt im Jahr von 35 Jahre Mauerfall auf das Thema Demokratie im Alltag junger Menschen aufmerksam zu machen. Das Produkt vieler Überlegungen und Gesprächen ist ein Wettbewerb für junge Menschen zu genau dem Thema.
Wir freuen uns über jedes Teilen des Aufrufs und Weiterleiten an Lehrer:innen und Schüler:innen.
🎨 Kunstwettbewerb "Demokratie und Du"
👩🏻🏫 Du bist zwischen 10-15 bzw zwischen 16-21 Jahre alt und willst zeigen, was Demokratie für dich bedeutet und dabei tolle Preise gewinnen? Mach mit bei unserem Kunstwettbewerb!
30 Jahre wiedervereintes Deutschland - was verbindet dich mit Demokratie?
🖼️ Zeig uns durch deine Kunst, wie Teilhabe und Demokratie im Alltag funktionieren. Ob Malerei, Fotografie, Collage oder digitale Kunst – Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Setze das Thema „Demokratie und Du“ so um, wie es für Dich am besten passt. Ob eine Fotoreihe über Demokratieverstärker in deiner Community oder eine Zeichnung von deinem Lieblings-Demokratiemoment - alles ist möglich.
🏆 Das gibt's zu gewinnen!
Attraktives Preisgeld von 300-500€
Ausstellung deines Werkes
Die Jury der Hertie-Stiftung wählt die besten Einsendungen aus.
⏰ Deadline: Schick uns Deine Arbeiten bis zum 17. November 23:59 Uhr.
Jetzt teilnehmen und Deine einmalige Chance nutzen!
Der Link zur Abgabe sowie die Materialen, um den Aufruf zu teilen finden sich in den Kommentaren.
Elisabeth NiejahrLaurenz FrenzelJan-Jonathan Bock Gert Mengel Judith Martschin Lucia FerstlJugend debattiertJugend debattiert Alumni e.V.
Organizational development for a healthy and efficient corporate culture, structure and leadership. More than 10 years of corporate experience in complex transformations. AI Theatre and Science Theatre
"Im Dschungel wird gewählt" Ein tolles Buch, um Kindern Demokratie und Wahlen näher zu bringen. Das Buch wurde in Brasilien in Workshops mit Kindern entwickelt und die Kinder können selbst wählen, wer der oder die neue König:in des Dschungels werden soll. Das ist die Aufgabe von Kunst, Literatur und Theater und dieser Aufgabe muss sich auch das Improtheater stellen. Nächste Woche fangen wir an mit unserem Hackathon IMPRO BEWEGT
https://lnkd.in/efnrVZpshttps://lnkd.in/ePHshv-gDavid Zöllner, Laura Berkemeyer, Jens Wehner
Es gibt so wunderbare Initiativen, die sich 2024 darum bemühen, dass unsere Welt so gut bleibt wie sie ist oder sogar noch besser wird. Welche Projekte haben Euch beeindruckt?
Schreibt sie in die Kommentare oder nominiert sie direkt im Link für den #PeterRauePreis!
Das Bewerbungsportal für den #PeterRauePreis ist noch bis Ende Mai geöffnet!
Der Peter Raue Preis, dotiert mit 10.000 Euro, wird nun schon zum vierten Mal vergeben. Er fördert Menschen, Initiativen und Projekte, die durch ihr besonderes soziales, bürgerschaftliches oder kulturelles Engagement auf sich aufmerksam machen und steht für die Werte und die Tatkraft, die ihren namenstiftenden Partner Prof. Dr. Peter Raue auszeichnen.
Teilen Sie uns hier mit, welche Person oder Institution aus Ihrer Sicht den Peter Raue Preis verdient und reichen Sie Ihre Vorschläge hier ein: https://lnkd.in/d39EK5mi#Raue#PeterRauePreis#SozialesEngagement
Das Institut für Teilhabeforschung ist für die Gestaltung der Zukunft von Kunst und Kultur von unschätzbarem Wert, denn es erforscht ungehörte und marginalisierte Stimmen. Gerade derlei Forschungsinstitute nicht mehr zu fördern, das ist der falsche Weg einer Kulturpolitik, die sich für eine vielfältige Gesellschaft einsetzt. Vielmehr zeugt das Vorgehen von kulturpolitischer Kurzsichtigkeit der für die Haushaltskonsolidierung verantwortlichen Akteur:innen.
Treffende Worte zur drohenden Abwicklung der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, die auch das Aus fürs IKTf bedeutet. Daten liefern für den Kulturbereich, damit Einrichtungen, Politik und Verwaltungen wissen, auf welcher Grund- und Faktenlage sie Entscheidungen treffen: Das ist unsere Arbeit. Es ist wichtig, zu wissen, wer Kultur besucht, und wer nicht, und auch aus welchen Beweggründen. Wir hoffen sehr, dass wir unsere Arbeit weitermachen können und dass vom IKTf nicht bald nur "arbeitslose, frustrierte Forschende" zurückbleiben werden...
das wäre eine Katastrophe für die bisher geleistete Arbeit in unser aller Zukunft!
was ist mit der Nachhaltigkeit der getätigten Investitionen in eines der wichtigsten Themen, das nicht die Kultur alleine sondern Auswirkungen auf alle anderen Politikfelder hat! wie wollen wir die offene Gesellschaft erhalten, wenn die Zusammenhänge nicht erforscht und vermittelt werden...
Treffende Worte zur drohenden Abwicklung der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, die auch das Aus fürs IKTf bedeutet. Daten liefern für den Kulturbereich, damit Einrichtungen, Politik und Verwaltungen wissen, auf welcher Grund- und Faktenlage sie Entscheidungen treffen: Das ist unsere Arbeit. Es ist wichtig, zu wissen, wer Kultur besucht, und wer nicht, und auch aus welchen Beweggründen. Wir hoffen sehr, dass wir unsere Arbeit weitermachen können und dass vom IKTf nicht bald nur "arbeitslose, frustrierte Forschende" zurückbleiben werden...
Die Auswirkungen der Kürzungsliste sind wahrlich vielfältigund beunruhigend. Auch beim IKTf in der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung sind die Öffentlichen Bibliotheken betroffen, denn das IKTf soll die Nutzerinnen- und Nichtnutzerforschung übernehmen, um zu ergründen, wie die Anteil der Nutzenden auf jene Prozentzahlen gesteigert werden kann, die zum Beispiel in Finnland oder Dänemark üblich sind. Und um Anschluss an europaweite Entwicklungen zu halten. Die Kürzungsliste stellt dies jetzt in Frage und die Mitarbeitenden zur Disposition.
Treffende Worte zur drohenden Abwicklung der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, die auch das Aus fürs IKTf bedeutet. Daten liefern für den Kulturbereich, damit Einrichtungen, Politik und Verwaltungen wissen, auf welcher Grund- und Faktenlage sie Entscheidungen treffen: Das ist unsere Arbeit. Es ist wichtig, zu wissen, wer Kultur besucht, und wer nicht, und auch aus welchen Beweggründen. Wir hoffen sehr, dass wir unsere Arbeit weitermachen können und dass vom IKTf nicht bald nur "arbeitslose, frustrierte Forschende" zurückbleiben werden...
IN UNSER ALLER SACHE: Das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) ist der einzig echte Silberstreifen am Horizont eines dunklen Meeres der Ahnungslosigkeit. Seit vielen Jahrzehnten werden in Deutschland kulturpolitische Entscheidungen von enormer Tragweite und mitunter hohem Mittelbedarf gefällt, ohne dass sie auch nur annähernd empirisch begründet wären. Mit dem IKTf stellt zum ersten Mal an der tatsächlich richtigen Stelle, nämlich einer Kulturadministration auf der verfassungsgemäß zuständigen Länderebene, eine Institution mit nachweislicher Expertise die dringend notwendigen und lange überfälligen Datengrundlagen zur Verfügung. Davon profitiert nicht nur die Kulturpolitik - und mit ihr der Landeshaushalt - in Berlin, sondern mittelfristig auch die ganze Republik; deshalb haben sich erste Bundesländer bereits dem KulturMonitoring des IKTf angeschlossen.
Das Institut aus kurzfristigen haushälterischen Erwägungen abzuwickeln, wäre gleich mehrfach fahrlässig und zum - auch finanziellen - Schaden Berlins wie Deutschlands: Es sichert den effizienten Einsatz öffentlicher Mittel im Kulturbereich, ermöglicht kulturelle Teilhabe in bisher ungekannter Breite wie Tiefe und wirkt als Innovator der Kulturforschung in Deutschland. Das IKTf ist unverzichtbar - wenn es die Einrichtung nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Sofort!
#kultur# #kulturpolitik#wissenschaft#publikumsforschung#berlin#kürzungen#kulturhaushalt
Treffende Worte zur drohenden Abwicklung der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, die auch das Aus fürs IKTf bedeutet. Daten liefern für den Kulturbereich, damit Einrichtungen, Politik und Verwaltungen wissen, auf welcher Grund- und Faktenlage sie Entscheidungen treffen: Das ist unsere Arbeit. Es ist wichtig, zu wissen, wer Kultur besucht, und wer nicht, und auch aus welchen Beweggründen. Wir hoffen sehr, dass wir unsere Arbeit weitermachen können und dass vom IKTf nicht bald nur "arbeitslose, frustrierte Forschende" zurückbleiben werden...
ART-INFLUENCER - Kunstbücher, Museen und Ausstellungen, Kunstgeschichte und Literaturgeschichte. AUTOR, MODERATOR und REDAKTIONSLEITER beim NDR i.R./LEHRBEAUFTRAGTER am KUNSTHISTORISCHEN INSTITUT der UNIVERSITÄT KIEL.
Noch eine #ZEITENWENDE ist dringend erforderlich!
Auch hier haben wir keine Zeit zu verlieren!
Keine Frage: Die #Denkmäler in Deutschland brauchen mehr Hilfe, wenn unser Land in #Zukunft nicht restlos sein historisch gewachsenes Gesicht verlieren soll! Als Grundlage für diese Hilfe ist unverzichtbar: Die Weckung von mehr #DENKMALBEGEISTERUNG auf möglichst vielen, sich ergänzenden Wegen. Sie wird der entscheidende Schlüssel auch für mehr Akzeptanz der ja nicht immer unumstrittenen #Denkmalpflege sein. - Für den Anfang wäre schon viel erreicht, wenn an allen Schultypen die Erkundung von Denkmälern vor Ort oder in der Region eine Selbstverständlichkeit wäre. Wenn es gelänge, wenigstens dieses Ziel deutschlandweit zu erreichen, dann wäre ein erster wichtiger Schritt getan; dann könnte - darauf aufbauend - auch die vertiefende Vermittlung von Perspektiven der Denkmalpflege im eigentlichen Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften nachhaltig erfolgreich sein. - Erinnern wir uns - unsere Vergangenheit braucht eine Zukunft! - Weitere Ansätze und Vorschläge zu diesem Themenfeld bietet jetzt ein Gespräch, das Marco Eschenbach von der Zeitschrift #MONUMENTE mit Dr. Steffen Skudelny von der #DeutschenStiftungDenkmalschutz geführt hat. - LESEN!
Chefredakteur und Publisher >Monumente - Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Wir befinden uns bereits mitten im Denkmaljahr 2024. Und wie - Kulturerbe auf wackeligem Grund, kaum auskömmliche öffentliche Förderprogramme, fehlendes Personal und fehlender politischer Wille machen deutlich: Das Schaffen von Bewusstsein für den Wert der Denkmale für unsere Gesellschaft hat oberste Priorität.
Das ist eine der Hausaufgaben für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, sagt Vorstand Dr. Steffen Skudelny, mit dem ich für die neue #Monumente über die Antworten auf die drängendsten Fragen der Zeit gesprochen habe.
Skudelny weiß, wo es schmerzt. Er weiß aber auch, dass der Denkmalschutz einen starken Mitstreiter für die Zukunft an seiner Seite hat: das große bürgerschaftliche Engagement - viele, viele Menschen in Deutschland, die sich unerschrocken für den Erhalt unseres Kulturerbes einsetzen.
> „Denkmalpflege gehört schon in den Schulunterricht!”
Monumente 01|24
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Vielen Dank an die Rudolf Augstein Stiftung, dass wir beim Beethovenfest Bonn dieses Pilotprojekt dieses Jahr starten können.
Es wird vermutlich auch längerfristig immer komplizierter und im Zweifel auch teurer bleiben, den Beruf des*r (insb. freischaffenden) Musiker*in mit Kindern zu bestreiten, aber als Auftraggeber so vieler unterschiedlicher Künstler*innen müssen und wollen wir uns damit auseinandersetzen, wie diese Branche in dieser Hinsicht gerechter werden kann.
Mit so einem Ansatz kann man dem systemischen Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht von jetzt auf gleich eine voll umfassende Lösung entgegen stellen, aber man kann zumindest erste Rahmenbedingungen entwickeln, damit der Beruf für alle, die ihn ausüben, ein wenig gerechter wird und die herausragendsten, spannendsten und visionärsten Künstler:INNEN auf die Bühne kommen, unabhängig(er) von ihrer Familienplanung.
Wie wollen wir in diesen Weg einschlagen?
▶️ ein erstes Betreuungsangebot für mitreisende Kinder von auftretenden Künstler:innen beim Beethovenfest 2024 während Proben und Konzerten anbieten (pilotweise bei ausgewählten Veranstaltungen in diesem Jahr)
▶️ Kostenübernahme von etwaigen Extrakosten bei Reise und Hotel, die durch das Reisen mit Familie entstehen
▶️ qualitative Interviews mit betroffenen Künstler:innen führen und auswerten: Wie organisieren sie sich aktuell? Welches sind die größten Probleme? Welche durch Veranstalter gegebene Rahmenbedingungen braucht ihr?
Langfristig hier eine familienfreundliche Umgebung für Künstler:innen zu schaffen, wird auch finanziell und organisatorisch für uns eine große Herausforderung. Auch dafür braucht es ein gesichertes Finanzierungskonzept und gute Planung, damit ein tragbares und faires Modell entsteht.
Wir freuen uns, hier Erfahrungen und Ansätze auszutauschen! Es bleibt eine gemeinschaftliche Aufgabe!
Das Leben als Solist:in oder Kammermusik:in ist vieles, aber sicher nicht familienfreundlich.
Es ist mit großen Umständen und Kosten verbunden, kleine Kinder mit auf Tour zu nehmen. Da aber dieser Job nun einmal "on the road" ist, führt dies oft dazu, dass es entweder keine Kinder oder keine Karriere gibt - was aus bekannten systemischen Gründen weit überwiegend Frauen betrifft.
Wie können wir beim Beethovenfest Bonn Rahmenbedingungen verändern, damit zumindest bei uns die Vereinbarkeit von Musiker:innenberuf und Familie verbessert wird? Denn wir stellen fest, dass das Thema auf Veranstalterseite ignoriert wird. Die Künstler:innen sind immer völlig auf sich selbst gestellt.
Dank einer ersten Anschubfinanzierung der Rudolf Augstein Stiftung starten wir das Modellprojekt "Das familienfreundliche Festival". Am abschließenden »Musikfest der Demokratie« am 3.10. bieten wir Kinderbetreuung für den Anhang sämtlicher beteiligter Künstler:innen und wir starten in der Folge eine größere Bedarfsanalyse, um zukünftige Angebote und Strukturen für ein familienfreundliches Beethovenfest entwickeln zu können.
Wir hoffen dass das Thema damit auch auf den Schirm der Festival- und Veranstalterszene kommt.
Danke Stephanie Reuter und Marina Contu für das Vertrauen!
❗Offener Brief: Kürzung der Bundeskulturfonds 2025 stoppen❗
Appell an alle Bundestagsabgeordnete des Landes Bremen: Sarah Ryglewski (SPD), Uwe Schmidt (SDP), Thomas Röwekamp (CDU), Kirsten Kappert-Gonther (Grüne), Volker Redder (FDP).
Auch wir, ein loser Zusammenschluss von Akteur:innen der Freien Szene Bildende Kunst in Bremen, haben mit Unverständnis und Entsetzen die geplanten Etatkürzungen der Bundeskulturfonds in der Haushaltsplanung 2025 zur Kenntnis genommen.
Eine Kürzung der Etats um 50 % bedeutet nach den kürzlich erst erzielten Verbesserungen eine unmittelbare Verschlechterung der Arbeitsbedingungen von Künstler:innen und Kulturarbeiter:innen – nicht zuletzt auch hinsichtlich der Künstler:innenhonorare. Zudem bedeuten die Kürzungen eine akute Gefahr für die kulturelle Arbeit der Akteur:innen an sich.
Kunst zu produzieren, zu zeigen und zu vermitteln ist eine gesellschaftliche und eine demokratische Aufgabe. Sie stellt sich den Herausforderungen der Gegenwart, erprobt neue Ansätze und Zukunftsperspektiven, schafft Narrationen für unsere Gesellschaft und fördert aktive Bürger:innenschaft. Damit ist sie Teil gesellschaftlicher Freiheit und der demokratischen Werte. Teilhabe muss hier auf vielen Ebenen und multiperspektivisch möglich sein, ebenso wie freie Produktion.
Dem widmen sich auch die Bremer Akteur:innen. Gerade aber die Bundeskulturfonds sind es, die diese Arbeit auch in und für die Bremische Stadtgesellschaft in nicht unerheblichem Maße ermöglichen. Die damit verbundene Diversität und Freiheit sehen wir entsprechend akut in Gefahr, was nicht zuletzt vor dem Hintergrund steigender Polarisierungen und rechter Tendenzen in der Gesellschaft beunruhigend ist.
❗Wir appellieren ausdrücklich an ein Überdenken der derzeitigen Planung des Bundeskulturhaushalts ❗
Regionale und gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland flächendeckend zu erhalten, dazu haben die Fonds nachhaltige und wirksame Programme und Förderinstrumente entwickelt – wie bspw. durch die Neustart-Programme erfolgreich bewiesen. Diese Impulse gilt es unserer Meinung nach, dringend zu erhalten und weiter zu entwickeln. Auch wir möchten als Akteur:innen weiter unseren Beitrag dazu leisten können.
Daher möchten wir Sie dringend dazu aufrufen, sich dafür einzusetzen, eine freie künstlerische Produktion und ihren Wert für eine demokratische Gesellschaft zu unterstützen.
An dieser Stelle verweisen wir gerne auf die Stellungnahmen des BBK Bundesverband Bildende Künstlerinnen und Künstler, auf die Stellungnahme der Bundeskulturfonds sowie in großer Solidarität auf die Petition des Bündnis internationaler Produktionshäuser: https://bit.ly/47jsFaM
Berufsverband Bildender Künstler*innen Bremen
GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst
Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur
Julika Rudelius, Künstlerin und Professorin an der HfK Bremen
KH Künstler:innenhaus Bremen
Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK
Kunsthaus KUBO / Galerie Mitte
#bundeskulturfonds#demokratie#kunst
❗Appell an alle demokratischen Bundestagsabgeordnete des Landes Bremen❗
Kunst zu produzieren, zu zeigen und zu vermitteln ist eine gesellschaftliche und eine demokratische Aufgabe. Sie stellt sich den Herausforderungen der Gegenwart, erprobt neue Ansätze und Zukunftsperspektiven, schafft Narrationen für unsere Gesellschaft und fördert aktive Bürger:innenschaft. Damit ist sie Teil gesellschaftlicher Freiheit und der demokratischen Werte. Teilhabe muss hier auf vielen Ebenen und multiperspektivisch möglich sein, ebenso wie freie Produktion.
Dem widmen sich auch die Bremer Akteur:innen. Gerade aber die Bundesfonds sind es, die diese Arbeit auch in und für die Bremische Stadtgesellschaft in nicht unerheblichem Maße ermöglichen. Die damit verbundene Diversität und Freiheit sehen wir entsprechend akut in Gefahr, was nicht zuletzt vor dem Hintergrund steigender Polarisierungen und rechter Tendenzen in der Gesellschaft beunruhigend ist.
❗Wir appellieren ausdrücklich an ein Überdenken der derzeitigen Planung des Bundeskulturhaushalts❗
Daher möchten wir Sie dringend dazu aufrufen, sich dafür einzusetzen, eine freie künstlerische Produktion und ihren Wert für eine demokratische Gesellschaft zu unterstützen: Sarah Ryglewski (SPD), Uwe Schmidt (SDP), Thomas Röwekamp (CDU), Kirsten Kappert-Gonther (Grüne), Volker Redder (FDP).
➡️ Hier der Link zum ganzen Offenen Brief: https://lnkd.in/eVNZ5Nk6
Berufsverband Bildender Künstler*innen Bremen
GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst
Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur
Julika Rudelius, Künstlerin und Professorin an der HfK Bremen
KH Künstler:innenhaus Bremen – Studios and Gallery
Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK
Kunsthaus KUBO / Galerie Mitte
#khbremen#kuenstlerinnenhausbremen#bundeskulturfonds#demokratie#kunst#bremen#freiheit#bundestag#bündnisinternationalerproduktionshäuser
💣 Angegriffen und Abwehrbereit? 🤺
Eine Veranstaltungsreihe über den Zustand unserer Demokratie(n) im Wahljahr 2024
Auftakt: Donnerstag, 11. April 2024, 19:00 Uhr, Villa Rosenthal in der Stadt JenaKlaus Dicke (Rektor a.D. der FSU Jena): Wie robust ist unsere Demokratie?
🗣 Ich freue mich sehr, hier eine Reihe von sechs Veranstaltungen ankündigen zu können, die ich in den vergangenen Wochen zusammen mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und vielen weiteren Partnern organisiert habe. Mit dabei ist auch JenaKultur, insbesondere die Villa Rosenthal und die VHS Jena sowie die Friedrich-Schiller-Universität Jena mit der Forschungsstelle Weimarer Republik. Danke an alle, die dazu beigetragen haben!!
➡ Darum geht's: Dieses Jahr werden nicht nur in Thüringen, Sachsen und Brandenburg die Landtage neu gewählt, sondern auch das Europaparlament und im November der US-Präsident und US-Kongress. Hier in Thüringen finden zudem schon bald auch Kommunalwahlen statt - ein Stimmungstest für den Herbst.
Viele schauen mit Sorge auf diese Wahlen - die Gründe sind bekannt. Zeit also, um gemeinsam über die Abwehrkräfte der Demokratie zu sprechen. Worin genau liegen sie? Und was sind die Lehren aus der Geschichte, wenn es heißt #NieWiederIstJetzt!? Zumal in #Thüringen, wo die NSDAP schon 1930 den ersten Landesminister stellte...
Diese und viele andere Fragen wollen wir in regem Austausch mit dem Publikum besprechen.
🕖 6 mal, immer donnerstags, immer 19:00 Uhr, fast immer in der Villa Rosenthal
📅 Die weiteren Termine:
2. Mai: Von der Demagogie zum Populismus. Der Kampf um die Republik in den 1920er und den 2020er Jahren
23. Mai: Abwehrbereit? Konzept und Praxis der wehrhaften Demokratie
6. Juni: Wohin steuert Europa? Illiberale Demokratien und pro-europäische Kräfte in Ost- und Mitteleuropa
13. Juni: Aus der Geschichte nichts gelernt? Thüringen als völkischer Aufmarschraum in den 1920er und 2020er Jahren
27. Juni: Autoritäre Wende oder neue Stabilität? Thüringen und die westlichen Demokratien vor dem Wahlherbst
🎥 📺 🌐 Wir wollen möglichst viele Menschen mit dem Format erreichen. Deshalb werden die Veranstaltungen auch von JenaTV aufgezeichnet und in verschiedenen Formen verbreitet.
Lehrerinnen und Lehrer aus Thüringen können sich die Teilnahme als Weiterbildung anerkennen lassen. Anmeldung über das #ThüringerSchulportal
Nähere Infos rund um die Reihe und auch zu den einzelnen Veranstaltungen:
https://lnkd.in/eUTugyR8
Und nicht zuletzt: Die Veranstaltungsreihe versteht sich als Teil der Initiative für ein Weltoffenes Thüringen#thueringenweltoffen