Finanzplatz Frankfurt am Main, SACHSEN, „GELERNTER BAYER“ & STIFTUNGSEXPERTEN AM Finanzplatz Deutschland (3 x GEFRAGT):
FINANZPLATZ FRANKFURT: Was gefällt Ihnen an Frankfurt am Main?
KAROW: Als gebürtiger Sachse, gelernter Bayer und heimlicher Verehrer des Ruhrpotts ist es sicherlich die Vielfalt, die mich an Frankfurt reizt und auch interessiert. Wer einmal auf der Zeil von einem Straßenkünstler Hallelujah gehört hat, der weiß was ich meine. Auch der Unterschied zwischen dem aufgeräumten Bankenviertel und den typisch Frankfurter Vierteln ist etwas, was einen an der Stadt interessiert. Und als Stiftungsmensch muss ich natürlich sagen, dass an der Frankonofurt viele Stiftungen sitzen, die einfach eine spannende und wertvolle Arbeit leisten. Frankfurt ist eine der führenden Stiftungsstädte in Deutschland, ihre Vielfalt drückt sich auch hier aus.
FINANZPLATZ FRANKFURT: Gibt es noch andere Orte, die ähnlich interessant für Sie sind wie Frankfurt?
KAROW: Natürlich München, die Stadt mir nicht nur seit den 80er Jahren aufgrund der erfolge meines Herzensvereins FC Bayern am Herzen liegt, sondern weil mir der Rhythmus der Stadt einfach taugt. Man muss reinkommen in diese Stadt, man muss sich für das Ankommen Zeit nehmen, aber wenn man das mal hinter sich gebracht hat, dann will man nie wieder weg. Fahren Sie mal bei Regen durch den nördlichen Teil des Englischen Gartens, oder joggen Sie früh um halb sieben die Kaufinger Straße entlang, wenn die Stadt gerad aufwacht, dann wissen Sie, was ich meine. Welch Stadt ich heimlich mag ist Dortmund, eine raue Schönheit, aber eine die einen nicht abperlen lässt, sondern irgendwann aufsaugt. Das Drumherum ist grüner als mancher denkt, machen Sie mal eine Radtour an der Ruhr entlang, das hat was.
FINANZPLATZ: Welche Themen beschäftigen Sie aktuell?
Im Moment tut sich auf unserer Plattform so Einiges. Wir haben die Stiftungsexperten-Datenbank komplett neu befüllt, in diesem Kontext veröffentlichen wir auch das Handbuch Mein Stiftungsexperte mit 80 Stiftungsexperten, die Stiftungen in unseren Augen kennen müssen. Wir begleiten die Veröffentlichung auch mit bewegten Bildern, erstmals habe ich mich mit Rap versucht. Ob der Versuch passt, müssen die Zuschauer beurteilen, wichtig ist uns, dass Stiftungen hierzulande Enormes leisten und in unseren Augen befähigt werden müssen, noch eine Schippe draufzulegen. Und zwar jede einzelne Stiftung. Zudem bereiten wir den 5. Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen vor, diesen senden wir erneut am 12.6. ab 9.30 Uhr. Das ist ein Herzensprojekt von mir, denn was vor fünf Jahren ganz klein anfing, ist nach wie vor die einzige, die erste und mittlerweile auch reichweitenstärkste TV-Sendung im deutschsprachigen Stiftungswesen.
(Markus Hill & Tobias Karow - stiftungsmarktplatz.eu)
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