Beitrag von Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW)

💡 Zum 31.12.2024 müssen börsennotierte Unternehmen ihren ersten CSRD-konformen #Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Ab 2025 gilt diese Pflicht dann für alle großen Kapitalgesellschaften. 📣 Unsere Empfehlung: Binden Sie KPMG als Ihren Abschlussprüfer frühzeitig ein und gewinnen Sie damit Sicherheit für Ihr Prüfungsurteil zum Nachhaltigkeitsbericht. Mit unserer integrierten Prüfung von Finanz- und Nachhaltigkeitsdaten schaffen wir Synergien und unterstützen Sie umfassend bei aktuellen und zukünftigen regulatorischen Anforderungen. ➡ Erfahren Sie hier, worauf es ankommt https://lnkd.in/e7X-tMMB #CSRD #ESG #Sustainability #Nachhaltigkeit #TeamKPMG #makethedifference Oliver Geier

📅🔔 𝗠𝗼𝗿𝗴𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝘀𝗼𝘄𝗲𝗶𝘁! Wir freuen uns, gemeinsam mit der M&A REVIEW, die morgige 𝗠&𝗔 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗿𝗶𝘃𝗮𝘁𝗲 𝗘𝗾𝘂𝗶𝘁𝘆 𝗞𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇 𝟮𝟬𝟮𝟰 mit spannenden Themen und hervorragenden Speakern zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen diesmal u.a. die Themen: - US-Crossborder-Transaktionen: aktuelle Dealtreiber - ESG: Rolle in Corporate Development und M&A - Carve-outs als Element der Unternehmensentwicklung - Update zu Investitionsprüfung und Fusionskontrolle - Private Equity: Einschätzungen zum Transaktionsmarkt - Institutionelle Investoren als strategische Partner - EU-Mobilitäts-Richtlinie: Hürde für Crossborder-Deals? - M&A-Strategien für Law Firms: aktuelle Fallbeispiele Prof. Dr. Christoph Schalast Florian Bauer Ulrich Martin Frankfurt School of Finance & Management Michael Dr. Drill Helmut Kaschenz Christopher Droege Prof. Dr. Christina Bannier Jan Poerschmann Dr. Hartmut Ruh Barbara Mayer Ralf-Georg Mittler Stefan Gerhard Schneider Carolin Reiter mandaco M&A Newsroom

Mit der #CSRD stehen auch nicht börsennotierte Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung transparenter und umfassender zu gestalten, sowie diese auch extern prüfen zu lassen. Bis Ende 2025 bleibt nur wenig Zeit, um die komplexen Anforderungen zu erfüllen. Eine frühzeitige Einbindung von #KPMG als Abschlussprüfer im Rahmen einer integrierten Prüfung unterstützt in drei Phasen bei der Einhaltung der regulatorischen Anforderungen im Rahmen der #ESG-Berichterstattung.   Die Vorteile einer integrierten Prüfung sind aus meiner Sicht:  1. Konstruktives, unabhängiges Feedback zu Ihren Analysen, Vorbereitungen und Entscheidungen. 2. Frühzeitige Unterstützung bei wichtigen Weichenstellungen im Rahmen der Erstellung neuer Reporting-Prozesse. 3. Verlässliche Grundlagen, um Überraschungen spät im Prozess der CSRD-Berichterstattung und -prüfung im ersten Jahr zu vermeiden.    Unternehmen müssen sich jetzt mit der ESG-Berichterstattung auseinandersetzen, denn die Zeit bis zur ersten Berichtspflicht ist knapp. Erfahren Sie mehr über die ESG-Prüfung von KPMG und profitieren Sie von unseren Erfahrungen aus der ersten Berichtsperiode: https://lnkd.in/epXcVPrS #Nachhaltigkeit #Berichterstattung #KPMG

Steuern in der Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung – Ein Plädoyer für eine Integration und europäische Harmonisierung – Velte/Münch, DK 2024, 102-110 Lesen Sie die Zeitschrift "DER KONZERN (DK)" von unserem #jurisAllianz Partner Fachmedien Otto Schmidt – enthalten in #juris #Steuerrecht Premium ➡️ https://ow.ly/ovKw50QbY4T Prof. Dr. Patrick Velte, Maurice Münch, M.A. „Weder die EU Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) noch die EU Country-by-Country-Richtlinie sehen eine Einbettung von Steuern in die Nachhaltigkeitsberichterstattung vor. Diese Regulierungslücke steht im Widerspruch zum GRI Standard 207, birgt die Risiken von CSR Washing und steigert die Informationsüberflutung aus Sicht der Unternehmensadressaten. Vor diesem Hintergrund fokussiert dieser konzeptionelle Beitrag eine künftige Integration und europäische Harmonisierung der steuerlichen Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Zudem wird eine perspektivische Einbeziehung in die externe Abschlussprüfung zur Sicherstellung einer verlässlichen steuerlichen Nachhaltigkeitsberichterstattung befürwortet.“ #Nachhaltigkeit #CSR #CSRD

Die Prüfungsschwerpunkte für die #Nachhaltigkeitsberichterstattung des Geschäftsjahres 2024 sind laut European Securities and Markets Authority (ESMA): 🌍 Wesentlichkeitsanalyse gemäß #ESRS - Anwendung der doppelten Wesentlichkeit unter Beachtung der IG1 (Materiality Assessment) der EFRAG - Umsetzung des Due Diligence Prozesses - Einbeziehung Stakeholder 🌎 Umfang und Struktur des Nachhaltigkeitsberichts - Abstimmung Konsolidierungskreis - Darstellung der Wertschöpfungskette - Erläuterungen bei Inanspruchnahme von Übergangsbestimmungen/Erleichterungen - Übereinstimmung der Berichtsstruktur mit den Vorgaben der ESRS 🌏 Angaben gemäß der #EUTaxonomie - Verwendung von vorgeschriebenen Vorlagen - Vermeidung von Doppelzählungen - Überprüfung der Wirtschaftsaktivitäten in Bezug auf alle Umweltziele - qualitative Angaben zur Bewertung der Einhaltung der Technischen Bewertungskriterien Man kann davon ausgehen, dass dies für alle Prüfer, auch bei freiwilligen Prüfungen und zukünftigen Prüfungen von Nachhaltigkeitsberichten eine Orientierung ist, was schwerpunktmäßig im Rahmen der Prüfung berücksichtigt werden wird. Bei Fragen zur Prüfung und deren Vorbereitung kommen Sie gerne auf mich und die Multicont Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH zu. #CSRD #ESG

Neueste Informationen zur Finanz- & Nachhaltigkeitsberichterstattung. Highlights: ESMA-Dokumente, IFRIC-Update, IDW ERS FAB 7 & CSRD-Änderungen. Laden Sie sich hier Ihr kostenfreies Exemplar herunter: #KPMG #Nachhaltigkeit #Finanzen

Neueste Informationen zur Finanz- & Nachhaltigkeitsberichterstattung. Highlights: ESMA-Dokumente, IFRIC-Update, IDW ERS FAB 7 & CSRD-Änderungen. Laden Sie sich hier Ihr kostenfreies Exemplar herunter: #KPMG #Nachhaltigkeit #Finanzen

Die Wirtschaftsprüferkammer und das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) begrüßen, dass der Referentenentwurf (RefE) zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung nur Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften dazu berechtigt, die Nachhaltigkeitsberichte der Unternehmen einer prüferischen Durchsicht (zur Erlangung begrenzter Urteilssicherheit) zu unterziehen. Damit wird die Prüfung der Nachhaltigkeitsberichte zu einer Vorbehaltsaufgabe für Wirtschaftsprüfer. Wettbewerb mit anderen Anbietern, z.B. Umweltgutachtern, wird ausgeschaltet. Das geht auch anders: Der französische Gesetzgeber hat bei Umsetzung der CSRD Ende Dezember 2023 auch andere Anbieter von Assurance-Leistungen zugelassen. Begründet wird dies vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) damit, dass (nur?) Wirtschaftsprüfer über das notwendige Expertenwissen und die erforderliche qualitätssichernde Infrastruktur verfügen. Zugleich wird aber eine Entschärfung der Haftungsvorschriften in § 323 HGB gefordert, die für die Prüfung der Nachhaltigkeitsbericht laut RefE ebenfalls gelten sollen. Beispielsweise soll die in § 323 Abs. 2 Satz 2, Alternative 2 HGB normierte unbegrenzte Haftung bei grober Fahrlässigkeit bei der Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten kapitalmarktorientieter Unternehmen nicht gelten. Der Berufsstand will also das Monopol für die Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung und verweist hierzu auf die hohe WP-Qualität, will aber nur (sehr) begrenzt haften. Zur Erinnerung: Grob fahrlässig ist ein Handeln des Abschlussprüfers dann, wenn die verkehrsübliche Sorgfalt in besonders schweren Maße objektiv verletzt wird, naheliegende Erwägungen nicht angestellt wurden und sich dies jedem sachverständigen Abschlussprüfer erschlossen hätte. Wenn die Qualität in der Wirtschaftsprüfung also so hoch ist, wie vom Berufsstand behauptet, sollte ein grob fahrlässiges Handeln vermieden werden können. Weiter sei noch daran erinnert, dass Schadensersatzansprüche aufgrund von § 323 HGB nur von der geprüften Kapitalgesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen, nicht aber von Dritten (Aktionäre, Gläubiger) geltend gemacht werden können. #Nachhaltigkeitsberichterstattung

🏛️ Aktienrechtliche Reformgedanken: Forschungseinblicke Prof. Julia Redenius-Hövermann von der 6. Frankfurter Regulierungskonferenz   Prof. Dr. Julia Redenius-Hövermann, Frankfurt School of Finance & Management, präsentierte wegweisende Erkenntnisse zur modernen Corporate Governance. 🔑 Kernthesen ihrer Forschung: 1. Nachhaltigkeit als unternehmerische Chance: •🌱 Fokus auf strukturelle Fragen der Unternehmensorganisation •⚖️ Ablehnung expliziter gesetzlicher Klimaschutzregelungen im Gesellschaftsrecht •🤝 Betonung des unternehmerischen Ermessens bei Nachhaltigkeitsfragen 2. Professionalisierung des Aufsichtsrats: •🔄 Wandel vom Nebenamt zur Hauptaufgabe •🤖 Herausforderungen durch KI-Einsatz in der Aufsichtsratsarbeit •👥 Diskussion über Vorstandsdoppelmandate 3. Organhaftung als Steuerungsinstrument: •📊 Notwendigkeit einer Neugestaltung des Haftungssystems •📝 Überlegungen zu vertragsbasierten Haftungsmodellen •🔬 Forschungsprojekt zur Reform der Organhaftung 4. Weiterentwicklung des Deutschen Corporate Governance Kodex: •📈 Analyse der Akzeptanz bei DAX 40 Unternehmen •🔧 Vorschläge zur Verbesserung und Anpassung des DCGK 5. Rechtsvergleichende Betrachtungen: •🌍 Juristische Personen als Organmitglieder im deutschen Recht Aktuelle Forschungsprojekte: •📘 Handbuch zu Nachhaltigkeit und Transformation in Unternehmen •📄 Aufsatz über neue Ansätze für moderne Corporate Governance •🔍 Studie zur Akzeptanz des Deutschen Corporate Governance Kodex 💡 Fazit: Prof. Redenius-Hövermann betont die Notwendigkeit, ein Umfeld für gute Corporate Governance zu schaffen, ohne in Überregulierung zu verfallen. Unternehmerische Ermessensspielräume müssen geschützt werden, um einen "Regulierungsinfarkt" zu verhindern. 💬 Call-to-Action: Wie können wir die Balance zwischen effektiver Regulierung und unternehmerischer Freiheit in der Corporate Governance optimieren? Prof. Dr. h.c. mult. Roland Koch, Erkan W., Thomas Weck, Prof. Dr. Maximilian Jager #CorporateGovernance #Aktienrecht #Nachhaltigkeit #Aufsichtsrat #Organhaftung #ESG

Danke, Ulf Leichsenring für die zusammengestellten Infos. Mein Herz liegt als Steuerberater ja traditionell im Reporting; neu für uns und für Viele ist natürlich die umfassende #ESG Berichterstattung, die immer mehr Unternehmen in Österreich trifft: ich fürchte leider davon einige unvorbereitet. Die ESMA Schwerpunkte werden wohl auch ihren Weg in die Abschlussprüfungen der kommenden Jahre finden. Mein Tipp jedenfalls: eine sorgfältige Wesentlichkeitsanalyse.