#Holzbau und #Wohnbauförderung im Fokus: Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus in #Finnentrop eingereicht In einer Zeit, in der der Ruf nach nachhaltigen Bauweisen und klimafreundlichen Lösungen immer lauter wird, freuen wir uns, mit der Planung eines Gebäudes beauftragt zu sein, dass diesen Anforderungen in besonderem Maße gerecht wird. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit 12 Wohneinheiten in Holzbauweise, gefördert nach Wohnbauförderung. Auf unsere Frage, warum sich der Bauherr, die Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede eG, für diese Bauweise entschieden hat, antwortete Projektleiter Stefan Rothaut: „Es handelt sich um ein #Pilotprojekt, mit dem neue Wege beschritten werden sollen. Die Vorteile dieser Bauart, wie die positive #Klimaeffekt und die Möglichkeit von Zuschüssen und haben uns überzeugt. Ansprechende Architektur und gute städtebauliche Einbindung in das #Ortsbild waren uns ebenfalls wichtig. Nicht zuletzt kamen uns die schnelle Verfügbarkeit der örtlichen Firma Isowoodhaus, spezialisiert auf den Bau von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern in Holzbauweise, sehr entgegen.“ Der Einsatz von Holz als Baustoff bringt eine Vielzahl von Vorzügen mit sich. Durch den hohen Vorfertigungsgrad der Bauteile kann die Bauzeit verkürzt werden, was die Belastungen der Nachbarschaft geringer hält. Die Wandelemente, bereits im Werk gedämmt und mit Holzwerkstoffplatten beplankt, sowie die bereits eingebauten Fenster ermöglichen eine effiziente und kostensparende Umsetzung des Projekts. Darüber hinaus bietet eine innovative, ökologische Wärmedämmung, die nicht nur den Energieverbrauch reduziert, sondern auch eine nachhaltige Versorgung durch nachwachsende Faserrohstoffe sicherstellt. Schon Ludwig Mies van der Rohe wusste: „Man kann nicht jeden Montag eine neue Architektur erfinden“. Das sehen wir genauso. Ein Gebäude muss immer im #Kontext mit seiner Umgebung geplant werden. Heller Putz, ein Gebäudesockel, Satteldach und Schiebeläden an den Fenstern orientieren sich bewusst an der #orttypischen Architektur des #Sauerlandes. Kurzum: Dieses Projekt steht exemplarisch für eine #zukunftsweisende Bauweise, die nicht nur den Bedürfnissen der Gegenwart gerecht wird, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum #Klimaschutz und zur #sozialen Verantwortung leistet. Wir freuen uns, Teil dieser Entwicklung zu sein und hoffen, auf Basis diese Pilotprojektes, weitere Projekte in dieser Bauweise zu realisieren! Gerne halten wir Sie an dieser Stelle über den Fortgang auf dem Laufenden! #HenningShinArchitekten #Wohngebäude #Holzbau #Nachhaltigkeit #Baugenossenschaft
Beitrag von Henning Shin Architekten PartG mbB
Relevantere Beiträge
-
Innovationen im Bau 🏗️ Modellprojekte Gebäude 2226 und ZiHaus: In der Bauwirtschaft sind innovative Projekte der Schlüssel zum Fortschritt. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Gebäude 2226. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie durchdachte Planung und modernste Baumaterialien zu nachhaltigen und energieeffizienten Bauwerken führen können. 🔹Energieeffizienz: Die Gebäude kommen ohne konventionelle Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen aus. Es nutzt die Wärmeabgabe von Menschen, Geräten und Beleuchtung, um eine konstante Innentemperatur von 22 bis 26 Grad Celsius zu halten. 🧱🔥 🔹Nachhaltige Materialien: Der Einsatz von langlebigen und umweltfreundlichen Materialien, wie beispielsweise Ziegel, sorgen für eine hohe Lebensdauer und geringe Wartungskosten. 🧱🌿 🔹Geringe Baukosten: Durch die Einsparung der Haustechnik ergeben sich Gesamtbaukosten von ca. 1.500 €/m² 🔹Smart Building Technologien: Intelligente Steuerungssysteme überwachen und optimieren das Raumklima kontinuierlich, was zu einem minimalen Energieverbrauch führt. 🔹Förderpolitik: Fortschritt bleibt auf der Strecke: Während die Politik weiterhin Förderungen für neue Heizsysteme bereitstellt, bleibt das Gebäude 2226 außen vor – hier gibt es schlichtweg keine Heizung, die gefördert werden könnte. Ein Paradoxon, das zeigt, wie sehr die Förderpolitik hinter innovativen Lösungen zurückbleibt. 🏡✨ZiHaus: Ein Pilotprojekt im Wohnungsbau Das „ZiHaus“ (Zi für Ziegel innovativ) nutzt historische, kreislauffähige Baustoffe wie Ziegel, Stroh und Lehm in neuen Kombinationen und Zusammensetzungen. Dicke Außenmauern aus unserem Silvacor-Ziegel (Porenleichtziegel mit Holzfaserfüllung) und einer Stroh-Kerndämmung sowie ein massiver Speicherblock aus Vollziegeln speichern die Wärme des Sommers für den Winter. Der gleiche Silvacor-Ziegel wurde auch auf dem Satteldach mit einem Neigungswinkel von 25 Grad verwendet. Der von uns neu entwickelte Lehmputz ließ sich mit der Putzmaschine leicht auftragen. Der Silvacor-Ziegel mit seiner saugfähigen Beschaffenheit war der ideale Untergrund.🧱🔥 Das Bauprojekt hat die Chance, den ArchitekturAWARD 2024 zu gewinnen.🙌 Die Abstimmung läuft noch bis zum 31. August 2024. Wenn Sie das nachhaltige Bauprojekt unterstützen möchten registrieren Sie sich und klicken auf das Herzchen, um abzustimmen. 💚🔨 Hier geht's zur Abstimmung: https://lnkd.in/eysbrYfr Schwarz Architekturbüro Nürnberg, Hans-Günther Schwarz, Jörg-Helmuth Schwarz, Magda Tanasuc-Hodea, Zi Ziegelindustrie International , Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., ZVB Ziegelvertrieb Bayern GmbH, Leipfinger-Bader, Dr. Ipek Ölcüm, Industrieverband Lehmbaustoffe e.V., Dachverband Lehm e.V. Firmengruppe CFuchs #HeinzeAward #ZiHaus #LeipfingerBader #Architektur #NachhaltigesBauen #InnovativesDach #Bauwirtschaft #Nachhaltigkeit #Energieeffizienz #SmartBuilding #Gebäude2226 #Innovationen #BestPractices #ZukunftDesBauens #NullEmissionsHaus #Cradle2Cradle
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
In Grün Die Überbauung liegt idyllisch zwischen dem Reussufer und dem Stadtzentrum von Emmen. (Fotos: Pius Amrein) Mit der Grünmatt in Emmen entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit 170 Miet- und Eigentumswohnungen. Diese werden in drei Etappen realisiert. Die Überbauung liegt idyllisch zwischen dem Reussufer bei der Brücke Rathausen und dem Stadtzentrum von Emmen. Sie bietet modernes Wohnen für Familien, Singles sowie Senioren in grossflächigen Naturräumen und vielfältigen Begegnungsflächen und vereint dabei ein nachhaltiges Energie- und Mobilitätskonzept. Wahres Multitalent Die vier fünfstöckigen Wohngebäude mit 2,5 bis 6,5 Zimmern werden in Massivbauweise umgesetzt. Sie stehen rund 50 Meter auseinander und fügen sich wellenförmig in die Landschaft ein. Die Wellenform nimmt Bezug auf die talabwärts fliessende Reuss. Die Holz-Metall-Fassade verstärkt die horizontale Gliederung und unterstreicht zugleich die Wellenform. Die moderne Fassade ist ein wahres Multitalent. Sie schützt das Gebäude vor Witterung sowie Umwelteinflüssen und ist eine wichtige Visitenkarte. Die Optik entscheidet darüber, wie man ein Gebäude wahrnimmt. Eine zeitgemässe Fassade reduziert den Energieverbrauch, denn sie fungiert als Wärmedämmung. Sie sorgt zudem für ein angenehmes Wohnklima sowie einen verbesserten Brandschutz und bietet Schutz vor Schall und Lärm von aussen. Auch die Bewohnenden der Grünmatt geniessen all diese Vorzüge. Die Holz-Metall- Fassade verstärkt die horizontale Gliederung und unterstreicht zugleich die Wellenform. Zukunftsweisendes Energiekonzept Die Energie für Heizung und Warmwasser stammt aus dem Fernwärmenetz der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen. Mindestens 75 Prozent des Energiebedarfs stammen aus erneuerbaren Energien. Auf den Dächern der Hauptbauten werden Photovoltaikanlagen erstellt. Der selbst produzierte Strom wird in der Grünmatt verwendet, überschüssige Energie ins Stromnetz zurückgespeist, zusätzlich benötigter Strom vom Netz bezogen. Hierzu bildet die Eigentümerschaft einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch von Solarstrom (ZEV). Fassadenbau im Fokus Die Ansprüche an die Planung von Gebäuden und Fassaden im Speziellen sind deutlich gestiegen. Die Fachleute aus dem Fassadenbau der Schmid-Gruppe sind mit allen Systemen vertraut, ganz egal, ob vorgehängte hinterlüftete Fassade, Kompakt- oder Kombifassade. Auch Fassaden in Sichtbeton oder Sichtmauerwerk gehören dazu. Je nach System eröffnen sich unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten mit Materialien, Strukturen und Farben. Die Fassadenspezialistinnen und -spezialisten von Schmid helfen bei der Realisierung. Sie stellen sicher, dass die Fassadengestaltung technisch und wirtschaftlich mustergültig umgesetzt wird. schmid.lu/fassadenbau
In Grün
https://www.architektur-technik.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Bauen mit Holz – die natürliche Wahl! 🌳 Holz ist ein nachhaltiges, vielseitiges und ästhetisch ansprechendes Baumaterial. In Zusammenarbeit mit der Wirz Holzbau AG, die zu den Wirz Unternehmungen gehört, zeigen wir, wie Holzbau in Kombination mit Denkmalschutz funktioniert. 💡 Im Factsheet finden Sie zudem umfassende und spannende Informationen über die zahlreichen Vorteile von Holz. Entdecken Sie, warum Holz ein nachhaltiges, vielseitiges und ästhetisch ansprechendes Baumaterial ist, und wie es zur Schaffung hochwertiger und umweltfreundlicher Wohnräume beiträgt. Lesen Sie jetzt den ganzen Blogartikel und erfahren Sie alles über die Vorteile von Holz! Wir wünschen viel Lesevergnügen. #WirzTanner #Immobilien #IhrImmobilienprofi #Holzbau #Nachhaltigkeit #Denkmalpflege #WirzUnternehmungen
Bauen mit Holz – die natürliche Wahl
blog.wirztanner.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
BauNetz: Pariser Vorort Bagneux: Errichtung siebengeschossiges Wohngebäude mit Lehmziegeln Der siebengeschossige Riegel von toa architectes associés steht an der Ecke eines neuen Häuserblocks und fällt durch den Materialwechsel der Fassade auf: Die Wände zwischen der Betonskelettkonstruktion bestehen größtenteils aus Lehmziegeln. Insgesamt wurden 200 Tonnen Erde aus der 100 Kilometer nördlich liegenden Picardie verarbeitet. Die Architekt*innen wollten zeigen, wie man einen nachhaltigen und vor allem lokalen Rohstoff einsetzen kann. Dass der Hochbau in Frankreich von einer konventionellen Nutzung von Lehm noch weit entfernt ist, zeigen die für das Projekt berechneten Zahlen: Obwohl durch den Lehmeinsatz im Vergleich zu einer reinen Stahlbetonkonstruktion 13 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart wurden, kosteten die Lehmwände mit 2570 Euro pro Kubikmeter etwa das Dreifache. https://lnkd.in/eNxhZsxT #lehm #écoconstruction #géosourcé #alternatives #architecturedurable #terrecrue #constructionterre #matériauxnaturels #sustainablearchitecture #immeuble #Bagneux #ÎledeFrance #écologie #architecturedurable #earthwalls #transitionécologique #lowtech #adobes #briquesdeterre #tierracruda #transitionécologique #inovation #earthconstruction
Mit Lehm gefülltes Betongerüst - Geschosswohnen in Bagneux von TOA architectes
baunetz.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚀 Projekt im Spotlight: #Neubau Mehrfamilienhaus WohnAlternative 50plus (SaxenLeben e. V.) Mit insgesamt zwölf Wohneinheiten, einem Tragwerk in Holzbauweise und einem innenliegenden Sicherheitstreppenhaus-/Aufzugskern aus Stahlbeton, setzt dieses Projekt als Holz-Beton Hybridbauweise neue Maßstäbe für uns. Die Entwicklung eines geeigneten Holztragwerks stellte eine besondere Herausforderung dar. Schließlich wurde eine Holzskelettbauweise gewählt, die eine flexible #Grundrissgestaltung und Lebenszyklusänderungen ermöglicht mit einer brandschutztechnisch einfacheren nichttragenden Fassade in Holztafelbauweise. Eine weitere Besonderheit sind die Balkone, für die ein geeignetes statisches System unter Berücksichtigung der bauphysikalischen Aspekte gefunden wurde, sodass verschiedene Übergänge von warmen Wohnbereich zu kaltem Außenbereich gelöst sind. Alle Wohneinheiten verfügen über eine durchdachte Gestaltung, die den Bewohnenden maximalen Komfort bietet. Die tragenden Elemente des Holzskelettbaus bestehen aus Brettsperrholz-Decken sowie Unterzügen und Stützen in Brettschichtholz. Diese Decken sind als Scheiben ausgebildet und werden kraftschlüssig am Stahlbetonkern angeschlossen, um so die horizontale Aussteifung zu gewährleisten. Brandschutztechnisch herausfordernd war auch die gewünschte Sichtbarkeit der Holzbauteile wie den Deckenunterseiten, den Stützen und auch Unterzügen im Endzustand, da hier keine schützende Verkleidung geplant wurde, sodass die Bauteile alle auf Abbrand nachzuweisen sind. 🌟 Das Augenmerk dieses Bauvorhabens liegt klar auf der Verwendung nachwachsender Rohstoffe, Barrierefreiheit und Energieeffizienz. Mit dem KfW-40NH-Standard und in #Holz-Beton-Hybridbauweise wird dieses #Mehrfamilienhaus zukunftsfähig. 🌱
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Gewerbebauten werden oft pragmatisch und lieblos geplant und gebaut. Dass es, natürlich mit Holz 🌲, auch anders gehen kann, zeigt dieser Artikel 👇 Thomas Gramlich #Gewerbebau, #Holzbau #Energieeffizienz
Niedrigstenergie im Gewerbebau
bauenmitholz.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wir freuen uns, dass das Holz-Hybridtragwerk unseres Developments Tri, realisiert in Kooperation mit LaSalle Investment Management und den Architekten von Oliv Architekten, erfolgreich abgeschlossen ist. ↪ Lasst uns also einen Deep Dive ins Thema Holzbau machen. ❔Welchen Weg ging das Holz von der Fertigung bis zum Verbau in unserem Projekt? 🌳Die durch Künzli Holz AG gefertigten und verbauten Holztragwerk und -fassaden aus Fichte wurden ausschließlich aus nachhaltigen PEFC zertifizierten Forstwirtschaften nordischer Länder Europas bezogen. Hierbei ist die gesteigerte Holzdichte und -stabiliät aufgrund des langsamen Wachstums durch kalte Temperaturen besonders von Vorteil für Holzbau. Für die Baubuchenstützen und -träger wird das Holz lokal im nähen Umkreis von Pollmeier Massivholz bezogen. 🛠Die Stützen, Platten und Deckenelemente wurden dann im Werk vorgefertigt und vor Ort „nach Legoart“ verbunden. ✅ Das Holz der Baubuche wird als Primärtragwerk eingesetzt: Dieses Material ist 66% leichter als Stahlbeton, wodurch die Fundamente aufgrund der geringeren Last schlanker gestaltet werden können. 🔄Im Sinne des Cradle2Cradle Prinzips werden alle Holzteile, wo möglich, nur miteinander verschraubt, und nicht verklebt. So können die Holzbauteile leicht demontiert und wieder zurück in den Materialkreislauf geführt werden. 🌧Große Herausforderungen beim Holzbau birgt das Eindringen von Wasser. Durch eine transparente UV-Strahlung- und spritzwasserabweisende Schutzschicht waren die Bauteile besonders während der Anlieferung und Montage vor Wasserschäden geschützt. 📝 Vorausschauende Planung ist für ACCUMULATA Group GmbH auch bei Holz-Hybrid-Bauten selbstverständlich. Damit zukunftsfähige Arbeitsplatzkonzepte mit möglichst flexibler und effektiver Raumbelegung entstehen können, wurde bereits in der Vorplanung darauf geachtet, dass mit den gewählten Holzbauprodukten ausreichende Spannweiten und Lichthöhen realisierbar sind. Good for People & Planet: 🌱 Neben einem, durch das Human Research Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung nachgewiesenen positiven Effekt auf Gesundheit und Stressminimierung, sparen wir durch Holzbau im Vergleich zu einer durchschnitt-lichen Standardbauweise* 44% an Embodied Carbon ein. Eine Win-Win-Situation für Mieter und Mietermitarbeiter. ➡ Mehr Informationen zum Projekt unter: https://lnkd.in/egaCrH_e ➡➡Voraussichtliche Fertigstellung des Projekts: Q1/2025 *DGNB-press release „DGNB veröffentlicht Studie zu CO2-Emissionen von Bauwerken“ – 10.11.21 #accumulata #holzhybrid #sustainablebuilding #nachhaltigbauen #TRI
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wir realisieren eine der größten seriellen Sanierungen in Deutschland und präsentieren den ersten Bauabschnitt in Düsseldorf-Urdenbach Im Quartier an der Corellistraße in Düsseldorf-Urdenbach startete im Juni das serielle Sanierungsprojekt. Die Rheinwohnungsbau GmbH lässt hier bis Ende 2026 schrittweise 16 Gebäude mit 140 Mietwohnungen umfassend modernisieren. Düsseldorf-Urdenbach, 14. Oktober 2024: Vor einigen Wochen startete die Düsseldorfer Rheinwohnungsbau GmbH (RWB) mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts ihres Urdenbacher Quartiers. Und schon jetzt wird der erste modernisierte Bauabschnitt vorgestellt. Ein beispielhaftes Projekt, bei dem die Vorteile des seriellen Bauens nicht deutlicher werden könnten, denn serielles Bauen ist nicht nur deutlich schneller als herkömmliche Bauweisen, sondern zudem auch nachhaltiger. Die Bauarbeiten sollen zum Jahresende abgeschlossen sein; daran schließen sich sukzessive drei weitere Bauabschnitte an. Das Projekt in der Corellistraße ist die größte serielle Sanierungsmaßnahme des Wohnungsunternehmens und wird planmäßig bis Ende 2027 fertiggestellt. Die RWB investiert dort über 4 Mio. Euro für den ersten Bauabschnitt: Rund 60 Prozent der Kosten entfallen auf die Modernisierung und 15 Prozent auf Instandhaltungsmaßnahmen. Die 16 zu sanierenden Häuser aus dem Baujahr 1974 umfassen 140 Mietwohnungen mit Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit 61 bis 111 Quadratmetern. Der jährliche Energieverbrauch vor Sanierung beträgt ca. 90 kWh/m²a, was der Energieeffizienzklasse C entspricht. Bisher sind die Loggien thermisch nicht von den Wohnungen getrennt. Bei der seriellen Sanierung lässt die RWB die Gebäude mit vorgefertigten Fassadenelementen in Holzrahmenbauweise dämmen: Die Fassadenelemente samt dreifach isolierten Fenstern, Fensterbänken und elektrischem Sonnenschutz werden von einem Holzbauunternehmen vorgefertigt und innerhalb kurzer Zeit direkt am Haus angebracht. Dank dieses hohen Vorfertigungsgrads kann das Unternehmen in rund sechs Wochen über 2.000 Quadratmeter Fassadenfläche erneuern. Die Anbringung der Fassadenelemente erfolgt etagenweise. Fassadenteilflächen aus farbigen Fassadenplatten und Klinkerriemchen werden anschließend manuell angebracht und gliedern gestalterisch die Fassade. Diesen Arbeiten musste eine TRGS-konforme Demontage und Entsorgung der baujahrbedingten Fassadenbekleidung aus Asbestzement und alter Mineralwolle vorangehen. Des Weiteren funktioniert die RWB die Loggien durch faltbare Fenster zu Wintergärten um und dämmt das Dach. Die neuen Hauseingänge sind barrierearm gestaltet. Auch die Haustechnik inklusive Abluftanlagen und aller Aufzugsanlagen wird nach der Sanierung auf dem neuesten Stand sein. Diese Maßnahmen bringen die Häuser aus den Siebzigerjahren auf den Energieeffizienzhausstandard 55. Die abschließend auf den Dächern zu installierende Photovoltaikanlage wird die Mietparteien mit CO2-neutralem Strom versorgen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Rheinwohnungsbau Düsseldorf saniert seriell Vor einigen Wochen startete die Rheinwohnungsbau Düsseldorf mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts ihres Urdenbacher Quartiers. Ein beispielhaftes Projekt, bei dem die Vorteile des seriellen Bauens nicht deutlicher werden könnten, denn serielles Bauen ist nicht nur deutlich schneller als herkömmliche Bauweisen, sondern zudem auch nachhaltiger. Was sind die wesentlichen Vorteile des seriellen Sanierens? 1. Schnelligkeit und Effizienz, verkürzte Bauzeit, weniger Beeinträchtigungen für Bewohner 2. Höhere Planbarkeit, vorgefertigte Elemente, optimierte Bauabläufe 3. Kosteneinsparungen, reduzierte Handwerkskosten, weniger Baufehler 4. Qualitätsverbesserung, mehr Nachhaltigkeit durch Absenkung CO₂-Fußabdrucks Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt? #ErzbistumKöln #Düsseldorf #RheinwohnungsbauGmbH #Sanierung #Nachhaltigkeit
Wir realisieren eine der größten seriellen Sanierungen in Deutschland und präsentieren den ersten Bauabschnitt in Düsseldorf-Urdenbach Im Quartier an der Corellistraße in Düsseldorf-Urdenbach startete im Juni das serielle Sanierungsprojekt. Die Rheinwohnungsbau GmbH lässt hier bis Ende 2026 schrittweise 16 Gebäude mit 140 Mietwohnungen umfassend modernisieren. Düsseldorf-Urdenbach, 14. Oktober 2024: Vor einigen Wochen startete die Düsseldorfer Rheinwohnungsbau GmbH (RWB) mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts ihres Urdenbacher Quartiers. Und schon jetzt wird der erste modernisierte Bauabschnitt vorgestellt. Ein beispielhaftes Projekt, bei dem die Vorteile des seriellen Bauens nicht deutlicher werden könnten, denn serielles Bauen ist nicht nur deutlich schneller als herkömmliche Bauweisen, sondern zudem auch nachhaltiger. Die Bauarbeiten sollen zum Jahresende abgeschlossen sein; daran schließen sich sukzessive drei weitere Bauabschnitte an. Das Projekt in der Corellistraße ist die größte serielle Sanierungsmaßnahme des Wohnungsunternehmens und wird planmäßig bis Ende 2027 fertiggestellt. Die RWB investiert dort über 4 Mio. Euro für den ersten Bauabschnitt: Rund 60 Prozent der Kosten entfallen auf die Modernisierung und 15 Prozent auf Instandhaltungsmaßnahmen. Die 16 zu sanierenden Häuser aus dem Baujahr 1974 umfassen 140 Mietwohnungen mit Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit 61 bis 111 Quadratmetern. Der jährliche Energieverbrauch vor Sanierung beträgt ca. 90 kWh/m²a, was der Energieeffizienzklasse C entspricht. Bisher sind die Loggien thermisch nicht von den Wohnungen getrennt. Bei der seriellen Sanierung lässt die RWB die Gebäude mit vorgefertigten Fassadenelementen in Holzrahmenbauweise dämmen: Die Fassadenelemente samt dreifach isolierten Fenstern, Fensterbänken und elektrischem Sonnenschutz werden von einem Holzbauunternehmen vorgefertigt und innerhalb kurzer Zeit direkt am Haus angebracht. Dank dieses hohen Vorfertigungsgrads kann das Unternehmen in rund sechs Wochen über 2.000 Quadratmeter Fassadenfläche erneuern. Die Anbringung der Fassadenelemente erfolgt etagenweise. Fassadenteilflächen aus farbigen Fassadenplatten und Klinkerriemchen werden anschließend manuell angebracht und gliedern gestalterisch die Fassade. Diesen Arbeiten musste eine TRGS-konforme Demontage und Entsorgung der baujahrbedingten Fassadenbekleidung aus Asbestzement und alter Mineralwolle vorangehen. Des Weiteren funktioniert die RWB die Loggien durch faltbare Fenster zu Wintergärten um und dämmt das Dach. Die neuen Hauseingänge sind barrierearm gestaltet. Auch die Haustechnik inklusive Abluftanlagen und aller Aufzugsanlagen wird nach der Sanierung auf dem neuesten Stand sein. Diese Maßnahmen bringen die Häuser aus den Siebzigerjahren auf den Energieeffizienzhausstandard 55. Die abschließend auf den Dächern zu installierende Photovoltaikanlage wird die Mietparteien mit CO2-neutralem Strom versorgen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Städtebau/Urban Design – II Annäherungen von #HeinzPlöderl „Genug von leblosen Lebensräumen, Quartieren und deren monotonen Gebäuden. Es ist Zeit unsere Umwelt neu und gemeinsam, interdisziplinär zu denken. Brechen wir mit den gängigen Konzepten und Methoden. Entwickeln wir passioniert qualitative Lebensräume, in denen wir neue Wege aufzeigen. Überzeugen wir die Gesellschaft von der Notwendigkeit des Um- und Weiter- anstatt des Neubauens. Dafür hat der mindestens 5-dimensionale interdisziplinäre Städtebau heute überhaupt nicht an Aktualität eingebüßt. Dieser kann aus meiner Sicht mit neuen Methoden, Instrumenten und einer breiten Annäherung gelingen.“ In drei Annäherungen formuliert Architekt Heinz Plöderl seine Auffassung von #Städtebau, der langfristige Orientierung für Entscheidungen und Eingriffe in die Umwelt ermöglicht und verschiedene Akteure zur Mitgestaltung einlädt. Der zweite Teil der Kleinstserie ist ein Plädoyer für den konzeptiven und 5-dimensionalen Städtebau. https://lnkd.in/dMxEBPMV
Städtebau/Urban Design – II
gat.news
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
559 Follower:innen
Architekt | LP1-LP5 | BIM | Google Certified Project Management
6 MonateIch liebe die Farben und die Präsentation. 👌