💫 Eine ereignisreiches Jahr geht langsam zu Ende. Wir freuen uns über den Zuspruch, den unsere neue Präsenz auf LinkedIn gefunden hat. Und wir blicken voller Vorfreude und Zuversicht auf viele weitere spannende Workshops und Veranstaltungen, Social Events und noch mehr Austausch mit den Promovierenden, Postdocs und R3-Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität Frankfurt und der Rhein-Main-Universitäten. Allen Nutzer*innen unserer Angebote, allen Trainer*innen, Kolleg*innen, Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen unserer Arbeit - von der Cafeteria Hoagascht bis zum technischen Dienst an der Goethe-Universität - sagen wir herzlich: Danke! 🙏
Beitrag von GRADE - Goethe Research Academy for Early Career Researchers
Relevantere Beiträge
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Wie können sich Forschung und Praxis gegenseitig bereichern und zu einer informierten #Wissenschaftskommunikation beitragen? Dieser Frage widmet sich eine Sonderausgabe des Journal of Science Communication (JCOM), die unter anderem von den Projektleiter*innen der Transfer Unit als Gastherausgeber*innen kuratiert wurde. Eine engere Verzahnung von Forschung und Praxis der #Wisskomm ist mit vielen Vorteilen verbunden: Forschende erhalten wichtige neue Impulse für ihre Forschung, während Praktiker*innen die Wirksamkeit und Reichweite ihrer #Wisskomm verbessern können. Es gibt jedoch auch Hürden, die den Wissensaustausch erschweren: So fehlt beispielsweise vielen Praktiker*innen die Zeit, um sich über aktuelle Forschung zu informieren. Fehlende Anerkennung in der Wissenschaft kann auf der Seite der Forschenden dazu führen, dass Praxisperspektiven seltener berücksichtigt werden und Forschungsergebnisse dadurch wiederum weniger Relevanz für die Praxis haben. Mit einer vielfältigen Zusammenstellung aus Essays, Praxiseinblicken und Forschungsbeiträgen adressiert die Sonderausgabe diese Herausforderungen und zeigt auf, weshalb ein enger Austausch zwischen Forschung und Praxis der #Wisskomm wünschenswert ist. Drei Essays erforschen auf unterschiedliche Weise das Verhältnis von Forschung und Praxis der #Wisskomm und beschäftigen sich z. B. mit kollaborativer Forschung im japanischen Fernsehen, Erwachsenenbildung in Science Cafés und kollaborativem Design als Verbindung zwischen Forschung und Praxis. In den Practice Insights geht es um Wisskomm-Ausbildungsformate im internationalen Vergleich, einen Innovationsfonds für Wissenschaftsjournalismus sowie Herausforderungen und Learnings der Ausstellungsforschung und -praxis am CERN. Und in einem Forschungsartikel wird Wissenschaftskommunikation als Menschenrecht untersucht. Am Beispiel von vier Gemeinschaften in Mexiko wird die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaftskommunikation diskutiert. Alle Beiträge zum Nachlesen gibt es hier ➡️ https://lnkd.in/eJEQ5hWz. Die Transfer Unit Wissenschaftskommunikation fördert den Austausch zwischen Praxis und Forschung der Wissenschaftskommunikation. Sie ist ein Verbundprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und von WiD, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Liliann Fischer Germana Barata Andreas M. Scheu Ricarda Ziegler #TransferUnit #Wissenschaftskommunikation #Forschung #JCOM #JournalofScienceCommunication
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🌟 Kompetenzzentren an der HEX – Gemeinsam für Forschung, Innovation und Praxis! 🌟 Gestern konnte ich unserem engagierten Dozierendenteam die Zielsetzungen und Voraussetzungen der Kompetenzzentren der HEX - Hochschule für Exzellenz erläutern. Unsere Kompetenzzentren sind aktuell in den Bereichen: 1️⃣ Digitalisierung & KI 2️⃣ Nachhaltigkeit 3️⃣ Fachkräftemangel 4️⃣ Mental Health 🎯 Was wollen wir erreichen? 🔹 Forschung & Innovation: Praxisorientierte Projekte und interdisziplinäre Zusammenarbeit 🔹 Wissenstransfer: Wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis übertragen & Netzwerke stärken 🔹 Weiterbildung & Qualifizierung: Maßgeschneiderte Angebote & lebenslanges Lernen fördern 🔹 Lösungsorientierung: Nachhaltige Strategien für aktuelle Herausforderungen entwickeln 🔹 Interdisziplinarität: Starke Teams mit Expert:innen unterschiedlichster Fachrichtungen 🚀 Besonders freue ich mich auf die Lernreisen, die wir Studierenden und Fachkräften anbieten – maßgeschneiderte Weiterbildungswege, die wir zeitnah vorstellen werden! Ein großer Dank an alle Dozierenden und Partner, die gemeinsam mit uns die HEX als Ort des Lernens, der Forschung und der Innovation voranbringen. 🙌 📢 Worauf freuen Sie sich bei der Zusammenarbeit in Kompetenzzentren am meisten? #HEXTeam #HEXTeam #Kompetenzzentren #Forschung #Innovation #KI #Nachhaltigkeit #Lernreisen #LebenslangesLernen #Teamwork
🎓 Jahresend-Gespräch bei der HEX – Gemeinsam in die Zukunft! Gestern fand unser Jahresend-Gespräch mit vielen unserer engagierten Dozierenden statt. Stefan Arcularius, Hans-Peter Haupt und Dr.-Ing. Hartmut Kainer gaben einen inspirierenden Überblick über die Entwicklung und Perspektiven der HEX - Hochschule für Exzellenz. 🔹 Highlights des Treffens: - Ein Rückblick auf die bisherigen Erfolge und Herausforderungen. - Vorstellung unserer Lernreisen und Programme für 2025. - Die Formierung und Ausrichtung unserer neuen Kompetenzzentren (z.B. Digitalisierung & KI, Nachhaltigkeit). - Ideen zur Weiterbildung unserer Dozierenden – weil lebenslanges Lernen auch bei uns im Fokus steht! Ein großes Dankeschön an unsere Dozierenden für ihre Rückmeldungen, ihr Engagement und ihre Begeisterung. Gemeinsam machen wir die HEX weiterhin zu einem Ort für Exzellenz in Forschung, Lehre und Praxis! 🚀 Wir freuen uns auf ein erfolgreiches 2025 – voller Innovation, Zusammenarbeit und neuer Lernreisen! Jürgen Becher, Martin Bialas, André Claaßen, Annette Fink, Hans-Joachim Freyberg, Dr. Ralf Friedrich, Rüdiger Geist, Prof. Dr. Robert Mertens #HEXTeam #TeamHex #HochschuleFürExzellenz #Teamwork #Innovation #Lernreisen #Kompetenzzentren #ZukunftGestalten #Nachhaltigkeit #KI #MentalHealth #Fachkräftemanagel
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Am 25. und 26. November 2024 fand im Rahmen des Projekts „Das transformative Potenzial des Teilens“ das Sharing-Symposium „Mit Hochschulen auf dem Weg zur sozial-ökologischen Transformation“ statt. Bei dem Treffen im Paradiescafé in Jena hatten die Teilnehmer*innen und Referent*innen die Gelegenheit, aus verschiedenen Blickwinkeln die Chancen, aber auch die Herausforderungen neuer Sharing-Praktiken für eine nachhaltigere Zukunft zu diskutieren. Insbesondere diskutierten sie die Rolle der Hochschulen als Transformationsakteure, die solche innovativen Praktiken auf verschiedenen Ebenen des akademischen Lebens unterstützen und fördern können. Das Sharing-Symposium wurde von 48 Teilnehmer*innen besucht und ermöglichte Forschenden, Studierenden und regionalen Partner*innen, die in verschiedenen Bereichen der Sharing Economy tätig sind, den Austausch von Ideen und Erfahrungen. Theoretische Überlegungen zur Rolle des Eigentums bei der Vermittlung sozialer Beziehungen und zur Hochschulbildung als strategisches Feld für den sozialen Wandel wurden dabei ergänzt von Berichten über praktische Erfahrungen mit dem 'Teilen' in verschiedenen Bereichen der sozialen Praxis, wie beim Wohnen, der gemeinsamen Nutzung von Forschungsgeräten oder beim aktiven Aufbau solidarischer Gemeinschaften. Vor allem aber zeigte das Sharing-Symposium, dass ein universitäres Transfermodell, das die Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt stellt und die wechselseitigen Beziehungen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischem Wissen in den Vordergrund rückt, trotz aller Schwierigkeiten möglich und von verschiedenen Stakeholdern erwünscht ist. Die Veranstaltung war daher ein entscheidender Meilenstein des Projekts, denn sie ermöglichte es uns, uns ein besseres Bild von den Herausforderungen zu machen, die der Brückenschlag zwischen Hochschule und Praxis im Bereich der sozialen Innovation mit sich bringt. Dieses Wissen ist entscheidend, wenn wir unsere Strategien verbessern und die Wirkung unseres Projekts sowohl auf Hochschulebene als auch in der lokalen Gemeinschaft steigern wollen.
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FÄKT - die 2. Ausschreibung für WissenschafterInnen, die Jugendlichen ihre Forschung über TikTok &co näherbringen wollen, ist offen (siehe Link). FÄKT wird von der Österreichische Akademie der Wissenschaften organisiert und die Bewerbungen von einer Fachjury evaluiert. FÄKT richtet sich bewußt an ForscherInnen aller österreichischen Institutionen und möchte die Exzellenz und Diversität (Geschlecht, Karrierestadium, Forschungsdisziplin, Institution,...) der heimischen Forschungslandschaft für ein breites Laienpublikum attraktiv aufbereiten. FÄKT ist ein Experiment, das nicht zuletzt auch davon lebt, daß möglichst viele ForscherInnen sich angesprochen fühlen und sich beteiligen. Danke fürs Teilen! Mehrwert für die Forschenden: + professionell aufbereitetes Medienpaket + Sichtbarkeit der eigenen Forschung + Multimediale Präsenz mit hoher Reichweite + Neue Zielgruppen + Know-how Gewinn für Wissenschaftskommunikation + Beitrag zum höheren Vertrauen in die Wissenschaft + TRUST! Zertifikat für CV... Voraussetzungen: + Interesse an Wissenschaftskommunkation + qualitätsgesicherte Forschungsprojekte (PhD Fellowship bis ERC Grant) + überzeugende Bewerbung (inkl. Kurzvideo) + Bereitschaft die Videos auf Deutsch aufzunehmen PS: Interessiert wie ein FÄKT Video mit einer/m ForscherIn aussieht? Siehe z.B. Episode 1 mit Ivona Brandic (Technische Universität Wien) über Künstliche Intelligenz: https://lnkd.in/dEz5EtMQ. #Wissenschaftskommunikation #Wisskomm #Jugendliche
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Science-go-round: Die Freude ist beidseits. Insbesondere weil wir bei dieser Gelegenheit ein völlig neues Konzept für #Wissenschaftskommunikation mit #Jugendlichen in Österreich diskutieren werden. Je mehr kritisch-konstruktiver Input kommt umso besser!
Head of Corporate Communications at Medical University of Vienna, Vice-President Public Relations Association Austria PRVA
Science-go-round! Das Wissenschaftskommunikationsformat des PRVA geht am 7. Mai in die nächste Runde und macht bei Österreichische Akademie der Wissenschaften halt. Nach einem Rundgang über den eindrucksvollen Campus in der Wiener Innenstadt wird mit Andreas Bergthaler und anderen darüber diskutiert, wie junge Menschen für #Wissenschaft zu begeistern sind. Ich freu mich, dass ich das Gespräch führen darf. Auch (Noch)-Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Einfach hier anmelden: https://lnkd.in/dE5sjSWr
Science-go-round: Junge Menschen für Wissenschaft begeistern – wie kann das gelingen?
prva.at
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🎓 Wie gelingt die Betreuung von Promovierenden? 🤔 Insbesondere zu Beginn der Karriere, als Juniorprofessorin oder Nachwuchsgruppenleiter. Gestern war der Auftakt 🚀 für die neue Reihe "Approaches to Good Supervision" an der Hamburg Research Academy mit einem spannenden Austausch zu den vielen Aufgaben, die mit der Begleitung von Promovierenden verbunden sind. 📚 Und natürlich mit einem ersten Überblick, 🔭 wie Struktur in die Unübersichtlichkeit gebracht werden kann. Ich freue mich auf die folgenden vier Termine!🗓️
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Ich habe in den letzten drei Jahren mit so vielen enttäuschten Hochschulabsolventen und Wissenschaftlern gesprochen. So viele Menschen, haben ihre akademische Laufbahn aufgegeben. Die Gründe sind immer dieselben: autoritäre Strukturen, Peergroup-System, Seilschafterei, Drittmittelförderung machen es schwer bis unmöglich, dem Traum innerhalb des Hochschulsystems zu folgen, wissenschaftlich zu denken und zu forschen. Auch viele Institute sind davon betroffen. Es ist eng geworden, mittelmäßig, cliquenhaft oft, schmerzhaft unkreativ. Viele berichten davon, wie die akademischen Titel Kolleg:innen korrumpieren und aus aufrichtig begeisterten, vielversprechend rebellischen jungen Menschen spießige Abhängige werden, die sich unangenehm hochmütig zeigen. Ganz besonders Geisteswissenschaft soll davon betroffen sein, und ich muss sagen, ich habe es auch so erlebt. Ich habe mich oft gefragt, was getan werden kann und ob es überhaupt noch eine Chance gibt, Wissenschaft innerhalb der etablierten Korridore zu retten. Für mich selbst bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mich dafür nicht weiter einsetzen möchte, es kostet zu viel Kraft und Energie auch und gerade auf menschlicher Ebene. Wir suchen unsere Kontakte mittlerweile außerhalb der akademischen Riegen und werden fündig unter anderen Außenseitern, derer immer mehr zu werden scheinen. Was ich ein gutes Zeichen finde. Ich halte mittlerweile das #C2M für einen besseren Indikator für kognitive und kommunikative Leistungsfähigkeit als akademische Grade. Schon immer kamen die größten wissenschaftlichen Leistungen von Menschen außerhalb der etablierten Systeme. Und heute haben wir größere Chancen denn je, dass sich darüber neue Gemeinschaften, kreativ intelligente Wissenschafts- und Kunst-Communities bilden, die den Hochschulsystemen ernsthaft Konkurrenz bieten können. Vielleicht liegt darin auch für diese Systeme Hoffnung. Wir haben #Formwelt unter anderem gebaut, um wissenschaftliches Denken zu fördern und wissenschaftliches Schreiben zu ersetzen. Das ist unser Beitrag, und ich persönlich denke, dass #KI, die mit solcher Forschung arbeitet, schlussendlich der Menschheit hier etwas Feuer unterm Hintern machen kann. Ein bisschen Konkurrenz hat noch niemandem geschadet ...
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Zwei Tage #WisskommConnected liegen hinter uns – spannend war‘s! Hier sind zwei meiner Highlights: 1) Double Keynotes: Dieses Format hat dem Konferenznamen alle Ehre gemacht, indem es das gleiche Thema aus Forschung und Praxis beleuchtet hat. Einfach, aber genial, weil es solche konzeptuellen Brückenschläge braucht, um nicht nur um Herausforderungen und Chancen im Transfer zwischen Forschung und Praxise zu kreisen, sondern gemeinsam Ideen weiterzudenken. 2) Workshop zu Synergien zwischen Fachdidaktik und Wissenschaftskommunikation: Großartig moderiert von Dr. Elisabeth Jurack und Julia Gantenberg brachte dieser Workshop viele Grenzgänger aus beiden Feldern zusammen – mich eingeschlossen. Wir haben über die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten der Disziplinen gesprochen und schnell festgestellt, dass es viele Anknüpfungspunkte für einen intensiveren Austausch gibt. Hier drei konkrete Beispiele, wie Fachdidaktik und Wissenschaftskommunikation voneinander profitieren können: 🧠 Umgang mit Falschinformationen: Beide Disziplinen beschäftigt die Frage, wie man Falschinformationen erkennt und „korrigiert“. In der Wissenschaftskommunikation sprechen wir vom Umgang mit Mis- und Desinformationen, die Fachdidaktik sagt dazu Vorstellungen, Präkonzepte und Conceptual Change. 🔬 Erkenntnisgewinnung als Kommunikationsgegenstand: Beide Felder setzen sich damit auseinander, wie wir das Verständnis von Wissenschaft in der Gesellschaft verbessern können. Die Fachdidaktik hat unter dem Stichwort „Nature of Science“ viele Ansätze entwickelt, um Einblicke in das Wissenschaftssystem zu vermitteln. 💪 Kompetenzmodellierung: Beide Disziplinen arbeiten daran, Methoden zur Entwicklung und Messung relevanter Fähigkeiten zu finden - in der Wissenschaftskommunikation aktuell intensiv im Bereich Training von Forschenden. Die Fachdidaktik hat hier schon einiges an Grundlagenarbeit geleistet, die auch in der Wissenschaftskommunikation nützlich sein kann. Schön zu sehen, wie sich die beiden Welten gegenseitig bereichern könnten! Gleichzeitig ein kleiner Aufruf (vor allem an mich, aber ich extende das mal an alle, die sich angesprochen fühlen), selbst aktiv Brücken zwischen den Feldern zu bauen – sei es durch Keynotes auf Konferenzen, gemeinsame Workshops oder den Aufbau von Netzwerken. P.S. Das neu gestartete DFG-Netzwerk Evidence-Based Science Outreach mit Friederike Hendriks im Lead ist eine solche Initiative, bei der ich mitarbeiten darf. Stay tuned für unsere Erkenntnisse daraus! Jetzt erstmal ein kleiner Treat auf dem Weg zurück nach Kiel ☕️
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Die Junge Akademie vergibt 100.000 Euro für das beste Forschungsumfeld! Ein neuer Preis, für den man sich bis zum 18. November bewerben kann! „Bestes Forschungsumfeld“ klingt sperrig. Bezeichnet aber ein Thema, das auch aus Sicht der VolkswagenStiftung so relevant ist, dass wir gern 10 x 10.000 Euro 💶 als zweckgebundene Preisgelder beisteuern. Worum geht´s? Der Preis soll einen Anreiz schaffen, die Qualität des Forschungsumfelds als zentrales Qualitätsmerkmal für Wissenschaftsorganisationen zu etablieren und sich in der bewussten Gestaltung dieses Umfelds zu engagieren. Für die Junge Akademie ist es besonders wichtig, dass Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen in einem solchen Umfeld Orientierung, Förderung, Anregung und #Entwicklungsmöglichkeiten bekommen. 👉 Dass eine kritische Reflektion dauerhaft nötig ist, was Eigenschaften und Qualitäten guter Forschungsumfelder anlangt, ist wohl unbestritten, etwa wenn wir an die immer wieder berichteten Fälle von Machtmissbrauch im akademischen Betrieb denken. Die Idee der Jungen Akademie haben wir auch deshalb gern aufgegriffen, weil sie prima zu einem unserer prioritären Stiftungsziele passt: strukturelle Verbesserungen im Wissenschaftssystem anzustoßen. Diesem Themenfeld hat die Förderabteilung einen eigenen Profilbereich gewidmet: „Exploration“. 🗓️ Einsendeschluss für Bewerbungen zum Preis für die beste Forschungsumgebung ist der 18. November. In den Kommentaren verlinke ich auf das Bewerbungsformular. Und wer sich dafür interessiert, findet in den Kommentaren auch noch meinen Link zu einer Studie, die wir im Juli 2024 gemeinsam mit dem Stifterverband veröffentlicht haben: „Veränderungen wagen – Neue Impulse für das Wissenschaftssystem der Zukunft“. #wissenschaft #forschung
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Deutschland braucht mehr talentierte Nachwuchwissenschaftler:innen, und stellt jenen, die gerne nachkommen möchten, unnötige Barrieren? 🥴 So erscheint es Victoria Engels und mir gerade. Es gibt viele Themen die angesprochen werden müssen. Was uns aber gerade auf dem Herzen liegt ist besonders eine Sache: Geldtöpfe für die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen. Sie sind nicht nur großartige Chancen selbst eigene Projekte vorzustellen, und damit Skills wie Wissenschaftskommunikation zu üben. Konferenzen sind auch Orte des Austauschs, um inspiriert zu werden, Ideen weiterzuspinnen und über den eigenen Tellerrand herauszuschauen 💪🏼 👉🏼 Warum poste ich bzw. wir das jetzt gerade? Vor mehreren Tagen waren wir sehr hyped und vorfreudig auf die Teilnahme an unserer ersten internationalen Konferenz mit eigenem Beitrag. Nun droht dies zu scheitern, einfach weil wir uns eine Teilnahme aufgrund des hohen Teilnahmebeitrags nicht leisten können und vorgesehene Töpfe an den Lehrstühlen nur Doktorand:innen unterstützen. Wir fänden das sehr frustrierend, und möchten deshalb eure Schwarmintelligenz nutzen: Kennt jemand jemanden, der weiß über welchen Topf wir ganz kurzfristig unseren Teilnahmebeitrag (ca 645€) finanzieren könnten? 📢 Über jeden Tipp sind wir enorm dankbar! #Wissenschaftfüralle #Wissenschaftskommunikation #Partizipation #BarrierefreiheitinderWissenschaft
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