Beitrag von jennifer stange

Konnte bisher niemanden finden, der die "#Finanzbildungsstrategie" von Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bildungsministerin BettinaStark-Watzinger verteidigen wollte. Kritiker aus der #Wissenschaft und #Verbraucherschutz sind sich einig: Statt neutrale, unabhängige finanzielle Bildung zu fördern, fürchten Expert_innen vor allem die Förderung der Finanzindustrie und kommerzieller Akteure. Banken und Investmentgesellschaften sollen über die Plattform „mitgeldundverstand.de“ verstärkt "Bildungsangebote" zur verfügung stellen können und so „Finanzielle Bildung für alle“ zu ermöglichen und die #Investitionsbereitschaft zu stärken. Zivilgesellschaftliche Akteure, wie Verbraucherzentralen oder Schuldnerberatungen kümmern sich seit Jahrzehnten um Finanzbildung und Schuldenprävention, jetzt sind sie baff. Denn insbesondere kommerzielle #Bildungsanbieter, die auf risikobasierte Anlagen wie Aktien setzen sollen im Rahmen einer "Finanzbildung für alle" einen Plattform, geboten werden. Sie warnen, dass dadurch eine einseitige finanzielle Bildung gefördert wird, die die Risiken spekulativer Anlagen unzureichend beleuchtet. Hier zum Hören: https://lnkd.in/gNWa_6XS Hier Studie zur Online- Plattform der Initiative: https://lnkd.in/gUdKvXwG

Wie seriös ist die Finanzbildungsstrategie der Bundesregierung?

Wie seriös ist die Finanzbildungsstrategie der Bundesregierung?

deutschlandfunk.de

Leif Schmidt Oestenkaer

Skandinavien mit Deutschland geschäftlich verbinden

1 Monat

Very informative

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