Wie wirken sich die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die Personallandschaft aus? Heute möchten wir die Thesen von Ralph Jacoby aufgreifen. Er zeichnet aus der Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen ein positives Bild. Der Mittelstand sei der Belegschaft gegenüber schon immer zugewandter gewesen als Konzerne. Das sei auch insbesondere in der Pandemiezeit auffällig: Die Geschäftsführer mittelständischer Betriebe gehen mit den Themen „Dauerhaftigkeit“ und „Erhalt der Belegschaft“ bewusst und verantwortungsvoll um und legen großen Wert auf Beständigkeit. Mit Werten ein Unternehmen führen, junge Fachkräfte gewinnen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Zufriedenheit am Arbeitsplatz im Unternehmen halten, scheinen die Herausforderungen der kommenden Zeit am „Arbeitnehmermarkt“ zu sein. „Der Wertekanon bei den Arbeitnehmern verändert sich“, stellt Ralph Jacoby in seinen Gesprächen mit Führungskräften und Belegschaft fest. Aus diesem Grund regt er an, das Personalthema wieder mehr zur Chefsache zu machen. Die zunehmende Automatisierung (Online-Plattformen) im Bewerbungsprozess verzögere das Kennenlernen auf der Beziehungsebene. Daher gilt es zu hinterfragen, persönliche Recruitinggespräche gegebenenfalls doch schon zu einem früheren Zeitpunkt zu führen. Wie siehst du das? Immer erst ein online Meeting oder direkt in den persönlichen Austausch?
Beitrag von imoxo GmbH
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Wie läuft das bei dir? - Schreib es mal in die Kommentare (Chefsache oder nichts mit zu tun?) in den nächsten Wochen gibt es bei uns eine mehrteilige Serie zum Thema Personalgewinnung, Personalbindung und Unternehmenskultur. Also unbedingt abonnieren und nichts verpassen!!!
Wie wirken sich die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die Personallandschaft aus? Heute möchten wir die Thesen von Ralph Jacoby aufgreifen. Er zeichnet aus der Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen ein positives Bild. Der Mittelstand sei der Belegschaft gegenüber schon immer zugewandter gewesen als Konzerne. Das sei auch insbesondere in der Pandemiezeit auffällig: Die Geschäftsführer mittelständischer Betriebe gehen mit den Themen „Dauerhaftigkeit“ und „Erhalt der Belegschaft“ bewusst und verantwortungsvoll um und legen großen Wert auf Beständigkeit. Mit Werten ein Unternehmen führen, junge Fachkräfte gewinnen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Zufriedenheit am Arbeitsplatz im Unternehmen halten, scheinen die Herausforderungen der kommenden Zeit am „Arbeitnehmermarkt“ zu sein. „Der Wertekanon bei den Arbeitnehmern verändert sich“, stellt Ralph Jacoby in seinen Gesprächen mit Führungskräften und Belegschaft fest. Aus diesem Grund regt er an, das Personalthema wieder mehr zur Chefsache zu machen. Die zunehmende Automatisierung (Online-Plattformen) im Bewerbungsprozess verzögere das Kennenlernen auf der Beziehungsebene. Daher gilt es zu hinterfragen, persönliche Recruitinggespräche gegebenenfalls doch schon zu einem früheren Zeitpunkt zu führen. Wie siehst du das? Immer erst ein online Meeting oder direkt in den persönlichen Austausch?
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Überschrift in der Mitteldeutschen Zeitung heute Morgen: erste Unternehmen müssen schließen, weil Personal fehlt... Ich bin mir sicher, das stimmt an vielen Stellen, denn Zahlen gibt es ausreichend, die belegen, wie viele Unternehmen Stellen nicht besetzen können. Und doch: die, die sich mit Mut auf den Weg machen, ihr Unternehmen neu auszurichten, finden auch neue Mitarbeitende. Aber wie machen die das? Obstkorb und Co. sind schon lange nicht mehr das, was zieht. Authentische, menschennahe Unternehmenskultur sind das, was Menschen hält und Unternehmen attraktiv sein lässt für neue Mitarbeitende. Wie das geht? In erster Linie mit Mut und dann ganz konkret mit Maßnahmen, die jedes Team stärken können. Psychologische Sicherheit im Team, flexible Arbeitszeitmodelle, authentische Fehlerkulturen und Lernen für alle, das sind weitaus mehr als Schlagworte und können DEN Unterschied auf lange Sicht machen... Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Was hat weitergeholfen? Lasst uns reden... #Fachkräftemangel #psychologischesicherheitimteam #Veränderungmitsinn #nachhaltigkeitistmehr
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Das Geheimnis der Unternehmen mit den niedrigsten Fluktuationsraten... Während viele im Kampf um Fachkräfte straucheln, haben einige Unternehmen erstaunlich niedrige Fluktuationsraten. Ihr Geheimnis? Überraschend: Es sind nicht die höchsten Gehälter, sondern das Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit. Wie erreichst du das? Verbinde die Arbeit jedes Einzelnen mit dem größeren Unternehmensziel. Schaffe Möglichkeiten für soziales Engagement. Gehe noch einen Schritt weiter: Implementiere regelmäßige "Purpose-Workshops", in denen Mitarbeiter ihre persönlichen Werte mit denen des Unternehmens abgleichen können. Fördere abteilungsübergreifende Projekte, die den Unternehmenszweck greifbar machen. Stelle sicher, dass Führungskräfte die Bedeutung jeder einzelnen Rolle für den Gesamterfolg kommunizieren. Bedenke: Menschen bleiben dort, wo sie sich als Teil von etwas Größerem fühlen. Eine starke Verbindung zum Unternehmenszweck schafft nicht nur Loyalität, sondern inspiriert auch zu Höchstleistungen und Innovation. In Zeiten des Fachkräftemangels kann dies der entscheidende Wettbewerbsvorteil sein. #mitarbeiterzufriedenheit #mitarbeiterbindung
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Fachkräftemangel, Sommerloch, Konkurrenzdruck… Die Liste an Ausreden für das Ausbleiben von Neueinstellungen ist ellenlang. Was dabei oft vergessen wird? Auch mal den Blick intern zu richten statt nur auf externe Faktoren zu schauen. Den Status Quo im Unternehmen zu hinterfragen. Sind die internen Prozesse effizient genug? Gibt es vielleicht ungenutztes Potenzial? Oftmals sind es gerade die internen Strukturen und die Unternehmenskultur, die eine Rolle spielen, wenn es um die Anziehung und Bindung von Fachkräften geht.
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Angesichts wachsender Cyberbedrohungen und fortschreitender Digitalisierung ist der Bedarf an IT-Spezialisten größer denn je. Unternehmen müssen nicht nur Top-Talente rekrutieren, sondern auch langfristig halten. Ein attraktives Gehalt genügt oft nicht: Eine gesunde Arbeitskultur und positives Arbeitsklima werden zu entscheidenden Faktoren für dauerhafte Mitarbeiterbindung.
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Braucht Deutschland noch Betriebsräte? Hat sich das nicht längst überholt? Nicht nur mit Blick auf die nächste Betriebsratswahl zeigt sich in vielen Unternehmen ein schwindendes Interesse an der Betriebsratsarbeit. Wichtige Gründe sind: 👉 Strukturelle Veränderungen: Die Zunahme mobiler Arbeit reduziert den direkten Kontakt zu Kollegen und damit den Anreiz, sich zu engagieren. 👉 Wachsende Arbeitsbelastung: Viele Betriebsräte fühlen sich durch die Verantwortung der Freistellung bzw. durch ihre reguläre Arbeit und die Betriebsratsaufgaben überlastet, was das Engagement erschwert. 🚩 Die Folgen: Arbeitnehmerrechte, Mitbestimmung in Personalplanung, Arbeitsschutz und vieles andere mehr könnten auf der Strecke bleiben. Was also tun, um mehr Kandidaten zu gewinnen? 🚀 Direkte Ansprache: Potenzielle Kandidaten frühzeitig persönlich ansprechen. Zum einen ist es immer nett „angesprochen“ zu werden. Zum anderen kann dabei sehr gut vermittelt werden, dass es eben nicht um einen „Job“, sondern um eine Lebenseinstellung geht. 🚀 Transparenz über die Aufgaben, Rechte und Entwicklungsmöglichkeiten: Die Aufgaben eines Betriebsrats sollten schriftlich festgehalten werden. Dabei zeigen sich schnell die vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem bietet das Amt eine Vielzahl an Schulungen und Chancen zur persönlichen Entwicklung. 🚀 Flexible Modelle: Die Kombination von regulärer Arbeit und Betriebsratstätigkeit bzw. die Arbeit als freigestellter Betriebsrat kann durch flexible Modelle und den Einsatz von Digitalisierung erheblich erleichtert werden. Hier gibt es insbesondere für Betriebsräte noch ein ganzes Repertoire an ungenutzten Möglichkeiten. ❓ Habt auch Ihr das Problem, guten Nachwuchs für den Betriebsrat zu finden? Wie überzeugt Ihr Eure Leute?
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KÖNNEN MANAGEMENT UND ANGESTELLTE ÜBERHAUPT NOCH MITEINANDER? Der C-Level, das Kader oder Management will ständig höher, weiter, besser, schneller, weil der Druck der Konkurrenz, der Politik, der Wirtschaft ständig grösser wird. Die Mitarbeitenden schlittern immer häufiger in finanzielle und damit existenzielle Schieflagen. Damit verbunden sind Ermüdungserscheinungen, Krankheiten und schlussendlich mangelhafte Leistungen. Beide betroffenen Parteien habe also ihre Herausforderungen und ihre Bürden zu tragen. Und dennoch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. "Warum noch mehr Umsatz generieren, wenn wir doch ein Rekordjahr hinter uns haben?" fragt sich so mancher Mitarbeitende. Auf der anderen Seite versteht mancher Vorgesetzter seine eigenen Angestellten nicht, wenn sie wieder um mehr Lohn "betteln" oder sonst in irgendeiner Form ihrer Unzufriedenheit freien Lauf lassen und von Problemen im 3stelligen Frankenbereich berichten. "Das sind doch alles Lapalien im Vergleich zu meinen komplexen Herausforderungen, die ich zu bewältigen habe, damit wir alle wirtschaftlich überleben!" überlegt sich der CEO. Tja. Wer kittet diesen Graben? Wer baut diese eingerissenen Brücken wieder auf, damit ein nachhaltiges und vertrauensvolles Miteinander entsteht, auf das beide Seiten bauen können? Ist es KI? Sind es optimierte Prozesse und skalierbare HR-Programme, die von grossen Konzernen entwickelt werden? Oder müssen dafür wahrhaftige Menschen mit Kommunikations-Skills, Empathie und Verständnis für beide Seiten der Medaille in die Bresche springen, um diese immer grösser werdende Kluft wieder auf ein gesundes Mass zu reduzieren? Meines Erachtens braucht es in naher Zukunft diese "Schnittstellen-Menschen" oder "Beide-Seiten-Versteher" und zwar je länger je mehr. Was denkst du?
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Warum jede Firma eine #Versorgungsordnung haben sollte. In unserer heutigen schnelllebigen #Arbeitswelt sind Unternehmen mehr denn je gefordert, nicht nur #Fachkräfte zu gewinnen, sondern sie auch langfristig an sich zu binden. Eine durchdachte Versorgungsordnung spielt dabei eine zentrale Rolle. Hier sind einige überzeugende Gründe, warum jedes Unternehmen eine solide Versorgungsordnung einführen sollte: 1. #Mitarbeiterbindung: Eine attraktive Versorgungsordnung mit Leistungen wie #Altersvorsorge, #Krankenversicherung und weiteren #Sozialleistungen steigert nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern reduziert auch die Fluktuation im Unternehmen. Langfristig gesehen, bedeutet das eine stabilere Belegschaft und eine stärkere #Unternehmenskultur. 2. #Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt: Um im Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen, ist es essenziell, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Umfassende #Leistungen machen ein Unternehmen für potenzielle Bewerber attraktiver und heben es von der #Konkurrenz ab. 3. #Soziale #Verantwortung: Eine verantwortungsvolle Versorgungsordnung zeigt, dass Ihr Unternehmen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Interessen verfolgt. Dies fördert das #Wohlbefinden der Mitarbeiter sowie auch ihrer Familien, und stärkt das soziale #Engagement des Unternehmens. 4. #Rechtliche #Compliance: Viele Länder stellen gesetzliche Anforderungen für die Versorgung der Mitarbeiter. Durch die Implementierung einer entsprechenden Versorgungsordnung sichert ein Unternehmen die Einhaltung dieser #Vorschriften und minimiert rechtliche Risiken. 5. #Betriebliche #Effizienz: Klare #Regelungen zur Mitarbeiterversorgung vereinfachen interne Prozesse und ermöglichen eine effizientere Verwaltung. Mitarbeiter wissen exakt, welche Leistungen sie erwarten können, was zu einer besseren #Ressourcennutzung führt. Abschließend lässt sich sagen, dass eine gut konzipierte Versorgungsordnung nicht nur zur Zufriedenheit der Mitarbeiter beiträgt, sondern auch ein wichtiges #Werkzeug für die langfristige #Stabilität und den #Erfolg eines Unternehmens darstellt. Ist IHR Unternehmen bereit, in seine Zukunft zu investieren, indem es in seine Mitarbeiter investiert?
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„Woher nehmen und nicht stehlen?“ 🤔 Das fragen sich aktuell so gut wie alle Unternehmen. Zumindest wenn es um qualifizierte Mitarbeitende geht. Der Fachkräftemangel ist längst bittere Realität für die meisten Firmen. Bereits heute spüren 60 % der Befragten die Auswirkungen des Fachkräftemangels in ihren Unternehmen. Unser Whitepaper „Fachkräftemangel überwinden“ zeigt Ihnen, wie Sie diese Herausforderung meistern können. ⬇ #Fachkräftemangel #Personalentwicklung #Arbeitgeberattraktivität
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𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗮𝗹𝗴𝗿öß𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗮𝗹𝗮𝗯𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴? Während meines Streifs durch die unendlichen Weiten des Internets bin ich auf einen spannenden Beitrag der Harbinger AG gestoßen. Laut Harbinger liegt der typische "Sweet Spot" bei 𝟭,𝟱 𝗯𝗶𝘀 𝟰,𝟱 HR-Mitarbeitenden pro 100 Mitarbeitenden, wobei Faktoren wie Fluktuation, Technologieeinsatz und Unternehmensgröße das Verhältnis beeinflussen. Ein zu kleines HR-Team kann strategisches Personalmanagement verhindern, während zu große Teams ineffizient werden. Der Artikel gibt Benchmarks und Empfehlungen, wie Unternehmen ihre HR-Struktur passend zum Geschäftsmodell optimieren können. Worth a Read! 🧐 Hier geht es zum Artikel: ⏩️ https://lnkd.in/dkmrZ2ph
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