Beitrag von HAMBURG INSTITUT

Landesverband Erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern e.V. MeLa-Fachforum „Gemeinsam für die Energiewende – Dialog mit Branche & Politik“ Heute informierte uns Minister Dr. Till Backhaus über die Umsetzung der Energiewende in unserem Bundesland aus Sicht des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt MV.  Die Erneuerbaren Energien Sonne, Wind und Biomasse sind stark mit der Landwirtschaft verbunden. Wenn Projekte zur Nutzung dieser Energie gut durchdacht werden, können sie für alle Seiten von großem Vorteil sein und so die finanzielle Basis sowohl von landwirtschaftlichen Betrieben als auch von Kommunen stärken. Einige ausgewählte Aussagen des Ministers für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt: Die Inanspruchnahme von Moorböden soll im Sinne des Natur- und Klimaschutzes eine Ausnahme bleiben und die Förderung von Moor-PV erfolgt nur bei vollständiger Wiedervernässung (Antrag zu Moor-PV im Landtag MV geplant), Landwirtschaftliche Vorbehaltsgebiete sind ebenso schützenswert wie andere Vorbehaltsgebiete und in der Abwägung entsprechend zu berücksichtigen, Freiflächenphotovoltaikanlagen sind ausschließlich auf landwirtschaftlich uninteressanten Flächen zu entwickeln und zuzulassen (Bodenpunktegrenze liegt aus sich des LM bei ca. 20). Unternehmensgruppe UKA Umweltgerechte Kraftanlagen #windenergie #solar #photovoltaik #bioenergie

#Wasserstoffzahl der Woche in KW 13: 📃 Mehr als 200 Umweltorganisationen fordern BürgermeisterInnen in einem offenen Brief auf, bei der kommunalen Wärmeplanung auf Wasserstoffnetzgebiete zu verzichten. ⚡️ Aus ihrer Sicht ist der Einsatz von Wasserstoff im Wärmemarkt nicht effizient und zudem langfristig sehr teuer. Anlass des Schreibens sind die kommunalen Wärmepläne, die die Kommunen laut neuer Gesetzeslage bis spätestens 2028 erstellen müssen. Diese sollen den Weg aufzeigen, wie die Wärmeerzeugung vor Ort bis 2045 klimaneutral erfolgen kann. ⚡️ Die Unterzeichner, zu denen Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) oder die Deutsche Umwelthilfe zählen, sehen ihre Position durch viele Studien bestätigt, die den Einsatz von Wasserstoff für Gebäudewärme im Vergleich zu Wärmepumpen als wenig effizient eingestuft hätten. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/eAr_ya3G (€) #wasserstoff #energie #umwelt #umweltverband #klima

„Der Ausbau von Photovoltaikanlagen ist unverzichtbar für die Energiewende, aber welche Auswirkungen hat das auf unsere Natur und Wildlebensräume? 🌍 Der Deutsche Jagdverband fordert eine wildtierfreundliche Gestaltung von PV-Freiflächenanlagen. Erfahrt mehr über die Herausforderungen und Lösungsansätze in unserem aktuellen Blogartikel. #Energiewende #Naturschutz #PVAnlagen #Wildtierfreundlich #Nachhaltigkeit #Biodiversität #ErneuerbareEnergien #Jagd #Planungssicherheit“ https://lnkd.in/ePcVTwFy

Der Aufbau einer #Wasserstoff-Wirtschaft in Deutschland ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den #Klimawandel. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz entwickeln wir deshalb gemeinsam mit DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches und der DBI GAS- UND UMWELTTECHNIK GMBH im Projekt PORTAL GREEN II einen genehmigungsrechtlichen und einen technischen Leitfaden zur Beschleunigung des Aufbaus von Wasserstoff-Netzinfrastrukturen. Hier geht es zum ersten Teilbericht: https://lnkd.in/eXgWJ7s9  #P2G #P2X    

Teilnahme lohnt sich

Beim 2. Wärmegipfel des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg kamen heute unter anderem Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Landeshauptstadt zusammen. Der Wärmegipfel bietet eine Plattform für den Dialog zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren und Stakeholdern im Klima- und Wärmesektor. Mit dem Ziel der Decarbonisierung des Wärmesektors in BW wurden nachhaltige Konzepte, insbesondere zur Finanzierung und Förderung möglicher Maßnahmen, vorgestellt und diskutiert. Der Wärmegipfel ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein in Richtung einer noch klimafreundlicheren und nachhaltigeren Energiezukunft für Baden-Württemberg. Das Forum bot mir interessante und inspierierende Einblicke in den Status quo des Wärmetransfers in BW, insbesondere auf kommunaler Ebene.

In unserer 5-teiligen Animationsfilmreihe beleuchten wir den klimaaktiv Pakt, eine Initiative des Österreichischen Klimaschutzministeriums 🌍. In diesem Pakt haben sich österreichische Großunternehmen verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 50 % zu reduzieren 📉. Im ersten Teil stellen wir die Maßnahmen der Bäckerei Ölz Meisterbäcker 🥖 und des Büromöbelherstellers hali GmbH 🪑 vor, um ihre ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen. Beide Unternehmen setzen auf modernste Technologien und nachhaltige Prozesse, um ihren CO2-Ausstoß zu verringern 🌱.

Zukunft #Wasserstoff: Ende Februar wurde der Entwurf des Wasserstoffförderungsgesetzes #WFöG in Begutachtung geschickt. Das Gesetz zielt darauf ab, die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff nicht biogenen Ursprungs in Österreich zu fördern.   Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Förderung des Baus und Betriebs von Anlagen zur Umwandlung von erneuerbarem Strom in Wasserstoff. Förderungen werden voraussichtlich ab 2024 durch wettbewerbliche Auktionen vergeben. Anlagenbetreiber sollen dabei eine feste Prämie pro produzierter Einheit über einen Zeitraum von zehn Jahren erhalten. Gemäß dem Entwurf stehen dafür 400 Millionen Euro bereit.   Für die Abwicklung ist das Austria Wirtschaftsservice (aws) zuständig. Der Erlass von Förderungsrichtlinien obliegt nach aktuellem Stand dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie (BMK) in Absprache mit dem Bundesministerium für Finanzen (BMF). In diesen Förderungsrichtlinien sind auch Rechte und Pflichten der Fördernehmer zu regeln.   Der Entwurf stellt klar, dass der unionsrechtliche Beihilferahmen eingehalten werden muss. Daher wird grundsätzlich eine strukturierte #Vergabe der Leistungen in den geförderten Projekten erforderlich sein. Spannend bleibt, ob die zukünftigen Richtlinien des BMK auch konkrete Vorgaben für Vergabeprozesse in den geförderten Projekten festlegen werden.    Zum Gesetzesentwurf gelangen Sie hier: https://lnkd.in/dWgMvgmR Was halten Sie von der geplanten Umsetzung?    #Schiefer #VergaberechtNeuDenken

Unsere Bitte an Kommunen: Achten Sie bei der Erstellung Ihrer kommunalen Wärmeplanung darauf, dass 1. keine Wasserstoffnetzgebiete zur dezentralen Gebäudebeheizung ausgewiesen werden. 2. Wasserstoffkraftwerke zur Speisung eines Wärmenetzes maximal zur Abdeckung der Spitzenlast vorgesehen werden. 3. in der kommunalen Wärmeplanung der Anteil an Wärmeerzeugung durch Verbrennung insgesamt (inkl. Biomasse und Biogas) minimiert wird. Ein Wasserstoffnetz zur Versorgung der Industrie ist hier nicht gemeint. Im Gegen satz zum Heizen kann grüner Wasserstoff einen Beitrag zur Dekarbonisierung von Hochtemperaturprozessen leisten.

💡 Leuphana Energieforum Mit mehr als 200 Gästen fand am 10. September das Leuphana Energieforum 2024 in Lüneburg wieder sehr starkes Interesse. Unter dem Titel „Umsetzung der Wärmewende in der kommunalen Versorgungswirtschaft“ diskutierten Fachleute aus Wissenschaft, Verwaltung und der Energiebranche zu Themen rund um die Wärmewende in Niedersachsen. ⚙ In den vergangenen Jahren hat sich immer deutlicher gezeigt, dass für die Erreichung der Klimaschutzziele auch und vor allem eine Wärmewende erforderlich ist. Diese Wärmewende muss in der Versorgungswirtschaft vor Ort in den Kommunen umgesetzt werden. Dabei ist eine Vielzahl von technischen, ökonomischen, rechtlichen und finanziellen Aspekten zu beachten. 👉 Zu den Themen Beteiligung, Kommunikation und Akzeptanz, Wasserstoff, Flächenverfügbarkeit, Wärme aus Oberflächengewässern, Geothermie, kommunale Wärmeplanung und Netzausbau diskutierten unter anderem der Erste Beigeordnete der Stadt Lüneburg, Markus Moßmann, Umweltstaatssekretärin Anka Anka Dobslaw, Steffen Benz und Oliver Antoni von der Stiftung Umweltrecht, Joachim Wöhler vom Niedersächsischen Umweltministerium und Prof. Dr. Claudia Kemfert von der Leuphana Universität Lüneburg und viele andere. Zusammenfassung: https://lnkd.in/eJ2bN64P