Das Moravec Paradoxon hat einen Zacken zugelegt. "Know-how verliert abrupt an Wert Ein aktuelles Beispiel liefert der Paketzusteller UPS: Dieser hat den Abbau von 12 000 der insgesamt 85 000 Jobs im Management angekündigt und den Schritt mit dem Effizienzgewinn durch KI begründet. So erfolge die Berechnung der Preise künftig automatisiert. Die Kuriere dagegen sind von dieser Rationalisierung nicht betroffen. Die Entlassungen bei UPS stehen idealtypisch für einen fundamentalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Lange Zeit waren es primär die einfachen, repetitiven Tätigkeiten, die der Automatisierung zum Opfer fielen – es traf die Blue Collars. Die KI stellt dies auf den Kopf: Stattdessen müssen nun plötzlich die gut qualifizierten White Collars an den Schreibtischen zittern. Zu den Berufen mit dem höchsten Risiko zählt das amerikanische Pew Research Center Bauzeichner, Buchhalter, Designer, Informatiker, Gerichtsschreiber oder Sachbearbeiter. Als sicher eingestuft werden auf der anderen Seite persönliche Dienstleistungen wie die Kosmetik, die Pflege und Betreuung, Gärtner sowie die Feuerwehr."
Beitrag von Jörg Korner
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💡 "Ein aktuelles Beispiel liefert der Paketzusteller UPS: Dieser hat den Abbau von 12 000 der insgesamt 85 000 Jobs im Management angekündigt und den Schritt mit dem Effizienzgewinn durch KI begründet. So erfolge die Berechnung der Preise künftig automatisiert. Die Kuriere dagegen sind von dieser Rationalisierung nicht betroffen. Die Entlassungen bei UPS stehen idealtypisch für einen fundamentalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Lange Zeit waren es primär die einfachen, repetitiven Tätigkeiten, die der Automatisierung zum Opfer fielen – es traf die Blue Collars. Die KI stellt dies auf den Kopf: Stattdessen müssen nun plötzlich die gut qualifizierten White Collars an den Schreibtischen zittern." #arbeitsmarkt #wirtschaft #ai #ki #disruption https://lnkd.in/excb3hBB
Das grosse Zittern der White Collars vor der künstlichen Intelligenz
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💡 "Ein aktuelles Beispiel liefert der Paketzusteller UPS: Dieser hat den Abbau von 12 000 der insgesamt 85 000 Jobs im Management angekündigt und den Schritt mit dem Effizienzgewinn durch KI begründet. So erfolge die Berechnung der Preise künftig automatisiert. Die Kuriere dagegen sind von dieser Rationalisierung nicht betroffen. Die Entlassungen bei UPS stehen idealtypisch für einen fundamentalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Lange Zeit waren es primär die einfachen, repetitiven Tätigkeiten, die der Automatisierung zum Opfer fielen – es traf die Blue Collars. Die KI stellt dies auf den Kopf: Stattdessen müssen nun plötzlich die gut qualifizierten White Collars an den Schreibtischen zittern." #arbeitsmarkt #wirtschaft #ai #ki #disruption https://lnkd.in/eWXFc5eE
Das grosse Zittern der White Collars vor der künstlichen Intelligenz
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Guten Morgen, ich habe heute einen Interessanten Artikel in der NZZ gelesen. Es geht natürlich um KI! Interessant ist die Aussage in dem Artikel nach den Fähigkeiten, die in Zukunft gefragt sind. Es ist das u. a. der Aufbau eines Netzwerks!
Das grosse Zittern der White Collars vor der künstlichen Intelligenz
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Ein Artikel aus der "NZZ am Sonntag" Jetzt trifft es die Hochqualifizierten: Die Buchhalter, Designer und Informatiker zittern vor der künstlichen Intelligenz Die Bildung bietet keinen Schutz mehr vor der nächsten Automatisierungswelle. Erwerbstätige sind zu einem Lohnverzicht von 20 Prozent bereit, um das Risiko eines Jobverlusts auszuschalten. Hat die künstliche Intelligenz den gleichen Stellenwert wie einst die Erfindung der Dampfmaschine? Jamie Dimon, der Chef der weltgrössten Bank JP Morgan, hat die Frage diese Woche mit einem klaren Ja beantwortet. "Wir sind der festen Überzeugung, dass die Folgen ausserordentlich sein werden und möglicherweise genauso umwälzend wie einige der grössten technologischen Erfindungen der letzten Jahrhunderte", schreibt er in seinem Brief an die Aktionäre. Dimon vergleicht die Bedeutung der KI mit der Erfindung des Buchdrucks, der Elektrizität oder des Internets. Auch seine Bank nutze die Technologie bereits in Hunderten Anwendungen, etwa im Marketing oder im Risikomanagement. Auch der Tesla-Chef Elon Musk pries diese Woche das Potenzial der KI: Diese werde schon im Jahr 2025 oder 2026 klüger sein als der intelligenteste Mensch. Ein aktuelles Beispiel liefert der Paketzusteller UPS: Dieser hat den Abbau von 12 000 der insgesamt 85 000 Jobs im Management angekündigt und den Schritt mit dem Effizienzgewinn durch KI begründet. So erfolge die Berechnung der Preise künftig automatisiert. Die Kuriere dagegen sind von dieser Rationalisierung nicht betroffen. Know-how verliert abrupt an Wert Die Entlassungen bei UPS stehen idealtypisch für einen fundamentalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Lange Zeit waren es primär die einfachen, repetitiven Tätigkeiten, die der Automatisierung zum Opfer fielen – es traf die Blue Collars. Die KI stellt dies auf den Kopf: Stattdessen müssen nun plötzlich die gut qualifizierten White Collars an den Schreibtischen zittern. Zu den Berufen mit dem höchsten Risiko zählt das amerikanische Pew Research Center Bauzeichner, Buchhalter, Designer, Informatiker, Gerichtsschreiber oder Sachbearbeiter. Als sicher eingestuft werden auf der anderen Seite persönliche Dienstleistungen wie die Kosmetik, die Pflege und Betreuung, Gärtner sowie die Feuerwehr. "Mit einer guten Ausbildung hatte man bisher die Gewissheit, sich vor den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt schützen zu können", sagt Stefan Wolter, Professor für Bildungsökonomie der Universität Bern. "Doch die KI hat die Spielregeln radikal verändert: Die neuen Technologien führen dazu, dass das erworbene Know-how in manchen Berufen abrupt an Wert verliert." Für die Betroffenen sei ein solcher Jobverlust viel gravierender als eine normale Entlassung: "Wenn eine Berufskategorie flächendeckend verschwindet, so werden diese Leute auch in einer anderen Firma oder Branche keine ähnliche Anstellung mehr finden." Den vollständigen Artikel lesen https://lnkd.in/d57sszTR
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Immer öfter fällt mir auf, dass in den Geschäften anstelle der gewohnten Kassierer immer mehr Selbstbedienungskassen stehen. Einerseits ist das ein Zeichen des Fortschritts — die Technologie schreitet voran. Doch andererseits stellt sich die Frage: Was passiert mit den Menschen, die durch die Automatisierung ihre Arbeit verlieren? Das Gleiche gilt auch für den Einsatz von künstlicher Intelligenz und neuronalen Netzen. Diese Technologien sind beeindruckende Werkzeuge, die unsere Arbeit vereinfachen und beschleunigen können, indem sie Routineaufgaben übernehmen, die früher von Menschen erledigt wurden. Aber wie bei den Kassierern gibt es auch hier die Sorge, dass der verstärkte Einsatz von KI zu mehr Arbeitslosigkeit führen könnte, da Maschinen und Programme nach und nach menschliche Arbeitskräfte ersetzen. Was denkt ihr darüber? Nutzt ihr künstliche Intelligenz im Alltag, und wie seht ihr den Einfluss auf den Arbeitsmarkt? Teilt eure Gedanken gerne in den Kommentaren! #kleiderschrankcheck #garderobecheck #deinstil #kleiderschrankorganisation #bewusstshoppen #kleiderschrankausmisten #nachhaltigemode #farbenlehre #farbtyp #onlinestilberatung #stilberatungfürfrauen #stilberatungfürmänner
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Die Überschrift dieses Artikels von der NZZ provoziert oder doch nicht? Auf jeden Fall finden sich in diesem lesenswerten Artikel neben prominenter Aussagen von Bank JP Morgan genauso Best Practices bekannter Marken. Diese beziehen sich zum Beispiel direkt auf mein Business: Marketing. Damit einher gehen berufliche und private Veränderungen. Denn eine Aussage gibt mir doch stark zu denken: "Know-how verliert abrupt an Wert". Gerade wir als Land mit wenig Bodenschätzen profitieren von der starken Ressource — Know how. Verliert diese an Wert und Bedeutung, könnten ökonomische Wettbewerbsnachteile in kleinen Schritten entstehen. Interessant finde ich ebenso die Aussage in dem Artikel: "Auch das Schulsystem müsse dem technologischen Wandel besser Rechnung tragen." Nur frage ich mich dann: Was sollen unsere Kinder noch alles in ihren jungen Jahren lernen? Immerhin sagen viele Menschen, dass der größte Vorteil von uns Menschen gegenüber der KI die Kreativität ist. Dafür gilt es in frühen Jahren das Gehirn mit "klassischen" Methoden aufzubauen und zu trainieren ("Saat der Kreativität"*), bevor die Kreativität später sich entfalten kann ("Ernte der Kreativität"*). Ein Spagat, den KI auslöst 😁 👉 Unter dem Strich: Wie denkt ihr über diesen Artikel bzw. das Thema KI und berufliche Zukunft? Bildet ihr euch bzgl. KI weiter aus oder denkt ihr, dass KI nur ein Hype-Thema ist? #ki #zukunft #marketing #wirtschaft #gesellschaft #politik *: Beide Begriffe stammen spontan von mir.
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Es wird eine zwei Klassengesellschaft geben… Zum Thema KI. Ich merke gerade eins: Es gibt zwei Typen von Menschen. Die die KI aktiv ignorieren und die sie aktiv einsetzen. Dieses Bild habe ich auf den Antikmarkt in Como aufgenommen. Ein Stand nur mit Schreibmaschinen. Auch ich habe damals noch einen Schreibmaschinenkurs auf einer richtigen Schreibmaschine gemacht. Kurz danach gab es die ersten Computer für zuhause. Und ich habe mich schnell damit beschäftigt ihn zu nutzen und die Schreibmaschine dadurch zu ersetzen. Ich bin heute noch froh dass ich meine Abschlussarbeit dann nicht mehr mit der Schreibmaschine sondern mir dem Computer erstellen konnte. Es war schneller und ich konnte mich auf den mehrwertigen Inhalt konzentrieren. So ist es jetzt auch mit KI. Sie ersetzt lästige wiederholende arbeiten und kann noch viel mehr. Wir sind erst am Anfang. Und du solltest jetzt einsteigen dich damit zu beschäftigen. KI oder KO das wird in wenigen Jahren viele Unternehmer und Selbstständige treffen. Denn es wird zwei Klassen geben: Die die KI verschlafen haben und erst spät merken sie hätten etwas tun sollen. Und die die jetzt schon das große Potenzial sehen und nutzen. Dadurch werden sie im Business erfolgreicher weil sie schneller sind als Mitbewerber und auch manches kostengünstiger erledigen können. Gerade in Deutschland: Die ganzen arbeitsrechtlichen Regularien gelten für einen Imaginären KI Mitarbeiter nicht. Arbeitszeiten? Kündigungsschutz? Betriebsrat? Hohe Lohnnebenkosten? Steuern? Bin gespannt… Es gilt für dich eine strategische Entscheidung zu treffen. Aktiv und aus voller Überzeugung. In diesem Sinne. Lass dein Business möglichst schnell ein lebenslanges Date mit KI eingehen. Beste Grüße Roman Simschek #DWYB #Datewithyourbusiness
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Nimmt uns #KI die #Arbeit weg? Von welchen nervigen Tätigkeiten kann uns KI entlasten? Gibt es „KI-sichere“ Jobs? Wäre das überhaupt erstrebenswert? Sollen wir alle Informatiker werden? In jedem Falle sollten wir alle das hier schauen: „Unser Leben mit KI - Wie künstliche Intelligenz unsere Arbeit revolutioniert“ am Mittwoch um 22.15 Uhr im WDR. Dort gibt es frische Bilder, und auch ein paar Einschätzungen aus meiner Sicht. #KünstlicheIntelligenz wird unsere Arbeitswelt radikal verändern - nur wie? Schon für junge Menschen am Ende der Schulzeit bestimmt künstliche Intelligenz maßgeblich ihre Berufswahl. Auch mit ihnen geht Catherine Vogel der Frage nach, ob Künstliche Intelligenz im Job eher eine Helferin wird, die unser Leben erleichtert - oder eine Konkurrentin, wegen der sich Menschen Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen müssen. Es geht um die Kölner Ford-Werke, in denen eine KI prüft, ob in neuen Elektroautos alle Verbindungen richtig montiert sind. Und auch im Kuhstall ist KI schon im Einsatz, genauso wie in der Filmindustrie. Schon diese Auswahl zeigt, es gibt enormes Veränderungspotenzial!
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Der Anteil der Beschäftigten, die sich wegen der generativen KI Gedanken um ihre Jobs machen, ist in Deutschland außergewöhnlich niedrig. Gesundes Selbstbewusstsein, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder schlichtes Nicht-Wissen, wozu GenAI fähig ist? Meine Vermutung: Dunning-Kruger-Effekt. Die Grafik stammt aus meinem neuen Online-Kurs "𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻, 𝗞𝗜 & 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻" Mehr Informationen: https://lnkd.in/dksZWrC4
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Mal davon ausgehend, das repräsentativ befragt wurde, sind diverse Berufe dabei, die durch KI aktuell nichts zu befürchten haben (Handwerk etc.) Könnte also ein Grund für das Ergebnis sein. Interessant ist aber, und eigentlich sogar verständlich, das Länder in die andere Staaten seit langem auf Grund der Lohnkosten „stumpfe Dienstleistungen“ auslagern, offenbar mehr Sorge haben. Beispiel: Wer Freisteller von Bildern braucht, schickt diese oftmals nach Asien. Und solche Todos gibt es jede Menge die wir dahin auslagern. Das entsprechende Länder sorge haben, das KI ihre Jobs gefährdet - logisch und wohl auch was dran. Das da generell eine gute Portion Selbstüberschätzung drin steckt, ist sicherlich richtig. Schaut man sich Umfragen in Agenturen an, so meinen, laut GWA, 80% aller Agenturen, das sie bei KI durchblicken. Was ich für mehr als unwahrscheinlich halte. Wie man generell aber sieht, sind die Industrieländer durchaus weniger besorgt. Belastbare Umfragen von Forsa und TÜV geben dabei durchaus auch andere Bilder. 80% in Deutschland sind besorgt um die Risiken mit KI, während gleichzeitig aber wenige Sorge um konkret ihren Job haben. Unwissenheit, Gottvertrauen oder Ignoranz? Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen.
Digital Economist @ F.A.Z. & TU Darmstadt ▪️ F.A.Z. Redaktionsleiter PRO Verticals & Digitalwirtschaft ▪️ Lehrbeauftragter TU Darmstadt ▪️ Keynotes zu KI und digitaler Ökonomie
Der Anteil der Beschäftigten, die sich wegen der generativen KI Gedanken um ihre Jobs machen, ist in Deutschland außergewöhnlich niedrig. Gesundes Selbstbewusstsein, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder schlichtes Nicht-Wissen, wozu GenAI fähig ist? Meine Vermutung: Dunning-Kruger-Effekt. Die Grafik stammt aus meinem neuen Online-Kurs "𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻, 𝗞𝗜 & 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻" Mehr Informationen: https://lnkd.in/dksZWrC4
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Expertin für Digitale Ethik und Unternehmerin
9 MonateDiesen Stellenabbau KI in die Schuhe zu schieben finde ich nicht plausibel. So schnell soll KI so viele Jobs im Management obsolet machen? Gegenüber Investoren machen solche Geschichten natürlich Sinn.