Beitrag von Johannes Reinprecht

Ich hatte schon davon berichtet, dass ich mir um die Buche in regionalen trockeneren Tieflagen Sorgen mache und die geplanten verschärften Stillegungen und Vorgaben für Waldbesitzer kritisiere. Hier einmal eine wissenschaftliche Betrachtung zur Thematik. Und hier werden nur Erderwärmungsszenarien simuliert. Neben steigenden Temperaturen werden auch durch die Wärme und Trockenheit zunehmende Schädlings- und Pestereignisse dem Wald das Leben schwermachen. Entsprechend glaube ich, dass ich mit einem verjüngten Mischwald die Chancen für die Zukunftsfähigkeit des Waldes erhöhe. Das neue Waldgesetz und restriktive Vorgaben mögen gut gemeint sein. Sie gefährden jedoch die Klimaziele und den Erhalt einer nachhaltigen Bewirtschaftung. #fingerwegvomwaldgesetz

#Wasser ist Leben. In #München versorgt die Stadtwerke München GmbH die Stadt mit dieser lebensspendenden #Ressource💧. Am 29.06.24 war ein besonderer Tag für mich, weil ein lang gehegter #Wunsch in #Erfüllung ging: 😀 Ich habe den Wasserhochbehälter Forstenrieder Park in München besichtigt. Besonders seit ich mich intensiv mit #SDPI und den damit verbunden kontextbasierten #Nachhaltigkeitsgrenzen und -schwellen beschäftige, interessiert mich wieviel Wasser in einer Region zur Verfügung steht, wie die Versorgung funktioniert und wie die faire Verteilung von Wasser aussehen könnte. SDPI, als kontextbasierter #Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard für Unternehmen und Organisationen, bietet dazu den Indikator II.A.3 Wassernutzung. 🗺️ Hier wird im ersten Schritt, unter Nutzung von hydrologischen Karten, die verfügbare Menge an Wasser für die Region, in der ein Unternehmen ansässig ist, berechnet. 🧩 In einem zweiten Schritt wird dann auf Basis der Bevölkerung bzw. des Bruttoinlandsprodukts der Anteil an Wasser berechnet, den ein Unternehmen maximal verbrauchen sollte, um noch als nachhaltig zu gelten. So ist neben der gängigen inkrementellen Berichterstattung, in Bezug auf Wasser, mit SDPI auch eine kontextbezogene Berichterstattung möglich, in dem der Schwellenwert für die jeweiligen Region sowie für das berichtende Unternehmen herangezogen wird. Eine Annäherung an eine ressourcenorientierte Wassernutzung wird so möglich, ganz im Sinne der Brundtland Definition von Nachhaltigkeit. Nächste #Veranstaltungen zur kontextbasierten #Nachhaltigkeit: #SDPICommunity - Inspirierender Austausch zu kontextbasierter Nachhaltigkeit: Do.12.09.2024 um 16:30 Uhr #SDPIFill-in - Interaktives Trainingsformat zur kontextbasierten SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattung mit dem Online-Tool von UNRISD: Ab 09.10.2024 #SDPIJourney - Berufsbegleitende Weiterbildung zu kontextbasierter SDPI Nachhaltigkeitsberichterstattung in Verbindung mit #CSRD/ESRS: Ab 10.10.2024 Mehr Infos und Anmeldung: https://lnkd.in/dK-igB92 #Lebendigeorganisationen #Sustainability #nachhaltigeunternehmen #regenerativeunternehmen #Regeneration #water https://lnkd.in/dA2kEXPp

Früher dieses Jahr hatte ich die Gelegenheit, zahlreiche Besucher im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn, Bayern, mit meinem Vortrag „Kampf ums Wasser – auch in der Galvano- und Oberflächentechnik“ zu sensibilisieren. Mit einem lebendigen Vortragsstil verdeutlichte ich den dramatisch wachsenden Wasserbedarf: Weltweit entfallen etwa 70 % des verfügbaren Süßwassers auf die Landwirtschaft, 20 % auf die Industrie und nur 10 % auf die Grundversorgung der Menschen. Besonders in der Galvanotechnik wurde diskutiert, ob der Einsatz von Zink-Elektrolyten auch mit Stadtwasser möglich ist. Hierbei wurde hervorgehoben, dass die Effizienz der eingesetzten Umkehrosmose-Anlagen mittlerweile erheblich verbessert werden konnte, was zu einer spürbaren Reduzierung des Wasserverbrauchs geführt hat – insbesondere bei den geforderten Leitfähigkeitswerten von 2 µS.“ #SDGAction50561 #Wasser #Galvanotechnik #Oberflächentechnik #Nachhaltigkeit #Wasserverbrauch #Landwirtschaft #Industrie #Grundversorgung #Umkehrosmose #ZinkElektrolyt #Stadtwasser #Leitfähigkeit #Umwelt #Ressourcenmanagement #kampfumswasser

Heute ist Weltumwelttag. 🌍🌿 Die diesjährigen Themen – nämlich Bodensanierung, Desertifikation und Dürreresistenz – stehen in engem Zusammenhang mit dem Auftrag unseres Programms. Unter den vielen Herausforderungen sind die Auswirkungen von Naturkatastrophen wie extremen Niederschlagsereignissen, hohen Flussabflüssen oder Fluten und lang anhaltenden Dürreperioden in immer mehr Regionen deutlich spürbar und erfordern dringende Maßnahmen. Durch das JCAR ATRACE Programm wollen wir eine gemeinsame Wissensbasis zum Thema Überschwemmungen und Dürren in regionalen Gewässer schaffen und stärken. Unser Programm beruht auf Zusammenarbeit, und dies ist unsere Botschaft am heutigen #WorldEnvironmentDay: Gemeinsam können wir diese Herausforderungen angehen und die Umwelt schützen.

Die KAGes hat heute bei einem feierlichen Festakt mit der Stadt Graz den Klimapakt unterzeichnet. Die Wichtigkeit der Zielsetzung der KAGes ab 2040 klimaneutral zu sein, wird damit unterstrichen. Sehr eindrucksvoll wurden beim Festakt von Julia Fessler (susform) im Interview mit Martin Puntigam (Sience Busters) die 4 Herausforderungen gegen den Klimawandel mit einem Fussballmatch (in Analogie zum grandiosen Gruppensieg Österreichs⚽️) verglichen. Das Match gegen den Klimawandel steht derzeit 0:4. Für einen Ausgleich braucht es sämtliche Anstrengungen und 4 Treffer: . Kreislaufwirtschaft statt Lineare Geschäftsmodelle . erneuerbare statt fossile Energien . „Product as a Service“ statt Überproduktion . Ressourceneffizienz satt Ressourcenverschwendung #wirsindkages #proklimaplus #klimaschutz #bindabei https://lnkd.in/d5G-RSHV

🍓 Ich finde es ausgesprochen süß, wenn Menschen - wie sie sagen - radikale Veränderungen fordern, am besten von jetzt auf gleich, um das nahende Ende abzuwenden. Die Realität sieht anders aus. 🐌 Der Fortschritt, heißt es im Volksmund, ist eine Schnecke. Und tatsächlich müssen etliche Fragen geklärt und, mehr noch, widerstreitende Interessen ausbalanciert werden, um ein so komplexes Vorhaben wie Hochwasserschutz voranzutreiben. In der Stadt Witten im #Ruhrgebiet steht ein Programm endlich in den sprichwörtlichen Startlöchern. 💡 Meine Aufgabe besteht darin, Kompliziertes einfach zu erklären: übrigens nicht nur für Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen. Erfahrungsgemäß lieben auch Akademiker die schnell zu verarbeitende Information. 👷♀️ Zur Wahrheit gehört übrigens auch, dass notwendige Bauarbeiten ihren Preis haben, einen Preis, der über Euro und Cent hinausgeht. Lange, aufwendige Projekte sind mit Dreck, Lärm und Verkehrsbehinderungen verbunden, kurzum: einer zeitweiligen Beeinträchtigung der Lebensqualität vieler Menschen. 🌊 Dennoch sehe ich keine Alternative zu Projekten wie einem strategisch notwendigen Hochwasserschutz. Es gilt, Belastungen so gering wie möglich zu halten. Ich begleite den Prozess gern. Konstruktiv. #wirsindfunke WAZ Deutscher Journalisten-Verband Landesverband NRW (DJV-NRW) Ellen Heinrichs Regionalverband Ruhr Ruhrverband https://lnkd.in/eYvgk55A

Nein, wir haben unsere Haare nicht rötlich gefärbt 😀 . Es ist die Abendsonne im Marienpark Berlin. Dort habe ich mich mit unserem BVMW-Mitglied Stefan Strelow zu einem Strategiegespräch getroffen. Er ist Entsorgungsexperte und wir haben besprochen, wie wir dieses in Zukunft noch wichtiger werdende Thema bei einer Netzwerkveranstaltung "Betroffenen" noch näher bringen können. Ja, so sieht erfolgreiches Netzwerken aus! Und bei Fragen zum Thema Entsorgung, Kreislaufwirtschaft und Umweltmanagement, einfach melden. #bvmw #berlin #udopeilicke #netzwerken

Blog vom 19. Mai 2024: Und noch einmal: NEIN zu diesem Stromgesetz! Von Pro Natura über SLS bis zu den Grünen spielen (fast) alle das traurige Machtspiel der Wirtschaftslobby mit.... ....Es stimmt mehr als nachdenklich, dass langjährige Kämpfer:innen für eine Umweltpolitik und Raumplanung, die den Erhalt und Schutz unserer Lebensgrundlagen ins Zentrum stellt, mit-drehende Rädchen im Polit-System geworden sind und sich mit Gummiformulierungen im neuen Gesetz abspeisen lassen.... ... Statt der Diskussion, in welchem Tal und auf welchem Berg man noch zusätzliche Terrawattstunden Elektrizität produzieren könnte, wäre es zielführender, sich die Frage zu stellen, wie wir die Energie, die wir heute produzieren, effizienter und besser einsetzen können.

Von der Quelle bis zur Mündung weist ein Fluss unterschiedliche Eigenschaften auf, die für verschiedene Fischarten optimale Lebensräume bieten. Durch den Klimawandel und menschliche Interventionen stehen diese Lebensräume auf dem Spiel. #Kleinwasserkraft|werke mit geeigneten Fischaufstiegen stellen nicht nur kein Hindernis dar, sondern können meist durch Gumpen (beckenartige Strudel, die das Bachbett stufenförmig gestalten) für kälteliebenden Fischarten positive Effekte erzielen. Mehr dazu unter: https://lnkd.in/dVJfRm45

Der #Klimawandel ist nicht zu leugnen und nicht zu übersehen. Er verursacht nicht nur Sachschäden - und damit Kosten. Sondern vor allem auch menschliche Tragödien. Dem entgegenwirken auch kommunale Unternehmen. Ihre vielfältigen Anstrengungen würdigte einmal mehr die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) mit dem diesjährigen #NachhaltigkeitsAWARD. Von Chemikalienentfernung aus dem #Grundwasser über grünen #Wasserstoff im #Gasnetz bis hin zum "Hüpfer 2.2" - wie vielfältig das Spektrum ist, lesen Sie hier: