Sie ist im Gesundheitswesen das Digitalisierungsprojekt dieser Legislaturperiode: die elektronische #Patientenakte (ePA). Ihr Anspruch ist bereits im Namen des Projektes ersichtlich: „#ePA für alle“. Aber ist sie für alle Menschen gleichermaßen oder zumindest ausreichend nutz- und bedienbar? Millionen Menschen in Deutschland sind aus den verschiedensten Gründen auf barrierefreie digitale Anwendungen angewiesen. Hört man sich um, werden Zweifel an der #Barrierefreiheit der Anwendungen, die Anfang 2025 flächendeckend eingeführt werden sollen, geäußert. Auch manche Vorgaben werfen Fragen auf, die auf Nachfragen nicht unbedingt zufriedenstellend beantwortet werden können. Mehr: https://lnkd.in/d6jHKXhB
Beitrag von Gunnar Göpel
Relevantere Beiträge
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Die gematik ist viel besser als der ihr vorauseilende Ruf. Das Digitalagentur Gesetz ist daher der logische Schritt, um die zahlreichen Vorhaben aus der Digitalstrategie der Bundesregierung jetzt zielgerichtet umzusetzen. 🇩🇪🌐 Entscheidend werden die Veränderungen innerhalb der Governancestruktur und die Eingriffsmöglichkeiten der zukünftigen Digitalagentur auf den Prozess der Weiterentwicklung zur TI 2.0. sein. 🏥📲 Der Gesetzgeber muss der Agentur zielgerichtete Steuerungsmechanismen auch gegenüber Drittanbietern, die einzelne Bestandteile der Telematikinfrastruktur umsetzen, an die Hand geben. Fakt ist: die TI muss besser und nutzerfreundlicher werden. 👍🏻 Dafür bedarf es einer starken Digitalagentur, die im Zusammenspiel mit dem neugeschaffenen Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen - KIG die zentrale Stelle in der Entwicklung des digitalen Gesundheitswesens einnimmt. 🏥⚙️ #gematik #gesundheitswesen #telematik #infrastruktur #digitalisierung #nutzerfreundlichkeit #usability #fdp #politik #politics https://lnkd.in/drzCRHSD
Digitalagentur soll mehr Durchgriffsrechte bekommen
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Licht aber auch etwas Schatten. So lässt sich der Entwurf zum #GesundheitsDigitalagenturGesetz - #GDAG zusammenfassen. 👍 Es ist sinnvoll, dass die gematik GmbH zukünftig auch selbst Anwendungen entwickeln darf/ soll. Dabei müssen Lehren aus den Erfahrungen zum eRezept-App gezogen werden. Zudem muss die gematik Mittel und Möglichkeiten erhalten, um die besten Konzepter & Entwickler einzukaufen. Zudem müssen Anwender:innen im kompletten Entwicklungsprozess einbezogen werden. Sonst werden #nützlichere und #nutzerzentriertere Anwendungen, die Gesundheitsberufe und Patienten ohne Zwang und Sanktionen nutzen sollen, ein hehrer Wunsch bleiben. 👍 Positiv ist auch, dass das Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen #KIG mehr Befugnisse bei der Durchsetzung von Standards bekommt, um damit die dringend notwendige #Interoperabilität weiter voranzutreiben. 👍 Auch die angedachten Vereinfachungen beim #Wechsel von #PVS-Systemen für Arztpraxen sowie Entschädigungen, wenn Gesundheitsdaten nicht übertragen werden (können), sind zu begrüßen. 👎Das Ziel, die gematik in eine #Digitalagentur mit viel “Beinfreiheit” und mehr Unabhängigkeit umzuwandeln, ist allerdings kaum mehr erkennbar. Statt Revolution also Evolution. Ob damit eine Neuaufstellung erfolgen kann, wie es das eigentliche Ziel im Koalitionsvertrag war, bleibt abzuwarten. ❓Eine große Rolle kommt auch der Besetzung der #Leitung der Digitalagentur zu. Wenn die Entscheidungsträger Mut haben, holen Sie eine Person aus einem digital erfolgreichen Land, die schon mal gezeigt hat, wie digitale Transformation im Gesundheitswesen erfolgreich funktionieren kann.
Digitalagentur soll mehr Durchgriffsrechte bekommen
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Fachlicher Austausch als zuständiger „Berichterstatter“ meiner FraktionsAG mit dem Bundesverband Gesundheits-IT. Nur mit einer konsequenten Digitalisierungsstrategie werden wir die Herausforderungen einer guten, flächendeckenden Gesundheitsversorgung für die Zukunft sichern. Dafür brauchen wir schnell einheitliche Standards und Datenformate sowie eine legitimierte Stelle, die kompetent und zügig diese Standards definiert. Die Herausforderungen dieser „Interoperabilität“ beinhalten die Gewährleistung eines reibungslosen Informationsaustauschs zwischen verschiedenen Systemen, Plattformen oder Organisationen. Die Harmonisierung und Standardisierung dieser Elemente über Entscheidungshierarchien ist elementar, um eine effektive Zusammenarbeit und Datennutzung zu ermöglichen. Politik muss jetzt hier schnell handeln.
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Der Lübecker Stadtwerke-Chef Dr. Jens Meier sieht in der digitalen #Daseinsvorsorge eine Kernaufgabe für kommunale Unternehmen. Die Rechtslage ist aber nicht eindeutig. Die Zuständigkeit müsste bundesweit klar geregelt werden, meint Meier. Und er fordert mehr Möglichkeiten, mit #Stadtwerken aus anderen Kommunen zu kooperieren. Hier geht’s zum Artikel (Test/Abo) 👉 https://lnkd.in/exWDXamm #Wissensvorsprung #DigitaleDaseinsvorsorge #DigitaleStadtverwaltung
„Der Austausch von Lösungen funktioniert nicht“
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💌 Exklusiv heute im Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI: Die Ampelfraktionen haben sich geeinigt, jetzt stehen auch die Details: Das Update für das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist der Ziellinie einen Schritt näher und kann am Mittwoch in den Innenausschuss. 👩⚖️ 💻: Der Zugang zur digitalen Verwaltung kann ab 2028 eingeklagt werden. Das gilt nur für Bundesleistungen. Reich werden kann man damit aber nicht: Ein Schadensersatz ist nicht vorgesehen. 📅: Das Bundesinnenministerium hat zwei Jahre Zeit, Standards und Schnittstellen für Onlinezugang zu Verwaltungsleistungen festlegen. Dazu gehören Architekturvorgaben, Qualitätsanforderungen und Interoperabilitätsstandards. 📲: Bei der Bund-ID soll die Authentifizierung niedrigschwelliger gestaltet werden. Bürger:innen müssen sich am Anfang nur einmal mit dem Personalausweis identifizieren, danach reichen einfachere Methoden. 🔒 📥: Die Kommunikation über das Postfach der Bund-ID soll Ende-zu-Ende verschlüsselt werden. https://lnkd.in/e25gnWdy
OZG 2.0: Das ist die Einigung
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#Gesundheitskioske, #Gesundheitsregionen, #Primärversorgungszentren, geförderte #Medizinstudienplätze – alle strittigen Punkte, die dem #Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) einst seinen Namen gegeben haben, sind im Vorfeld des Stellungnahmeverfahrens gestrichen. Am Freitag ging ein neuer, aktualisierter Entwurf, der auf den 8. April datiert ist, an die Verbände zur Kommentierung raus. Bis spätestens 30. April sollen sie diese nun liefern. Das bedeutet auch, dass es anders als angekündigt keinen Kabinettsbeschluss am 24. April geben kann. Im heutigen Tagesspiegel Background Gesundheit & E-Health schreibe ich, warum das als Erfolg der #FDP zu werten und ob die Hoffnung darauf, dass das „gekaperte Gesetz“ im parlamentarischen Verfahren noch zurückerobert werden kann, gerechtfertigt ist. https://lnkd.in/eZRWx-RQ
Das gekaperte Gesetz
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Am Freitag beginnt in Potsdam die konstituierende Sitzung der #Digitalministerkonferenz (DMK). Thilak Mahendran plädiert heute im Tagesspiegel Background dafür, dass sich die DMK nicht in fachspezifischen Detaildiskussionen verliert, sondern die Konferenz stattdessen #digitaleGesetze und Regelungen über Ländergrenzen hinweg harmonisiert. "Dies ist besonders im Kontext der #Digitalisierung von großer Bedeutung und beginnt bereits bei der einheitlichen Festlegung von Begrifflichkeiten." Mehr dazu im Artikel (€):
Wunschzettel für die Digitalministerkonferenz
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#Bundeskanzlers Olaf Scholz (#SPD) hat die #Pharmaindustrie für sich entdeckt und sagte jüngst: „Was immer wir als Bund tun können, um den Pharmastandort Deutschland noch weiter zu stärken, das werden wir tun.“ Gehört dazu auch die umstrittene #Erstattungsfähigkeit von #Abnehmspritzen? Das könnte fatale Folgen für die #gesetzliche #Krankenversicherung haben. Hier geht’s zum Artikel (Test/Abo) 👉 https://lnkd.in/dVuu5gy7 #Wissensvorsprung
Große Versprechen des Kanzlers
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Die #Krankenhausreform muss die Kliniklandschaft dringend verändern. Es führt kein Weg daran vorbei: Wir müssen aufgrund der Demografie effiziente Versorgungsstrukturen schaffen und können durch Konzentrationen eine hochwertige Qualität sichern. Jetzt werden die Versorgungsaufträge geschärft, den Krankenhäusern klare Rollen zugewiesen und koordinierte Versorgungsnetzwerke aufgebaut. Diese Veränderungen schnell voranzubringen, muss jetzt politisches Ziel sein.
Brüssel und Karlsruhe als Damoklesschwert
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In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der deutschen #Kliniken um rund 50 Häuser geschrumpft. Das zeigt die gestern vorgestellte #Schließungsbilanz des „Bündnisses Klinikrettung“. Wird das #Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz am Freitag im #Bundesrat durchgewunken, würde sich dieser Trend fortsetzen, glauben die Mitglieder des Bündnisses und plädieren deshalb für eine Weiterleitung der Reform in den #Vermittlungsausschuss. Entscheiden werden darüber am Ende allerdings die Länder. Ich habe bei ihnen vorgefühlt, wie sie abstimmen werden. Mit einem #Entschließungsantrag aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Hamburg, der den Titel „Für eine zukunftsfähige #Krankenhauslandschaft – Pragmatische Lösungen zur Umsetzung der Krankenhausreform forcieren“ trägt, sollen die Kritiker doch noch auf ihre Seite gezogen werden. Heute im Tagesspiegel Background Gesundheit & E-Health:
Entscheidung in letzter Minute
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