Beitrag von iOMEDICO

🌾 Das Saatgetreidegeschäft erfordert viel Know-how 🌾 👀 Die Saatgetreidebranche ist ein dynamisches Feld, das eine enge Zusammenarbeit zwischen Züchtern, Vermehrungsorganisationen (VO) und Vertriebsunternehmen erfordert. Betrachtet man nur oberflächlich den Ablauf von der Zulassung bis zur Vermarktung einer Sorte, versteht man bereits, wie komplex dieser Prozess ist. 📝 Zum Beispiel wird eine potenzielle neue Sorte umfassend geprüft, bevor sie vom Bundessortenamt zugelassen wird. Der Sortenschutz sichert für die Züchterhäuser ähnlich wie ein Copyright, dass die aufwändig entwickelten Sorten nicht ohne weiteres verbreitet oder angebaut werden können. 📅 Saatgutanerkennung, -Verkehrsgesetz und -Verkehrskontrolle sichern unter anderem wiederum, dass nur qualitativ hochwertiges Saatgut als Z-Saatgut vermarktet wird. Gleichzeitig erfordert die Saatgutvermehrung planerischen Weitblick auf den Bedarf nach verschiedenen Sorten. 🌱 Hier zeigt sich bereits, dass die Saatgutproduktion ein komplexes Feld ist – ganz unabhängig von der aufwändigen und langjährigen Züchtung selbst. 🤝 Ein wichtiger Verband in diesem Feld ist der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP). Der BDP beschäftigt sich als Interessensvertretung der deutschen Pflanzenzüchtungsunternehmen mit Fragen rund um die Pflanzenforschung, Züchtung und den Handel. 💯 Ein weiterer wichtiger Verband ist der Bundesverband der VO-Firmen e.V. (BVO). Als Interessenvertretung der VO-Firmen in Deutschland verfolgt der BVO die Förderung der Interessen der an der Erzeugung und dem Vertrieb von Saatgut beteiligten Handelsfirmen. ❗ Das Saatgetreidegeschäft ist also vielschichtig aufgebaut. Entscheidend für den Handel ist hier, die umfassenden Sachkenntnisse über die gesamte Saatgut-Wertschöpfungskette einsetzen zu können, um einen guten Kontakt zum Kunden zu pflegen. #akademieburgwarberg #burgwarberg #weiterbildung #landhandel #agrarhandel

🌱 Die Antwort auf die Frage nach dem Gründungsjahr von #SARIA ist ebenso vielfältig wie unser umfassendes Portfolio an Dienstleistungen und Produkten. 🌍 Die Wurzeln unseres Kerngeschäfts – die Sammlung und Verwertung organischer Reststoffe – reichen bis in die 1970er Jahre zurück, als die erste Anlage zur sicheren Entsorgung gefallener Tiere und eröffnet wurde und deren Nutzung als neue Energiequelle begann -> heute als #SecAnim bekannt.♻️ 1980 starteten wir in Deutschland mit der #Wiederverwertung von #Lebensmittelresten, was heute unsere ReFood-Aktivitäten umfasst.  In den 1990er Jahren entstand mit dem Erwerb zweier französischer Unternehmen nicht nur der Name "SARIA".🏢 Auch die Verarbeitung von tierischen Nebenprodukten der Kategorie 3 wurde unter anderem dadurch ein wesentlicher Bestandteil unserer Aktivitäten und umfasst heute #Sinova, #SARVAL und #Bioceval. 📈 Einige Unternehmen unter dem Dach von SARIA sind sogar noch älter. So begann #Devro bereits in den 1950er Jahren mit der Produktion von Wursthüllen, und Van Hessen wurde bereits 1902 als #Familienunternehmen gegründet. 🏭

Schon mal von KIWERTa gehört? Das Ziel des Projekts ist es, eine Wertschöpfungskette für Kichererbsen in Berlin und Brandenburg aufzubauen und zu etablieren, die von der Erzeugung über die Verarbeitung bis zum Handel und zur Gastronomie reicht. Dabei werden regionale Betriebe eingebunden und in Austausch gebracht, um gemeinsam an verschiedenen Fragen der Erzeugung, Aufbereitung, Bündelung, Verarbeitung, Vermarktung etc. von Kichererbsen(-produkten) zu arbeiten. Und wir sind natürlich als Praxisbetrieb auch mit dabei! Es macht uns stolz zu sehen, dass es inzwischen solche Kichererbsenprojekte und -netzwerke in ganz Deutschland gibt. Als Dr. Thomas Gäbert und ich damals entschieden haben, diese Hülsenfrucht bei uns anzubauen, da mussten wir weit ins Ausland schauen, um an erste Informationen und das Saatgut zu kommen. Unvergessen, das mühsame Übersetzen von italienischen Webseiten, da ich hoffte, dass das Saatgut, das für Norditalien geeignet war, auch hier funktionieren würde. Dann begann die Pandemie und wir wussten nicht, ob unsere Fracht überhaupt noch rechtzeitig ankommen würde. Der Plan ging auf, zumindest bei zwei von drei Sorten und so konnten wir im Jahr 2020 die ersten Kichererbsen mit unserem Mähdrescher ernten. Seitdem probieren wir uns aus. Inzwischen haben wir weitere Sorten getestet und Erfahrungen im Anbau gesammelt. Die Kichererbsen kamen ungeimpft vs. mit verschiedenen Bakterienstämmen geimpft in den Boden. Verschiedene Unkrautbekämpfungsmaßnahmen wurden umgesetzt. Wir scheitern und analysieren, woran es gelegen haben könnte, und wir genießen selbstgemachten Hummus, wenn es mindestens Teilerfolge gibt. Am Ende unserer Reise sind wir noch lange nicht. Dass die Herausforderungen nach der Ernte in der Vermarktung viel größer sind als im Anbau selbst samt Spätverunkrautung hätten wir vorher auch nicht gedacht. Umso schöner ist es, dass es nun Projekte wie KIWERTa gibt. Bei uns im Betrieb sind die Kichererbsen jedenfalls nicht mehr wegzudenken. #kichererbsen #landwirtschaft #regionalität #neuekulturen #ernährung #alternativeproteine

🐷🌱 Immer mehr #Landwirte investieren in das #Tierwohl und rüsten ihre Ställe auf. Häufig werden sie dabei von enormer #Bürokratie, hohen Planungskosten und jahrelangem Warten herausgefordert. Als zuverlässiger Partner unserer Kunden machen wir uns hier für wettbewerbsfähige und transparente Rahmenbedingungen stark. Denn bereits heute stehen hochmoderne Konzepte bereit, die den #Stall und die #Tierhaltung neudenken. 🚀 So haben wir erst vergangene Woche auf der #EuroTier unsere neuesten Lösungen für tierfreundliche Ställe vorgestellt. Dabei setzen wir auf zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Systeme und Robotik, um die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier auf das nächste Level zu heben. Mit Echtzeitdaten behalten Landwirte jederzeit den Überblick über das Wohlbefinden ihrer Tiere. Mehr Infos zum Tierwohl in der #Landwirtschaft hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Plus-Artikel): https://lnkd.in/eUkRHWNK

𝗦𝗵𝗿𝗶𝗺𝗽𝗪𝗶𝘇: 𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗧𝗶𝗲𝗿𝘄𝗼𝗵𝗹 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗵𝗲𝗶𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗚𝗮𝗿𝗻𝗲𝗹𝗲𝗻𝘇𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗞𝗜: Garnelen in deutschen Supermärkten stammen fast ausschließlich aus Zuchtanlagen außerhalb der EU – ohne Nachweis darüber, ob sie artgerecht gehalten wurden. Unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts untersucht ein Konsortium gemeinsam mit dem Unternehmen Oceanloop im Projekt „ShrimpWiz“, wie eine landbasierte Garnelenzucht in Deutschland aufgebaut werden kann, die das Tierwohl garantiert und dabei wirtschaftlich für Unternehmen ist. Hierfür nutzen sie eine Bilderkennungssoftware, um die Tiere automatisiert zu untersuchen und zu versorgen. 𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗹𝗲𝘀𝗲𝗻: https://lnkd.in/dqM7tE9h Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bert Wecker, Tomasz Kowalczyk

Erkenntnisse von ‘Aktuelles zum Pflanzenbau’ – Wie geht’s 2025 weiter? „Diese Woche war ich beim Event ‘Aktuelles zum Pflanzenbau’ in Groitzsch. Hier ein paar spannende Themen, die mir besonders aufgefallen sind: 🌾 Die Chance des falschen Saatbettes: Wie man Ackerfuchsschwanz von 3.500 Pflanzen/m2 auf 4 Pflanzen/m2 reduziert bekommt! 🪰 Gefahr der Schilfglasflügelzikade: Wie ein kleines Tier Zuckerrüben und Kartoffelanbauer über ganz Deutschland in Aufruhr versetzt - und keiner was dagegen tun kann (bis auf...) 🚰 Wasserhaushaltsbeobachtungen: Warum man die Verdunstungsrate von Zwischenfrüchten nicht unterschätzen sollte! Solche Events zeigen, wie wichtig der Dialog zwischen Praxis und Innovation ist. Was sind eure Erkenntnisse aus solchen Veranstaltungen? #Pflanzenbau #Nachhaltigkeit #KI #XSUPRA

Liebe Wein Genießer, Liebes Kalk&Kegel Team! Unsere Entscheidung, den Weg in die Biodynamie einzuschlagen, diese Wahl wurde nicht aus Zufall getroffen, sondern aus der festen Überzeugung heraus, dass Veränderung im Weinbau dringend notwendig ist. Das Geschmacksbild von Wein und das Bewusstsein dürfen sich ändern, nicht jedem wird alles zusagen, nicht alles wird sofort verstanden aber… Der ganze Brief: https://lnkd.in/d3x6wYXx

Regen lässt das Gras wachsen, Wein das Gespräch 🍷💬 Die #Weinlese ist in den meisten Anbaugebieten dieses Jahr früher als gewöhnlich zu Ende gegangen. Die Winzerinnen und Winzer haben dabei in Folge des unvorhergesehenen Frosteinbruchs im April mit großen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. 🍇 Der #Weinbau ist ein prägendes Element der kulturellen und regionalen Identität Mitteldeutschlands. Wie der sächsische Agrarminister Wolfram Günther mit Blick auf die aktuelle Lage betont, ist auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe von herausragender Bedeutung: „Obst und Wein aus dem Freistaat sind strategisch unverzichtbar für unser Ziel, die regionale Wertschöpfung auszubauen.“ 🔎 Im Rahmen unserer Forschung beschäftigen wir uns daher intensiv mit der Frage, wie sich die Branche für die Zukunft wappnen kann und welche Rolle digitale Technologien dabei spielen. Neueste Erkenntnisse zur #Digitalisierung im Weinbau haben wir in der Vergangenheit regelmäßig in unserem Format #Schlagabtausch vorgestellt und mit Winzerinnen und Winzern auf den Prüfstand gestellt. 🔆 In insgesamt acht Folgen wurden unter dem Motto „Regen lässt das Gras wachsen, Wein das Gespräch“ u. a. folgende Fragestellungen beleuchtet: Was können #Drohnen im Weinbau leisten? Wie applizieren wir in Zukunft #Pflanzenschutz im Weinberg? Welche #Daten brauchen wir? Und wie lässt sich die #Leselogistik verbessern? Alle Diskussionsrunden können online auf folgender Seite angesehen werden: 👉 https://lnkd.in/erAJFgnR Die Reihe Schlagabtausch ist ein Format im Rahmen der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Digitalen Experimentierfelder. Es handelt sich um eine überregionale Kooperation der Projekte DigiVine, Diwakopter, Experimentierfeld Südwest und EXPRESS. #SmartFarming #DigitaleLandwirtschaft #DigitalerWeinbau Hochschule Geisenheim University Julius Kühn-Institut DLR Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Rhein- hessen-Nahe-Hunsrück

Viele von euch haben es schon mitbekommen - wir pachten ab Januar 2025 den Elfenauhof! Unsere Freude ist riesig und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Mehr im Blogbeitrag

3 Tipps gegen Wespen - ohne sie zu töten! Im Netz gibt es viele Tipps, um Wespen zu vertreiben. Aber tatsächlich wirken nach unserer Erfahrung nur die folgenden 3 Tipps: 1️⃣ Kaffeepulver anzünden. Den Geruch scheinen sie nicht zu mögen 2️⃣ Ersatzfutter in etwas Entfernung anbieten (z.B. reife Trauben) 3️⃣ Wassersprüher zum Ansprühen, Wespe glaubt es regnet und verschwindet Wespen sind wichtig für unser Ökosystem, sie fressen viele kleinere Insekten, die sonst „nerven“ würden! Außerdem „nerven“ uns nur 2 der über 500 Wespenarten in Deutschland (Quelle: BUND Niedersachsen), die Deutsche Wespe (typisch) und die gemeine Wespe (war auch klar!) Bitte nicht töten! Danke! 🥰 #wespen #biodiversität #ökosystem