Beitrag von hylane

Quo Vadis Brennstoffzellen-Lkw? Ich habe jetzt zahlreiche Kongresse besucht, durfte zuletzt auf dem #HessischenMobilitätskongress in Kassel für unsere Idee #Hywheels werben. Hier mal der Versuch einer aktuellen Bestandsaufnahme: 16 über die KSNI-Förderung finanzierte Wasserstofftankstellen für Schwerlast-Lkws sind oder gehen gerade ans Netz. Die Zahl der reinen #FCEVs auf Deutschlands Straßen wird sicherlich nur schwerlich die 100er-Schwelle überschreiten. Die Hersteller stehen in den Startlöchern IVECO, KEYOU, Josef Paul GmbH, Daimler Truck AG, MAN Truck & Bus SE, Enginius, FES und viele andere nicht zuletzt auch Ford Motor Company und Opel können in 2025 spätestens 2026 Brennstoffzellenfahrzeuge oder Wasserstoffverbrenner liefern. Was fehlt ist eine zuverlässige Planung, ist Planungssicherheit. Der #BEV, der batterieelektrische Antrieb für Schwerlast-Lkws ist besser und weiter entwickelt und wird von zahlreichen Wissenschaftlern bevorzugt. Aber hier wurde die Rechnung ohne den Wirt, die Stromversorger gemacht. Megawatt-Schnellladesäulen wird es in großer Zahl erst nach Ausbau der Stromnetze geben - hier reden wir von bis zu 10 Jahren. Alles andere ist Augenwischerei. Diese Zeit gilt es zu nutzen und dem #FEV den Hochlauf zu ermöglichen, mit grünem Wasserstoff aus dezentralen Elektrolyseuren, die dann auch noch die überlasteten Stromnetze entlasten. Das ist die Lösung. Was es dazu braucht. Willige Menschen und Unternehmen, Auftraggeber, Verlader, Leasing-Unternehmen, Infrastrukturbetreiber und Spediteure, die ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen. Und alle zusammen mit www.hywheels.de

#Österreich braucht Aktionsplan für klimaneutrale Wasserstoffmobilität Der Zentralverband Spedition & Logistik fordert die politischen Entscheidungsträger erneut auf, ein Wasserstoffkernnetz und die nötige #Infrastruktur für Brennstoffzellenantriebe zu schaffen. Friesz Alexander, Präsident des Zentralverbands Spedition & Logistik, betont: „Die Erarbeitung einer integrierten Strategie, einschließlich Technologieförderung, Bau und Finanzierung der Pipeline- und Tankinfrastruktur, intelligente Fördersysteme und ein Konzept für die Versorgung von #Industrie und allen Verkehrsträgern mit Alternativenergien, sind jedenfalls wichtige Aufgaben der nächsten Bundesregierung bei der #Dekarbonisierung des Güterverkehrs.“ 👉 Lesen Sie mehr über die Forderungen: https://lnkd.in/gfKePeic

🚌 💧 In Kärnten soll ab Mai 2026 die österreichweit erste mit Wasserstoff betriebene Busflotte im Regionalverkehr starten. Geplant ist, dass 35 Busse des Herstellers Solaris Bus & Coach im Umland von Villach verkehren, betrieben mit grünem Wasserstoff von einer Elektrolyseanlage der Kelag Energie. Ziel des Projekts sei es, neue Erkenntnisse in der Umstellung des öffentlichen Verkehrs zu gewinnen. Bei den Investitionen in den nun geplanten Betrieb der Wasserstoff-Busflotte sind bis 2034 rund 40 Mio. Euro vorgesehen. Davon stammen 15 Mio. vom Bund, 11 Mio. Euro von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG und weitere 2 Mio. aus Mitteln der EU. Die restlichen Investitionen wollen die Konsortialpartner aufbringen. Das sind neben dem Bundesland Kärnten der Landesenergieversorger Kelag, die @Postbus AG, das private Energieunternehmen Gutmann sowie die HyCentA Research GmbH Research, die in den vergangenen Jahren auch eine "Wasserstoff-Strategie" für Kärnten erarbeitet hat. 👉 https://lnkd.in/eMHSAvBx #energie #mobilität #wasserstoff

Wasserstoff-Lkw in Deutschland: So steht es um Infrastruktur und Fahrzeuge In einem ausführlichen Interview mit der DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung haben hylane-Geschäftsführerin Sara Schiffer und Dominik Herzog, stellvertretender Director Sales & Business Development bei unserem Partner H2 MOBILITY, gesprochen über den aktuellen Stand beim Einsatz von Wasserstoff-Lkw in Deutschland. Das Wichtigste im Überblick: ➡Immer mehr Verlader fordern von ihren Partnern klimaneutrale Transporte. ➡Viele Nutzer von batterieelektrischen Lkw stoßen bereits jetzt an die Grenzen des Stromnetzes – deswegen testen sie vermehrt Wasserstoff-Fahrzeuge. ➡Stabile Reichweiten unabhängig von der Außentemperatur und kurze Betankungszeiten ermöglichen Unternehmen, mit H2-Lkw bis zu 800 Kilometer am Tag zu fahren. ➡Deutschland hat neben Südkorea und Japan das dichteste öffentliche Netz an Wasserstofftankstellen – bei stetig wachsender Anzahl an Stationen. Sara Schiffer: „Um die nächsten Schritte zu gehen, müssen wir mutig bleiben. Mit guten Voraussetzungen im Rücken gilt es nun, Stärken zu bündeln und zu skalieren. Denn Wasserstoff stellt die Energieversorgung der Fahrzeuge unabhängig von den Einschränkungen des Stromnetzes sicher. Das ermöglicht einen schnellen und wirtschaftlichen Ausbau von klimafreundlichem Transport.“ Den Link zum Artikel von Frederic Witt gibt es in den Kommentaren ⬇ #electricvehicle #transport #hydrogen

🚀 Ab 2025 rollen die ersten Wasserstoffbusse im Oberbergischen Kreis - wir freuen uns, dass wir dieses spannende Projekt unterstützen konnten!   Vor kurzem hat die OVAG Oberbergische Verkehrsgesellschaft mbH ihren Einstieg in die Wasserstofftechnologie vorgestellt (https://lnkd.in/eD4T2fQu). In der Anfangsphase werden die Wasserstoffbusse zunächst über eine mobile Tankstelle betankt, bei deren Beschaffung die EMCEL GmbH mitgewirkt hat. Bei der mobilen Tanklösung wird der Wasserstoff in Trailern angeliefert und direkt aus dem Trailer in den Bus gefüllt.   Eine für die OVAG von EMCEL durchgeführte Studie hat aufgezeigt, dass es im Oberbergischen auch ein steigendes Potenzial für den Einsatz von batterieelektrischen Bussen gibt. Daher bleibt die OVAG technologieoffen und setzt perspektivisch auf einen Mix von verschiedenen Antriebstechnologien.   👉 Sie haben Fragen zum Thema klimafreundliche Mobilität oder suchen Unterstützung bei der Elektrifizierung Ihrer Flotte? Kontaktieren Sie uns: jan.plake@emcel.com #Elektromobilität #Nachhaltigkeit #Wasserstoffbusse #H2 #Klimaneutralität #ÖffentlicherNahverkehr #Wasserstofftechnologie Bild: OVAG-Solaris-Wasserstoffbus im Testeinsatz im Oberbergischen (Sommer 2023). Bildquelle: OVAG, Foto D. Schröder

Klimaneutrales Hafen-Terminal: ⚓🌱 🚢 Im Binnenhafen Duisburg wird ein neues Container-Terminal errichtet. Die Kran-Anlagen wurden dabei so geplant, dass ein rein strombasierter Betrieb möglich ist und keine LKWs zum Umschichten der Container benötigt werden. 🔎 Im Forschungsprojekt enerPort II soll der klimaneutrale Betrieb des gesamten Hafenterminals erprobt werden, indem ein großer Teil der nötigen Energie mit einer PV-Anlage erzeugt wird und in einem Batteriespeicher zwischengespeichert werden kann. 👉 Weiterlesen: https://lnkd.in/dn6UPF2m Westenergie Netzservice GmbH duisport - Duisburger Hafen AG Förderhinweis: »enerPort II« wird im Rahmen der »Technologieoffensive Wasserstoff« vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Kennzeichen: 03EN3046B. Fotos: © duisport #Klimaneutral #Hafenterminal #Klimaschutz #Energiewende #Consolinno

#Wasserstofftankstellen überall sind sie doch geplant! Netz aus Wasserstoff-Tankstellen im Ostseeraum geplant - allerdings wohl nur für LKW, was heißt das der Druck für #PKW nicht ausreichend sein könnte! Im Ostseeraum wird ein Netzwerk von #Wasserstoff-#Tankstellen für #Lastwagen geplant, um den Güterverkehr umweltfreundlicher zu gestalten. Mecklenburg-Vorpommern soll Teil dieses Netzes werden, das entlang des Transeuropäischen Verkehrsnetzes von Rostock über Berlin-Brandenburg, Poznan in Polen, Kaunas in Litauen, Vidzeme in Lettland bis nach Helsinki in Finnland reichen soll. Das Projekt namens "HyTruck" wird von neun Projektpartnern aus Deutschland, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Schweden und Finnland vorangetrieben. In Mecklenburg-Vorpommern, insbesondere in der Region Rostock und am Autobahnkreuz A19/A20, sollen geeignete Standorte für Wasserstoff-Tankstellen untersucht werden. Die Region Rostock strebt an, sich als Zentrum für die Produktion von grünem Wasserstoff zu etablieren, wobei Unternehmen wie Apex in Laage bereits #Wasserstoff-Elektrolyseanlagen herstellen und betreiben. Bisher gibt es in der Region zwei Wasserstoff-Tankstellen, eine für Pkw in Rostock und eine für Lastwagen in Laage. Die Nutzung von mit erneuerbarer Energie hergestelltem Wasserstoff wird als Möglichkeit gesehen, den Güterverkehr auf der Straße klimaneutral zu gestalten. Was meinst du zu diesem Projekt? Ich freue mich auf deinen Kommentar. https://lnkd.in/ecTdfjBg

🌱🎯Hamburg ist der ideale Standort, um den Einsatz von Wasserstoff in der Luftfahrt zu erproben und zu realisieren. 🔧Am Luftfahrtstandort Hamburg laufen derzeit zahlreiche Forschungsprojekte, um die Potenziale von Wasserstoff in der Luftfahrt in konkrete Produkte und Technologien umzusetzen. Diese Arbeiten passen hervorragend zu den Bestrebungen der Stadt, mit Wasserstoff die #Dekarbonisierung gleich mehrerer Industrien voranzutreiben. Mehrere IPCEI-Projekte werden in Hamburg umgesetzt, darunter der Bau eines Elektrolyseurs in Moorburg und von 60 km Wasserstoffleitungen. Damit ergänzt die Nutzung von Wasserstoff in der Luftfahrt die Wasserstoffstrategie der Stadt. "Hamburg ist der drittgrößte Luftfahrtstandort der Welt, so muss man das sehen. Und das gibt uns viele Möglichkeiten und auch viele Hoffnungen, es lasten dann auch viele Erwartungen auf uns", so Andreas Rieckhof, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft und Innovation. "Für uns ist wichtig, dass wir die gesamte industrielle Wertschöpfungskette hier abbilden. Wir haben den Wasserstoffimport, wir haben die Herstellung von Wasserstoff, wir haben den Vertrieb, wir haben die Anwendung im LKW-Verkehr, im Schwerverkehr, in der Schifffahrt und, so hoffe ich dann auch, zu einem bestimmten Zeitpunkt auch in der Luftfahrt. Die Wertschöpfungskette wird abgebildet und das ist ein großer Vorteil, den viele andere Solitärstandorte so nicht haben." Herr Rieckhof, wir danken für das Gespräch! #innovation #wasserstoff #nachhaltigeluftfahrt #sustainableaviation #netzero2050 #dekarbonisierung #networkingexcellence

Die Zahlen der IEA zeigen, dass Deutschland pro Wasserstofffahrzeug die höchste Dichte von Wasserstofftankstellen unten den Ländern mit signifikanter Anzahl von Brennstoffzellenfahrzeugen hat. Während Korea mit 41% das Land mit dem größten Anteil der weltweit zugelassen Brennstoffzellenfahrzeugen ist, hat es nur 21% der weltweiten Wasserstofftankstellen. Deutschland hat 3% der Fahrzeuge aber 9% der Wasserstofftankstellen. In Korea kommen also 5,8x mehr Fahrzeuge auf eine Tankstelle als in Deutschland. In absoluten Zahlen waren das 2022 in Deutschland dann also knapp 24 Fahrzeuge pro Tankstelle. Die Zahlen stammen aus dem dem Global EV Outlook der IEA 2023 und gelten für 2022.

Wie geht's in Hessen mit den Wasserstofftechnologien voran? Vor dem Veranstaltungsgebäude stehen bereits PKW und Busse, die mit Wasserstoff angetrieben werden und in Serie hergestellt werden. Wo liegen die größten Chancen bei der Wasserstofftechnologie in Hessen? Bin gespannt auf interessante Vorträge und Gespräche