Wir tragen zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft im Buchhandel bei! Gemeinsam mit unserem Partner Zeercle starten wir ab sofort ein Rückkaufprogramm für gebrauchte Bücher. 🤝 Wer seine Bücher aussortieren möchte, kann ihnen so ein neues, zweites Leben schenken. Der Clou: Wir tauschen die Bücher gegen Zeercle-Einkaufsgutscheine ein, mit denen auf unserem Hugendubel Online-Shop und in unseren Filialen deutschlandweit sofort neuer 'Lesestoff' besorgt werden kann. 📚 🎉 Eric Gagnaire Wie das Ganze funktioniert, findet Ihr unten in den Kommentaren. #hugendubel #zeercle #gebrauchtbuch #nachhaltigkeit #bookcycling #sustainability #dieweltderbücher #lesen #bücher #lesenmachtglücklich #buchhandlung
Beitrag von Hugendubel
Relevantere Beiträge
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Wem gehört die deutsche Buchbranche? Teil 2: Der Buchhandel Gerade könnte man meinen, dass wir andere Probleme als die Buchbranche haben. Doch deren Probleme sind nicht nur das der Branche, sondern ein generelles. Kleine, mittlere Unternehmen haben zu kämpfen, die Konzentration nimmt zu. Deutlich war das auf der diesjährigen Buchmesse zu sehen, mit 4.300 ausstellenden Firmen, im Vergleich zu 2010 mit 7.539. Besonders spannend: Mit einem sehr großen Stand dabei war die Buchhandlung Thalia. Normalerweise ist die Buchmesse eher eine Bücherschau der Verlage und Autor*innen. Der stationäre Buchhandel machte 2023 einen Umsatz von etwa 4 Milliarden Euro (Quelle: Börsenverein). Thalia machte nach eigenen Angaben 2023 einen Umsatz von 1,8 Mrd. Euro. Rund 500 Filialen gehörten zu Thalia. Auch Osiander und die Mayersche. Ebenso eine Reihe kleinerer Buchhandlungen, die sich als Thalia-Partner dem Netzwerk Thalia angeschlossen haben. Die zweitgrößte Kette am Markt ist Hugendubel mit 90 Filialen und 500 Shop-in-Shops (eigene Angaben). Ganz neu wurde außerdem die Kette „LeseZeichen“ dazu gekauft und Hugendubel gehört die Plattform Lovelybooks. Der Umsatz 2023 lag laut North Data bei 250 Mio. €. Laut Börsenvereins des Deutschen Buchhandels gibt es in Deutschland etwa 4.500 Buchhandlungen. 590 davon gehören Thalia und Hugendubel und machen mehr als die Hälfte des Umsatzes der Branche. Bleiben 3.910 Buchhandlungen. Kein Wunder, dass erste Verlage ihren Vertrieb auf zwei Key-Accounts beschränken, einen für Thalia, einen für Hugendubel. Auch für alle, die im Selfpublishing veröffentlichen, sind diese Zahlen wichtig, um einzuschätzen, welche Arbeit es bedeutet, „in den Buchhandel“ zu kommen. Tja, da ist er wieder, mein Dino - schaut euch das Video einfach bis zum Ende an:). Die Dinosaurier waren sehr groß und sind irgendwann ausgestorben. Nachfolgend wurden die Lebewesen auf der Erde kleiner (liebe Biolog*innen, bitte nicht schlagen für diesen sehr unwissenschaftlichen Vergleich). #Buchhandel #Buchmarkt #Medienkonzentration
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In der Entscheidung Klein/Groß ist ein Aspekt wichtig, der zu selten angesprochen wird (Ausnahmen z.B. Martina Streble, Katja Völkel Ultraviolett Verlag): die Möglichkeit der Entscheidung für die eine oder die andere Seite. Selbstverständlich gibt es Unternehmen, die vom Wachstum überrascht werden, dann mit den Strukturen hinterherhinken und anschließend entweder erfolgreich sind oder am Wachstum scheitern. Wer sich aber vorher Gedanken macht, wird herausfinden, was der eigenen DNA entspricht. Unter das Dach eines Großunternehmens zu schlüpfen, wird Strukturen und Prozesse verändern, auch wenn rechtliche Selbstständigkeit bestehen bleibt. Scheitern und Erfolg ist in beiden Größen möglich. Auch Innovationen kommen aus beiden Richtungen. Klein ist nicht immer wendig, wenn es aber wendig ist, ist es schneller als groß. Groß ist nicht immer starr. Wenn es starr ist, geht es unter, wenn es innvoativ ist, kann der Schub viele Kleine im Kielwasser nach sich ziehen. Also: Wo sehe ich das eigene Unternehmen – oder im Fall der angestellten Arbeit: meine eigene berufliche Persönlichkeit – verortet? Bin ich der Groß-Typ oder bleibe ich lieber im Klein-Bereich? Wenn die Entscheidung (immer wieder) gefallen ist, geht es an die Arbeit.
Entdeckerin, Unternehmerin, Geschichtensammlerin. Immer auf der Suche nach guten Büchern und neuen Wegen, Geschichten zu erzählen.
Wem gehört die deutsche Buchbranche? Teil 2: Der Buchhandel Gerade könnte man meinen, dass wir andere Probleme als die Buchbranche haben. Doch deren Probleme sind nicht nur das der Branche, sondern ein generelles. Kleine, mittlere Unternehmen haben zu kämpfen, die Konzentration nimmt zu. Deutlich war das auf der diesjährigen Buchmesse zu sehen, mit 4.300 ausstellenden Firmen, im Vergleich zu 2010 mit 7.539. Besonders spannend: Mit einem sehr großen Stand dabei war die Buchhandlung Thalia. Normalerweise ist die Buchmesse eher eine Bücherschau der Verlage und Autor*innen. Der stationäre Buchhandel machte 2023 einen Umsatz von etwa 4 Milliarden Euro (Quelle: Börsenverein). Thalia machte nach eigenen Angaben 2023 einen Umsatz von 1,8 Mrd. Euro. Rund 500 Filialen gehörten zu Thalia. Auch Osiander und die Mayersche. Ebenso eine Reihe kleinerer Buchhandlungen, die sich als Thalia-Partner dem Netzwerk Thalia angeschlossen haben. Die zweitgrößte Kette am Markt ist Hugendubel mit 90 Filialen und 500 Shop-in-Shops (eigene Angaben). Ganz neu wurde außerdem die Kette „LeseZeichen“ dazu gekauft und Hugendubel gehört die Plattform Lovelybooks. Der Umsatz 2023 lag laut North Data bei 250 Mio. €. Laut Börsenvereins des Deutschen Buchhandels gibt es in Deutschland etwa 4.500 Buchhandlungen. 590 davon gehören Thalia und Hugendubel und machen mehr als die Hälfte des Umsatzes der Branche. Bleiben 3.910 Buchhandlungen. Kein Wunder, dass erste Verlage ihren Vertrieb auf zwei Key-Accounts beschränken, einen für Thalia, einen für Hugendubel. Auch für alle, die im Selfpublishing veröffentlichen, sind diese Zahlen wichtig, um einzuschätzen, welche Arbeit es bedeutet, „in den Buchhandel“ zu kommen. Tja, da ist er wieder, mein Dino - schaut euch das Video einfach bis zum Ende an:). Die Dinosaurier waren sehr groß und sind irgendwann ausgestorben. Nachfolgend wurden die Lebewesen auf der Erde kleiner (liebe Biolog*innen, bitte nicht schlagen für diesen sehr unwissenschaftlichen Vergleich). #Buchhandel #Buchmarkt #Medienkonzentration
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Wohin mit gelesenen Büchern? – Bookbot arbeitet mit Thalia an einer Lösung Seit Januar 2024 nimmt #Thalia in seinen zwölf Wiener Filialen gebrauchte Bücher zurück. Diese Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Onlinehändler #Bookbot (Knihobot s.r.o.), der sich auf den Wiederverkauf von gebrauchten Büchern spezialisiert hat. Aufgrund des positiven Kundenzuspruchs erwägt Thalia, dieses Modell auf ganz Österreich auszuweiten, und auch die Konzernzentrale in Hagen zeigt Interesse an einer möglichen Umsetzung in Deutschland. Bookbot, gegründet von Dominik Gazdoš, hat seit seiner Gründung vor fünf Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Das Unternehmen plant, seinen Umsatz im Jahr 2024 auf 24 Millionen Euro zu verdoppeln. In seinem Prager Zentrallager, das über 5.000 Quadratmeter Fläche und 20 Kilometer Regalplatz verfügt, werden täglich bis zu 15.000 Bücher erfasst, geprüft und für den Verkauf vorbereitet. Insgesamt hat Bookbot bisher etwa fünf Millionen Bücher umgeschlagen und verfügt über eine Kundenkartei von 795.000 Käufern und 130.000 Verkäufern. Ein zentrales Element von Bookbots Expansionsstrategie ist die Einführung eines "Book-Bote"-Services in Deutschland, der in Berlin seit Anfang September läuft. Dieser Service ermöglicht es Kunden, ihre gebrauchten Bücher bequem von zu Hause abholen zu lassen, ohne dass sie diese selbst verpacken oder zur Post bringen müssen. Damit möchte Bookbot den Verkaufsprozess für Kunden so einfach und komfortabel wie möglich gestalten. Im Gegensatz zu anderen Plattformen kauft Bookbot die Bücher nicht direkt an, sondern nimmt sie in Kommission. Verkäufer erhalten 60 % des Verkaufserlöses abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 1,19 Euro. Bookbot nimmt alle unbeschädigten Bücher ohne Mengenbegrenzung an, auch größere Sammlungen von bis zu 2.000 Büchern. Bücher, die nicht den Qualitätsstandards entsprechen, werden anderweitig genutzt oder recycelt, um Abfall zu minimieren. Dominik Gazdoš, der das Unternehmen aus bescheidenen Anfängen aufgebaut hat, plant eine weitere Expansion in Europa. Sein Ziel ist es laut eines Artikels der FAZ in vier Jahren einen Umsatz von 100 Millionen Euro zu erreichen. Dabei soll der deutsche Markt eine entscheidende Rolle spielen. Trotz Herausforderungen bei der Kapitalbeschaffung ist Gazdoš optimistisch, da der Gebrauchtbuchmarkt laut Marktforschern ein wachsendes Segment ist. Bookbot beschäftigt derzeit 600 Teilzeitstudenten und 70 Vollzeitmitarbeiter und legt gang im Sinne eines #nachhaltigen Arbeitens großen Wert auf eine umweltfreundliche und #kundenorientierte #Unternehmensphilosophie. Mehr unter: https://lnkd.in/d83_CaJt
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Gerne präsentieren wir Ihnen das Werk 🕮 => «𝗛𝗮𝗻𝗱𝗯𝘂𝗰𝗵 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗶𝗱𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗞𝗲𝗻𝗻𝘇𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻» Herausgeber => Jürg Müller & Jürg Simon Es gibt unzählige Marken, Namen, Domainnamen, Firmenbezeichnungen und Produktgestaltungen, die auf dem Markt auftauchen. Bei Kollisionen zwischen gleichartigen Kennzeichen (z. Bsp. Marke gegen Marke) kann die Rechtspraxis meistens ziemlich gut einschätzen, was geht und was nicht. Bei ungleichartigen Kennzeichen (z. B. Marke gegen Name) sieht es aber oft anders aus. Da gibt es regelmäßig große Schwierigkeiten. Dieses aus dem Cicerone der Vorauflage hervorgegangene Handbuch ist der Wegweiser für solche Fälle. Das Handbuch enthält eine ausführliche Darstellung und kritische Würdigung der verschiedenen Arten von Kennzeichen sowie der relevanten Aspekte bei der Beurteilung von Kennzeichenkollisionen wie Kollisionsregeln, Verwechslungsgefahr, Rechtsanwendungshilfen, Gleichnamigkeit, Bekanntheitsschutz und methodologische Aspekte der Rechtsfindung. In einem Anhang wird für alle erdenklichen Kollisionsfälle die vorhandene Rechtsprechung der schweizerischen Gerichte angeführt. Das Buch finden Sie in unserem Webshop => https://lnkd.in/g4pAGdCs #StämpfliVerlag #Schweiz #Rechtswissenschaft #Handzeichen #Kennzeichen #Marken #Markenkern
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"„Wir halten Print on Demand schon seit längerer Zeit für einen guten Weg, um Bücher, die sich nur noch in sehr geringen Stückzahlen verkaufen, weiterhin verfügbar zu halten“, bestätigt Tanja Postpischil, Pressesprecherin des Verlags, bei broschierten Büchern sei die Qualität inzwischen hoch." Mitte der 1990-er Jahre träumte Xerox von Print on Demand für die Buchbranche. Damals reichte die Qualität für den Buchmarkt nicht aus; so wurde der Druck von Bedienungsanleitungen und einfachen Broschüren zum Kerngeschäft von Xerox. Nun, nach fast 30 Jahren, ist die damals vollmundig als "Revolution des Buchdrucks" angekündigte Technik in der deutschen Buchbranche angekommen. Die Sorge kleinerer Verlage teile ich nicht: Für hochwertige Bücher bleibt genügend Spielraum, Titel im herkömmlichen Druckverfahren zu produzieren. Der Preis wird steigen müssen - denkt man die Renaissance von hochpreisigem Vinyl mit ansprechendem Cover gibt es ausreichend Marktpotential- so meine Einschätzung. Und bei Prognosen in der Buchbranche lag ich nicht allzu oft falsch.... #PrintOnDemand #Buchbranche https://lnkd.in/e4CEHJkv
Eine Frage der Zeit
zeitung.faz.net
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Die Farbschnitt-Debatte in der Buchbranche ... Oder: Warum es farbige Seitenränder nur in der ersten Auflage (➡️ für Vorbesteller) gibt 💡 Sie löst in meiner Buch-Bubble auf TikTok seit einigen Monaten Panik und Entsetzen aus: die Farbschnitt-Debatte. Immer mehr Bücher sind in den letzten zwei Jahren mit farbigen Seitenrändern auf den Markt gespült worden. Und das gefällt der Book Bubble etwas "zu gut". Was anfangs als Feature gedacht war, um besondere Ausgaben oder A-Titel zeitlich begrenzt hervorzuheben, um ein Incentive für Vorbesteller:innen und Käufer:innen der ersten Auflagen zu schaffen, wurde für die Buch-Community nämlich bald schon zum Pflicht-Ausstattungsprogramm. Die "Cover-Käufe" sind altbekannt, jetzt gesell(t)en sich auch die "Farbschnitt-Käufe" hinzu. Sieht ja auch schick aus. 👀 Verlage, die ihre Bücher nicht mehr damit ausstatteten, wurden von der Leserschaft abgestraft, ein Farbschnitt in der ersten Ausgabe gehörte schon bald "zum guten Ton". War die dann aber vergriffen, war der Unmut groß. Verlage sollten die Farbschnitte bitte dauerhaft anbieten. Das taten die ersten auch. Und erhöhten dafür ihre Preise. Für mich als Kommunikationsmanagerin und Selbstständige eine klare Sache: Die Preisstruktur bei Büchern ist eh schon unheimlich eng gestrickt, weil so viele Marktteilnehmer von einem einzelnen Produkt profitieren müssen. Buchhandel, Großhandel, Verlag, Druckerei, Designagentur, ggf. externes Lektorat, und ach ja, auch der oder die Autor:in, das wäre auch noch schön. Klar, dass so ein zusätzliches Ausstattungsmerkmal in der Masse ganz schön das Portemonnaie strapaziert. Bücher sind harte Kunst (I can tell ...), aber eben auch Wirtschaftsprodukte. Wer "mehr (vom) Produkt" will, muss mehr zahlen. Das sah die Leserschaft anders. Die fühlte sich ausgebeutet, weil Verlage "die Farbschnitte als Chance sahen, der Leserschaft noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen". Bücher seien schließlich schon so teuer, zum Luxusprodukt verkommen; Lesen könne sich bald nur noch die reichste Oberschicht leisten. Auch ein Punkt. Was folgte, war eine laaaaange und komplexe Debatte, in der keine Seite so recht die Argumente der anderen hören wollte. Mittlerweile hat sich die Diskussion ein wenig eingependelt: Viele Bücher erscheinen mit Farbschnitt nur in der ersten Auflage, das Verständnis dafür ist gewachsen. Manche Bücher, wie bspw. Fantasy-Phänomen #FourthWing (Empfehlung!) erscheinen von vornherein in zwei Ausgaben: günstiger ohne, etwas teurer mit Farbschnitt. Gute Lösung. Wer also meine Romance demnächst mit ihrem wundervollen Farbschnitt in der Buchhandlung betrachtet, der:dem sei bewusst: Das sind "nicht nur schöne Seiten". Ich für meinen Teil bin dem Piper Verlag unheimlich dankbar für das Vertrauen in mich und meine Geschichte – denn dass wir mit einem Farbschnitt ausgestattet wurden, ist nicht selbstverständlich. 💗 Mit Farbschnitt vorbestellen: https://lnkd.in/eJbeuUyA
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#NEWS 2024 #Tolle Neuigkeiten seit Mitte Juni 2024 läuft bereits der Sanierungsprozess in Cooperation Weltbild: Startet den #Sanierungsprozess im Rahmen einer #Insolvenz-#Jokers, Teil der Weltbild D2C Groupe, sie feierten vor kurzem ihr #25Jähriges Unternehmens-Bestehen. Augsburg, 10.06.2024 – Die E-Commerce-Beteiligungsgesellschaft WB D2C Group hat heute für eine Tochtergesellschaft, die Weltbild GmbH & Co. KG, beim Amtsgericht Augsburg einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Das Gericht hat den Antrag angenommen und Christian Plail von der auf Restrukturierungen spezialisierten Kanzlei Schneider Geiwitz & Partner (SGP) als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Das Management möchte mit dem Verfahren die notwendigen Schritte für eine grundlegende Sanierung des Unternehmens einleiten. Für Weltbild-Kunden ändert sich durch das Verfahren nichts. Das Geschäft wird weiter fortgesetzt. Die weiteren Marken und Beteiligungen der WB D2C Group, die für rund 80 Prozent des Gruppenumsatzes stehen, sind von dem Verfahren bei der deutschen Tochtergesellschaft Weltbild GmbH & Co. KG nicht betroffen. Hierzu gehören: Weltbild Verlag GmbH (Wangen b. Olten, Schweiz), Weltbild Verlag GmbH (Salzburg, Österreich), Orbisana (Gesundheitswelt), tausendkind (Kinderwelt), Gärtner Pötschke (Gartenbedarf), buecher.de (Online Buchhandel), Jokers (Modernes Antiquariat), AVUS Buch und Medien, Paul Valentine (Schmuck & Lifestyle), Fitz & Huxley (Rücksäcke und Taschen), Groundies (Barfußschuhe & Lifestyle), Vamos (Naturläufer), mySWOOOP (ReCommerce), D2C ReCommerce, Westfalia (DIY, Werkzeuge), tolino und teNeues (Kunst- und Fotografiebücher). Mit einem wachsenden Jahresumsatz von rund 600 Millionen Euro und über 2.000 Mitarbeitenden möchte die WB D2C Group, ihr „House of Brands“ im Rahmen ihrer Buy-and-Build-Strategie perspektivisch weiter ausbauen. Die Weltbild GmbH & Co. KG betreibt in Deutschland ein umfangreiches Katalog-basiertes Versandhandelsgeschäft, mit dem heute rund 20 Prozent des Umsatzes der Gruppe erzielt werden. Das Weltbild-Geschäft ist neben dem Einfluss durch externe weltweite Krisenherde – insbesondere Ukraine und Israel – und damit verbundene Störungen der Lieferketten insbesondere durch immense Kostensteigerungen unter erheblichen Druck geraten. Der Eintritt neuer aggressiver Anbieter aus dem asiatischen Raum hat die ohnehin angespannte Wettbewerbssituation zusätzlich verschärft. Mit der Anmeldung des Insolvenzverfahrens geht auch ein Wechsel in der Führungsspitze sowohl der WB D2C Group als auch der Weltbild GmbH & Co. KG einher. Christian Sailer (CEO) und Bjoern Minnier (COO) verlassen die Geschäftsführung der WB D2C Group. Christoph Honnefelder und Sami Sagur übernehmen ab sofort die alleinige Führung der WB D2C Group.
Bücher kaufen: online, bequem und sicher bei bücher.de!
buecher.de
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Von Aktientipps bis zu Kapitalismus-Kritik: Lesen Sie hier, welche zehn Wirtschaftsbücher sich im vergangenen Monat am besten verkauft haben.
Bestsellerliste: Das sind die meistgelesenen Wirtschaftsbücher im Februar
handelsblatt.com
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Sind Buchhandlungen wirklich die Schaufenster der Verlage? Für mich befeuert diese Überschrift eine Buchhandelsromantik, die niemanden weiterhilft: Buchhandlungen können gar nicht die Schaufenster der Verlage sein, weil es viel mehr Verlage gibt, als selbst in den größten Flagship-Store passen würde. Buchhandlungen treffen immer eine für sie passende Auswahl und es gibt sehr viele, sehr gute Verlage, die im Buchhandel quasi nicht stattfinden. Wenn Buchhandlungen ein Schaufenster sind, dann für das Lesen und die Bücherliebe. Für das Bücher-haben-wollen und Bücher-verschenken-wollen. Aber vor allem sind Buchhandlungen ein Schaufenster für sich selbst. Oder wie seht ihr das? (Ja, es ist nur die Überschrift. Eigentlich geht es im Artikel um ganz was anderes.) https://lnkd.in/eWzy7DNH
"Buchhandlungen sind die Schaufenster der Verlage"
boersenblatt.net
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Dein SP-Buch soll in den Buchhandel? Dann kenne die Spielregeln! Kein Einzelhändler deckt sich mit Ware ein, wenn er nicht ziemlich sicher ist, dass er diese verkauft. Während der Verkauf gängiger Lebensmittel leicht einzuschätzen ist, ist das Buch- und Zeitschriftensortiment, ich nenne es mal, schwierig. Darum gibt es das Remissionsrecht. Damit wird es dem Einzelhandel ermöglicht, nicht verkaufte Bücher gegen Erstattung des bezahlten Preises über die Großhändler (oder bei Direktbestellung auch direkt) an die Verlage zurückzugeben. Das gesamte Absatzrisiko trägt damit der Verlag. Auch einige Distributoren räumen ein Remissionsrecht ein. Trotzdem gibt es Großhändler, die Selfpublishing-Titel dieses absprechen. Gäbe es kein Remissionsrecht, würde der Buchhandel nur noch die gängigsten Titel anbieten, bei denen man sicher ist, dass sie sich verkaufen. Debütautoren, die nicht bereits einen großen Namen haben oder Titel, die bereits im Ausland gute Absatzzahlen hatten, hätten so gut wie keine Chance. Deswegen reagieren Buchändler:innen auch nicht hocherfreut, wenn ein:e Selfpublisher:in kommt und "großzügig" Kommission anbietet - womöglich sogar ohne Buchhandelsrabatt oder nur mir 15%. Nichtbestellte Bücher ohne Remissionsrecht nehmen Platz für Titel weg, die der Buchhandlung helfen Miete, Nebenkosten, Angestellte, etc zu bezahlen. Darum ist es wichtig, nicht nur Bescheid zu wissen, sondern professionell in der Buchhandlung aufzutreten, wenn du deinen Titel dort anbietest. Mehr dazu im nächsten Beitrag.
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