Du willst knackiges Gemüse ohne Ausbeutung von Menschen und Raubbau an der Natur? Du willst wissen, wo Deine Lebensmittel herkommen und am besten noch die Menschen kennen, die sie anbauen? Kein Problem! Als Teil des Kartoffelkombinats bekommst Du nicht nur aller leckerstes saisonales und regionales Gemüse, das unter fairen Arbeitsbedingungen in der unmittelbaren Nähe von München produziert wird, sondern wirst auch Teil einer Genossenschaft, die sich für nachhaltige(re) Strukturen einsetzt. Lass uns gemeinsam ein zukunftsfähiges Ernährungs- und Gesellschaftsmodell (vor)leben und zusammen ein Stück wachsen. So kannst Du mitmachen: https://lnkd.in/d7NXcArP
Beitrag von Kartoffelkombinat
Relevantere Beiträge
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Essen gut - alles gut. Sollten Sie regelmäßig unsere Beiträge lesen, wissen Sie, dass wir im Büro gemeinsam mittags kochen und zusammen essen. Am Anfang jeder Woche wird überlegt, was sich der Gaumen wünscht. Anschließend werden die Lebensmittel auf dem Einkaufszettel eingekauft und täglich frisch zubereitet. Sie können mir glauben, das gemeinsame Essen hat uns, gerade wenn wir durch die tiefsten Täler gegangen sind, gestärkt und gehalten. Das gemeinsame Essen hat uns miteinander verbunden. Durch die Themen Ernährung, Lebensmittel, nachhaltigen Natur- und Umweltschutz sowie unserer Verbundenheit zur Natur haben wir eine zentrale Erkenntnis gewonnen: die entscheidende Bedeutung von Lebensmitteln. Dabei stehen ihre Herkunft und die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur im Mittelpunkt. ....weiterlesen https://lnkd.in/egGwktq5
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Wie angekündigt möchten wir euch in den nächsten Wochen mehr in unsere Haferwelt mitnehmen 🚀 Hierfür haben wir uns mit unterschiedlichen Fragestellungen beschäftigt, die für unseren Markt und unsere Zielgruppe interessant sind. Falls ihr Fragen an uns habt, freuen wir uns über eure Beiträge in den Kommentaren 💜 Starten werden wir heute mit der folgenden Frage: Ist Hafermilch ein Naturprodukt? Hafermilch ist ein pflanzliches Produkt, das auf natürliche Weise aus Hafer hergestellt wird. Allerdings unterliegt der Herstellungsprozess oft verschiedenen Verarbeitungsschritten wie Mahlen, Mischen und Filtern, was einige Menschen davon abhalten könnte, es als "rein natürlich" zu betrachten. Letztendlich liegt es an individuellen Ansichten und Definitionen von "Naturprodukt". Bei Mølk verstehen wir die Bedeutung von reinen Zutaten und natürlichem Geschmack. Unsere Hafermilch vereint die natürliche Vielfalt des Haferkorns mit einem köstlichen und ausgewogenen Geschmackserlebnis.
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Das Ei der Zukunft ist weiß ... oder braun? Die Eier-Frage! ⬇️ Braune Eier sind bei den Kunden beliebt. Jetzt schrecken einige auf: Könnte es sein, dass die braunen Eier künftig aus den Regalen verschwinden? Die Bild-Zeitung lässt in diesen Tagen den Hamburger Eier König zitieren und prognostiziert, dass wir in Zukunft nur noch weiße Eier verzehren werden. Gilt das nur für den Hamburger Eier-König oder ist dies eine weltweite Entwicklung? Auf der International Egg Conference in Edinburgh kommen in diesen Tagen die weltweit führenden Player der Branche zukommen. Dabei ist klar: Die Nachfrage nach der Proteinquelle Ei wächst weltweit. Kein hippes Start-Up konnte bisher eine wirkliche pflanzliche Alternative entwickeln und so wächst der Markt und bringt Wohlstand und Ernährungssicherheit rund um den Globus. Und tatsächlich haben die weißen Eier weltweit die Nase vorn: Denn die Weiß-legenden-Hühnerrassen weisen eine bessere Futterverwertung auf und verbrauchen damit weniger Ressourcen. Weiße Eier sind damit nachhaltiger und für Produzenten effizienter. Und trotzdem kaufe ich selber lieber die Braunen, aus ökologischer Haltung, von einem regionalen Geflügelhalter. Wie sind eure Eier-Vorlieben? #transformation #sustainability #plantbased #food
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Im Urlaub war mal wieder „Leben, wie Gott in Frankreich“ angesagt. Raus aus dem preußisch-protestantischen Maßhalten und rein ins Patisserie-Paradies! In einem kleinen Ort in der Loire-Region gab es gefühlt mehr Spezialitätengeschäfte für Käse, Wein, Gemüse, Fisch und Patisserie als in allen deutschen Kleinstädten zusammen. Der Tomaten-Index 🔮 Nach vielen Reisen und sehr vielen Mahlzeiten scheint mir: An der Tomate lässt sich der Zustand einer nationalen Esskultur ablesen. Für Deutschland heißt das: Wässrig, blass, geschmacklos, aufgepumpt. Und das Schlimmste: Es scheint die Leute nicht mal zu stören. Die Attribute der Tomate lassen sich übrigens auch auf ihre Esser:innen übertragen. 2019 lag Deutschland mit rund 54% übergewichtigen Erwachsenen über dem EU-Durchschnitt. Die geringsten Quoten verzeichneten Italien (46%) und Frankreich (48%). Warum das ein Problem ist? 👀 Weil gutes Essen mit einem guten Leben und ultimativ mit einer guten Zukunft eng verknüpft ist. Denn ohne ein steigendes Interesse an richtig guten Lebensmitteln wird sich die Dichte an industriellen Produktionshallen in Deutschland weiter erhöhen…und mit ihnen die aufgedunsenen Tomaten. Unter einer solchen Entwicklung leiden nicht nur meine Geschmacksnerven, sondern vor allem die Artenvielfalt, die Böden und letztlich die planetare Gesundheit. Auch nach einiger Beschäftigung mit dem Thema frage ich mich: Wann sind wir in Deutschland falsch abgebogen? Warum haben wir eine so dermaßen deprimierende Beziehung zum Thema Essen? Und wo muss ich hinziehen, um richtig gute Tomaten zu bekommen? 🍅
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https://lnkd.in/eXEPm7-W 🌱🍽️ Tolle Initiative für umweltfreundliche Ernährung! 👏 Ich finde die Idee und Umsetzung super. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst mit unserem Essverhalten auseinandersetzen und nachhaltigere Optionen fördern. Die Herausforderung, die mit der Ankündigung einer Reduktion des Fleischkonsums einhergeht, ist ein wohlbekannter Stolperstein auf diesem Weg. Doch dieser Schritt ist entscheidend für unseren Planeten. Als Großküchen der Gemeinschaftsverpflegung können wir aber auch den Fischkonsum beeinflussen und somit dazu beitragen, die Weltmeere vor Überfischung zu schützen. 💡🌍 #Nachhaltigkeit #GesundeErnährung #Umweltschutz
Neun Berliner Kliniken führen klimaschonendes Essen ein: Einmal pro Woche Fleisch und zweimal Fisch
tagesspiegel.de
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🇨🇷 Unsere Reise nach Costa Rica und was sie mit unserer Vision zu tun hat 🇨🇷 ✅ Viele Bean-to-Bar Schokoladenproduzenten beziehen ihren Kakao von Kooperativen und verschiedenen Farmen, was mit Sicherheit der beste Schritt in die richtige Richtung ist. 💪 Wir möchten einen Schritt weiter gehen, und das macht unsere Manufaktur so besonders: Wir kennen unsere Bauern und Plantagen persönlich, damit wir unseren Kunden ein ehrliches und transparentes Produkt bieten können - nicht nur aus Marketingsicht, sondern auch hautnah und erlebbar. 🎯 Denn wir haben eine Vision: Wir möchten den Anbauländern mehr Wertschätzung für ihre intensive und jahrelange Arbeit mit Kakaopflanzen schenken. Und dadurch die Motivation und Möglichkeit zu geben, im Einklang mit der Natur zu arbeiten. Deshalb ist es unser Ziel, irgendwann Teile der Produktion an die Farmen in die Anbauländer zu verlagern. Denn so bleibt mehr für die Menschen, die jahrelange Fürsorge und intensive Arbeit in die Pflanzen stecken. ❤️ Dadurch haben die Bauern mehr Freiheit und Möglichkeit, sich mit der Entwicklung der Pflanzen auseinanderzusetzen und nachhaltige, umweltschonende Verfahren zu integrieren. ❓ Welche Vision hast du für dein Unternehmen?
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Schockierende Fakten ranken sich rund um das Thema Schnitt-Blumen. Dazu zählen nicht nur die Emissionen, die bei Herstellung, Lagerung und Transport entstehen, sondern auch die Schäden, die durch Dünge- und Spritzmittel an Mensch und Natur entstehen und die Missstände, die auf den Farmen herrschen. Die Slowflower-Bewegung stellt sich dem entgegen und zeigt, dass auch Schnittblumen nachhaltig produziert und verwertet werden können. Was #slowflower bedeutet und wo du Akteur:innen dieser Bewegung und deren Angebote findest, habe ich dir in meinem #greenhack #slowflower zusammen gestellt. Den Artikel findest du hier: https://lnkd.in/eagWvM4v Viel Spaß beim Lesen & Entdecken, Carolin 🌻🥀🌾🌿🌷🪻🍀 Wie gehst du das Thema Blumendeko in deiner Gastronomie an? Teile es gern mit uns in den Kommentaren.
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„Kopi Luwak“, auch unter „Katzenkaffee“ bekannt, gilt als einer der teuersten Kaffeesorten der Welt. Doch dahinter steckt großes Tierleid – denn Schleichkatzen aus Südostasien werden für diesen Luxus-Kaffee in kleine Käfige gesperrt & mit Kaffeekirschen gemästet. Angeblich sollen die Kaffeebohnen, wenn sie den Darmtrakt der Schleichkatzen passieren, fermentiert werden und so besonders bekömmlich sein - das ist aber sehr zweifelhaft. 👉 Ursprünglich wurde für diesen Kaffee der Kot wilder Schleichkatzen aufgesammelt. Die Tiere bedienten sich auf den Kaffeeplantagen gerne an den reifen Kaffeekirschen - das Fruchtfleisch verdauen sie, die Kaffeebohnen scheiden sie wieder aus. 👉 Um die Nachfrage zu bedienen werden heute Schleichkatzen eingefangen und in winzigen Käfigen gehalten, um den „Katzenkaffee“ zu produzieren. Oft kommt es zu Verhaltensstörungen & Mangelernährung, wenn die kleinen Raubtiere (& Allesfresser) fast ausschließlich mit den Kaffeekirschen ernährt werden. Dieser Kaffee sollte weder gekauft noch verschenkt werden – weder im Internet, noch als Souvenir bei Reisen nach z.B. Indonesien. 🙏 Mehr dazu: https://lnkd.in/dqvNhdsj
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Bald ist er wieder da, der Schlachttag. Und wie jedes Jahr ist es schwierig, Abschied von unseren Jungrindern zu nehmen. Dennoch bieten wir in unseren Esswahrnehmungen Fleisch an. Aus folgenden 3 Gründen: 1️⃣ Tiere gehören zum Kreislauf dazu Tiere gehören zu unserem kulturellen Kreislauf dazu. Früher als Jäger- und Sammlerkultur und seit dem Neolithikum als Hirten- und Bauernkultur. Vor 80-100 Jahren ass man Fleisch jedoch einzig am Sonntag mit dem Sonntagsbraten. Heute wird in unserer Gesellschaft klar zu viel Fleisch konsumiert. Das Verhältnis der Artenvielfalt der Pflanzen im Vergleich mit Tieren liegt bei ungefähr 80:20. Wir passen unsere Menüs deshalb auf dieses Verhältnis an. 2️⃣ Tierschlachtung ist für mich ethisch vertretbar, solange das Tier nicht aus einer Massentierhaltung kommt. Auf meinem Biohof Taratsch halten wir rund 30 Tiere. Jedes Jahr werden davon 6-8 Jungrinder geschlachtet. Das geschieht nicht kaltherzig. Selbst bei meinem Vater, der schon seit Jahrzehnten schlachtet, merkt man die Emotion auch noch nach all den Jahren. Es ist wirklich nicht einfach, weil du das Tier kennst, seit es auf der Welt ist. Mein Vater redet mit den Tieren und bereitet sie vor. Ich bin mit einem sehr respektvollen Umgang mit dem Töten aufgewachsen. Wir alle essen dementsprechend mit Demut und Achtung unser Fleisch. Ich bin überzeugt, dass Bauernhöfe, die pro Jahr nur 6-10 Tiere auf den Schlachthof bringen, VIEL näher dran sind an einem gesunden Verhältnis zur Natur, als Massentierhaltungen, die das Tier zum Schlachten abgeben und es vergessen. 3️⃣ Fleischersatzprodukte sind noch ein offenes Feld Fleischersatzprodukte werden oft hochgradig verarbeitet. Somit lässt es viel Spielraum für Produkte, die wir so vielleicht gar nicht kaufen würden und essen möchten. Es stellt sich die Frage, wie wir uns ausgewogen und ethisch ernähren sollen. __ Ob das Tierschlachten so zu 100% gerechtfertigt ist, habe ich für mich noch nicht vollends entschieden. Es gibt immer wieder neue Blickwinkel und Argumente bei diesem Thema. Vielleicht ist es auch unsere typische Bequemlichkeit, mit der wir die Tiertötung aktuell rechtfertigen. Meine Meinung wird sich entsprechend vielleicht noch ändern. Bis dahin konsumiere und verarbeite ich mit vollem Bewusstsein und tue das, was mein Vater immer sagt: “Bedanke dich beim Tier. Wertschätze das Tier”. Foto: Claudia Link
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Orwellsche Wahrheiten: Warum wir genauer hinschauen sollten Als ich die neuesten Empfehlungen der Schweizer Gesellschaft für Ernährung las, kam mir sofort Orwells Farm der Tiere in den Sinn: „Alle tierischen Lebensmittel sind schlecht, alle pflanzlichen Lebensmittel sind gut.“ Solche vereinfachten Parolen greifen zu kurz. Wie Orwell uns zeigt, ist die Realität selten so simpel. Statt uns von Slogans blenden zu lassen, sollten wir genauer hinschauen und die Fakten differenzierter betrachten. Bei Alpahirt sind wir davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit nicht in Schwarz-Weiss-Kategorien passt. Unsere Philosophie beruht darauf, dass Weiderinder eine zentrale Rolle im natürlichen Kreislauf spielen. Sie grasen auf Schweizer Alpen und Weiden, die für den Ackerbau ungeeignet sind. Hier gibt es keine langen Transportwege oder industrielle Futterproduktion – nur Gras, Alpenkräuter und viel frische Luft. Es geht uns nicht darum, irgendetwas zu verteufeln. Vielmehr möchten wir Wege aufzeigen, die im Einklang mit der Natur funktionieren. Weidefleisch ist für uns eine nachhaltige Alternative, die sowohl Tierwohl als auch die Umwelt berücksichtigt. #Nachhaltigkeit #Weidefleisch #Regional #Natürlich #Alpahirt
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Ich muss auch noch sagen, dass Euer Gemüse einfach immer eine Klasse besser schmeckt als das, was man im Geschäft kauft. Danke für Eure tolle Arbeit!