"Die City ist nicht nur zum Shoppen da." Früher war Mode ein prägender Part der Hamburger Innenstadt, aber auch hat der allgemeine Wandel das Bild der Innenstadt bereits wesentlich verändert und wird es zukünftig noch weiter tun. Was die Hamburg Kreativ Gesellschaft für Kreativschaffende in Hamburg bietet, gibt es so in keiner anderen Stadt. Im neuesten #FutureHamburgTalk sprechen wir mit @Dr. Katja Wolframm von der Hamburg Kreativ Gesellschaft über das #FutureFashionLab, die spannende Initiative FABRIC und wie man kreativen Raum für nachhaltige Mode schafft. Hier geht´s zum ganzen Talk: https://lnkd.in/eQe3Yc3C
Beitrag von Hamburg Marketing GmbH
Relevantere Beiträge
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Humanscale ist nun eine zertifizierte B Corporation und damit die einzige große Marke in der gewerblichen Möbelindustrie. Um diese Zertifizierung zu erhalten, müssen Unternehmen eine von B Lab erstellte Bewertung absolvieren, die die Leistung anhand von fünf wichtigen Wirkungssäulen bewertet: Governance, Mitarbeiter, Gemeinschaft, Umwelt und Kunden. Dieser Erfolg stärkt unsere Führungsrolle im Bereich nachhaltiger Design- und Herstellungspraktiken. Wir verbessern kontinuierlich unsere Bemühungen um Umweltauswirkungen und soziale Verantwortung. Fragen Sie mich nach weiteren Informationen darüber, wie Humanscale die Zukunft des nachhaltigen Möbeldesigns gestaltet!
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Pünktlich zum Weltschlaftag ein Announcement 🥳 Wir sind live! (Link zur Page in der Kommentarspalte) In den vergangenen Monaten haben wir Burgendorf aufgebaut, unsere Werte definiert, Lieferketten und Partner eruiert und laufend Prozesse optimiert. Es hat seine Zeit gebraucht, aber wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden und freuen uns auf den weiteren Projektverlauf. Aber was genau ist Burgendorf, warum ein weiterer Brand? Die Antwort darauf ist vielschichtig. Die wichtigsten Aspekte dafür waren folgende: ➡️ Wir haben die einmalige Gelegenheit erhalten, Bett- und Frottierwäsche für Privatkundinnen und -kunden anzubieten, die normalerweise nur Sterne- und Grandhotels vorbehalten waren. Eine Gelegenheit, die man sich nicht einfach so entgehen lassen kann, denn das Feeling der Produkte ist wirklich einzigartig. ➡️ Die Schweiz hat eine reiche Textilgeschichte mit ein paar wenig übriggebliebenen Betrieben. Davon können wir Gebrauch machen, sie unterstützen und alle Produkte «Swiss Made», also in Schweizer Manufakturen produzieren lassen. Dass «Swiss Made» ein geschützter Begriff ist, mit hohen Qualitätsansprüchen, spielt uns dabei in die Karten. ➡️ Wir haben die Möglichkeit, «Nachhaltigkeit» in einem neuen Licht zu beleuchten und nach unseren Werten und Normen zu definieren. Nein, wir pflanzen keine Bäume pro Verkauf. Aber für uns gehört dazu, dass auch der Produktionsstandort in der Schweiz belassen werden kann und nicht nach Portugal, in die Türkei oder noch weiter weg verlagert wird. Wir befürworten es, bestehende Strukturen zu übernehmen und wollen den Produktionsstandort Schweiz erhalten und weiter fördern. Burgendorf lässt die Haute Couture für Schweizer Textil wieder neu aufleben. Wir stehen am Anfang einer grossen Mission und wissen, wo wir hinwollen. Da wir immer noch im Aufbau vom Brand sind, werde ich hier sicherlich das ein oder andere Learning teilen. Also immer schön her mit den Interaktionen, Likes und Fragen als Kommentare. Wer bis hierhin gelesen hat: Dankeschön! 🙏🏼 #Burgendorf #startup #SustainableBusiness #SwissMade
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Mut für schnelle Lösungen zur Vitalisierung der Innenstadt fehlt Nach Galeria Kaufhof und Peek & Cloppenburg geht mit der Modekette Sinn ein weiteres größeres Unternehmen mit einer Filiale in der Hagener Innenstadt in die Insolvenz. Auch wenn der Geschäftsbetrieb weitergeht, ist dies kein gutes Signal für die Hagener City. Schon lange werden hier keine positiven Impulse mehr gesetzt. Investitionen bleiben weiterhin aus, eine Neugestaltung ist nicht in Sicht. Da verwundert es nicht, dass immer weniger Bürger in die Innenstadt gehen. Es macht keinen Sinn, die Fakten zu beschönigen. Man muss die Dinge beim Namen nennen und erforderliche Veränderungen schnellstmöglich einleiten. Doch dieser Mut für schnelle Lösungen ist in Hagen leider nicht erkennbar. Erschwerend hinzu kommt die katastrophale Verkehrssituation durch die Brückensperrungen.
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Mit großer Bestürzung habe ich die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass das Breuninger Haus in Reutlingen, welches seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein fester Bestandteil unserer Innenstadt ist, zum Ende des Jahres 2024 seine Pforten schließen wird. Diese Entscheidung markiert nicht nur das Ende eines Kapitels in der Geschichte unserer Stadt, sondern wirft auch wichtige Fragen bezüglich der Zukunftsfähigkeit und Attraktivität unseres städtischen Zentrums auf. Die Gründe, die zu dieser schmerzlichen Entscheidung geführt haben – sinkende Besucherzahlen und rückläufige Umsätze –, spiegeln eine tiefgreifende Veränderung in den Konsumgewohnheiten und der Anziehungskraft unserer Innenstadt wider. Es ist eine Entwicklung, die wir ernst nehmen müssen. Sie fordert von uns allen, insbesondere aber von uns als Stadtrat, eine kritische Reflexion und ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir unsere Innenstadt beleben und gestalten wollen. Als Stadträtin sehe ich in dieser Entwicklung auch einen dringenden Appell an uns alle, die Attraktivität unserer Innenstadt durch innovative Konzepte und Maßnahmen zu stärken. Es ist unerlässlich, dass wir in einen konstruktiven Dialog treten und gemeinsam mit den Gewerbetreibenden, Bürgerinnen und Bürgern sowie sozialen und kulturellen Institutionen nachhaltige Lösungen erarbeiten, um Reutlingen lebendig und attraktiv zu halten. https://lnkd.in/gRNxbDx8
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Geht's jetzt wieder aufwärts beim KaDeWe? Das habe ich Timo Weber, CEO der KaDeWe GmbH, und CMO Simone Heift gefragt. Die Department Store-Gruppe schreibt seit ihrer Gründung 2015 Verluste. Geht KaDeWe überhaupt profitabel? Timo Weber, seit Anfang August CEO, muss da natürlich ja sagen und tut das auch im Exklusivinterview in der aktuellen Ausgabe der TextilWirtschaft. Mehr Services, mehr Own Buy, mehr Datenanalyse, frischere, jüngere Sortimente über mehr Contemporary-Brands sind nur einige der Stellschrauben, an denen jetzt nach der Insolvenz gedreht werden soll. Der weitaus größere Hebel aber liegt in den Synergien über die European Luxury Department Store Group, jener Gruppe, in denen die thailändische Central Group ihre europäischen Department Stores bündelt. Link zum Interview (Paywall) in den Kommentaren 👇 #departmentstores #fashionretail #modehandel #textilwirtschaft
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🚀 Zukunft der Innenstädte: Erlebnis statt Produktauswahl 🚀 Die Verbraucherstudie zeigt: Stationäre Läden haben trotz Online-Konkurrenz eine Zukunft – wenn sie sich neu erfinden. „Die Rolle der Fläche verändert sich. Eine große Auswahl an Waren ist kein Grund mehr, in die Innenstadt zu fahren.“ klare Worte unseres Geschäftsführers Dr. Johannes B. Berentzen. In einem Artikel im Handelsblatt erläutert er, wie sich die Rolle der Handelsflächen verändert: 1. Online und Offline verbinden: Händler müssen online und offline kombinieren. 2. Kreative Wareninszenierung: Erlebnisorientierte Konzepte wie Modenschauen oder Workshops sind gefragt. 3. Neue Werbekonzepte: LED-Screens im Laden können Inhalte von Lieferanten zeigen und bieten so eine zusätzliche Erlösquelle. 4. Nachnutzung leerstehender Kaufhäuser: Mischnutzung – unten Handel und Gastronomie, oben Dienstleistungen oder Wohnungen – kann leerstehende Gebäude beleben. Ein Beispiel für Erfolg im stationären Handel ist das 1881 gegründete Unternehmen Breuninger. Der Modehändler steigerte 2023 seinen Umsatz auf 1,4 Milliarden Euro, wobei mehr als 50 % online erzielt wurden. Im Servicevalue-Ranking erreichte Breuninger den Bestwert unter den Modehäusern. Besonderer Service zahlt sich aus. Breuninger-Kunden können persönliche Stilberatungen buchen und in Stuttgart und München einen Shuttleservice nutzen. Der Handelsverband Deutschland e.V. (HDE) zeichnete Breuningers Flagship-Store in München als „Store of the Year 2024“ aus. Das Haus bietet u.a. eine Änderungsschneiderei, einen Friseursalon und eine nach Ladenschluss geöffnete Bar. Klar ist Atmosphäre ist entscheidend. Ein spannender Ansatz, der zeigt, wie traditionelle Handelsflächen mit innovativen Konzepten bestehen können. Den gesamten Handelsblattartikel können Sie hier lesen: https://lnkd.in/eKrxDJPb #Einzelhandel #Innenstädte #Handel #Innovation #Erlebnisorientierung #BBE #JohannesBerentzen #Werbekonzepte #Nachnutzung #Breuninger #Modehandel
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Die Innenstädte sterben🙈 (Kann Spuren von Ironie enthalten)😉 Gestern in Münster, die ganze Dramatik der Innenstädte an einem Bild verdeutlicht, so gut wie nichts los, und das um ca. 17.30 Uhr. Gut, es hat in Strömen geregnet, aber diesen Fakt vernachlässigen wir an dieser Stelle, sonst wäre das Narrativ lebloser Innenstädte zerstört😉 Münster ist natürlich das direkte Gegenteil einer leblosen Innenstadt, ein flüchtiger Blick ließ nur ein freies Ladenlokal mit 450 m2 Fläche erkennen. In der einen Stadt gibt es weniger Leerstand, in der anderen mehr, die Gründe sind vielfältig. Es sind diese Verallgemeinerungen wie: „die Innenstädte sterben“ die mich stören, nur weil irgendjemand wieder eine reißerische Headline braucht. (mir mag man es an dieser Stelle nachsehen, ich bin kein Journalist oder ähnliches, der damit sein Geld verdient) Es wird ein einseitig negatives Bild skizziert, dass sich in der Form nicht verallgemeinern lässt. Bringt halt Quote, Auflage, was auch immer. „Die Leute“ kaufen halt online, wieder eine nicht haltbare Verallgemeinerung. „Die Kunden“ verlassen die Innenstädte. Fairerweise sei gesagt, dass sie der Handel teilweise hat auch ziehen lassen. Ja und z.B H&M schließt auch wieder Filialen, alles ist düster, der stationäre Handel stirbt, und damit in letzter Konsequenz auch die Innenstädte. Das erste was wirklich sterben sollte, ist diese Schwarzmalerei! Gute Konzepte werden sich immer durchsetzen. Sehen wir mal die andere Seite, ich weiß, die positive Seite widerspricht dem düsterem Narrativ und ich möchte auch keinem die finstere Illusion ausgestorbener Innenstädte nehmen, in denen wie früher in Western Filmen die „Strohbälle“ oder rollenden Büsche vom Wind durch die vereinsamten Straßen geweht werden.🤣 Die Bestseller Gruppe, Inditex, Decathlon, AC&CO, Bugatti, uvm. geben Vollgas bei der Expansion, ebenso wie New Yorker, Deichmann, Pepco, Woolworth, Action, usw. Typisch deutsch, das Augenmerk nur auf das zu richten, was auf der einen Seite abgerissen wird, und das was auf der anderen Seite aufgebaut wird, zu ignorieren. Schließungen und Neueröffnungen hat es immer gegeben.
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Laune: Unwürdiger Abgang eines Einzelhandelsschwergewichtes an der Friedrichstraße in Berlin Über 30 Jahren waren die Galeries Lafayette immerhin ein Meilenstein in der Einzelhandelslandschaft der Hauptstadt. Holpriger Start, fragwürdiger Modesortiment, umstrittene Architektur… Wie auch immer, eine vielleicht fragwürdige jedoch plausible Alternative in der östlichen Hälfte Berlins zum unverwüstlichen Kadewe. Gnadenlos und ohne Rücksicht auf den zahlreichen Stammkunden, wurden die Flächen ohne offizielle und breite Ankündigung, allmählich leergefegt und den Besatz ausgedünnt bis vollkommene Substanzlosigkeit. Ein Armutszeugnis des Managements, losgelöst des quasi-geheimgehaltenen fristgerechten Ablaufs des Mietvertrages. Keine publikumswirkende Ankündigung, der Kunde wird einfach vor der Tür gesetzt, ohne Abschiedsfeier oder Veranstaltung zur Bekanntmachung des Endes einer Ära in der Expansionsgeschichte der international tätigen Französischen Einzelhandelsgruppe, dessen historischen Ursprung auf die Wiedervereinigung Deutschlands zurückgeht. Man darf ggf. die Kundenkarte in Paris weiterverwenden, schwacher Trost für alle die nicht zwischen Berlin und der Hauptstadt Frankreichs regelmäßig pendeln. Über Lösungsansätze zur Fortführung der Marke Galerie Lafayette in Berlin, ggf. in einer anderen Form und zumindest um die frankreichtypische Lebensmittelkompetenz am Standort zu retten, wollen wir nicht sinnieren. Standorte im direkten Umfeld gab es schon, nun der strategische Wille, die Vision und vielleicht auch die Mittel waren nicht vorhanden. Ein Relaunch bindet Investition, Zeit und Kreativität, nach der Pandemie und die schwachen Zahlen des stationären Einzelhandels ist ggf. die Motivation nicht mehr da. Alles verständlich, die Art der Verabschiedung bleibt mir trotzdem im Hals stecken! In dem Sinne, alles erdenklich Gute für die Zukunft des (realen!) Handels.
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Hier verknüpfen sich zentrale Aspekte der Stadtentwicklung: Handel ist auf ein attraktives Umfeld mit Frequenz, multimodaler Erreichbarkeit, guter Architektur und Stadtplanung angewiesen - und umgekehrt sind Städte auf erfolgreichen Handel für Leben und wirtschaftlichen Erfolg angewiesen. Schön, dass es gute Beispiele gibt, spannend, dass auch in München noch immer viele Herausforderungen zu bewältigen sind.
Design, Mode und Stadtentwicklung: Wie passt’s zusammen? Stationärer #Handel und #Stadtentwicklung gehen Hand in Hand. Nahezu alle Stadtentwicklungs-Themen korrelieren direkt mit den Herausforderungen, vor denen der Einzelhandel steht. Vor allem Aufenthaltsqualität, Innenstadtentwicklung und Mobilität/Erreichbarkeit wirken sich direkt auf den Handel aus. Umgekehrt trägt der Handel maßgeblich zur positiven Stadtentwicklung bei. Geht’s dem Handel gut, geht’s auch unseren (Innen-)Städten gut. Vielen Dank an Alexander Entov für die Einladung in den #Breuninger Flagship Store München! Und vielen Dank für den spannenden Input zu den Trends/Herausforderungen im Handel. #Breuninger zeigt, wie es geht, dass stationärer Einzelhandel trotz Online-Shopping und massiver Konkurrenz aus China funktioniert: 1. Mit kreativen und abwechslungsreichen KaufERLEBNISSEN 2. Mit enger Kundenbeziehung 3. Mit sehr individuellem Beratungsangebot 4. Und vor allem mit Super-Personal Gleichzeitig brauchts insgesamt mehr unternehmerische Freiheit, z.B. für längere Öffnungszeiten bei Events, der Bespielung der Außenflächen und Straßen oder bei den Bewerbungsmöglichkeiten im öffentlichen Bereich. Damit die Münchner Innenstadt so attraktiv bleibt, wie sie ist. Dafür setzen wir uns als Allianz für München ein. #werkstadtmuenchen #entwicklungstattstillstand Daniel Schreyer
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Die Modewelt steht vor einer Abzweigung: Während die Fast-Fashion-Industrie mit niedrigen Preisen und kurzlebigen Trends weiterhin Überkonsum und Umweltverschmutzung fördert, kann das Kunsthandwerk einen nachhaltigeren und ethischen Weg aufzeigen. Unser neuer Blogbeitrag zeigt, wie traditionelle Handwerkstechniken in der Mode nicht nur das kulturelle Erbe bewahren, sondern auch als wirksames Instrument für soziale und ökologische Veränderungen dienen. Entdecke mehr über die Welt des Handwerks und erfahre, wie Tradition und Nachhaltigkeit die Modewelt revolutionieren. https://lnkd.in/edj2wghT
Handwerkskunst in der Mode: Nachhaltige Trends und soziale Gerechtigkeit durch Craft — Fashion Revolution Schweiz
fashionrevolution.ch
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