Beitrag von IT&Production - Media for Manufacturers

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Berlin die Gewinner des Deutschen Zukunftspreises 2024 geehrt. Für die technologische Umsetzung ihrer Idee einer #LED-Matrix, die den Auto-Scheinwerfer zum Projektor werden lässt, zeichnete der Bundespräsident das Team um Dr. Norwin von Malm und Stefan Groetsch von ams OSRAM und Dr. Hermann Oppermann vom Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM mit seinem Preis für #Technik und #Innovation aus. Die vom Team entwickelte LED-Technologie ermöglicht durch ihre hohe Auflösung der Lichtverteilung und der Energieeffizienz neue Designmöglichkeiten. Mit dem System können beispielsweise Auto-Scheinwerfer die Straße präzise und hell ausleuchten, ohne Gegenverkehr oder Fußgänger zu stören oder durch Blenden zu gefährden. Im Gegensatz zu gängigen Scheinwerfern verfügt der neue Scheinwerfer nicht über zwei Lichtquellen, sondern über 25.600 LEDs in einer Matrix aus 320x80 Lichtpunkten. Dabei lässt sich jede einzelne LED durch ein digitales Signal ansteuern. Zusammen mit einer Optik entsteht so ein Scheinwerfer, der ähnlich wie ein Videoprojektor funktioniert. Das Licht lässt sich so in seiner räumlichen Verteilung steuern und auf die jeweilige Situation optimal anpassen. Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft Bild: ©Deutscher Zukunftspreis #Zukunftspreis #Innovation

  • V. l. n. r.: Cem Özdemir (Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und Bundesminister für Bildung und Forschung), Dr.-Ing. Hermann Oppermann (Fraunhofer IZM), Dr. rer. nat. Norwin von Malm (ams OSRAM), Stefan Grötsch (ams OSRAM), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Moderatorin Yve Fehring bei der Preisverleihung in Berlin.

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