Beitrag von Karuna Deutschland e.V.

Richter*innen könnten sich über die Rechtslage von supranationalen, Verfassungs-, höchst- und Obergerichten, auf deren Auseinandersetzung sie geschworen haben (!), informieren, wenn sie wollten. Es ist nicht Aufgabe von Beteiligten die Rechtsprechung ständig und ständig wieder vorzutragen. Jura ist ein Handwerk und Urteile und Normen sind Teile unserer Werkzeuge. Hier kann es keine Debatte geben, dass das zu Beherrschen Pflicht jede*r Richter*in ist. Wenn das nicht von allein klappt (quod non), dann helfen eben nur #Fortbildungspflichten - mit justiziablen Folgen. Meine Erwartungshaltung im digitalen Zeitalter und mit Fremdsprachen-Kenntnissen als Teil des Studieninhaltes, dass sie das tagesaktuell tun, sobald die Urteile veröffentlicht werden. Hier gibt es keinen Bestandsschutz für "alte Studienordnungen". Wer zum Richter*innenamt befähigt ist, muss halt alles das, was heutige Studierende vor den Staatsexamina lernen, nachholen. Das nennt man Zugang zur #Justiz und der kann nicht davon abhängig sein, in welchem Ausbildungsjahrgang jemand zum Richteramt befähigt wurde. Übrigens: auch dieser Teil von lebenslanger Jura-Ausbildung gehört zur #iurserious Debatte.

Juni ist #PrideMonth 🏳️🌈🏳️⚧️ Dieser Monat steht für die Sichtbarkeit der LGBTIQ+-Community. Dies ist nach wie vor wichtig, denn queerfeindliche Bewegungen und Gewalt gegen LGBTIQ+-Personen nehmen weltweit zu. Warum wir handeln müssen & was du tun kannst, erfährst du in unserem #explainer 👀

2️⃣ 6️⃣ 0️⃣ Entscheidungen bietet die erste kostenfreie Rechtsprechungsdatenbank "ius gender & gewalt“. Auf Deutsch zusammengefasst finden sich Urteile nationaler, europäischer & internationaler Gerichte sowie Entscheidungen von Menschenrechtsgremien, die im Zusammenhang mit geschlechtsspezifischer Gewalt stehen. Hier geht es zur Datenbank 👉 https://lnkd.in/e-FEAyJf

🌍 Heute ist IDAHOBIT, der internationale Tag gegen Homophobie, Lesben- und Schwulenfeindlichkeit, Biphobie, Transphobie und Intersexphobie (IDAHOBIT).    📅 IDAHOBIT erinnert an den Jahrestag des 17. Mai 1990, an dem die WHO Homosexualität aus der Klassifikation der Krankheiten gestrichen hat. Mehr als drei Jahrzehnte später werden LGBTI-Personen in verschiedenen Bereichen immer noch diskriminiert.    💡 Seit diesem Jahr ist das EBG auf Bundesebene für die Gleichstellung von LGBTI-Personen zuständig und arbeitet dabei mit Bundesstellen, Kantonen, Gemeinden sowie Fach- und Nichtregierungsorganisationen zusammen. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört die Ausarbeitung eines nationalen Aktionsplans zur Verhinderung LGBTQ-feindlicher Hate Crimes.   👉 Mehr dazu: https://lnkd.in/ep4yN2Tw #IDAHOBIT2024

Was hat der Gender Pay Gap mit Stadtentwicklung zu tun? 💡 In unserem neuesten Blogbeitrag, in dem wir Themen aus Marys neuem Buch aufgreifen, beschäftigen wir uns mit dem Thema ökonomische Gerechtigkeit in der gendergerechten Stadtentwicklung. Lesen Sie den Beitrag auf Deutsch oder Englisch unter dem folgenden Link: https://lnkd.in/exXU7CPf #GendergerechteStadtentwicklung #GoodIdeasforBetterCities

Heute, am 01. März, ist #ZeroDiscriminationDay! Was ist der „Zero Discrimination Day“ überhaupt? Dieser von den United Nations und anderen internationalen Organisationen gestaltete Tag stellt das Ziel der Gleichheit aller vor dem Gesetz und im alltäglichen Leben in den Fokus. Inspiriert wurde das Projekt durch den Welt-AIDS-Tag, genauer gesagt wurde der „Zero Discrimination Day“ 2013 durch UNAIDS (Gemeinsames Programm der Vereinten Nationen zur Eindämmung von HIV/AIDS) ins Leben gerufen. Welche Rolle spielt dieser Tag für queere Menschen? Laut einer Umfrage der European Union Agency for Fundamental Rights („A long way to go for LGBTI equality“, 2020) haben bereits 41% der queeren Volljährigen Formen der Diskriminierung erlebt; bei queeren Minderjährigen liegt die Quote sogar bei 53%. Diskriminierung ist eine ständige Gefahr für queere Personen: Ein Ausleben der eigenen Identität oder öffentliche Zuneigung sind keine Selbstverständlichkeit, sondern oft ein potenzieller Angriffspunkt. Der Ruf nach „Zero Discrimination“ entspricht dem Wunsch nach Chancengleichheit, Sicherheit und Toleranz in allen Lebensbereichen. Was bedeutet das diesjährige Motto? „To protect everyone’s health, protect everyone’s rights“: Gerade jetzt, in einer Zeit, in der die Rechte mehrfach marginalisierter Gruppen unter Beschuss stehen; in einer Zeit, in der Kriege entstehen und Demokratien bröckeln, gilt es, sich für die Rechte aller Menschen stark zu machen. Stigmatisierung zieht sich konsequent durch verschiedene Dimensionen: Wer in anderen Lebensbereichen diskriminiert wird, läuft Gefahr, auch im Gesundheitssystem benachteiligt zu werden. Wenn die Würde und die Rechte aller Menschen gesichert werden, kann auch sichergestellt sein, dass alle denselben Anspruch auf eine optimale Gesundheitsversorgung haben. So würde beispielsweise der vorurteilsfreie Umgang mit queeren AIDS-/HIV-Patient_innen die Prävention dieser Krankheit deutlich beschleunigen. #QueerHealth #ProutAtWork #PAW #Pride #Queer #LGBT #ZeroDiscrimination #HumanRights #Diversity #UNZeroDiscrimination 

Am Internationalen Frauentag #𝐖𝐨𝐦𝐞𝐧𝐬𝐃𝐚𝐲 𝐚𝐦 𝟖. 𝐌𝐚̈𝐫𝐳 fordern wir: #InvestInWomen     Geberländer und Regierungen müssen die Auswirkungen von #Geschlechtergewalt auf Frauen mit #Behinderungen erforschen und diese Probleme im Rahmen bestehender oder neuer geschlechtsspezifischer Politiken und Programme angehen.   Lesen Sie, wie sich #intersektionelle Diskriminierung auf Frauen mit #Behinderungen auswirkt: 👉 https://lnkd.in/d9QisnEi  Federal Department of Foreign Affairs FDFA Swiss Agency for Development and Cooperation     #IWD2024 #DisabilityInclusion.

Queerphobic violence endangers the lives of many people worldwide. To be able to live a self-determined and free life, many are forced to take the life-threatening route across the Mediterranean. However, queer people on the move are not safe even at Europe's external borders. The GEAS decision has abolished the individual right to asylum – people can now be deported to so-called "safe third countries." For example, Morocco, Tunisia, or Algeria. Countries that criminalize being queer and politically persecute LGBTQIA* people. LGBTQIA* rights are human rights. We are fighting for them every day! ___ Queerfeindlichkeit gefährdet weltweit das Leben vieler Menschen. Um selbstbestimmt und frei leben zu können, sind sie oft gezwungen, den lebensgefährlichen Weg über das Mittelmeer zu wählen. Doch Schutz ist queeren Menschen auf der Flucht auch an Europas Außengrenzen nicht sicher. Mit GEAS wurde das individuelle Recht auf Asyl abgeschafft – nun können Menschen in sogenannte, angeblich "sichere" Drittstaaten abgeschoben werden. Beispielsweise nach Marokko, Tunesien oder Algerien. Länder, die queer sein unter Strafe stellen und LGBTQIA*-Personen politisch verfolgen. LGBTQIA*-Rechte sind Menschenrechte. Dafür kämpfen jeden Tag! #IDAHOBIT2024 #IDAHOBITA

Der globale Backlash gegen #Frauenrechte ist in voller Fahrt und konservative, fundamentalistische Kreise greifen frontal die Errungenschaften der #Frauenbewegung an. Die Welt ist weit davon entfernt, die geschlechtsspezifischen Ziele (#SDG5) der #SustainableDevelopmentGoals zu erreichen. Lesen Sie in dieser #MMSBulletin Ausgabe, welche Strategien notwendig sind, um der #AntiGender Bewegung erfolgreich zu begegnen. #InvestInWomen #WD2024 #SDG5 #InternationalWomensDay https://lnkd.in/eiJjC7BG

Wollen wir Rechtsextremisten unser Land überlassen? Sollen Rechtsextremisten stärkste Kraft werden? Sie kennen nur Schuldige: ▶️Ausländer ▶️Andersgläubige ▶️Queere (LGBTQ) Menschen🌈 ▶️das Gender-Sternchen Sie kennen keine Lösungen ▶️für finanzstarke bürgerfreundliche Kommunen ▶️für Busse und Bahnen im ländlichen Raum ▶️für zukunftsfähige Wirtschaftsansiedelung ▶️für unsere Nahversorgung ▶️für Ärzte und Pflege in Stadt und Land Wenn die Schuldigen wirklich Schuld sind, sind dann die Probleme (nach der „Remigration“) gelöst? Werden dann Wohnungen gebaut? Haben wir dann genug Ärzte und Pflegekräfte? Keine Dürren und monatliche Jahrhundert-Hochwässer? Wir sind alle Menschen❤️ Egal welcher Hautfarbe, Herkunft, Glauben, Geschlecht, Behinderung. #Demokratie braucht uns alle. Demokratie lebt vom gewaltfreien Austragen von Interessen. Demokratie basiert auf evidenten Fakten. Demokratie zwingt zum Kompromiss. Damit niemand auf der Stecke bleibt. Ja, Demokratie ist anstrengend und unübersichtlich. Demokratie beginnt mit freien und gleichen Wahlen. Demokratie beginnt mit Demokraten🫵 #Niewiederistjetzt #sicherunterwegs #sicherheimkommen