Beitrag von 🤝Gunnar Braun

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Daseinsvorsorger | Lebensgrundlagen aller Art(en) | Sichert Energie & Wasser | Begleitet Menschen | Geschäftsführer VKU Landesgruppe Bayern

Was, wenn unsere #Bauern die Fluten stoppen könnten? Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach der Evakuierung wegen Hochwassers nach Hause. Sie sind erleichtert und erschöpft - und wenige Stunden später ergießt sich ein Sturzbach vom Acker in Ihre Keller. So ist es in Diedorf mehreren Familien ergangen, am Tag nachdem unser Ministerpräsident Dr. Markus Söder den Ort besucht hatte und auf der gesperrten B 300 am Hochwasser stand. Das Video, das hier die Sturzflut auf mehreren Maisäckern am Nachmittag nach der Scheitelwelle in Diedorf beschreibt, ist keine 500 m entfernt entstanden. Das sind die Umstände, in denen wir nun leben. Daher ist entscheidend, dass am derzeit laufenden Runden Tisch Wasser der Bayerische Staatskanzlei Ergebnisse erzielt werden. Echte Ergebnisse. Diese müssen beinhalten, dass unsere Landwirte, also diejenigen, die unsere Landschaft am intensivsten gestalten und bearbeiten, für Wasservorsorge überall in die Pflicht genommen werden. Gegen Dürre UND Fluten. Bleibt Wasser in der Landschaft, schon oberhalb unserer Bäche, versickert in humusreichem Boden, geschützt durch Hecken und Feldstufen, überflutet es nicht unsere Häuser, Dörfer und Städte. Konsequenter #Klimaschutz und ein gesunder Landschaftswasserhaushalt sind unsere Vollkaskoversicherung, Herr Dr. Markus Söder. Eine zentrale Grundlage ist die konsequente Einhaltung des Bundesbodenschutzgesetzes Paragraf 17 (2) 1.-7.. Wir können den Landschaftswasserhaushalt wieder herstellen - Politik kann das wollen. Ein starker European Green Deal kann das. Unsere Bäuerinnen und Bauern können das (wollen). Dafür suche ich seit Jahren das Gespräch und gehe am Sonntag zum Wählen der neuen #MdEP. michaela kaniber Hubert Aiwanger Thorsten Glauber Christian Bernreiter Florian Herrmann Manfred Weber Christine Singer Jutta Paulus Stephanie Schuhknecht Alexander Flierl Daniel Eckstein Dr. Juliane Thimet Thomas Abel Detlef Fischer Ann-Kathrin Behnisch Florian Mattner Robert Scherer Dr. Andreas Gaß Bayerischer Bauernverband Naturland e.V. Martin Geilhufe Richard Mergner Dr. Norbert Schäffer Jörg E. Drewes Markus Disse Manfred Miosga Uwe Ritzer Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V. ARSINOE_EU Ralf Ludwig Anne-Sophie Dörnbrack Bettina Zielbauer u.a.m.

🤝Gunnar Braun

Daseinsvorsorger | Lebensgrundlagen aller Art(en) | Sichert Energie & Wasser | Begleitet Menschen | Geschäftsführer VKU Landesgruppe Bayern

5 Monate

Stephan Clemens, auch Ihnen besten Dank fürs Teilen. Wie wird eigentlich sichergestellt, dass solche Entwicklungen nicht kontaminierte Böden treffen? Etwa einen PFAS Hotspot und ihn verteilen?

🤝Gunnar Braun

Daseinsvorsorger | Lebensgrundlagen aller Art(en) | Sichert Energie & Wasser | Begleitet Menschen | Geschäftsführer VKU Landesgruppe Bayern

5 Monate

Herzlichen Dank, Steffen Krause fürs Teilen. Zu erforschen sind jenseits der Wasserinfrastrukturen, wozu wir in vielem gut Bescheid wissen, sicherlich auch Fragen der Vorsorge und Nachsorge. Aktuell können die Landwirte kaum ihre Äcker befahren und das entstandene Maisbachbett als Runway für den nächsten Starkregen beheben. „Gefahr im Verzug” ist dies zu nennen. Gibt es einen Rechtsbereich an der UniBW, der das Verhältnis in Bezug aufs BBSchG beleuchten könnte?

🤝Gunnar Braun

Daseinsvorsorger | Lebensgrundlagen aller Art(en) | Sichert Energie & Wasser | Begleitet Menschen | Geschäftsführer VKU Landesgruppe Bayern

5 Monate

Annette Ebener Herzlichen Dank fürs Teilen des Beitrags. Die Sache ist recht zeitlos und insofern auch gut jetzt noch weiter zu verbreiten. Ende letzter Woche stand ich nochmals auf den Äckern. Die Rinnen sind unverändert, nun ein Runway fürs Wasser. Und nach der guten fachlichen Praxis scheint noch niemand geschaut zu haben.

Werner Albrecht

ehemaliger CHRO und Arbeitsdirektor | aktuell im Sabbatical

5 Monate

Lieber 🤝Gunnar Braun, ein sehr nachdenklich machender Post ist Dir da gelungen. Warum? Weil er deutlich macht, was wir (eigentlich) alles schon wissen und im wahrsten Sinne des Wortes ins Bild setzt, dass wir immer noch zu wenig davon anwenden (wollen). António Guterres, der UN-Generalsekretär hat am 05. Juni 2024, dem World Environment Day im American Museum of Natural History folgendes (erschreckend wahres) Bild dafür verwendet: “𝑰𝒏 𝒕𝒉𝒆 𝒄𝒂𝒔𝒆 𝒐𝒇 𝒄𝒍𝒊𝒎𝒂𝒕𝒆, 𝒘𝒆 𝒂𝒓𝒆 𝒏𝒐𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒅𝒊𝒏𝒐𝒔𝒂𝒖𝒓𝒔. 𝑾𝒆 𝒂𝒓𝒆 𝒕𝒉𝒆 𝒎𝒆𝒕𝒆𝒐𝒓. 𝑾𝒆 𝒂𝒓𝒆 𝒏𝒐𝒕 𝒐𝒏𝒍𝒚 𝒊𝒏 𝒅𝒂𝒏𝒈𝒆𝒓 – 𝒘𝒆 𝒂𝒓𝒆 𝒕𝒉𝒆 𝒅𝒂𝒏𝒈𝒆𝒓. 𝑩𝒖𝒕 𝒘𝒆 𝒂𝒓𝒆 𝒂𝒍𝒔𝒐 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒐𝒍𝒖𝒕𝒊𝒐𝒏.” Genau dieser letzte Satz, den beschreibst Du an einem konkreten Beispiel.

Wichtig und richtig. Mich wundert, dass die Landmaschinenindustrie noch nicht darauf anspringt. Andere Erntetechnik könnte vieles verändern…

Dr. Alexandra von Winning

Managing Partner Lust auf besser leben gGmbH

5 Monate

Lieber 🤝Gunnar Braun, wie erfrischend, so einen qualifizierten Beitrag zu lesen, und welch Glück für das Land Bayern, auf Deine/Eure Expertise zurückgreifen zu können für die Gestaltung wirksamer Klimaanpassung. Danke! Ich hoffe so sehr, dass der Tiefschlaf an vielen Stellen endlich beendet wird.

Stefan Jessenberger

Accelerating the energy transition. Together! Born @ 325 ppm #OurGenerationOurJob | Private Account, views are my own

5 Monate

Guter Beitrag Gunnar! Der Einstz von Pflanzenkohle zur Bodenverbesserung und Humusbildung könnte hier ein großer Hebel sein. Auch die Wasserspeicherfähigkeit der Böden wird hierdurch erhöht. Gleichzeitig könnten die zur Herstellung notwendigen Pyrolyseanlagen Wärme für Nahwärmenetze zur Verfügung stellen.

Christine Becker

Beraterin für Kommunen zur wohnortnahen Gesundheitsversorgung: Medizin, Pflege, Prävention, Beratung und Digitales

5 Monate

Angesichts der heute Abend veröffentlichten EU-Wahlergebnisse sinkt meine Zuversicht in die Einsicht und Veraussicht allzu vieler Menschen in Deutschland und Europa.

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