✨ Save the Date Neujahrsempfang 2025: Politik im Fokus ✨ Sehr geehrte Mitglieder des Hildener Industrie-Vereins, bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin für unseren traditionellen Neujahrsempfang vor – ein Anlass, der dieses Mal NICHT NUR dem Netzwerken in guter Gesellschaft dient. 2025 ist ein bedeutendes Wahljahr in Deutschland, und wir als die Stimme der Industrie in Hilden, möchten den Blick auf die politischen Weichenstellungen richten, die für unsere Region und die Wirtschaft entscheidend sein werden. 📅 Datum: 23. Januar 2025 🕒 Uhrzeit: 11:00 Uhr 📍 Ort: Best Western Sure Hotel, Hilden Erleben Sie spannende Gespräche, zukunftsweisende Impulse und eine Plattform, um die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zu stärken. Weitere Details zu Programm und Gästen folgen in Kürze – bleiben Sie gespannt! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2025 aktiv zu gestalten.
Beitrag von Hildener Industrie-Verein
Relevantere Beiträge
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📢 Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) hat in dieser Woche im Rahmen eines digitalen #Verbändetreffens angekündigt, die erfolgreiche Kampagne #HerzUnsererGesellschaft fortzusetzen. 🧡🌐🙌🏼 🇩🇪 Die vorgezogene #Bundestagswahl2025 mache es notwendig, die Interessen der #Gastwelt intensiver denn je zu vertreten. Angesichts des hohen Drucks durch zahlreiche Krisen drohten die Interessen der Gastwelt in diesem #Wahlkampf und den folgenden #Koalitionsverhandlungen an den Rand gedrängt zu werden, so DZG-Vorstandssprecher Dr. Marcel Klinge. 🎯 Ziel dieser konzertierten #Kampagne sei es, den gesamten Dienstleistungssektor Gastwelt (Tourismus, Hospitality, Foodservice & Freizeit) angesichts der Bundestagswahl 2025 und der darauffolgenden Regierungsbildung als wirtschaftliche und gesellschaftliche Kraft sichtbar zu machen und zentrale Forderungen in den #Koalitionsvertrag der nächsten #Bundesregierung zu bekommen. Zahlreiche Verbände, Organisationen und Unternehmen haben ihre aktive Mitwirkung bereits zugesichert, auch finanziell. „𝗔𝗺 𝟮𝟯. 𝗙𝗲𝗯𝗿𝘂𝗮𝗿 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘀𝘀𝗲𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝟮𝟱𝟬.𝟬𝟬𝟬 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗿 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘁, 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝘀 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗨𝗺𝗳𝗲𝗹𝗱, 𝗱𝗮𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝘄𝗶𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗿𝗶𝘀𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗸𝗲𝗻𝗻𝘇𝗲𝗶𝗰𝗵𝗻𝗲𝘁 𝗶𝘀𝘁“, erklärt Klinge weiter. Der ehemalige Bundestagsageordnete warnt davor, sich Illusionen zu machen: Auch von einer neuen Bundesregierung werde der Branche nichts geschenkt werden. Versprechungen träfen nach der Wahl auf harte #Priorisierungen, und wer im Vorfeld nicht strategisch handele, riskiere, im politischen Prozess nach der Wahl übergangen zu werden. „𝗔𝗻𝗴𝗲𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝗸𝗻𝗮𝗽𝗽𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲 𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗕𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵 𝗸𝗹𝘂𝗴 𝗽𝗹𝗮𝘁𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝘀𝗶𝗲 𝗺𝗮𝘅𝗶𝗺𝗮𝗹 𝗴𝗲𝘀𝗽𝗹𝗶𝘁𝘁𝗲𝘁 𝘃𝗼𝗿𝘇𝘂𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻. 𝗗𝗮𝘀 𝗵𝗮𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗨𝗺𝘀𝘁ä𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁.“ #HUG #GemeinsamStark #ZukunftGestalten
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Zwischen Plenarsaal und Tannenbaum: Wenn Unternehmer*innen im Landtag NRW ihre Wünsche in Weihnachtskugeln packen und an den Tannenbaum hängen. Dann steht auf meinem Wunschzettel: „AI-Analphabetismus bekämpfen“ – denn das macht uns nicht nur zukunftsfähig, sondern schützt auch vor Manipulation und Unwissenheit. Die Aktion mit den Wunschkugeln war ein echt nettes Highlight. Wir Gäste durften unsere Wünsche an die Politik formulieren und an einen festlichen Tannenbaum hängen. Schon wieder zwei Wochen her, wo ich die Gelegenheit hatte, am #ParlamentarischenAbend der IHK NRW im Landtag teilzunehmen – und ich muss sagen, es war wieder eine besondere Erfahrung. Politiker*innen, die immer wieder aus dem Plenarsaal kamen, um Gespräche zu führen – manchmal ganz spontan, bevor sie zurückmussten, um an Abstimmungen teilzunehmen. Habe auch ein bisschen „Parteibuch raten“ betrieben und einfach mal gefragt, welcher Partei sie angehören. Es waren gute Gespräche mit nahbaren Menschen. Solche Gelegenheiten wünsche ich mir öfter! Ich glaube fest daran, dass wir mehr Austausch zwischen #Politik und #Unternehmertum brauchen. Perspektivwechsel, so nenne ich das. Denn nur durch Dialog können wir die Weichen für den Wandel stellen, den unser Industrieland dringend benötigt. Besonders gefreut habe ich mich, unsere Wirtschaftsministerin Mona Neubaur wiederzusehen. Als Beiratsmitglied Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW nutze ich solche Momente immer, um über die Unterschiede in der AI-Adoption in Deutschland und anderen Ländern zu sprechen. Die Zahlen sprechen für sich: Privatinvestitionen in Deutschland lagen 2023 bei 1,9 Mrd. Dollar, in den USA bei 67,2 Mrd. Dollar. Das zeigt, wie viel Nachholbedarf wir noch haben – und warum das Thema KI so dringend auf die Agenda gehört. Was meint Ihr? Wie können wir den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft stärken? Und welchen Wunsch würdet Ihr an den politischen Weihnachtsbaum hängen? Nina Chevalier Nikolaus Paffenholz Daniela Perner Gregor Berghausen
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𝘿𝙚𝙧 𝙆𝙖𝙣𝙯𝙡𝙚𝙧 𝙞𝙨𝙩 𝙬𝙞𝙚𝙙𝙚𝙧 𝙬𝙚𝙜, 𝙬𝙖𝙨 𝙗𝙡𝙚𝙞𝙗𝙩 𝙛ü𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙍𝙚𝙜𝙞𝙤𝙣? Als Bundeskanzler Olaf Scholz den Nordschwarzwald besuchte, war es ein Stelldichein der Politik, Unternehmen und Institutionen. Sein Programm im Nordschwarzwald, von Sindelfingen kommend über Glatten bis Nagold, zeigte große Anerkennung für die besuchten Unternehmen, Einrichtungen und das Potenzial unserer Region. Der Vergleich zu den Besuchen früherer Regierungschefs verdeutlicht: Solche Ereignisse kommen zwar selten vor, setzen aber wichtige Impulse. Besonders beeindruckend war die enge Interaktion mit den innovativen Unternehmen unserer Region – von der Gottlieb-Daimler-Schule über führende Industriebetriebe bis hin zum Kommando Spezialkräfte. Diese Begegnungen zeigten, dass unser Nordschwarzwald ein pulsierendes Zentrum von Technologie, Wirtschaft und Bildung ist und als Sitz der Spezialkräfte für Sicherheit und Verteidigung eine wichtige Rolle spielt. Doch über den glanzvollen Besuch hinaus müssen wir uns fragen: Was bleibt? Die Gespräche mit Kanzler Scholz, bei denen ich nicht dabei war, waren geprägt von Themen wie Europa, Innovation und der Transformation unserer Wirtschaft. Sie verdeutlichten die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen kontinuierlich zu verbessern. Dies umfasst nicht nur die zukunftsorientierten Anpassungen im gesetzgeberischen Bereich, oder die kluge Navigation durch das komplexe Steuersystem, sondern auch das Erleichtern von Investitionen und Innovationen. Der Besuch war ein eindrucksvolles Zeichen der Wertschätzung und ein Appell an uns alle, die Dynamik und die Möglichkeiten des Nordschwarzwalds weiter voranzutreiben. Es geht darum, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen, indem wir die Stärken unserer Region nutzen und ausbauen. Der Kanzlerbesuch mag vorüber sein, aber die Impulse und das Bewusstsein für die Bedeutung unserer regionalen Wirtschaft und ihrer Akteure bleiben. Es ist unsere Aufgabe, diesen Schwung zu nutzen, um den Nordschwarzwald als lebenswerten und wirtschaftsstarken Standort weiterzuentwickeln und zu festigen. #Nordschwarzwald #Wirtschaft #Innovation #Transformation Bild: 11.10.2023 / Wirtschaftskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion
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LIVE 🎙️💥 – Hochkarätiges Panel: Folgen der US-Wahl für Deutschland 🇺🇸🇩🇪 Vergangene Woche hatte ich die Ehre, ein Panel des bdvb - Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. im Industrieclub Düsseldorf zu moderieren. Gemeinsam mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben wir analysiert, wie sich die Ergebnisse der US-Wahl auf Deutschland auswirken – geopolitisch, wirtschaftlich und politisch. Ein ganz großer Dank geht an Willi Rugen, der das Panel überhaupt erst möglich gemacht hat. Mein Ziel war es, über das übliche „Deutschland-Bashing“ hinauszugehen. Statt nur Probleme aufzuzeigen, wollte ich von den Panel-Teilnehmern hören, welche Chancen und Lösungsansätze sie für Deutschland sehen – um wieder auf Kurs zu kommen. 👉 Gemeinsames Fazit 🇩🇪: Die US-Wahl übt Druck auf Deutschland aus. Viele Teilnehmer sahen dies als Wake-up Call – eine Chance, um unsere Zukunftsinteressen endlich entschlossen und konsequent zu verfolgen. Einige Highlights des Panelteilnehmer: ✅ Andreas Dombret eröffnete mit einer inspirierenden Keynote: „Wir stehen an einem Wendepunkt zu einer neuen globalen Wirtschaftsordnung.“ ✅ Prof. Dr. Justus Haucap: „Die Lage in Deutschland ist wirklich ganz schlecht. Wir brauchen unglaubliche Strukturreformen, damit es wieder vorangeht.“ ✅ Prof. Dr. Dirk Stein: „Wir müssen als Deutschland endlich unsere Zukunftsinteressen definieren und diese konsequent verfolgen.“ ✅ Reavis Hilz-Ward: „Europa hat nur vereint eine Chance.“ ✅ Ralph C. Freund: „Wir halten hier in Deutschland immer die Fahne sehr hoch mit dem Freihandel, weil wir auch davon leben. Aber wir müssen uns auch ein bisschen ehrlich machen an der Stelle.“ 🎥 Neugierig? Das gesamte Panel finden Sie jetzt auf unserem YouTube-Kanal (Link in Kommentaren). Eine Frage, die ich leider aus Zeitgründen nicht mehr stellen konnte: "Was wäre Ihrer Meinung nach der wichtigste erste Schritt, den Deutschland jetzt gehen sollte, um die Weichen neu zu stellen?" Ich freue mich auf Ihre Perspektiven in den Kommentaren! #USA #Trump #economy #Germany #Courage
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Abputzen, aufstehen, weitermachen. The Future is bright! Wir sind und BLEIBEN eine vielfältige und tolerante Gemeinschaft. Diese Erwartung haben wir auch an die zukünftige Regierung, unabhängig von ihrer Zusammensetzung. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen sind keine Überraschung. Doch die Hoffnung blieb bis zum Schluss. Wir haben gemeinsam mit Initiativen wie Weltoffenes Thüringen, Made by Vielfalt und auf Demonstrationen und Konzerten gezeigt, dass wir laut für eine bunte Gesellschaft sein können. Und sollten. Weil klar ist: Vielfalt ist ein unantastbarer Wert und ein ökonomischer Vorteil. Gerade in Zeiten, in denen sich Märkte durch globale Entwicklungen und neue Technologien rasant verändern, können wir als Gesellschaft und Unternehmende nicht stehenbleiben. Und das müssen wir auch nicht. Auch jetzt nicht. Wir können und werden weiterhin zeigen, dass Mitteldeutschland eine starke Innovationskraft ausstrahlt und ein attraktives Wirtschaftsnetzwerk hat. Das gelingt aber nur, wenn wir weiterhin auf die Talente und Ideen ALLER Menschen setzen und weiter zusammen und öffentlich dafür einstehen. Die Aussage von einigen bundesdeutschen Wirtschaftsvertretern (z.B. Marcel Fratzscher), dass nun junge Fachkräfte aus Thüringen wegziehen werden, ist Quatsch. Mindestens unsere großen Städte in Thüringen und Sachsen sind weltoffene, tolerante und lebenswerte Orte, in denen die Zukunft pulsiert. Lasst euch von den Ergebnissen also nicht entmutigen. Wir haben es immer noch in der Hand, die Weichen für eine weiter florierende Zukunft in Thüringen und Sachsen zu stellen. Und wir, das sind 500 Mitarbeitende bei dotSource SE, 40 Unternehmen mit 3.500 Mitarbeitenden bei JENA Digital, 2.000 Unternehmen und Organisationen bzw. 8.000 Mitglieder bei Weltoffenes Thüringen und zahlreiche weitere Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen, bleiben laut für Weltoffenheit. Videoquelle: ZDF heute journal vom 2. September 2024
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"Das ist ja ein großes Klassentreffen hier"... 🙋♀️ 🏫 ...hörte man überall - und so war es auch. Danke lieber Danielzyk Prof. Dr. Rainer und Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW für die Organisation des "Regionalpolitischen Aufbruchs in NRW". Meine wesentlichen inhaltlichen Gesprächsthemen und Key-Learnings waren: 1. Die regionale/kommunale Handlungsebene ist in Zeiten der Transformation und Demokratieverteidigung wichtiger denn je. Gleichzeitig sind die finanziellen Spielräume der Region/Kommune seit den 1980ern stetig geschrumpft mit einer massiven Verschärfung in den Multikrisen Ukraine-Krieg, Corona, Klimakrise - das ist ein tragischer Zielkonflikt, der mit Sondervermögen und Einschränkungen der Schuldenbremse angegangen werden muss. Nur so können wir in der Regionalpolitik künftigen Generationen ein lebenswertes NRW hinterlassen. (und natürlich müssen wir immer die Strukturen auf Effizienz und Wirksamkeit überprüfen). 2. NRW ist in der "Transformation auf Termin" besser aufgestellt, als viele meinen: Auch mein Eindruck aus der täglichen Arbeit ist, dass wir aus den stetigen Strukturwandeln der 50er, 80er und 90er Jahre sowie heute Stück für Stück lernen (wenn auch manchmal zu langsam), auf bestehende Transformations- und Wissensstrukturen aufbauen und von diesem Wissen profitieren können (im Unterschied zu anderen Regionen in Deutschland und Europa). Wir brauchen uns gerade auch im Vergleich zu den USA nicht zu verstecken, was unsere Voraussetzungen für industrielle und nachhaltige Transformation angeht. 3. In Zeiten knapper öffentlicher Haushalte gewinnen Maßnahmen der innovativen Regionalentwicklung an Bedeutung, die auf Community-Building und den Aufbau von Innovationsökosystemen zu starken regionalen Spezialisierungen setzen. In diesem Kontext wurde der RailCampus OWL lobend erwähnt, den wir in Aufbau und Verstetigung unterstützen konnten. Ein herzliches Dankeschön für die guten Gespräche und das Wiedersehen u.a. an Bodo Middeldorf Anja Kühlkamp Ulla Thönnissen Jörg Kemna Bertram Gaiser Börje Wichert Elke Hohmann David Bongartz Marco Trienes Matthias Kiese Dr. Stephanie Arens Daniel Buhr Dagmar Grote Westrick Dr. Sven Wardenburg Hendrik Berns
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Die #Digitalisierung hat uns dazu gebracht, uns in komplexen Gesetzen zu verstricken, anstatt es einfach zu halten. Unser Streben, an alles und jeden zu denken, hat zu einem Dschungel von Vorschriften geführt, die oft miteinander kollidieren oder sogar blockieren. Was als Vorteil gedacht war, erweist sich als Hindernis für den #FortschrittderGesellschaft. Wir müssen schlanker denken, effizientere Gesetze wählen und schneller handeln, um die #VerwaltungsModernisierung voranzutreiben und allen eine Teilhabe zu ermöglichen.
Der #Zukunftskongress feiert in diesem Jahr ein Jubiläum und präsentiert eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Gute Politik erfordert eine gute Verwaltung“. Doch welche Merkmale kennzeichnen eine gute #Verwaltung und wie kann sie sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren? Diese und weitere Fragen diskutieren Oliver Lorenz, CEO von Wegweiser, und Henning Lühr, Professor für Verwaltungswissenschaften und ehemaliger Staatsrat, im Interview. ➡ https://lnkd.in/dBdNmgPB Dr. Henning Lühr Oliver L. Wegweiser Media & Conferences GmbH
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📢 Als Branchenverband Jena Digital e. V. setzen wir uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern aktiv dafür ein, den Innovations- und Digitalstandort Thüringen zukunftsfähig zu gestalten. Dafür braucht es eine offene, vielfältige Gesellschaft mit einer ausgeprägten Willkommenskultur sowie eine klare Ausrichtung auf Innovation und Fortschritt. Nur so kann Thüringen attraktiv genug bleiben, um kluge Köpfe zu binden und dringend benötigte (hoch-)qualifizierte Fachkräfte in unser Bundesland zu holen – ein entscheidender Faktor angesichts des demographischen Wandels. Deshalb fordern wir eine Koalitionsbildung, die auf unseren demokratischen Werten basiert. Die Wahlen haben jedoch auch verdeutlicht, dass es in unserer Gesellschaft noch erheblichen Nachholbedarf gibt – wirtschaftspolitisch, strukturell und demokratisch: 👉 Führungskräfte aus den Neuen Bundesländern fehlen in Spitzenpositionen: Nur 4 % der Vorstände von DAX-Konzernen stammen aus den neuen Bundesländern. In der Wissenschaft sind es lediglich zwei Universitäten in den neuen Ländern, die von Führungskräften aus der Region geleitet werden, und auch in der Politik finden sich derzeit nur zwei Ministerinnen mit ostdeutschem Hintergrund. 👉Mehr Dialog zwischen Politik und Wirtschaft: Mittelständische Unternehmen und Wirtschaftsverbände müssen stärker in politische Prozesse eingebunden und in die Gremienarbeit integriert werden, um insbesondere den ländlichen Raum nachhaltig zu stärken. 👉Strukturförderung für den ländlichen Raum ist dringend notwendig, um mittelständische Unternehmen zu unterstützen sowie dringend benötigte Infrastrukturen und Dialogplattformen zu schaffen. 👉Hidden Champions und Erfolgsgeschichten aus den neuen Bundesländern sollten bundesweit viel mehr mediale Aufmerksamkeit erhalten, um Populismus und Negativberichterstattung entgegenzuwirken. 👉Unternehmen als vertrauensvolle Schnittstelle zu Bürgern: Führungskräfte in Unternehmen gelten als eine der wenigen verbliebenen Vertrauenspersonen für Mitarbeitende. Diese vermittelnde Rolle zwischen Arbeitnehmenden und der politischen Entscheidungsfindung kommt zu kurz. Wir sind willens und bereit diese gesellschaftliche Funktion einzubringen - allerdings bedarf es dafür neuer inhaltlicher Formate. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern setzen wir uns dafür ein, Thüringen als attraktiven Standort für Innovation und Wirtschaft weiter zu stärken und Start-ups wie auch etablierte Unternehmen optimale Rahmenbedingungen zu bieten. Wir werden weiterhin ein starkes Netzwerk aufbauen, das den Austausch, die Zusammenarbeit und das Wachstum der Digitalwirtschaft fördert. Dazu engagieren wir uns auch nach der Wahl in der Initiative Weltoffenes Thüringen, um eine zukunftsgerichtete und weltoffene Entwicklung in Thüringen zu unterstützen. Jetzt erst recht. #jenadigital #digitalwirtschaft #weltoffenesthueringen
Abputzen, aufstehen, weitermachen. The Future is bright! Wir sind und BLEIBEN eine vielfältige und tolerante Gemeinschaft. Diese Erwartung haben wir auch an die zukünftige Regierung, unabhängig von ihrer Zusammensetzung. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen sind keine Überraschung. Doch die Hoffnung blieb bis zum Schluss. Wir haben gemeinsam mit Initiativen wie Weltoffenes Thüringen, Made by Vielfalt und auf Demonstrationen und Konzerten gezeigt, dass wir laut für eine bunte Gesellschaft sein können. Und sollten. Weil klar ist: Vielfalt ist ein unantastbarer Wert und ein ökonomischer Vorteil. Gerade in Zeiten, in denen sich Märkte durch globale Entwicklungen und neue Technologien rasant verändern, können wir als Gesellschaft und Unternehmende nicht stehenbleiben. Und das müssen wir auch nicht. Auch jetzt nicht. Wir können und werden weiterhin zeigen, dass Mitteldeutschland eine starke Innovationskraft ausstrahlt und ein attraktives Wirtschaftsnetzwerk hat. Das gelingt aber nur, wenn wir weiterhin auf die Talente und Ideen ALLER Menschen setzen und weiter zusammen und öffentlich dafür einstehen. Die Aussage von einigen bundesdeutschen Wirtschaftsvertretern (z.B. Marcel Fratzscher), dass nun junge Fachkräfte aus Thüringen wegziehen werden, ist Quatsch. Mindestens unsere großen Städte in Thüringen und Sachsen sind weltoffene, tolerante und lebenswerte Orte, in denen die Zukunft pulsiert. Lasst euch von den Ergebnissen also nicht entmutigen. Wir haben es immer noch in der Hand, die Weichen für eine weiter florierende Zukunft in Thüringen und Sachsen zu stellen. Und wir, das sind 500 Mitarbeitende bei dotSource SE, 40 Unternehmen mit 3.500 Mitarbeitenden bei JENA Digital, 2.000 Unternehmen und Organisationen bzw. 8.000 Mitglieder bei Weltoffenes Thüringen und zahlreiche weitere Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen, bleiben laut für Weltoffenheit. Videoquelle: ZDF heute journal vom 2. September 2024
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👋 Saarland, wie geht es dir? Wir freuen uns, den ersten Strukturwandelreport für das Saarland zu präsentieren – ein Projekt, das auf umfangreichen Daten von infratest dimap und einer wissenschaftlichen Begleitung durch die HTW Saar und Prof. Dr. Felix Hörisch basiert. Der Report zeigt: Bürgerbeteiligung ist der Schlüssel zur erfolgreichen und nachhaltigen Gestaltung des Strukturwandels und stärkt die Demokratiezufriedenheit in der Bevölkerung. 📊 Worum geht es? Der Strukturwandelreport ist mehr als nur eine Analyse. Er ist das Ergebnis eines umfassenden Beteiligungsprozesses, der Stimmen aus der gesamten saarländischen Gesellschaft einbindet. Durch unsere repräsentative Umfrage und die Auswertung der Bürgerforen im Frühjahr 2024 bietet der Report eine fundierte Positionsbestimmung darüber, wie die Menschen im Saarland den Strukturwandel erleben und welche Erwartungen sie an die Maßnahmen der Landesregierung haben. 💡 Und was denkt der Saarländer über den Strukturwandel? Die Mehrheit ist zuversichtlich, sieht den Wandel als notwendig und befürwortet eine aktive Gestaltung, inklusive Investitionen – vor allem, wenn Mitbestimmung und Erhalt von Industrie, Handwerk und Mittelstand gewährleistet sind. 💬 Demokratie und Teilhabe: Eine zentrale Erkenntnis des Reports: Beteiligung im Strukturwandel stärkt das Vertrauen und die Zufriedenheit der Menschen mit demokratischen Prozessen. Die Möglichkeit, an der Gestaltung der eigenen Zukunft aktiv teilzuhaben, wirkt sich positiv auf die Akzeptanz und Unterstützung des Strukturwandels aus. 📖 Den Link zum vollständigen Strukturwandelreport 2024 finden Sie in den Kommentaren.
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💁🏼♀️ Wenn die saarländische #Ministerpräsidentin dich in der Regierungserklärung erwähnt… 💬„…die Digitalunternehmerin, der der Strukturwandel nicht schnell genug geht…“ Das hat Anke Rehlinger korrekt erfasst! Der #Strukturwandel hat sich schon länger abgezeichnet, und ein Erhalt des Status Quo wird immer schwieriger. Das heißt für das #Saarland, dass wir in die Zukunft schauen müssen. JETZT überlegen was die Wirtschaftsfelder der Zukunft sind und die Weichen dafür stellen. In dieser Sache sind wir uns einig. Welche Felder das genau sind - da gehen unsere Meinungen auseinander… Das wurde auch letzte Woche bei einer Strukturwandelkonferenz im Saarland klar, zu der die Saarland Staatskanzlei mich in die Podiumsdiskussion eingeladen hatte. Die Ministerpräsidentin saß im Publikum, genauso unser #Wirtschaftsminister Jürgen Barke. Die saarländische Landesregierung legt den Fokus auf die Industrie, und anscheinend sollen auch Förderungen für den Mittelstand folgen (mehr Infos hierzu stehen noch aus). Auch der #Bürokratieabbau wird als unendliches Projekt vor sich her getragen. Ich begrüße ja, dass diese eine Priorität sein soll, aber derzeit fehlen mir noch die sichtbaren Ergebnisse. Statt Subventionen für die mittelständische Wirtschaft wünsche ich mir bessere Rahmenbedingungen. Das fängt an beim konsequenten Ausbau der #Kinderbetreuung im Saarland, damit Frauen endlich eine echte Wahlmöglichkeit erhalten ob sie arbeiten möchten und auch in welchem Umfang. Das geht über die #Digitalisierung der Verwaltung und der Serviceorientierung im öffentlichen Dienst. Die Liste ist lang. Und all jene, die mich von anderen öffentlichen Auftritten kennen, können diese Liste auch schon auswendig aufsagen. Denn leider ist keines dieser Themen signifikant vorangeschritten in den letzten Jahren - und solange das der Fall ist, muss ich es leider immer wiederholen. Aber hey, ich bin hartnäckig 😉💪🏼 Was mich freut: Meine Themen sind angekommen und werden auch in offiziellen Regierungserklärungen adressiert! Das Bewusstsein dafür ist schon mal ein (wenn auch kleiner) Erfolg 🙌 Und so gilt es weiter gemeinsam an der Veränderung zu arbeiten. Kritik und Opposition sind elementare Bestandteile der Demokratie, und so rechne ich es der Staatskanzlei hoch an, dass sie mich explizit als „kritische Stimme“ zur Diskussion eingeladen haben. Jetzt geht es weiter nach Berlin zum Gipfel von DIE JUNGEN UNTERNEHMER mit vielen politischen Gästen. Diesmal nicht mit dem Fokus auf das Saarland, sondern auf die #Bundesregierung. Don‘t get me started… Es wird auf jeden Fall spannend 😄🙈 Unser Bundesvorsitzender Thomas Hoppe und meine Kollegen aus dem Bundesvorstand haben eine hochkarätige Veranstaltung auf die Beine gestellt, bei der die kritischen Diskussionen auf jeden Fall auch nicht zu kurz kommen werden 😉 Let‘s rock 🤘 #gipfel24 #JungUGipfel24 #fürimmermutig DIE FAMILIENUNTERNEHMER DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER Saarland Jessyca Staedtler
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