Jahresschlussrapport Kantonspolizei Zürich Am Donnerstagmittag lud der Kommandant der Kantonspolizei Zürich, Marius Weyermann, zum traditionellen Jahresschlussrapport. Gemeinsam mit dem Kader, Gästen aus Politik, Verwaltung und Partnerorganisationen blickte er auf das vergangene Jahr zurück. Im feierlichen Rahmen des PJZ wurde nicht nur Bilanz gezogen, sondern auch ein Blick in die Zukunft gerichtet. Sicherheitsdirektor Mario Fehr würdigte die Leistungen der Mitarbeitenden im Jahr 2024. Er betonte seine Wertschätzung für das Engagement der Polizei. Ihn fasziniere immer wieder, wie stark Überzeugung und Leidenschaft in diesem Beruf verankert seien. Bei der Verabschiedung pensionierter Polizistinnen und Polizisten höre er stets dieselben Worte: Sie würden alles noch einmal genauso machen. Diese Aussage, so simpel und doch so bedeutungsvoll, sei in anderen Branchen selten zu finden.
Beitrag von Kantonspolizei Zürich
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Ohne Details in den beiden Fällen zu kennen, dürfte die Problematik im "verbesserten" Fragekatalog liegen. Wenn das Generalsekretariat GS-VBS Daten zum Alkoholkonsum, zur Intimsphäre und Sexualität oder zur Anlagestrategie in der 3. Säule erhebt, dann kommt Einiges zusammen. Nun sehen wir die Ergebnisse: Die beiden Divisionäre waren offensichtlich nicht makellos. Wie alle Menschen, haben sie auch gewisse Bereiche in denen sie Herausforderungen haben. Wäre ich hoher Offizier in der Schweizer Armee, würde ich mir gut überlegen ob sich Ehrlichkeit wirklich lohnt - die beiden Beispiele zeigen eher das Gegenteil. Wenn aber ein System so aufgebaut wird, dass Ehrlichkeit bestraft wird, dann wird es über kurz oder lang implodieren. Link zu meiner Kritik aus dem Jahr 2023 im 1. Kommentar
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𝐒𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐦 80%: 𝐖𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥𝐨𝐟𝐟𝐞𝐧𝐬𝐢𝐯𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐮𝐧𝐝𝐞𝐬𝐩𝐨𝐥𝐢𝐳𝐞𝐢 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐑𝐞𝐤𝐨𝐫𝐝𝐞 𝐛𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭 Die Personaloffensive der Bundespolizei zeigt beeindruckende Erfolge: Mehr als 𝟭𝟭.𝟬𝟬𝟬 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 und ca. 𝟮.𝟲𝟬𝟬 𝗔𝘂𝗳𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻 für die Polizei-Grundausbildung – eine enorme Steigerung von 𝟴𝟬% seit 𝟮𝟬𝟮𝟮! Doch nicht nur die gezielten Recruiting-Maßnahmen, wie die Kampagne „𝘐𝘤𝘩 𝘬𝘢𝘯𝘯'𝘴 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯“, tragen zu diesem Erfolg bei. Besonders hervorzuheben ist der tägliche Einsatz der Polizistinnen und Polizisten in der Öffentlichkeit, der das Interesse am Beruf kontinuierlich stärkt. Innenminister Gerhard Karner, Generaldirektor Franz Ruf und Bundespolizeidirektor Michael Takács gaben heute eine positive Bilanz der laufenden Personaloffensive der Bundespolizei. "𝘋𝘪𝘦 𝘗𝘰𝘭𝘪𝘻𝘦𝘪𝘢𝘶𝘧𝘯𝘢𝘩𝘮𝘦 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦 𝘷𝘰𝘯 𝘎𝘳𝘶𝘯𝘥 𝘢𝘶𝘧 𝘮𝘰𝘥𝘦𝘳𝘯𝘪𝘴𝘪𝘦𝘳𝘵. 𝘞𝘪𝘳 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘧ü𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘉ü𝘯𝘥𝘦𝘭 𝘶𝘮𝘨𝘦𝘴𝘦𝘵𝘻𝘵. 𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘭𝘢𝘨𝘦𝘯𝘦 𝘞𝘦𝘨 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘪𝘮 𝘬𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘑𝘢𝘩𝘳 𝘧𝘰𝘳𝘵𝘨𝘦𝘴𝘦𝘵𝘻𝘵", sagte Innenminister Gerhard Karner. 📸 BMI/Schober #Personaloffensive #ZukunftGestalten #Innenministerium
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Scheinbar ist die derzeitige ÖAAB( Arbeitnehmer bzw. Beamte) domininierte ÖVP Führung, niemals lernfähig. Insofern muss ich meinen Post von gestern wohl etwas korrigieren bzw. richtigstellen. Klar ist: FPÖ und ÖVP müssen nach der nächsten Wahl zusammenarbeiten, allerdings unter klarer Führung durch die FPÖ, aber einem komplett ausgetauschten ÖVP Team. PS: Die peinliche Direktion für "Staatsschutz", sollte am besten ersatzlos aufgelöst werden, diese war und ist ohnehin nur eine umgeschulte Polizeitruppe, aber kein echter Inlandsgeheimdienst wie bsp. das britische MI5. Im deutschsprachigen Raum scheint man offensichtlich unfähig oder unwillig zu sein, zivile Geheimdienste, ohne der gängigen ( Uniform- Polizeimentalität) aufzubauen, ist zwar schade, aber Realität!!! https://lnkd.in/dxw67hDi
Swift-Konzerte: Geheimdienste wussten lange von der Terror-Gefahr
exxpress.at
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Man sieht hier die Chilling-Effekte der bisherigen Erfolge des Lobbyismus des BKA bei den aktuellen Diskussionen um deren exorbitanten Befugniserweiterungsforderung im Gesetzesentwurf zur angeblichen Terrorismusbekämpfung: es bleibt in der öffentlichen und damit politischen Debatte nicht bei den Strafverfolgungsbehörden. Man streitet sich um den großen #Zeitenwende - Kuchen. Ich bin sehr gespannt, wann eine Zeitenwende pro #Bürgerrechte endlich eintritt. Es ist höchste Zeit. #Überwachungsgesamtrechnung https://lnkd.in/eTgsPHBc
BND: Wie Deutschland seine Spione an die Kette legt ALT: „Überbordende Bürokratie und Kontrollauswüchse“ – Wie Deutschland seine Spione an die Kette legt - WELT
welt.de
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#OnThisDay 02.08.1954 Heute vor 70 Jahren begannen die MfS-Mitarbeiter des Arbeitsbereiches Linie II mit der Verhaftungsaktion „Pfeil“. Im Rahmen dieser wurden innerhalb kürzester Zeit Hunderte vermeintliche „Agenten“, „Spione“ und Regimegegner verhaftet. . Die Hauptabteilung II und die Arbeitsbereiche der Linie I bis IV übernahmen innerhalb der Strukturen des MfS die Aufgabe der inneren und äußeren Spionageabwehr. In Ost-Berlin vermutete man durch den Kontext des Kalten Krieges hinter Handlungen, die gegen die DDR gerichtet waren, zumeist das Agieren feindlicher Geheimdienste. Aus diesem Grund erhielt dieser Zweig des MfS weitreichende Kompetenzen, die das Ausmaß einer „klassischen“ Spionageabwehr weit überschritten. Vorerst nutzte die Abteilung die abschreckende Wirkung von medial inszenierten Schauprozessen. Ab den 1970er Jahren setzten sie in ihrer Strategie vermehrt auf die aktive Prävention feindlicher Spionageangriffe. . Die Aktion „Pfeil“ ist ein Beispiel für einen erfolgreichen „konzentrierten Schlag“, wie solche Großaktionen im MfS-Jargon genannt wurden. Sie richtete sich vor allem gegen die Ostbüros der westdeutschen Parteien, den Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen (UFJ) oder die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU). . Weitere #OTD finden Sie in unserem historischen Kalender: 📅 ow.ly/W9ow50SPPGP
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In meiner langjährigen Tätigkeit als Sicherheitsexperte habe ich stets die Werte von Respekt und Anstand gegenüber allen hochgehalten. Meine Karriere begann ich als Fallschirmjäger bei der Bundeswehr, bevor ich zur Bundespolizei wechselte. In meiner zehnjährigen Laufbahn als Bundespolizist arbeitete ich knapp zwei Jahre als Personenschützer für die Bundesregierung. Heute bin ich selbstständig mit einer Sicherheitsfirma und einer Akademie, die Polizisten, Soldaten und Sicherheitskräfte ausbildet. Im Sektor Personenschutz bin ich weiterhin sehr aktiv und übernehme auch politische Aufträge, ähnlich wie während meiner Zeit beim Bundeskriminalamt, wo ich den Personenschutz für die Bundesregierung erlernte und durchführte. Der jüngste Vorfall im Berliner Abgeordnetenhaus, bei dem eine grüne Politikerin den Mannheim-Amoklauf mit einem respektlosen, flapsigen Spruch kommentierte und verächtlich lachte, ist daher nicht nur inakzeptabel, sondern auch moralisch verwerflich. Die Arbeit von Polizei und anderen Einsatzkräften ist hart und fordernd. Diese Männer und Frauen riskieren täglich ihr Leben, um unsere Sicherheit zu gewährleisten. Ein solcher Vorfall ist nicht nur eine Beleidigung gegenüber den Opfern und ihren Familien, sondern auch ein Schlag ins Gesicht aller! Es ist besonders erschütternd, dass seitens der Grünen keine klare und deutliche Reaktion auf diesen Vorfall erfolgt ist. Ein Vorfall dieser Art hätte umgehend und entschlossen verurteilt werden müssen. Stattdessen herrscht Schweigen. Dieses Schweigen ist nicht nur eine Form der Duldung, sondern ein stillschweigendes Einverständnis, das solchen Respektlosigkeiten Raum gibt. Als jemand, der aus der Sicherheitsbranche kommt und die harte Realität dieses Berufs kennt, finde ich es unerträglich, dass solche Äußerungen ungestraft bleiben. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, wie weit sich Teile der Politik von den Grundwerten entfernt haben, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Es ist ein Armutszeugnis für eine Partei, die vorgibt, für Gerechtigkeit und Moral einzustehen, jedoch in Momenten der Wahrheit versagt. Unabhängig davon, wie uns solche Äußerungen treffen, bleibt unsere Verpflichtung bestehen: Wir, ob in der Behörde oder in der privaten Sicherheitsbranche, schützen alle Bürgerinnen und Bürger dieses Landes. Wir schützen auch diejenigen, die uns durch ihre Worte und Taten enttäuschen. Wir tun dies mit dem gleichen Engagement und der gleichen Professionalität, wie wir alle anderen auch schützen. Denn unser Dienst und unser Einsatz gelten dem Schutz und der Sicherheit aller Menschen in Deutschland, ungeachtet ihrer politischen Ansichten oder Verfehlungen. Die Grünen haben durch ihr Schweigen und ihre mangelnde Reaktion auf diesen Vorfall gezeigt, dass sie in ihrer jetzigen Form mit erheblichen moralischen Defiziten kämpfen. Eine Partei, die solche Respektlosigkeiten duldet, kann keine moralische Führung beanspruchen.
Zwischenruf im Berliner Abgeordnetenhaus: Grüne lachen während Debatte über toten Polizisten
rnd.de
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Auf die Frage eines Users über den Bericht unseres Gesprächs mit dem Bundeskanzler auf der Seite des Milizverbandes, ob die Initiative hierfür auch wirklich von uns Bataillonskommandanten der Miliz ausgegangen sei, möchte ich meinen Kommentar hierzu nochmals im Wortlaut wiedergegeben, weil das dort als Kommentar untergeht und es mir wichtig ist, dies zu teilen, vor allem auch auf Grund der kürzlich erfolgten Aussagen des Chefs des Generalstabs zu diesem Thema: "Als einer der 11 Bataillonskommandanten der selbstständig strukturierten Milizbataillone kann ich Ihnen versichern, dass diese Initiative auf Grund der Aussagen des HBK in der Kleinen Zeitung vor mehr als einem Jahr, von uns ausgegangen ist und der Gesprächstermin über den Milizbeauftragten, GenMjr Hameseder, sichergestellt wurde. Unsere Forderungen hinsichtlich Verlängerung des Wehrdienstes in Verbindung mit der Wiedereinführung von verpflichtenden Truppenübungen wurden dem HBK mit den entsprechenden Argumenten vorgetragen. Auch wenn dies eine unpopuläre Maßnahme darstellt, die beim Wählervolk und auch der Wirtschaft nicht auf Gegenliebe stoßen wird, sehen wir derzeit keine andere Möglichkeit, die Aufrechterhaltung des Artikels 79 (1) des Bundesverfassungsgesetzes¹ sicherzustellen, da ansonsten die Miliz über kurz oder lang "ausstirbt" und somit die gemäß Zielbild ÖBH2032+ angestrebte Verteidigungsfähigkeit nicht erreicht werden kann.Wie und ob der HBK diese Forderungen bei der Regierungsbildung umsetzen kann ist eine andere Geschichte. Als Kommandanten können wir nur aufzeigen und die Konsequenzen darstellen, das sind wir unseren Soldaten als auch der Bevölkerung schuldig! mit kameradschaftlichen Grüßen 🫡🇦🇹" ¹) Artikel 79. (1)Dem Bundesheer obliegt die militärische Landesverteidigung. Es ist nach den Grundsätzen eines Milizsystems einzurichten.
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In den zurückliegenden Stunden erreichten mich zahllose Mails, nachdem ich es auf Instagram als einen Skandal bezeichnet habe, dass die #CDU/#CSU keine Gelder für Uniformen der Bundeswehr ausgeben will. Ich habe durch diese zig Mails Einblicke in die Versorgungslage unserer Soldatinnen und Soldaten erhalten, die mir echt die Sprache verschlagen haben. Da schrieb jemand, dass er sich warme Woll-Unterwäsche zu Weihnachten wünsche, weil er sonst keine Adäquate von der #Bundeswehr fürs Feld bekomme. Die Mutter eines Soldaten schrieb mir, dass sich ihr Sohn eigene Schuhe gekauft habe, weil die Stiefel beim Bund schon ausgelatscht waren. Oder: „Sein erster Dienstanzug war ein Sammelsurium. Hemd 5 Nummern zu groß, schwarze Schuhe zu groß.“ Und eine Soldatin stellte den Vergleich auf, wie es denn wohl für die Herren Politiker der CDU/CSU sei, wenn sie jahrelang den gleichen Anzug im #Bundestag tragen müssten; man habe als Soldat in der Regel nur eine Ausgehuniform. Ich finde es unwürdig, wie sehr die Bundeswehr unter der CDU-Regierung kaputt gespart wurde. Die #Schuldenbremse war CDU/CSU immer wichtiger als das Land; selbst als dann ein Sondervermögen durch die Ampel für die Bundeswehr aufgesetzt wurde, gab es daran Kritik von CDU/CSU. Natürlich wirkt es im ersten Moment etwas seltsam, dass es bei der Bundeswehr selbst an „Ausgehuniform“ fehlt; wobei man auch sagen muss: Wir reden hier nicht über feine Smokings, sondern die basale #Uniform (außerhalb des Einsatzes), die bei der Bundeswehr nun mal so heißt. Gleichzeitig muss man auch sagen: Es fehlte lange Zeit an nahezu allem beim Bund. Da ist es egal, wo man beginnt. Man könnte auch sagen: Nach einstürzenden Brücken sind fehlende Uniformen der nächste plakative Fall von einer rechtskonservativen #Haushaltspolitik, die das Land hat von der Substanz leben lassen, die nun mehr als aufgebraucht ist. Deshalb ist es auch ein widerwärtiges Agieren der CDU/CSU, den Posten der Ausgehuniformen jetzt aus dem Haushaltsausschuss an die Medien durchzustechen. Nicht die Anschaffungskosten der Uniformen sind „gigantisch“, wie es z.B. die Berliner Morgenpost schreibt. Sondern das Versagen der CDU/CSU, die die #Armee über Jahre kaputt gespart hat.
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Da ich einige Bundeswehrsoldaten bzw. Ex-Bundeswehrsoldaten (auch höhere Ränge) persönlich kenne, kann ich das, was Marc schreibt, leider nur bestätigen. Es geht seit Jahrzehnten nicht um "ein bisschen hier" oder "ein bisschen da". Nein, es geht um die richtige Modernisierung und Motivation der Bundeswehr. Leider ist dies auch nur ein Beispiel dafür, wie verantwortungslos in den letzten Jahrzehnten mit systemrelevanten Bereichen umgegangen wurde. Die Bereiche Bildung, Schulen, Feuerwehr, Bundeswehr, Krankenhaus- und Altenpflege ... wurden kaputt gespart. Sinnvolle Investitionen oder notwendige Gehaltsanpassungen zur Steigerung der Attraktivität haben nicht stattgefunden. PS: Wenn man die Feuerwehr braucht, ist es gut, wenn sie in ausreichender Zahl und mit funktionierender Ausrüstung zur Verfügung steht. Bei der Bundeswehr ist es ähnlich, da kann man nicht mal schnell auf den Knopf drücken und "es funktioniert".
In den zurückliegenden Stunden erreichten mich zahllose Mails, nachdem ich es auf Instagram als einen Skandal bezeichnet habe, dass die #CDU/#CSU keine Gelder für Uniformen der Bundeswehr ausgeben will. Ich habe durch diese zig Mails Einblicke in die Versorgungslage unserer Soldatinnen und Soldaten erhalten, die mir echt die Sprache verschlagen haben. Da schrieb jemand, dass er sich warme Woll-Unterwäsche zu Weihnachten wünsche, weil er sonst keine Adäquate von der #Bundeswehr fürs Feld bekomme. Die Mutter eines Soldaten schrieb mir, dass sich ihr Sohn eigene Schuhe gekauft habe, weil die Stiefel beim Bund schon ausgelatscht waren. Oder: „Sein erster Dienstanzug war ein Sammelsurium. Hemd 5 Nummern zu groß, schwarze Schuhe zu groß.“ Und eine Soldatin stellte den Vergleich auf, wie es denn wohl für die Herren Politiker der CDU/CSU sei, wenn sie jahrelang den gleichen Anzug im #Bundestag tragen müssten; man habe als Soldat in der Regel nur eine Ausgehuniform. Ich finde es unwürdig, wie sehr die Bundeswehr unter der CDU-Regierung kaputt gespart wurde. Die #Schuldenbremse war CDU/CSU immer wichtiger als das Land; selbst als dann ein Sondervermögen durch die Ampel für die Bundeswehr aufgesetzt wurde, gab es daran Kritik von CDU/CSU. Natürlich wirkt es im ersten Moment etwas seltsam, dass es bei der Bundeswehr selbst an „Ausgehuniform“ fehlt; wobei man auch sagen muss: Wir reden hier nicht über feine Smokings, sondern die basale #Uniform (außerhalb des Einsatzes), die bei der Bundeswehr nun mal so heißt. Gleichzeitig muss man auch sagen: Es fehlte lange Zeit an nahezu allem beim Bund. Da ist es egal, wo man beginnt. Man könnte auch sagen: Nach einstürzenden Brücken sind fehlende Uniformen der nächste plakative Fall von einer rechtskonservativen #Haushaltspolitik, die das Land hat von der Substanz leben lassen, die nun mehr als aufgebraucht ist. Deshalb ist es auch ein widerwärtiges Agieren der CDU/CSU, den Posten der Ausgehuniformen jetzt aus dem Haushaltsausschuss an die Medien durchzustechen. Nicht die Anschaffungskosten der Uniformen sind „gigantisch“, wie es z.B. die Berliner Morgenpost schreibt. Sondern das Versagen der CDU/CSU, die die #Armee über Jahre kaputt gespart hat.
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In unserer pluralistischen Gesellschaft ist die politische Auseinandersetzung essentiell. Die AfD ist eine radikale und illiberale Partei, und es gibt berechtigte Gründe, sich politisch gegen sie zu stellen. Die Verteidigung der Demokratie bedeutet, auch die Rechte derjenigen zu wahren, deren Ansichten wir ablehnen. Nur so bleiben wir den Prinzipien treu, die unsere Gesellschaft stark machen. Alles Gute und schnelle Genesung den verletzten Kolleginnen und Kollegen. https://lnkd.in/e9767E5Z
Einsatzgeschehen anlässlich des Bundesparteitages der AfD
essen.polizei.nrw
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