SCHOTT in Mainz produziert Dinge, die die Welt braucht: vom Smartphone-Display über Cerankochfelder bis hin zu Spezialgläsern für die Medizintechnik, das Bauwesen oder die Raumfahrt. Das Problem: Das Unternehmen ist eine riesige CO₂-Schleuder. Die Herstellung von Glas verbraucht enorm viel Energie. Der Stoff, aus dem all die nützlichen Dinge gefertigt werden, schmilzt bei heißen 1.700 Grad. Vera Hermes hat mit Jonas Spitra, Head of Sustainability Communications, darüber gesprochen, wie das Unternehmen das ehrgeizige Ziel erreichen will, bis 2030 in Scope 1 und 2 klimaneutral zu werden. Das geht nur mit einer Daniel-Düsentrieb-Mentalität und dem Commitment des Managements. Letzteres sollte vorhanden sein, schließlich sieht Finanzvorstand Jens Schulte das Engagement für den Klimaschutz als künftige „Lizenz zum Geschäftemachen“. Den kompletten Artikel finden Sie unter https://lnkd.in/eCCKHS97 #Sustainability #SBTi #Climate
Beitrag von Haufe Sustainability
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Lesenswert! Mit klaren und konkreten Empfehlungen wie die große Aufgabe, #wohlstand und #klimaneutralität zu erreichen, geschafft werden.
Wie gelingt der Strukturwandel zu klimaneutralen Industrieländern? Einige Antworten darauf geben Uwe Cantner, Andreas Freytag, Matthias Diermeier und Judith Niehues in unserer neuen Studie „Wohlstand nachhaltig sichern - Erfolgreicher Strukturwandel durch klimaneutrale Industrialisierung“. Die Lektüre lohnt sich! Konrad-Adenauer-Stiftung
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♻ Endlich zirkulär Denken: Bundesumweltministerin Steffi Lemke fand auf dem #eSummit2024 deutliche Worte zum Status Quo der #Kreislaufwirtschaft: "Wir müssen Wirtschaft neu denken." Das sei im Kern die Bedeutung des Wegs in die zirkuläre Wirtschaft, die bislang noch deutlich unter ihren Möglichkeiten bleibe. In der Elektro- und Digitalindustrie seien viele Gedanken dazu bereits vorhanden und würden genutzt. Zudem unterstrich sie die Relevanz und Chancen im Umgang mit Rohstoffen: „Der Frage, wie wir mit Rohstoffen umgehen, liegt ein starkes ökonomisches Interesse zugrunde und nicht mehr ausschließlich ökologisch. Daraus werden auch viele neue Geschäftsmodelle entstehen.“ Neugierig geworden? Weitere Höhepunkte des #eSummit kommen in den nächsten Tagen. #Staytuned 👉 Sie wollen direkt mehr Infos über den #eSummit? Dann hierlang https://lnkd.in/eYdvCspu Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Dr.-Ing. Gunther Kegel Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Dan Mutschler Cedrik Neike Frank Stührenberg Rada Rodriguez Barbara Frei-Spreiter Thomas Quante Matthias Altendorf Daniel Hager Philip Harting Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland MTM Ruhrzinn GmbH Zollner Elektronik AG Miele Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
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Wie gelingt der Strukturwandel zu klimaneutralen Industrieländern? Einige Antworten darauf geben Uwe Cantner, Andreas Freytag, Matthias Diermeier und Judith Niehues in unserer neuen Studie „Wohlstand nachhaltig sichern - Erfolgreicher Strukturwandel durch klimaneutrale Industrialisierung“. Die Lektüre lohnt sich! Konrad-Adenauer-Stiftung
Wohlstand nachhaltig sichern
kas.de
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Kleine Dinge und große Bilder – Nachhaltigkeit hat viele Dimensionen. Das ist mein persönliches „Learning“ aus dem 1. Stuttgarter Nachhaltigkeitstag, der am 14.03.2024 am Fraunhofer IPA stattfand. Bereits im Grußwort von Staatssekretär Andre Baumann wurde deutlich, dass auch in vermeintlichen Kleinigkeiten große Potenziale schlummern. LKW-Leichtbaumuttern der Firma HEWI aus Spaichingen sorgen für eine signifikante Massenreduktion und haben damit spürbaren Einfluss auf die Ressourceneffizienz. So geht das. Am anderen Ende der Skala steht die Ultraeffizienzfabrik. In diesem Forschungskonzept sind Fabriken so in ihre urbane Umgebung eingebunden, dass Synergien zugunsten besserer Energieeffizienz und geringerer Emissionen möglich werden. Das Format der Veranstaltung ließ keine Langeweile aufkommen. Überblicksvorträgen von Dr. Markus Kröll und Lena Forsell folgten abwechslungsreiche Pitches, die das breite Spektrum der Nachhaltigkeitsforschung deutlich machten. Referentinnen und Referenten: David Koch Engjëll Ahmeti Franziska Mais Paul Schmidhäuser Maximilian Schutzbach und Timm Kuhlmann Danach folgte ein Block zur Ultraeffizienzfabrik mit Vorträgen von David Koch und Michael Hertwig, Fraunhofer IAO. Besonderes Highlight waren die abschließenden Praxisberichte von Dr. Nadezda Missal Elin Felicia Beuter Dr. Matthias Stier und Ralf Tesch. Für mich als wissenden Laien sorgte vor allem die Kaltumformung der Felss Systems GmbH für einen Aha-Effekt. Was technisch nicht alles möglich ist! Fazit: Es gibt zahllose Wege zu mehr Nachhaltigkeit, die zudem positive Wirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit haben. Man muss diese Wege nur finden und beschreiten. Bitte mehr davon. #Nachhaltigkeit #Kreislaufwirtschaft #Ressourceneffizienz #Energieeffizienz #Ultraeffizienzfabrik
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𝐒𝐢𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤? Große Unternehmen aus verschiedenen Branchen fordern die Umsetzung des Renaturierungs-Gesetzes, weil eine intakte Natur die Voraussetzung für eine erfolgreiche Wirtschaft ist. Ähnlich ist es in der Mobilität: während die Automobilkonzerne längst ihre Fahrpläne für CO2-Neutralität und Elektromobilität auf Schiene haben, versuchen nun Teile der Politik zurückzurudern und gefährden damit die so wichtige Transformation. „Ich finde strenge Klimaziele schon den richtigen Ansatz. Sie können dazu beitragen, dass Europa in diesem Bereich Technologieführerschaft erlangt. Dass wäre wichtig, denn bei der Digitalisierung geht sie sich nicht mehr aus. Bei grünen Technologien sehe ich da mehr Chancen“, erklärt etwa IHS-Chef Holger Bonin kürzlich in einem Kurier-Interview. Nichts zu verändern und weiter zu machen wie bisher, ist angenehm und verlockend. Wenn wir aber jetzt den Druck von der Transformation nehmen, gefährden wir nicht nur die Klimaziele, sondern vor allem Europas wirtschaftlichen Erfolg im globalen Wettbewerb. https://lnkd.in/gVtS8G_A
„Brauchen natürliche Ressourcen“: Dutzende internationale Firmen...
diepresse.com
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Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend – sie ist eine Notwendigkeit! Als Geschäftsführerin von INVANOVA sehe ich es als meine Aufgabe, nicht nur wirtschaftlichen Erfolg zu sichern, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und Umwelt zu leisten. Die Energiewirtschaft ist dabei einer der entscheidendsten Akteure. Wir haben die Verantwortung, sicherzustellen, dass unsere Energiequellen nachhaltig und für zukünftige Generationen tragfähig sind. Wie geht ihr in eurem Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit um? #Nachhaltigkeit #Energiewirtschaft #ZukunftGestalten #Photovoltaik #ErneuerbareEnergien
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Heute findet der SZGipfel zu #Nachhaltigkeit statt – eine Veranstaltung, die tiefgreifende Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der nachhaltigen Entwicklung bietet. 🌍 Die Diskussionen und Präsentationen haben einmal mehr verdeutlicht, wie unerlässlich nachhaltige Strategien für die Zukunft unseres Planeten sind. Besonders beeindruckend war die Bandbreite an Themen und Referenten – vom Vizekanzler Robert Habeck über den CEO von WACKER Christian Hartel zu Klimaaktivistinnen wie Rosmarie Wydler-Wälti, und von Fragen der Infrastruktur, Entbürokratisierung und Finanzierung zu innovativen Start-ups. Für Swiss Re Corporate Solutions Re ist Nachhaltigkeit kein Nebenschauplatz, sondern ein zentraler Bestandteil unserer DNA. Sei es bei der Begleitung von Unternehmen, wenn sie ganz konkrete Maßnahmen wie PV Anlagen auf ihren Gebäuden umsetzen, dem Bau von Windkraftparks oder der Kreditbesicherung- Die Teilnahme an solchen Gipfeln ist entscheidend, um sowohl um sich zu vernetzen und unsere Vision von einer resilienteren und nachhaltigeren Welt voranzutreiben. Aber vor allem ist inspirierend zu sehen, wie viele Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen sich ebenfalls dieser Mission verschrieben haben. Lasst uns weiterhin gemeinsam daran arbeiten, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten! #Nachhaltigkeit #SwissRe #SustainableFuture #ClimateAction
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Durch das richtige Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik kann #Klimaschutz in Zukunft noch effizienter werden. 🔝 Über ebendiese Möglichkeiten haben wir uns mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner in Vertretung des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bei seinem Standortbesuch unserer Produktionsstätte in #Oranienburg ausgetauscht. „Wir arbeiten auf unser Ziel hin, bis spätestens 2035 CO2-neutral zu werden. Durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und ressourcenschonender Fertigungspraktiken arbeiten wir intensiv daran, Treibhausgasemissionen weiterhin zu reduzieren und so unserer Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt gleichermaßen Ausdruck zu verleihen“, fasst Chris Doerthe Buttkus, Leiterin des Takeda Standorts Oranienburg, Takedas Klimaeinsatz zusammen. Herr Kellner zeigt sich begeistert von den Maßnahmen am Standort: „Das Unternehmen zeigt, wie sich eigene Klimaziele auch in der Pharmabranche gut umsetzen lassen. Effizienz in der Produktion trägt nicht nur zur Umsetzung der Klimaziele bei, sondern auch bei der Senkung von Produktionskosten. Hier kommen Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit beispielhaft zusammen. Das ist ein echter Vorteil für den Standort.“ Damit stehen wir gemeinsam für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Ausrichtung der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg sowie des Pharmastandorts Deutschland. #TakedaInDeutschland
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Eine ausgesprochen spannende Exkursion zu einem Ziel "gleich ums Eck" -zumindest aus der Perspektive Wieselburg gesprochen. Es ist für mich immer wieder spannend zu sehen, welchen Stellenwert Unternehmen aus der Region Mostviertel/NÖ global haben. Noch besser wird es natürlich, wenn sich diese Unternehmen mit Nachhaltigkeit, Energie- bzw. Mobilitätswende und Kreislaufwirtschaft beschäftigen 💚
Die Transformation unseres Energie- bzw. Mobilitätssystems hin zu nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösungen braucht viele Innovationen. Sehr viele Unternehmen bemühen sich darum die zahlreichen Herausforderungen anzugehen - unter anderem die Firma Worthington Enterprises an ihrem Standort in Kienberg-Gaming. In ihrer Business Unit Sustainable Energy Solutions beschäftigen sie sich vor allem mit der Frage, wie man Wasserstoff als Energieträger im Mobilitätswesen (vornehmlich Schwer- und öffentlicher Verkehr) integrieren kann. Worthington ist Experte im Bereich sogenannter Typ IV Composite Tanksysteme und entwickelt zusammen mit zahlreichen Partnern Systemlösungen für Mobilitätssysteme. Dabei ergeben sich auch zahlreiche Fragestellungen, die für Eco-Designer:innen spannend sind - z.B. wie man Ressourceneinsatz und Kreislauffähigkeit der eingesetzten Werkstoffe verbessern kann. Vergangene Woche durften die Student:innen des zweiten Semesters das Werk in Kienberg-Gaming besuchen und die Produktionsanlagen für Stahlflaschen bzw. Compositetanks besichtigen. Außerdem erhielten sie auch Einblicke ins Unternehmen an sich und wie sie mit dem Thema Nachhaligkeit umgehen. Vielen Dank an Daniel Johann Glösl, Christoph Grubner und Daniel Fallmann für die Gastfreundschaft!
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Heute und morgen findet der #TagDerIndustrie in Berlin statt. Unsere Leiterin für Energie- und Klimapolitik, Christiane Nelles, diskutiert mit Stakeholdern aus Wirtschaft und Politik über die „neuen und alten Herausforderungen für die deutsche Glasindustrie“. Diese muss einerseits Wege zu neuem Wachstum und nachhaltigem Wohlstand finden. Andererseits müssen Ressourcen schonend genutzt, die Produktion effizienter gestaltet und die Entwicklung und Vermarktung von Innovationen vorangetrieben werden – ein Spannungsfeld für die #Glasindustrie und andere energieeffiziente Sektoren, da gleichzeitig die #Transformation zu einer CO2-neutralen Produktion in einem harten Wettbewerbsumfeld gelingen muss. Eine klare Agenda der Politik für mehr Wettbewerbsfähigkeit ist daher unbedingt erforderlich! Johann Overath Christiane Nelles Martin Kaspar Christine Frohn
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