Beitrag von Joerg Hoefken

Digitalisierung gemeinsam "wuppen" - Teil 2 Heute hat sich der Gemeindetag Baden-Württemberg in Stuttgart getroffen. Es ging um einen Workshop, wie das Thema „Digitalisierung“ noch stärker in den Gemeinden und Kommunen vorangehen kann. Neben einem kleinen Input von mir zur „erfolgreichen Steuerung der Digitalisierung“ hat Florian Kling, OB von Calw, von seiner papierlosen Verwaltung berichtet. Einige O-Tone, die zum Nachdenken anregen sollen: „Wir haben in einem halben Jahr die IT-Infrastruktur aufgesetzt, aber es hat 4 Jahre gedauert, um die Mitarbeiter und Führungskräfte mitzunehmen.“ Und: „Wir haben uns auf das „Brot- und Butter-Geschäft“ konzentriert, also die Dinge, die wirklich für das alltägliche Handeln in der Verwaltung relevant sind. Und das mit Hilfe von 4 Handlungsansätzen: 1.)    keine Pseudodigitalisierung, dh. keine prestigeträchtigen Projekte, vielleicht sogar gefördert, die aber keinen strategischen und praktischen Mehrwert für die Kommune bringen. 2.)    „Weg vom Blech“: Die IT-Infrastruktur in Form der Server kann und muss nicht von der eigenen Verwaltung gehostet werden. Die Verlagerung in die Cloud war und ist hier eine Option. 3.)    „Quick Wins“: Schnell zeigen, dass die Digitalisierung etwas bringt und sie Vorteile hat. 4.) Keine Sonderlösungen: So weit als möglich Standardlösungen, die sich am Markt bewährt haben, nutzen. Und heute ist die Stadtverwaltung "papierlos" und die Strategie namens "Schreibmaschinenchallenge" erfolgreich umgesetzt. Übrigens, der größte "Schmerz" für alle war die Abschaffung des Telefons. :) #Digitalisierung #Gemeindetag #Workshop #Innovation #Doing

Brauchen Österreichs Stadtwerke neue Digitalisierungspartner? Aus meiner Sicht, ja! Als ich eine Bürgerenergiegemeinschaft mithilfe eines Dienstleisters gegründet hab, war ich wohl schon zu lange in der Branche tätig, um wirklich zu glauben, dass die Prozesse mit allen Netzbetreibern problemlos klappen würden. Seitens neoom hat von der Kommunikation bis zu den Marktprozessen alles super geklappt und sogar die größeren Verteilnetzbetreiber waren überraschend schnell in der Umsetzung. Leider gibt es das Aber, denn wenn man auf die Umsetzung bei den kleinen Stadtwerken/Netzbetreibern hofft, dann kann das dauern. Und wenn dann mal Bewegung in die Sache kommt, folgt ein Bug dem nächsten. Nachdem man aber auch bei den kleinen Netzbetreibern durchaus motivierte, kompetente Ansprechpartnerinnen findet, war irgendwann klar, dass die aktuellen Softwaredienstleister mit den Marktanforderungen einfach nicht mehr Schritt halten können. Wenn diese Trägheit dann noch auf den Innovstionsgeist und die Geschwindigkeit von neuen dynamischen Marktakteuren trifft, prallen einfach Welten aufeinander. Meine ersten Gedanken zur Lösung: 1. Die alten monolithischen Legacy Systeme müssen Schritt für Schritt durch state of the art Sotware ersetzt werden. 2. Durch das Aufbrechen von Monolithen sollte ein modulareres Ökosystem etabliert werden. 3. Es sollten keine zu großen Abhängigkeiten entstehen, um auch für zukünftige Entwicklungen beweglich zu bleiben. Eventuell ist es Zeit für ein neues ERP-System bzw. neue Ansätze in der österreichischen E-Wirtschaft? #EEG #BEG #ERP #Energy #Stadtwerke #Software #EDA #NeueWege

Die ersten fünf Stationen unserer BayKommun Roadshow 2024 sind um und haben gezeigt, wie vielfältig und dynamisch die Digitalisierungsaktivitäten und Bedürfnisse in Bayerns Kommunen sind. Von Pullach bis Bischofsgrün, die Veranstaltungsreihe hat nicht nur als Plattform für den dringend benötigten Austausch gedient, sondern auch wertvolle Einblicke in erfolgreiche Digitalisierungsprojekte geboten.   Ein Highlight der #BayKommun Roadshow 2024? Die energiegeladene Teilnahme von Staatsminister Dr. Fabian Mehring persönlich! Sein Auftritt war nicht nur inspirierend, sondern setzte ein starkes Zeichen für die Digitalisierung in Bayern. Mit dem Aufruf zum "Digitalisierungs-Turbo" machte Mehring deutlich: Es ist Zeit, die Verwaltung zu revolutionieren und echte Nähe zu den Bürgern zu schaffen.   digitalfabriX GmbH zeigte, wie digitale Lösungen Verwaltungsprozesse vereinfachen, während byte – Bayerische Agentur für Digitales mit "openbydata" die Bedeutung offener Daten für Transparenz und neue Dienste unterstrich. Beide verdeutlichen, dass Digitalisierung nicht nur Prozesse optimiert, sondern auch die Verwaltung moderner und bürgerfreundlicher macht.   Ein weiterer Höhepunkt der Stadt Memmingen war die Vorstellung des Chatbots "emmi" in Memmingen, der als innovatives Beispiel für die Verbesserung des Bürgerservices durch digitale Technologien steht. "emmi" zeigt, wie durch Automatisierung und KI-gestützte Kommunikation die Effizienz in der Verwaltung gesteigert und die Bürgerzufriedenheit erhöht werden kann.   In Pullach beeindruckte die Schuldigitalisierung, die ein Vorzeigemodell für die digitale Transformation im Bildungsbereich darstellt. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts verdeutlicht, wie digitale Technologien das Lernen und Lehren bereichern und den Schulalltag modernisieren können.   Das Bayerisches Staatsministerium für Digitales präsentierte unter anderem die BayernPackages und die OZG-Cloud, zwei zentrale Bausteine der Digitalisierungsstrategie des Freistaats. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Digitalisierung in den Kommunen durch bereitgestellte Werkzeuge und Infrastrukturen zu beschleunigen und zu vereinfachen. Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt ist TwinBy, das digitale Zwillinge für Bayern schafft. So wurde in Deggendorf ein digitaler Zwilling implementiert, der zeigt, wie virtuelle Modelle reale Städte und Prozesse abbilden können, um Planung, Verwaltung und Entwicklung zu optimieren.   Die Roadshow hat deutlich gemacht, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in der Zusammenarbeit, dem Austausch und der Nutzung innovativer Technologien liegt. Das bisherige Feedback sind für uns ein motivierender Beleg dafür, dass durch gemeinsame Anstrengungen eine moderne, effiziente und bürgerfreundliche Verwaltung realisiert werden kann.   #BayKommun #Digitalisierung #Verwaltungsdigitalisierung #ZukunftGestalten #DigitalTransformation 

#Changemanagement, Zuständigkeiten und Kooperationen: Ein Projekt in Niedersachsen zeigt interessante Einblicke zum aktuellen Stand der kommunalen #Digitalisierung. Seit rund zehn Monaten erhebt dataport.kommunal gemeinsam mit der Initiative „Digitale Kommune Niedersachsen“ in Form von Analysen, Workshops und Interviews den landesweiten Zustand der Digitalisierung in Kommunen. Das Projekt läuft im Auftrag des Land Niedersachsen noch bis Ende 2025. Es lassen sich bereits jetzt erste Erkenntnisse und Tendenzen ableiten. 💡 Allen voran steht für Dr. Horst Baier, CIO Niedersachsen, der oftmals direkte Zusammenhang zwischen der Größe einer Kommune und ihren Möglichkeiten, die digitale Transformation anzugehen. Insgesamt besteht beim Digitalisierungsniveau eine große Heterogenität innerhalb der niedersächsischen Kommunen. Insbesondere begleitende Change-Prozesse wurden ressourcenbedingt oft nur in geringem Maße aufgesetzt. Die Folgen: zu viel Komplexität und Mehraufwand. Die Kommunen des Bundeslandes wünschen sich einfachere Prozesse und mehr Effizienz – mehr Klarheit bzgl. der Zuständigkeiten von Bund, Ländern und Kommunen. Generell werden durch das Projekt auch die Möglichkeiten der Digitalisierung sichtbar: So zeigen sich an vielen Stellen Automatisierungspotenziale und damit verbundene Effizienzgewinne. Erfahren Sie mehr Details in der ganzen Meldung👇 https://lnkd.in/eu6qByBS Interessiert am Projekt Digitale Kommune Niedersachen? Den Link zu mehr Details und zur Anmeldung finden Sie in den Kommentaren 👇 #Digitalisierung #ozg #ozg20 #digitaleverwaltung Julian Strauß ©AdobeStock

Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen, Best Practices zu teilen und gemeinsam die Standards von morgen zu gestalten. Ihre Perspektiven sind entscheidend für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur! 💡

Ineffiziente Verwaltungsprozesse von Grund auf neu planen und festgefahrene Strukturen optimieren: Die Studie „Innovationssystem Deutschland“ der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften attestiert, dass die Transformation der öffentlichen Verwaltung in Deutschland dringend benötigt wird. Im föderalen System mittendrin: Rund 11.000 deutsche Kommunen, von denen laut Studie nur 23 Prozent den eigenen Digitalisierungsgrad als gut einschätzen. Eine einheitliche Steuerung gestalte sich durch rechtliche Vorgaben schwierig. In der Folge müssen Kommunen demnach viele Themen der #Digitalisierung eigenverantwortlich angehen. Allerdings gebe es auch zentrale Handlungsfelder und Maßnahmen, über die Kommunalverwaltungen sich für die digitale Zukunft aufstellen können: 👉 Kooperation bei der #OZG-Umsetzung: EfA-Prinzip statt individuelle Insellösungen 👉 Konsequente Beachtung des Ende-zu-Ende-Prinzips: Prozesse von Anfang bis Ende durchgehend digital planen und Medienbrüche vermeiden 👉 Einsatz von #Cloud-Lösungen für mehr #IT-Sicherheit 👉 Aufsetzen einer Beschaffungsstrategie, die kleinere Verwaltungseinheiten zusammenschließt 👉 Nutzen von #KI-gestützten Lösungen, um Routineprozesse zu automatisieren 👉 Einberufen eines zentralen Digitalisierungsverantwortlichen Welche Schritte ist Ihre Kommune bereits angegangen, und was planen Sie als Nächstes? Wir bei dataport.kommunal kombinieren fachliches Know-how mit digitaler Verwaltungs-Expertise und öffentlicher IT – und unterstützen Sie auf dem kompletten Weg hin zur digitalen Kommune. Sprechen Sie uns gerne an. Die Studie „Innovationssystem Deutschland“ können Sie unter dem Link im ersten Kommentar kostenlos herunterladen. Dataport AöR ©AdobeStock

👉 Auf den Weg gebracht: Erster DIN-Standard für Einsatz #DigitalerZwillinge in Städten und Kommunen Unsere Kolleginnen und Kollegen Dr. Nicole Schubbe, Pierre Gras sowie Maja Richter und Gerrit Bruns waren mit über 40 weiteren Expertinnen und Experten aus Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft in den letzten zwei Jahren daran beteiligt, die „DIN SPEC 91607 Digitale Zwillinge für Städte und Kommunen“ auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, ein einheitliches Verständnis für den effizienten und verantwortungsbewussten Einsatz von Digitalen Zwillingen zu fördern. In dem Standard sind definierte Anwendungsfälle zu finden. Sie beruhen auf über 100 identifizierten Nutzungsszenarien, unter anderem aus den folgenden Bereichen: ·      Mobilität ·      Energie ·      Umwelt ·      Sicherheit ·      Stadtplanung Die DIN SPEC 91607 benennt dabei Anforderungen und Fähigkeiten für Digitale Zwillinge in Städten und Kommunen und kann als Leitfaden zur einfacheren Entwicklung, Nutzung und Beschaffung gesehen werden. Damit schaffen wir Vergleichbarkeit sowie Transparenz und fördern fairen Wettbewerb auf Basis herstellerunabhängiger Schnittstellen für den Einsatz #DigitalerZwillinge in der öffentlichen Verwaltung. Hier geht es direkt zur DIN SPEC 91607: https://lnkd.in/ewCEgpXG

🚀 Gemeinsam in die Zukunft der Immobilienverwaltung! 🏢 Ich bin begeistert, Teil der Entwicklung von 𝗗𝗢𝗠𝗨𝗦 𝗻𝗼𝘃𝗶𝗼 zu sein, unserer neuen KI-Assistenzplattform. 🌟 Stell dir vor, wie viel einfacher dein Arbeitsleben sein könnte: weniger Routineaufgaben, mehr Zeit für die wichtigen Dinge! Unsere innovative Lösung kombiniert Automatisierung und Künstliche Intelligenz, um genau das zu ermöglichen. Meine Vorfreude auf den Marktstart im April 2025 ist enorm. 👏 Ich lade euch ein, an dieser spannenden Reise teilzuhaben! Welche Themen im Bereich Immobilienverwaltung beschäftigen euch derzeit? Teilt gerne eure Gedanken in den Kommentaren! 💬 Bleibt gespannt, es wird großartig! 🔍 #Immobilienmanagement #KünstlicheIntelligenz #DigitaleTransformation

Open DEMOS Unsere Software demosplan, mit der in Deutschland förmliche Beteiligungsverfahren digital durchgeführt und ausgewertet werden, ist #OpenSource! Und #Beteiligungsverfahren sind in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben, zum Beispiel: 👉 wenn eine Kommune festlegt, wie eine bestimmte Fläche baulich genutzt werden soll (Bauleitplanung), 👉 ein regionaler #Planungsverband Flächen für erneuerbare Energien bestimmt (Raumplanung), 👉 ein Energieunternehmen einen #Windpark genehmigen lassen möchte (BImSchG) oder 👉 die #Übertragungsnetzbetreiber und die #Bundesnetzagentur neue Stromtrassen planen. In all diesen Fällen kommt demosplan in verschiedenen Ausführungen zum Einsatz: ➡️ als Software-as-a-Service, direkt von uns für den öffentlichen Sektor bereitgestellt, ➡️ als Anwendung für Planungsbüros oder ➡️ als Fachverfahren, betrieben durch öffentliche IT-Dienstleister wie Dataport. Entsprechend viele #Gebietskörperschaften, regionale Planungsverbände, öffentliche Unternehmen und private #Planungsbüros nutzen demosplan. Dazu zählen die vier größten Städte Deutschlands: Berlin, Hamburg, München und Köln, sowie Flächenländer wie Schleswig-Holstein und Brandenburg. Das Bild unten gibt einen ersten Eindruck von unserer wachsenden Community. Und diese wächst weiter: demosplan ist auch die Basis des Einer-für-Alle-Services #DiPlanBeteiligung, der von Hamburg im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (#OZG) bereitgestellt wird. Hier werden sicherlich Bundesländer wie Bayern, Bremen und viele weitere für zusätzlichen Schwung sorgen. Übrigens: Unsere Produkte integrieren wir gerade mit Lösungen vieler anderer Unternehmen auf der #planningcloud.ai. Der Launch findet auf der #SCCON24 statt. Mehr Infos bald an dieser Stelle - folgen Sie gerne unserer Unternehmensseite, um auf dem Laufenden zu bleiben.

IT-Anwendungen so vielfältig wie in einer Kleinstadt: Die #IT-Experten von #InfraservWiesbaden passen ihr Leistungsportfolio kontinuierlich an die wachsenden und immer spezifischeren Anforderungen der #Digitalisierung im #IndustrieparkWiesbaden an. Doch was steckt genau dahinter? Entdecken Sie, wie #ISW mit spannenden IT-Lösungen die vielfältigen Bedürfnisse des Industrieparks abdeckt. Mehr dazu in unserem #ISWBlog: https://lnkd.in/eBqWFvpn