Normalerweise poste ich auf LinkedIn nur zu Themen aus meiner anwaltlichen und wissenschaftlichen Praxis. Heute mache ich davon eine Ausnahme, die mir wichtig ist. Denn wir haben als Bürgerinnen und Bürger die Verantwortung, unser Gemeinwesen ➡️ weiterzuentwickeln. Gerade in dieser Zeit. Hamburg Vor zur Welt 🌍 ist eine parteiübergreifende Initiative, die sich in diesem Sinne für die Zukunft Hamburgs einsetzt. Worum geht's? Analysen zeigen, dass Hamburg unter den europäischen Metropolregionen immer weiter zurückfällt. Für unsere hohe Lebensqualität brauchen wir aber auch in Zukunft Wirtschaft und Wertschöpfung 📈 ! Es ist höchste Zeit, die Zukunft der Metropolregion gemeinsam zu gestalten. Vier Bereiche sind für eine Trendwende besonders wichtig: 🔬 Wissenschaftsmetropole: 20.000 zusätzliche MINT-Studienplätze 💡 Innovationszentrum: + 1 Mrd. € private F&E-Investitionen ⚓️ Freihafen 2.0: 5% der Hafenflächen für Innovation 🌐 Metropolregion: Potenzial für Lebensqualität und Wertschöpfung In der vergangenen Woche haben wir unsere Initiative mit vielen konkreten Ideen vorgestellt. Wir wollen etwas tun! Wir suchen den Austausch und stellen unsere Analysen und Vorschläge zur Diskussion. Hier geht's zur Website der Initiative, auf der man sich auch für unseren Newsletter 📨 anmelden kann: www.hamburgvorzurwelt.de 🎯 Dalia Das Jörg Dräger Johanna von Eben-Worlée Dr. Nikolas Hill Friedrich Kley Dr. Joachim Seeler Hariolf Wenzler
Hamburg muss man sich leisten können, als meine Forschungsförderung am UKE auslief konnte ich es nicht mehr. (Glücklicherweise ist der Gas Lieferant des UKEs danach für eine kurze Zeit bei uns eingestiegen.) Geld für Gründungen in Hamburg zu bekommen ist Grade im Medizintechnikbereich ziemlich aussichtslos. Aktuell ist Deutschland auch für Innovationen aufgrund der mangelhaften Rechtssicherheit (allgemein in Deutschland in Hamburg habe ich in diesem Punkt glücklicherweise keine Erfahrung.), der hohen Steuern und niedrigen Risikobereitschaft gepaart mit sehr viel Bürokratie kein geeigneter Standort. Dazu kommen immer weniger und immer teuere Flüge.
Mein erster Gedanke: Eigentlich ist so eine Initiative Aufgabe der Handelskammer und deren Ausschuesse. Da die HK jedoch teilweise einen Maulkorb bekommen hat, fuehrt an so einer Initiative kein Weg vorbei. Diese Zeitung war in meinem Briefkasten. Sicherlich eine Inspiration auch bzgl. der Metropolregion HH. Viel Erfolg
Sehr gute Initiative, die jetzt mit vielen kreativen Ideen von echten Experten aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft begleitet und unterstützt werden sollte, damit Hamburg frei wird von ideologischen und inkompetenten Entscheidungen des jetztigen Senats, die Hamburgs Wohlstand und Zukunftsperspektive zerstören.
Stark Götz! Da habt ihr etwas richtig richtungsweisendes aufgestellt! Neben den von Euch zurecht in den Vordergrund gestellten Themen brauchen wir aber auch durchgängig einen wiederbelebten Sinn für Neugierde und den Willen auf allen Ebenen Verantwortung zu übernehmen. So wie ihr!
Lieber Götz, ich bin sehr dankbar für diese Initative. Auch ich verwende mein LinkedIn Profil selten politisch. Dennoch ist es mir hier ein Anliegen Euch zu gratulieren, da ihr exakt die richtigen Themen adressiert.
Wichtige Inititative.
Spannende Initiative und genau der richtige Ansatz, um Hamburgs Zukunft nachhaltig zu gestalten!
Messbare Ziele ins Zentrum stellen, ist ein dabei ein ganz wichtiger Schritt!
Zustimmen
create value by connecting people and processes
2 MonateEine bedeutende und notwendige Initiative! Vielen Dank für den Anstoß. Hamburg erinnert mich oft an den HSV: Menschen und Stimmung sind großartig – und das, obwohl man nicht mehr in der ersten Liga spielt. Die Stadt ist stolz auf ihre historischen Erfolge, doch es bleibt die Frage, wie die Strategie für die Zukunft aussieht. Der Hafen ist zweifellos eine kritische Infrastruktur, nicht nur für Hamburg, sondern für ganz Deutschland. Doch wird er in den kommenden Jahren auch als Jobmotor und Innovationsführer bestehen? Die Vergleiche mit anderen europäischen Häfen sehen beunruigend aus. Es braucht mehr als Ambitionen – es braucht eine durchdachte Strategie, die von Wirtschaft und Politik getragen wird. Die besten Ideen helfen wenig, wenn es keine klaren Übergabepunkte und Partner gibt, die sie aufgreifen und vorantreiben. Konkret heißt das: Wir müssen stärker auf Public-Private-Partnerships setzen. Die Hamburger Universität(en) dürfen nicht nur ausbilden, sondern müssen gemeinsam mit der Wirtschaft Lösungen entwickeln, die Hamburg im Bereich Innovation und Startup wieder auf die Karte bringt. Lasst uns dies als Aufruf an uns alle verstehen, die nächsten Schritte aktiv zu gestalten!