Delfo GmbH: Stellt dieses neue Tiefkühl-Store-Konzept die Branche auf den Kopf?
Tiefkühlprodukte gelten seit Jahrzehnten als fester Bestandteil des Lebensmittelmarktes. Doch während Lieferdienste wie Eismann und Bofrost seit Jahren etabliert sind, wagt das neue Startup Delfo einen ungewöhnlichen Schritt: Es setzt auf ein rein stationäres Konzept. Gegründet von den ehemaligen Managern Adriano Iemma und Alessio Frasca, die ihre Erfahrungen bei Lidl und Müller gesammelt haben, plant Delfo in Bayern und Baden-Württemberg eine neue Ära des Tiefkühlhandels einzuläuten.
Aber lohnt sich diese Fokussierung auf Tiefkühlprodukte, insbesondere in einem stationären Format, überhaupt?
Die Zukunft der Tiefkühlprodukte: Chancen und Herausforderungen
Die Nachfrage nach Tiefkühlprodukten hat in den letzten Jahren zugenommen. Bequemlichkeit, längere Haltbarkeit und die wachsende Vielfalt an hochwertigen Angeboten machen diese Kategorie für viele Konsumenten attraktiv. Doch gleichzeitig ist die Konkurrenz groß – nicht zuletzt durch etablierte Lieferdienste, die den Vorteil der Bequemlichkeit auf ihrer Seite haben.
Warum stationär, wenn es Lieferdienste gibt?
Delfo setzt bewusst auf eine physische Präsenz. Die Idee dahinter ist, den Konsumenten eine breite Auswahl an Nischenprodukten, insbesondere im Bereich Ethno-Food und regionale Spezialitäten, direkt zugänglich zu machen. Ein Einkaufserlebnis, bei dem die Kunden die Produkte sehen, fühlen und vielleicht auch probieren können, könnte ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Zudem schafft der stationäre Handel eine direkte Beziehung zwischen Marke und Kunde, was gerade in der Welt der anonymen Online-Bestellungen zunehmend wertgeschätzt wird.
Zusätzlich profitiert Delfo von einer strategischen Partnerschaft mit Eismann, einem der führenden TK-Lieferdienste in Deutschland. Dies ermöglicht es ihnen, ihr Angebot zu erweitern, ohne selbst in eine kostspielige Logistikstruktur investieren zu müssen. Die Kooperation mit Lieferando eröffnet zudem die Möglichkeit, eine hybride Lösung zu bieten: Kunden können Produkte im Geschäft kaufen oder sich nach Hause liefern lassen. Dieses Multichannel-Konzept verbindet die Stärken des stationären Handels mit den Vorteilen des E-Commerce und ermöglicht Delfo, sich von reinen Online-Anbietern abzuheben.
Was macht eigentlich freda?
Interessant ist zudem ein Seitenblick auf freda, dem Tiefkühl-eCommerce-Konzept eines ehemaligen mymuesli-Gründers, dass im vergangenen Jahr für Aufsehen sorgte. Gestartet mit Pizza in besonderen Sorten, weitere das Startup seit dem sein Sortiment aus und setzt neuerdings auch auf Eiscreme und Fertiggerichte.
Es bleibt spannend um den Tiefkühlmarkt.
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