Anzeige / Alle Infos zu den Stellen 👇 Für unsere Kita „BioNest“ in Dreieich Nähe Frankfurt suchen wir ab sofort eine Pädagogische Fachkraft sowie eine Pädagogische Fachkraft mit Ü3-Koordination (m/w/d). 💡 Dich erwarten ein unbefristeter Arbeitsvertrag, 30 Tage Urlaub, Bezahlung nach TVöD, E-Bike-Leasing und viele weitere Benefits. 💡 Die Kita betreut 90 Kinder (von 0 Jahren bis zum Schuleintritt). Du bist interessiert!? Super! 😍 Alle Infos zu den Stellen und zum Bewerbungsverfahren findest du über unsere Website. Wir freuen uns sehr auf deine Bewerbung! 🫶 🤓 Nichts für dich, aber du kennst jemanden, der Interesse haben könnte? Klasse! Teile den Post gerne im Freundes- und Bekanntenkreis. Lieben Dank! ❤️ #waswirmachenistkindergarten #pädagogen #pädagogik #kindergarten #kindertagesstätte #erzieher #erzieherin #newjob #JobsNRW #jobsuche #karriere #stellenausschreibung #stellenausschreibungen #stellensuche #stellenanzeige #stellenangebot #wuppertal #dreieich #frankfurt
Beitrag von Kita|Concept GmbH
Relevantere Beiträge
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Frage an die #PädagogINNEN in meinem Netzwerk zum sog. „Offenburger Modell“ für Kitas Der Fachkräftemangel macht vielerorts Ganztagsbetreuung unmöglich. Die Stadt Offenburg hat für 3- bis 6-Jährige das "Offenburger Modell" entwickelt, und das wird jetzt von anderen Städten nachgemacht. So funktioniert das Offenburger Modell an einem konkreten Beispiel: 7:30-13:30 Uhr Normale Kita-Zeit mit Fachkräften, top Pädagogik, und qualitativ hochwertiger Betreuung. Das bedeutet bessere Bildungs- und Erziehungsqualität durch stabile Beziehungen, einen guten Fachkräfte-Kind-Schlüssel und ausreichend Zeit für individuelle Arbeit mit den Kindern. 13:30 Uhr Fachkräfte gehen nach Hause. Jetzt kommt das neue Team der Spielzeitbetreuer (ohne Päd. Ausbildung) vom Malteser Hilfsdienst und übernimmt für zwei Stunden die Aufsicht. 13:30-15:30 Uhr Spiel- und Betreuungszeit z.B mit den Maltesern Hilfsdienst, die keine Fachkräfte sein müssen, aber persönlich und fachlich geeignet sind. Sie nennen sich Spielzeitbetreuer. Das Positive aus meiner Sicht: - Eltern können sich auf verlässliche Betreuungszeiten verlassen. - Erzieher*innen können sich wieder auf wertvolle pädagogische Arbeit konzentrieren und haben bessere Möglichkeiten, Familie und Beruf zu vereinbaren. Herausforderungen aus meiner Sicht: - Kaum Vernetzung zwischen beiden Teams. - Kinder müssen sich auf zwei unterschiedliche Situationen einstellen. - Kinder im Alter von 3-4 Jahren brauchen andere Betreuung als 5-6-Jährige. - Wie wird der Kinderschutz gewährleistet? - Bindungsorientierung kann schwierig sein. - Eltern haben unterschiedliche Ansprechpartner weil 2 Träger verantwortlich sind. Ich bin skeptisch, ob das die Lösung ist. Was denkt ihr, liebe Pädagogen? Könntet ihr euch mit diesem Konzept wohlfühlen? Wie wirkt sich das auf die Kinder aus? Ist es euch als Eltern egal wie die Kinder betreut werden, Hauptsache es wird betreut? Teilt gern eure Sicht in den Kommentaren, ich bin gespannt was ihr sagt 🤩 ⬇️ #Kindergarten #Erziehung #Betreuung #Bildung #FamilieundBeruf #Pädagogik
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Eine Fachkraft auf 60 (!!!) Kinder? Und das soll nun wen genau entlasten? Die Erzieher*innen, die Eltern, die Kinder oder doch eher die zuständigen Ministerien? Wer sich diese "Lösung" ausgedacht hat, sollte bitte mal für 1 Woche den Job der armen Fachkraft übernehmen, die sich in der unten beschriebenen Situation befindet. Eine Katastrophe bahnt sich an. Wie soll die Kita zukünftig noch als Bildungseinrichtung verstanden werden können? Welche Fachkraft übernimmt freiwillig diese Rolle und die Verantwortung, die damit einhergeht? Gewinnen oder verlieren wir dadurch Fachkräfte? Erzieher*innen wird nun zugemutet in der Notsituation als einzige Fachkraft verantwortlich zu sein??? Bitte??? Das ist doch nicht mehr zu begreifen. Der Notstand entwickelt sich doch meist über mehrere Wochen, alle Erzieher*innen sind in dieser Zeit schon in einer Überlastungssituation und rufen letzte Ressourcen für unsere Kinder ab. Und die Erzieher*in, die dann als letzte*r steht darf dann die Verantwortung für 60 Kinder übernehmen? Das muss ein schlechter Scherz sein! Das ist unverantwortlich und verstärkt die Kitaflucht der Fachkräfte! Das kann kein gutes Ende nehmen! Es wäre eher an der Zeit die Personalverordnung auf gesunde Füße zu stellen, bundesweit einheitliche Standards in der Ausbildung und vor allem in der Anerkennung von Fachkräften festzulegen (auch wenn Bildungspolitik Ländersache ist) und Maßnahmen zu ergreifen um Ergänzungskräfte in anderen Berufsfeldern des Sozialwesens in den Fachkraftstatus zu erheben. So könnte man verhindern, dass weiterhin alle Ressorts (Kinder und -Jugendhilfe, Eingliederungshilfe) auf den gleichen Fachkräftemarkt zugreifen (müssen). Außerdem muss der Zugang und die Anerkennung von Fachkräften aus dem Ausland dringend entbürokratisiert werden. Outlaw gGmbH Verband kinderreicher Familien NRW e.V. Diakonie Münster Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Das DRK Coesfeld Diakonische Stiftung Wittekindshof Verband für Kitafachkräfte NRW e.V. Gewerkschaft Erziehung Und Wissenschaft SPD Fraktion NRW https://lnkd.in/ePgW7u3m #Erzieher #Pädagogik #NRW #Bildung #Kita #Personal
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𝗞𝗶𝘁𝗮𝗽𝗹ä𝘁𝘇𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗡𝗥𝗪: Träumt nicht jedes Kind von einer Kita und Bildung?? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer drängenden Problematik in Nordrhein-Westfalen (NRW). Trotz der allgemeinen Wertschätzung für frühkindliche Bildung und Betreuung fehlen in NRW immer noch über 100.000 Kita-Plätze und fast 25.000 Kita-Fachkräfte, um den Betreuungsbedarf zu decken.Die aktuelle Politik trägt dazu bei, dass mehr Fachkräfte das System verlassen, als dass wir neue gewinnen können. Gleichzeitig sind immer mehr Träger in ihrer Existenz gefährdet. Das Kita-System in NRW steht an einem Kipppunkt. Wie ein Kartenhaus bricht es zusammen.Eltern stehen vor der quälenden Frage, ob sie überhaupt einen Platz für ihr Kind bekommen. Diese Unsicherheit prägt den Alltag vieler Familien und belastet sie enorm.Es ist traurig, dass in Deutschland, einem Land, das für seine Bildungstradition bekannt ist, solche Zustände herrschen. Doch was soll man erwarten von einer Politik, die Bildungsinvestitionen nicht als Priorität ansieht?Trotz dieser Herausforderungen werden wir weiterhin kämpfen für eine bessere Zukunft unserer Kinder. Denn Bildung ist nicht nur ein Grundrecht, sondern auch die Grundlage für eine gerechtere und erfolgreiche Gesellschaft. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen auf allen Ebenen handeln, um das Kita-System in NRW zu stärken und sicherzustellen, dass jedes Kind den Zugang zu hochwertiger frühkindlicher Bildung und Betreuung erhält. 𝗗𝗲𝘀𝗵𝗮𝗹𝗯 𝗵𝗮𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗞𝗶𝘁𝗮 𝗕ü𝗻𝗱𝗻𝗶𝘀 𝗡𝗥𝗪 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗣𝗲𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗿𝘂𝗳𝗲𝗻, 𝘂𝗻𝗱 𝗷𝗲𝗱𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝗳𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗰𝗵ä𝘁𝘇𝗯𝗮𝗿𝗲𝗺 𝗪𝗲𝗿𝘁 𝗳ü𝗿 𝘂𝗻𝘀. 𝗕𝗶𝘁𝘁𝗲 𝘁𝗲𝗶𝗹𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗜𝗻𝗶𝘁𝗶𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁ü𝘁𝘇𝘁 𝘀𝗶𝗲 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗲𝘂𝗿𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝗳𝘁. 𝗝𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗶𝘁𝗿𝗮𝗴 𝘇ä𝗵𝗹𝘁, 𝘂𝗺 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗡𝗼𝘁𝘄𝗲𝗻𝗱𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗞𝗶𝘁𝗮𝗽𝗹ä𝘁𝘇𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗡𝗥𝗪 𝗮𝘂𝗳𝗺𝗲𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺 𝘇𝘂 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻. https://lnkd.in/eTiHnyXN #kitanotstand #kita #eltern
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🗞 Oh wow! Das Thema Kita hat es auf die Titelseite der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung geschafft und zeigt, wie schwierig der Weg sein kann, dass dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland in deutschen Kitas arbeiten dürfen. ⁉ Um was geht’s? Eine Kita in Essen möchte ihr Betreuungsangebot ausbauen. Dass die Nachfrage nach Kita-Plätzen hoch ist, brauchen wir denke ich eigentlich gar nicht erwähnen. Gleichzeitig ist der Arbeitsmarkt für pädagogische Fachkräfte leergefegt, was leider auch keine Neuigkeit ist. Doch es nahte Hilfe aus dem Ausland: vier junge Namibierinnen mit Pädagogik-Studium und guten Deutschkenntnissen würden gerne in der Essener Kita arbeiten. ➡ Klingt doch nach einem perfect match, oder? Nach einem halben Jahr Wartezeit folgte die Enttäuschung: Nordrhein-Westfalen erkennt die Berufsqualifikation nicht an, auch wenn im benachbarten Hessen bereits Erzieherinnen aus Namibia mit denselben Studienabschlüssen arbeiten. ❗ Ich kann nur den Autor des Artikels, Reiner Burger, zitieren: “Der Fall wirft ein Schlaglicht darauf, wie sehr sich Deutschland in Zeiten eklatanten Fachkräftemangels mit Bürokratie und unkoordiniertem Föderalismus selbst im Wege steht.” Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde es richtig und wichtig, dass in reglementierten Bereichen und gerade auch in allen pädagogischen Bereichen Checks durchgeführt werden. Aber es kann doch nicht sein, dass wir Fachkräfte im Ausland, die bei uns arbeiten möchten, monatelang auf gepackten Koffern sitzen lassen, weil die Anerkennungsverfahren so lange dauern! Gleichzeitig werden viele “Sofortprogramme” auf den Weg gebracht, um Personal aus verschiedenen pädagogischen Fachrichtungen und aus dem Ausland zu gewinnen. Haben wir dann Interessierte gefunden, verlieren wir sie, weil die Prüfungen so langwierig sind. Behörden brauchen ein halbes Jahr und mehr, um ausländische Bildungsabschlüsse für die Berufsanerkennung zu prüfen. Was bedeutet das für die Eltern? ▶ Längeres Warten auf einen Betreuungsplatz – falls es überhaupt einen gibt ▶ Gekürzte Betreuungszeiten ▶ Schlechte Planbarkeit und Unsicherheit ❗ Wir müssen doch alles dafür tun, ausländischen Fachkräften, die bei uns arbeiten möchten, dies auch auf einem schnellen Weg zu ermöglichen. Denn unbestritten ist, dass wir sie dringend benötigen! Danke Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass ihr auf dieses wichtige Thema aufmerksam macht und es sogar auf die Titelseite der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom Wochenende (04.08.2024) genommen habt! #fachkräftemangel #kitakrise #Integration
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Bis 2030 ist mit einem Mangel von bis zu 230.000 pädagogischen Fachkräften zu rechnen. Derzeit erschweren bundesuneinheitliche Regelungen den Quereinstieg als Erzieherin, was ich sehr schade finde. Hier muss, ebenso wie in #Unternehmen, ein Umdenken stattfinden. Längst werden immer öfters offene Vakanzen mit Quereinsteigern besetzt. Dies fordert mehr oder weniger der Bewerbermarkt von ganz alleine ein. #Personalentwicklung im pädagogischen Bereich als zielführende Maßnahme im "Kampf" um die heiß begehrten Fachkräfte.
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Finanzielle Anreize für Erzieher:innen – der Schlüssel zur Chancengerechtigkeit? 🤔 Unter einem meiner letzten Posts fand ich die Frage: „Was würdest du, wenn du könntest, als allererstes im Bildungssystem ändern?“ (Verena Bender) Meine Antwort: Die Ausbildung zur Erzieherin/ zum Erzieher muss vergütet werden! Die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zur Erzieherin/zum Erzieher ist zwar vorhanden, jedoch nicht flächendeckend und mit erheblichen Unterschieden je nach Bundesland. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺? 𝘔𝘦𝘩𝘳 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘧ü𝘳 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘳𝘶𝘧 𝘨𝘦𝘸𝘪𝘯𝘯𝘦𝘯: Eine vergütete Ausbildung kann neben Berufseinsteigern auch Quereinsteiger und Menschen mit finanziellen Verpflichtungen anlocken. 💪 𝘎𝘦𝘴𝘦𝘭𝘭𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘈𝘯𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘶𝘯𝘨: Vergütung verbessert das Berufsimage und erhöht die Wertschätzung für Erzieher. 🌟 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲𝗺𝗮𝗻𝗴𝗲𝗹 – 𝗲𝗶𝗻 𝗮𝗸𝘂𝘁𝗲𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺 Erzieher:innen werden an vielen Stellen dringend gebraucht: in Kitas, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und mehr. 𝗞𝗼𝗻𝗸𝗿𝗲𝘁 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲𝗺𝗮𝗻𝗴𝗲𝗹: ➡️𝘐𝘯 𝘒𝘪𝘵𝘢𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘦𝘯: Weniger individuelle Förderung, mehr Stress für Erzieher und eingeschränkte Betreuung. ➡️𝘐𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳- 𝘶𝘯𝘥 𝘑𝘶𝘨𝘦𝘯𝘥𝘩𝘪𝘭𝘧𝘦: Mehr Konflikte, weniger gezielte Unterstützung in Krisensituationen. 𝗟𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: 𝘍ü𝘳 𝘌𝘭𝘵𝘦𝘳𝘯: Eingeschränkte Betreuungsmöglichkeiten und eine fehlende Sicherheit, ihre Kinder gut betreut zu wissen, was viele beruflich zurückwirft. 𝘍ü𝘳 𝘒𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘑𝘶𝘨𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦: Weniger Zeit für individuelle Förderung, eingeschränkte Unterstützung und eine beeinträchtigte Entwicklung in wichtigen sozialen und kognitiven Bereichen. 𝘍ü𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘳𝘵𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵: Arbeitskräfte fehlen, weil Eltern ihre Arbeitszeiten reduzieren, um die Betreuung zu sichern, was den Fachkräftemangel weiter verschärft. 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Eine Vergütung wäre ein wichtiger erster Schritt, der – wenn man wollte – schnell umsetzbar wäre. Doch auch Arbeitsbedingungen und Karriereperspektiven brauchen dringend ein Upgrade. Was denkt ihr? Welche weiteren konkreten Maßnahmen sind nötig, um das Bildungssystem nachhaltig zu stärken? 🌱 #Bildung #Erzieherin #Ganztagsschule #KinderUndJugendhilfe #Chancengerechtigkeit #Vereinbarkeit
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🚼📈 **Friedberg geht voran in der Kinderbetreuung!** In einer Zeit, in der Fachkräftemangel und Kinderbetreuungsplätze heiße Themen sind, macht die Stadt Friedberg in Hessen Schlagzeilen mit ihrem proaktiven Ansatz! In den nächsten zwei Jahren werden nicht nur 200 neue Kita-Plätze geschaffen, sondern auch die Arbeitsbedingungen für das Kita-Personal deutlich verbessert. Die Löhne der Erzieherinnen und Erzieher werden an das Tarifniveau der Kommunalen Arbeitgeberverbände angepascht – eine Steigerung um bis zu beeindruckende 20%! 🌟 Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Arbeit in der frühkindlichen Bildung nicht nur angemessener zu vergüten, sondern auch attraktiver für potenzielle Fachkräfte zu machen. Zusätzlich wird die Ausbildungsvergütung erhöht und städtische Kitas erhalten zusätzliche pädagogische Fachkräfte. Dies alles zielt darauf ab, sowohl die Qualität der Betreuung zu erhöhen als auch Fachkräfte langfristig an die Stadt zu binden. In meiner eigenen Erfahrung zeigt sich immer wieder, dass attraktive Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung wesentlich sind, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten. Friedberg setzt damit ein starkes Signal für die Wichtigkeit früher Bildung und die Wertschätzung ihrer Fachkräfte. 👏 Was denkt ihr über diesen Ansatz? Könnte dies ein Modell für andere Städte sein, um dem Erziehermangel entgegenzuwirken und die Qualität der Kinderbetreuung zu steigern? #FrühkindlicheBildung #Erziehermangel #KitaPlätze #Friedberg #Tarifvertrag #Bildung
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Heute beginnt die Bewerbungsphase! Der #DeutscheKitaPreis ist wichtig, weil er jedes Jahr aufs Neue zeigt, welch großartige Chancen die Frühe Bildung für Kinder eröffnet. Der Preis ist aktuell umso wichtiger, weil die Diskussionen um Fachkräfte und Finanzen die Potenziale der Frühen Bildung momentan oft überlagern. Auch Menschen, die von der Arbeit einer Kita begeistert sind, können Kitas für den Kita-Preis empfehlen. Das ist ein Lob das Kitateams extra gut tut. Hier geht es zur Seite des Kita-Preises der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung https://lnkd.in/e9erBHzU
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Bildung in Deutschland – Fehlanzeige? 🏫 NRW lockert die Vorgaben für KITA-Personal, um den Fachkräftemangel zu kompensieren. Aber mal ehrlich: Ist das die Lösung, die wir uns für die Zukunft unserer Kinder wünschen? 60 Kinder auf eine Fachkraft. Ergänzende Hilfskräfte oder Quereinsteiger. Ist das die Bildung, die wir uns für unsere Kinder wünschen? Weniger qualifiziertes Personal bedeutet: ❌ Größere Belastung für bestehende Fachkräfte ❌ Weniger Qualität in der Betreuung und Bildung ❌ Kinder, die Förderung dringend benötigen, erhalten diese nicht Statt die Standards zu senken, sollten wir uns fragen: Warum wird der Beruf nicht attraktiver gemacht? Warum gibt es keine besseren Arbeitsbedingungen, mehr Anerkennung und faire Bezahlung? Ich fordere: ❗ Mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung für diesen Beruf. ❗Erhöhung des Personalschlüssels. ❗Ausreichende finanzielle Förderung für die KITA-Träger, um Fortbildungen und KITA-Team-Coachings zu finanzieren. ❗Einheitliche Rahmenbedingungen in Deutschland. Unsere KITAs sind der Grundstein für die Bildung und Entwicklung unserer Kinder. Wollen wir wirklich an diesem Fundament sparen? Was denkst du: Ist das ein notwendiger Schritt oder ein fataler Fehler?👇 #Bildung #KitaKrise #NRW #Fachkräftemangel #ZukunftGestalten __________________________________ * Foto von Iris Emberger
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⚠️Im Deutschlandfunk-Schwerpunkt zur Kita- Krise habe ich, zusammen mit anderen Kolleg:innen, wie etwa Anette Stein von der Bertelsmann- Stiftung, noch einmal deutlich gemacht, wie fahrlässig wir derzeit mit dem pädagogischen Personal in Kitas umgehen. Fakt ist für mich: eine Absenkung der Qualifikafionsanforderungen für Menschen, denen Familien ihre Kinder zur Betreuung anvertrauen und die einen wesentlichen Beitrag zur Frühen Bildung leisten sollen, ist aus meiner Sicht der völlig falsche Weg! Statt dessen braucht es endlich den politischen Willen, das Berufsfeld Kindertagesbetreuung attraktiver zu gestalten. Hierfür braucht es: 🔜 die Einführung von Fachkarrieren 🔜 attraktive und flexibel Entlohnungsmodelle ( einen Vorschlag für Entgeltbänder hatte ich bereits vor vier Jahren mal veröffentlicht) 🔜 eine Entkoppelung von Buchungsstunden und Personalkalkulation, damit endlich Personalüberhänge kalkuliert werden können 🔜 eine bessere Verknüpfung von Kindertagespflege und Kindertagesbetreuung https://lnkd.in/espPjdr4
Kita-Personalmangel gefährdert frühkindliche Bildung
deutschlandfunk.de
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