Heute beginnt in #Augsburg die Jahrestagung der #Gesellschaftfuerdesigngeschichte zum Thema "Textilien des Erfolgs". Was das Spannende am #Textildesign von #Funktionskleidung im Sport, Freizeit und Arbeit ist, erläuterte unser Vorsitzender Dr. phil. Thilo Schwer im Interview mit Deutschlandfunk in der Sendung Corso - Kunst und Pop. Spontane Anmeldungen an der Tageskasse sind noch möglich! #Designgeschichte https://lnkd.in/ghps58yR
Beitrag von Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg)
Relevantere Beiträge
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Funktionstextilien: Sie begleiten uns im Alltag – und doch wissen wir wenig über ihre Geschichte, ihre technischen Details und ihre Wirkungen. Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang der Begriff der "Funktion"? Ist er auf die physiologischen Zwecke fixiert? Das diskutieren wir in Augsburg bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Designgeschichte e.V.
Heute beginnt in #Augsburg die Jahrestagung der #Gesellschaftfuerdesigngeschichte zum Thema "Textilien des Erfolgs". Was das Spannende am #Textildesign von #Funktionskleidung im Sport, Freizeit und Arbeit ist, erläuterte unser Vorsitzender Dr. phil. Thilo Schwer im Interview mit Deutschlandfunk in der Sendung Corso - Kunst und Pop. Spontane Anmeldungen an der Tageskasse sind noch möglich! #Designgeschichte https://lnkd.in/ghps58yR
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Unsere neueste Installation ‚FREIHEIT?‘ für das #lichtfestleipzig ist eine verblüffende Anamorphose. Nur in einer bestimmten Betrachtungsachse offenbart sich die im Raum versteckte Botschaft. Dann schieben sich die scheinbar zufällig verteilten Lichtstäbe zu einem Sinn zusammen. Die Frage ‚FREIHEIT?‘ wird erkennbar. Durch die Bewegung der Betrachtenden werden Sehen und Erkennen zum physischen Akt. Das Licht der Freiheit, zusammengesetzt aus vielen Teilen, die zusammenfließen können, zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort, so wie in Leipzig am 9. Oktober 1989, ist also die hoffnungsstiftende Botschaft der acht Buchstaben. Doch ‚FREIHEIT?‘ ist eine doppelbödige Geschichte, denn zusätzlich zum Betrachtungswinkel wird auch der Inhalt an sich in Frage gestellt. Viele unterschiedliche Denksysteme beanspruchen die Freiheit für sich, und die Freiheit der einen beschneidet immer die Freiheit der anderen. So versucht die Installation zu zeigen, dass der Begriff vor allem eine Frage der Perspektive und dass das fragile Gleichgewicht der Freiheit aus vielen beweglichen Teilen besteht.
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Die E-Book-Ausgabe von »Das System der abhängigen Schöpfungen im digitalen Zeitalter – Eine Untersuchung am Beispiel von Internet-Memen« von Dr. Alexandra Wachtel ist 24 Monate nach Erstveröffentlichung ab heute im Open Access in unserer eLibrary verfügbar: https://is.gd/RT6U1Q Zum Inhalt der Publikation: Internet-Meme sind von digitalen Plattformen als Ausdrucksmittel gesellschaftlicher und politischer Partizipation nicht mehr wegzudenken. Als digitale referenzielle Kunstwerke greifen sie vorbekannte Werke und Werkelemente auf. Das #Urheberrecht steht einem solchen »Aufsetzen« eigenen Werkschaffens auf fremde schöpferische Tätigkeit seit jeher offen gegenüber. Mit digitalen Techniken ist die gezielte und erkennbare Bezugnahme auf fremdes schöpferisches Schaffen zu einem beliebten Stilmittel der Remix-Kultur geworden. Es wirft die Frage auf, wo die Grenze eines eigenen schöpferischen Schaffensprozesses verläuft. Zur Beantwortung dieser Frage wird der urheberrechtliche #Schöpfungsbegriff im Lichte der #Kunstfreiheit untersucht. Im Fokus steht die Abgrenzung zwischen einer Vervielfältigung und einer abhängigen Bearbeitung einerseits und einem eigenständigen neuen Werk andererseits. Anhaltspunkte bieten die zu Parodien herausgebildeten und am Beispiel des Tonträgersamplings fortentwickelten Grundsätze. #Meme #InternetMeme #Remix
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In der Pandemie wurden sowohl die staatlichen Theater als auch die freie Szene großzügig unterstützt. Diese Ruhe ist nun vorbei. Große Städte wie Berlin und München haben massive Kürzungen im Kulturetat angekündigt. Das ist erstmal ein Schock für die Kulturschaffenden, es bietet aber auch die Chance -endlich- strukturelle Veränderungen im Theater vorzunehmen. Drei Beispiele: Ersten: Veränderung der Spielplangestaltung; mehr Ensuit (also blockweise) spielen, das reduziert erheblich den Aufwand für den täglichen Auf- und Abbau. Zweitens: technische Innovation konsequent nutzen, z.B. Einsatz von movingheads LEDs bei der Beleuchtung, Reduzierung des manuellen Einleuchtens, Reduzierung der Wartung Drittens: übergreifende Kooperationen, z.B. gemeinsame Inszenierungen und dadurch auch Verlängerungen der Laufzeiten Im Ergebnis sollten im Theater wieder der Schwerpunkt auf Künstler liegen, also salopp gesprochen: weniger auf dem darum herum, mehr Kunst.
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Diese Woche im ZI Tagung: Wortgebilde. Deutungsanspruch und Selbstpositionierung in Künstler:innenschriften der Moderne 10.-12.10.2024 Die ästhetischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Umbrüche der Moderne brachten es mit sich, dass Künstlerinnen und Künstler sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert vermehrt und auf literarisch vielfältige Weise in den öffentlichen Diskurs über Kunst einbrachten. In schriftlichen Äußerungen reklamierten sie Deutungshoheit über sich und ihr Werk, nahmen Stellung zu künstlerischen Entwicklungen oder lancierten Programme, die ihr eigenes Werk flankierten. Das expandierende Feld der Kunstpublizistik und eine Öffentlichkeit interessierter Laien boten dafür die Basis. Dem entsprach seitens der Leserschaft ein wachsendes Interesse an der ›Persönlichkeit‹ von Künstlerinnen und Künstlern, ihrem Erleben, ihren Sichtweisen und ihren individuellen Zugängen zur kreativen Arbeit. Die künstlerische Existenz wurde zur Projektionsfläche für vorgefasste Erwartungen, auf die Künstlerinnen und Künstler ihrerseits kritisch, bestätigend oder regulierend reagierten. Im Zentrum der Tagung stehen das publizistische Engagement und die Strategien von Ausstellungskünstlerinnen und -künstler (Oskar Bätschmann), die zunächst aus ökonomischer Notwendigkeit heraus zum Einsatz kommen, um sich auf einem freien Kunstmarkt zu behaupten. Künstlerinnen und Künstler müssen hier nicht nur für sich und ihre Produkte werben und einen ›Markenkern‹ aufbauen. Ihre Stimme ist auch von Gewicht, wo es darum geht, sich im Kontext der Avantgarde auf dem Feld divergierender Richtungen zu positionieren, sei es mit Streitschriften, Statements oder künstlerischen Programmen. https://lnkd.in/dbjxX_F7
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Was sich mir, bei einer ersten Glas-Objekt-Betrachtung - „Vogelzug“- nicht wahrnehmen lässt, ändert sich zu einem unverkennbaren Moiré-Effekt, sobald ich mich von meinem frontalen Blickwinkel-Standpunkt vor dem Glas-Objekt nach links- oder nach rechts-gehend bewege. Die sich überlagernden Vertikalen der Bleiprofil-Führungen erzeugen letztendlich diesen Effekt. Die sich hier dokumentierte Repräsentation, über das kreative Schaffen im eigenen Atelier, vertritt gleichzeitig den Nachweis, dass sich hier die Tradition und Innovation in Balance haltend zu visualisieren vermag. Das heisst auch, wie sich eine konsequent streng gehaltene Bleiprofil-Führung zur Umsetzung dieser Vogelzug-Darstellung, trotzdem erklären liesse, weil nach eingehender Betrachtung - sich diese Vögel dem Zug frei folgend bewegen können.
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WE WANT YOU to read this. Wir alle kennen das Plakat von Uncle Sam, der für die US Army rekrutiert. Aber wie sah zur gleichen Zeit ein Plakat in Deutschland oder Russland aus? Solchen Fragen ging die Ausstellung „We want you! Von den Anfängen des Plakats bis heute“ im Museum Folkwang in Essen nach. Und weil unser Kreativdirektor Friedrich ein Werbe-Nerd ist und für seine Arbeit brennt, hat er sich an einem Samstagmorgen in den Zug gesetzt, hat sich die Ausstellung angeguckt und ist abends wieder zurückgefahren. Die Überblicksausstellung stellt die Zeitspanne von den Anfängen des Plakats bis zur Gegenwart beispielhaft dar und lässt dessen Stilentwicklung nachverfolgen. Sie zeigt die Evolution von Formaten, Drucktechniken und Papieren. Vom wilden Plakatieren über die Erfindung der Litfaßsäule ab 1855 in Berlin bis hin zu DOOH (Digital Out Of Home) Plakaten – smart und vernetzt. Dabei ist das Plakat in Gestaltung und Themen eng mit seiner jeweiligen Zeit verknüpft und gibt Auskunft über seine Auftraggeber und die Gesellschaft, in die das Plakat hineinwirken soll. Unser Kreativdirektor Friedrich fand besonders die Gegenüberstellung von Propaganda-Plakaten in Nazi-Deutschland und in den Ländern der Alliierten spannend. Die Regeln für ein gutes Plakat sind übrigens immer die gleichen geblieben: Es muss klar und einfach gestaltet sein. Eben plakativ. Und es muss auffallen. Herausstechen. Anders sein als die Milliarden anderen Plakate und Botschaften, die täglich auf uns einprasseln. Und da kommen wir ins Spiel. Denn dafür braucht es Kreativität. #museumfolkwang #roemerwildberger #röwi
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Werke vom Luisi sind ein Beispiel für die Kunst der Zukunft. Mit seinen einzigartigen Unikaten gelingt es ihm, die Grenzen der traditionellen Fotografie zu sprengen. Durch den Einsatz von Farben, Flüssigkeiten und Kompositionen schafft er visuelle Erlebnisse, die den Betrachter weit über deren Fantasie hinauswachsen lässt Seine Kunst ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern ladet auch dazu ein, die Welt aus einen neuen Perspektiven zu betrachten. Sie reflektieren die Komplexität des Lebens und die Vielschichtigkeit menschlicher Erfahrungen. In einer Zeit, in der digitale Medien und Technologien die Kunstlandschaft stark beeinflussen, zeigt Luisi, dass die abstrakte Fotografie eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung der Kunstszene spielen kann. Seine Arbeiten sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie kreative Ansätze und innovative Techniken die Zukunft der Kunst gestalten können.
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I WANT YOU to read this. Wir alle kennen das Plakat von Uncle Sam, der für die US Army rekrutiert. Aber wie sah zur gleichen Zeit ein Plakat in Deutschland oder Russland aus? Solchen Fragen ging die Ausstellung „We want you! Von den Anfängen des Plakats bis heute“ im Museum Folkwang in Essen nach. Und weil ich ein Werbe-Nerd bin und für meine Arbeit brenne, habe ich mich an einem Samstagmorgen in den Zug gesetzt, habe mir die Ausstellung angeguckt und bin abends wieder zurückgefahren. Die Überblicksausstellung stellt die Zeitspanne von den Anfängen des Plakats bis zur Gegenwart beispielhaft dar und lässt dessen Stilentwicklung nachverfolgen. Sie zeigt die Evolution von Formaten, Drucktechniken und Papieren. Vom wilden Plakatieren über die Erfindung der Litfaßsäule ab 1855 in Berlin bis hin zu DOOH (Digital Out Of Home) Plakaten – smart und vernetzt. Dabei ist das Plakat in Gestaltung und Themen eng mit seiner jeweiligen Zeit verknüpft und gibt Auskunft über seine Auftraggeber und die Gesellschaft, in die das Plakat hineinwirken soll. Ich fand besonders die Gegenüberstellung von Propaganda-Plakaten in Nazi-Deutschland und in den Ländern der Alliierten spannend. Die Regeln für ein gutes Plakat sind übrigens immer die gleichen geblieben: Es muss klar und einfach gestaltet sein. Eben plakativ. Und es muss auffallen. Herausstechen. Anders sein als die Milliarden anderen Plakate und Botschaften, die täglich auf uns einprasseln. Und da kommen wir ins Spiel. Denn dafür braucht es Kreativität. #museumfolkwang
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Weniger öffentliches Geld für Kunst uns Kultur? Ein Blick auf alt bekannte Vorschläge in neuen Gewändern Der Berliner Kulturetat soll um 130 Millionen Euro gekürzt werden, und zwar nicht erst in drei Jahren, sondern bereits 2025. Auch andernorts sind erhebliche Kürzungen der öffentlichen Kulturförderung geplant, etwa im Haushalt der Stadt Köln. Werden diese Pläne Realität, sind die Auswirkungen erheblich. Bisweilen entsteht der Eindruck, dass die Kultureinrichtungen hierzulande zum ersten Mal mit dem massiven Rotstift konfrontiert werden. Denn in den vergangenen Jahren haben sich Kommunen, Länder und der Bund eher großzügig gezeigt, wenn es um die Finanzierung der Künste ging. Doch für diejenigen, die schon länger dabei sind, ist das aktuelle Szenario nicht mehr als ein in neuen Kleidern daherkommendes Déjà-vu. Umso wichtiger ist es, genauer hinzuschauen, was erneut auf die Tagesordnung der Debatte um die öffentliche Kulturförderung gesetzt wird. Weiterlesen: https://lnkd.in/eGKiD4w2
Weniger öffentliches Geld für Kunst uns Kultur? Ein Blick auf alt bekannte Vorschläge in neuen Gewändern
stadtpunkt-kultur.de
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