Beitrag von Kerntechnische Gesellschaft e.V.

Derzeit werkel ich am atw Medienplan 2025, der schon bald online sein wird. Die Fokusthemen 2025 sind: 1️⃣ Rückbau & Entsorgung 2️⃣ Trends in der Kernenergie/Kernbrennstoff 3️⃣ Zwischen-/Endlagerung 4️⃣ Umwelt, Klima & Energiesysteme 5️⃣ Fusion & Forschung 6️⃣ Reaktorkonzepte & neue Entwicklungen Nun zu Ihnen... Die Veröffentlichung von Fachbeiträgen im atw - International Journal for Nuclear Power bietet zahlreiche Vorteile für #Wissenschaftler, #Ingenieure und #Fachleute aus der Kerntechnik: 👉 Internationale Sichtbarkeit und Reichweite: atw ist ein international anerkanntes Fachjournal mit einem breiten Publikum in der #Nuklearbranche. Ihre Veröffentlichung erreicht Experten, Wissenschaftler und Fach- und Führungskräfte weltweit. 👉 Hohe fachliche Reputation: Das #Fachjournal ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Fachartikel und technischen Berichte. Eine Veröffentlichung in atw trägt zur persönlichen und professionellen Anerkennung in der Branche bei. 👉 Beitrag zur Weiterentwicklung: Die #Kerntechnik spielt eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen #Energieversorgung und der Reduktion von CO₂-Emissionen. Autoren können durch ihre Fachbeiträge aktiv zur technologischen Weiterentwicklung und zur Diskussion aktueller Herausforderungen und #Innovationen in der Branche beitragen. 👉 Networking & Zusammenarbeit: Eine Veröffentlichung in einem renommierten Journal wie atw eröffnet die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und #Kooperationen mit anderen Experten, Unternehmen und Forschungsinstitutionen zu initiieren. Autoren können durch die Publikation ihrer Arbeit in den Austausch mit anderen Forschern treten und neue Partnerschaften aufbauen. 👉 Weitergabe von Expertise & Nachwuchsförderung: Durch die Veröffentlichung von Beiträgen tragen Autoren zur Wissensverbreitung bei und unterstützen den #Nachwuchs in der Branche. Fachbeiträge bieten nicht nur neue Erkenntnisse, sondern helfen auch jüngeren Wissenschaftlern, Ingenieuren und Studierenden, sich auf dem neuesten Stand der #Technik und #Forschung zu halten. 👉 Anerkennung durch die Fachgemeinschaft: Autoren erhalten durch die Publikation Anerkennung in der #Fachwelt, was sowohl ihre individuelle Karriere fördert als auch die Reputation ihrer Institution oder ihres Unternehmens stärkt. 👉 Schlüsselthemen der Zukunft: Themen wie die #Sicherheit von Kernkraftwerken, neue Reaktortechnologien, der Einsatz von Kernenergie im Kontext der #Energiewende und die #Entsorgung radioaktiver Abfälle sind von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Die Veröffentlichung in der atw ermöglicht es, aktiv an der Gestaltung der Debatte um diese zukunftsweisenden Themen teilzuhaben. Worauf warten Sie? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme! 😊

Kernfusion ist mehr als nur Vision, das bewies einmal mehr der dieswöchig veröffentlichte Rekord der europäische Kernfusionsanlage „JET“ (Joint European Torus). Dabei hat der im britischen Culham angesiedelte Reaktor aus 0,2 Milligramm Brennstoff 69 Megajoule Energie gewonnen und damit einen neuen Weltrekord geschrieben. Diese und weitere Erkenntnisse aus den 40 Jahren Forschungsarbeit sollen nun in den in Bau befindlichen internationalen Fusionsreaktor ITER in Südfrankreich fließen. Wann wir es mal der Sonne gleich machen können, um bei gigantischer Hitze Wasserstoffkerne zu Heliumkernen zu verschmelzen, um mit der dabei freiwerdenden Energie unsere Bedarfe zu decken, steht noch in den Sternen. Athina Kappatou vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) ist gegenüber der Frankfurter Allgemeine Zeitung optimistisch, dass die Fusion kein unlösbares Problem sei: „Die Idee ist, dass wir in Jahrzehnten ein Demonstrationskraftwerk haben, das zeigt, wie man Strom produziert und ins Netz einspeisen kann“, so Kappatou, die sich überzeugt zeigt, dass sobald dies funktioniere, private Firmen eigene größere Anlagen planen und bauen würden, „die dann ähnliche Energiemengen wie heutige Kraftwerke produzieren können“. #Innovation #Technologieoffenheit 

❓ Was bedeutet der Fusions-Weltrekord am JET förderpolitisch? 🗣 Vier Experten geben Antworten auf die Frage, ob nun Magnet- oder Lasertechnologie bei der Fusionsforschung die Nase vorn hat. ❗ Das Fazit: Eine Grundsatzentscheidung käme zu früh, die Wissenschaftsakademien sind sich über Prioritäten uneins, berichtet Tim Gabel. 👉 Hier lesen Sie seine Analyse: https://lnkd.in/d4bgfstP

Wer ist eigentlich die #Atomlobby ☢️ und was tut sie? Lobbyverbände spielen eine zentrale Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Landschaft und dem öffentlichen Diskurs. Sie vertreten die Interessen einer Branche, beeinflussen die öffentliche Meinung und gestalten - in der Regel - politische Entscheidungsprozesse. Ein wichtiger Aspekt Ihrer Arbeit ist die #Öffentlichkeitsarbeit. Sie engagieren sich, um das Image der Branche zu verbessern. Durch Informationskampagnen und Veranstaltungen sollen Vorurteile abgebaut und die Vorteile der #Kernenergie, wie Effizienz und CO2-Reduktion hervorgehoben werden. Zudem unterstützen sie Forschung und Entwicklung und organisieren Fachveranstaltungen, bei denen Experten Lösungen für technische und sicherheitsrelevante Herausforderungen erarbeiten. Viele Vereine arbeiten auch international zusammen und fördern den Wissensaustausch, was in diesem spezialisierten und global vernetzten Bereich unerlässlich ist! Soweit die Theorie. Wer ist denn nun aber eigentlich „die Atomlobby“!? ▪️ KernD: Kompetenzzentrum für den öffentlichen und regulatorischen Dialog im Bereich der #Kerntechnik und vertritt die Interessen der deutschen Atomindustrie. Zu den Mitgliedern zählen Organisationen aus allen Sektoren und Anwendungsfeldern der Kerntechnik. ▪️ Kerntechnische Gesellschaft e.V.: eine gemeinnützige, technisch-wissenschaftliche Vereinigung, die Experten aus Wissenschaft, Industrie und Verwaltung zusammenbringt, um technische und sicherheitsrelevante Themen zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Die #KTG ist in Fachgruppen organisiert, organsiert regelmäßig Fachveranstaltungen und Exkursionen und pflegt intensive Kontakte zu internationalen Organisationen. ▪️ Women in Nuclear Germany: Mit WiN Germany möchten Frauen, die auf den Gebieten Kernenergie, Strahlenschutz, Nuklearmedizin und nukleare Wissenschaften arbeiten, dazu beitragen, einen transparenten Dialog über die Notwendigkeit der nuklearen Kompetenzen für Deutschland zu führen. ▪️ Nuklearia e. V.: gemeinnütziger, unabhängiger Verein zur Förderung des Umweltschutzes durch Kernenergie, der sich für den Erhalt und den Ausbau der Kernenergie einsetzt. Die Mitglieder organisieren Infoveranstaltungen, Demonstrationen und Diskussionsrunden, vor allem, um Aufklärung zu betreiben. ▪️ Stimmen der Kernenergie (Les Voix du Nucléaire - Voices of Nuclear): Verein von Freiwilligen, unabhängig von jeglicher wirtschaftlichen, institutionellen, gewerkschaftlichen oder politischen Bindung. Der Verein wurde gegründet, um die Anerkennung der Kernenergie als entscheidend für den CO2-armen Energiewandel zu fördern und Fakten über diesen wissenschaftlichen und industriellen Sektor zu erläutern. ❗Sie alle tragen dazu bei, dass die Kerntechnik trotz aller Herausforderungen und Widerstände eine Stimme in der gesellschaftlichen und politischen Debatte behält.

SAUBERE ENERGIE Deutschland will "schnellstmöglich" Kernfusionsreaktor bauen Der Standard: https://lnkd.in/dP9yvqiG "Das deutsche Forschungsministerium hat ein neues Programm zur Fusionsforschung vorgestellt. Anlass sind die Erfolge der Fusionsforschung in den USA Kernfusion gilt seit Jahrzehnten als Zukunftstechnologie, die saubere Kernenergie liefern soll. Im Gegensatz zur Kernspaltung, bei der lange strahlende, schwere radioaktive Elemente entstehen, sind es bei der Kernfusion, die nach dem Vorbild der Sonne Wasserstoffatome zu Helium verschmilzt, nur geringe Mengen radioaktiven Abfalls mit vergleichsweise kurzer Halbwertszeit. Doch die Entwicklung funktionierender Fusionsreaktoren verzögert sich immer wieder. Vor allem der große Forschungsreaktor Iter, der als Prototyp Kraftwerken den Weg weisen sollte, wurde zum Milliardengrab mit ungewissem Ausgang. Hoffnung weckte zuletzt ein US-Experiment. Im Lawrence Livermore National Laboratory gelang es erstmals, eine Fusionsreaktion zu erzeugen, die mehr Energie lieferte, als hineingesteckt werden musste. Die Ausbeute ließ sich bei Folgeexperimenten sogar mehrmals verbessern. Doch es gibt starke Zweifel, ob die Technologie sich für ein Kraftwerk eignen würde. Zumindest einige Jahrzehnte sollte die Entwicklung eines Kraftwerks dauern. Deutschland will Führungsrolle In Deutschland widmet das Forschungsministerium der Fusion seit dem Erfolg in den USA von 2022 verstärkte Aufmerksamkeit. Nun hat Ministerin Bettina Stark-Watzinger ein neues Fusionsforschungsprogramm vorgestellt. Das definierte Ziel: 'schnellstmöglich' ein Fusionskraftwerk in Deutschland zu bauen. [...]" #Deutschland #Fusionsforschung #Kraftwerk #Energie #Stark-Watzinger

Die Atomlobby testet, wie sehr sie uns auf der Nase herumtanzen kann. Erneut werden viele Millionen verschwendet, die bei den erneuerbaren Energien besser eingesetzt wären. Die Atomfanatiker am PSI gehen den Weg auf der negativen Lernkurve immer weiter: Gefährliche Technik zu steigenden Kosten, ohne Aussicht auf kommerziellen Erfolg. Welcher Politiker oder welche Politikerin nimmt den trötzelnden Kindern das radio-aktive Spielzeug weg, das die Umwelt gefährdet? https://lnkd.in/dC7duySU

Was wäre, wenn Einstein die Relativitätstheorie 1905 in Bern nicht aufgestellt hätte? Wie würden wir kommunizieren ohne das WWW, das im CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) in Genf erfunden wurde? Und in welcher politischen Ordnung würden sich die westlichen Staaten heute gegenüberstehen ohne UNO und International Committee of the Red Cross - ICRC mit Sitz in der Schweiz? In der neuen Ausgabe unseres Zukunftbeweger-Magazins werfen wir einen Blick zurück auf die Innovationsgeschichte unseres Landes. Klar ist: Unsere Welt wäre eine andere. Jede Innovation verändert sie — grundlegend oder auch nur ein kleines bisschen. Jede wichtige Erfindung, jede Revolution und jeder innovative Entscheid ebnet den Boden für den Fortschritt — und für die Innovationen von morgen. Weitere spannende Meilensteine und alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie hier: https://lnkd.in/eczviYFf United Nations ETH Zürich Fondation Beyeler

Der Tag der offenen Tuer 2024 am Max-Planck-Institut fuer Kernphysik ist am Sonntag erfolgreich ueber die Buehne gegangen. Mittlerweile steht die Zahl fest: etwa 6000 BesucherInnen, gross und klein, haben uns besucht ! In etwa 40 Stationen und zahlreichen Vortraegen hatte jede/r Besucher/in die Moeglichkeit, Grundlagenforschung aus erster Hand verstaendlich erklaert zu bekommen und spielerisch zu erleben. Allein bei unserer Station konnte man den Einsatz von neuesten Detektortechnologien live miterleben, die faehig sind, spannende Fragen zu beantworten, wie etwa: - Wie kann man die Herkunft eines Meteoriten bestimmen? - Wie entdeckt man eine Grabkammer in Pyramiden mit Hilfe der kosmischen Strahlung? - Wie laeuft genau eine Supernova-Explosion ab? - Warum ist altes Blei aus der Roemerzeit fuer die Forschung so interessant? - Strahlen auch Lebensmittel und wenn ja, wie viel? - Wie baut man den kleinsten Neutrinodetektor der Welt? u.v.m. Im Namen meiner Kollegen ein grosses Dankeschoen an alle, die uns besucht haben !

🔋⚡15. Wiener Nuklearsymposium 2024: STRAHLENDES EUROPA? 📅 Datum: 20. September 2024 🕙 Zeit: 10:00 - 15:30 Uhr 📍 Ort: BOKU University, Hörsaal 31, Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien oder im BOKU-Livestream verfolgen: https://lnkd.in/dz3MGsQw Die europäischen Länder verfolgen in der zivilen Nutzung der Kernenergie teils stark divergierende Ansätze. Während Länder wie Polen den Einstieg planen und Frankreich auf Ausbau setzt, hat Deutschland den Ausstieg bereits vollzogen. Das Nuklearsymposium widmet sich den aktuellen Entwicklungen in verschiedenen europäischen Ländern. Es geht um Fragen betreffend der: 🔹politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Faktoren 🔹Energiepolitik und Energiesicherheit 🔹Herausforderungen und Chancen für die europäische Zusammenarbeit Es präsentieren Expert*innen wie Nikolaus Müllner (Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften, BOKU), Tomas Kåberger (Schweden), Paul Dorfman (UK), Olga Kosharna (Ukraine), Michel Labrousse (Frankreich) und Walter Giannotti (Italy) ihre Analysen und diskutieren über die Zukunft der Kernenergie in Europa. ❗Alle Vorträge sind auf Englisch (mit Ausnahme der von Nikolaus Müllner).

Was wäre, wenn Einstein die Relativitätstheorie 1905 in Bern nicht aufgestellt hätte? Wie würden wir kommunizieren ohne das WWW, das im CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) in Genf erfunden wurde? Und in welcher politischen Ordnung würden sich die westlichen Staaten heute gegenüberstehen ohne UNO und International Committee of the Red Cross - ICRC mit Sitz in der Schweiz? In der neuen Ausgabe unseres Zukunftbeweger-Magazins werfen wir einen Blick zurück auf die Innovationsgeschichte unseres Landes. Klar ist: Unsere Welt wäre eine andere. Jede Innovation verändert sie — grundlegend oder auch nur ein kleines bisschen. Jede wichtige Erfindung, jede Revolution und jeder innovative Entscheid ebnet den Boden für den Fortschritt — und für die Innovationen von morgen. Weitere spannende Meilensteine und alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie hier: https://lnkd.in/eBk8chhx