Am gestrigen Energie- und Klima-Talk im Oberstufenzentrum in Köniz konnte ich erfahren, wie der Kanton Bern und die Gemeinden die Klimaziele bis 2050 erreichen werden. Die von Sonja Hasler (sehr gut) moderierte Veranstaltung war spannend und lieferte Einblicke zu den Herausforderungen, welche die Verwaltung (Ulrich Nyffenegger, Hansueli Pestalozzi und Marco Rupp), die Wissenschaft (Thomas F. Stocker), die Baubranche (Vinzenz Manser) und schlussendlich wir, als BürgerInnen, annehmen. Um unseren Fussabdruck zu reduzieren, setzt die Verwaltung auf effiziente(re) Technologien, wie Wärmepumpen, Elektroautos und allgemein die Elektrifizierung der Schweiz. Dazu soll der Holz als Wärmequelle vermehrt und in Kaskade eingesetzt werden. Zwei Aspekte wurde jedoch kaum erläutert: 1. Apsekt: Wie werden die restlichen, nicht reduzierbaren Emissionen (Bauprodukte, KVA, usw.) auf null gebracht? Die Antwort ist klar, steht in der Klimastrategie des Bundes und heisst "Carbon Capture und Storage und Negative Technologien" (#CCS und #NET). Solche Technologien existieren zum Teil schon, ist es aber realistisch, die jährlichen 11.8 Mio. Tonnen CO2e (7 Mio. in der Schweiz, 4.7 im Ausland) auf dieser Art und Weise abzuscheiden? 2. Aspekt: Die Rolle der Bevölkerung und ihrer Gewohnheiten. Die präsentierten Strategien sind hauptsächlich Effizienz-Strategien und erfolgen praktisch ohne Anpassung des Konsumverhaltens der Gesellschaft. Ist es realistisch? Kann eine Effizienz-Strategie allein den Weg zum Netto-Null sein? Oder sollten auch Konsistenz- und vor allem Suffizienz-Ansätze berücksichtigt werden? Persönlich habe ich eine Meinung, welche meine Motivation für Ökobilanzen erklärt: Ökobilanzen ermöglichen eine holistische Herangehensweise und helfen uns zu verstehen, welche Kombination von Massnahmen angesichts der Reduktion der Umweltauswirkungen die passende ist. #Klimaziele #LCA #Ökobilanzen
Beitrag von Léonard Marchand
Relevantere Beiträge
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🌍 Klimaschutz im Gebäudesektor: Fortschritte, Herausforderungen und neue Maßnahmen 🔋 Deutschland verzeichnet deutliche Erfolge beim #Klimaschutz! Im Jahr 2023 sanken die Emissionen im Gebäudesektor um 7,5 Prozent auf 102 Millionen Tonnen CO2eq - das sind rund 8 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente weniger als im Vorjahr. Damit liegen die #Emissionen im Gebäudesektor nach Berechnungen des Umweltbundesamt im Jahr 2023 nur noch um 1 Mio. t CO2eq über dem Zielwert von 101 Mio. t CO2eq. Neben den milden Wintertemperaturen haben hohe Energiepreise und das umfassende Maßnahmenpaket der Bundesregierung – bestehend aus CO₂-Bepreisung, Ordnungsrecht, Förderungen sowie gezielter Beratung – erheblich zur Reduzierung beigetragen. Besonders im Fokus steht die #Dekarbonisierung der Wärmeversorgung: Maßnahmen wie die Umstellung auf erneuerbare Energien und die #Förderung energetischer Sanierungen sind zentrale Hebel, um die Emissionen langfristig zu senken. Die Wärmepumpenoffensive und die Wärmenetz-Dekarbonisierung spielen hierbei eine Schlüsselrolle. 🚀 Neue Ziele für 2024: Bis Jahresende sollen die Emissionen im #Gebäudesektor auf 96 Mio. t CO₂-Äquivalente sinken. Bis 2030 sollen es sogar nur noch 66 Mio. t CO₂eq sein. Der Umstieg auf Nullemissionsgebäude wird vor allem für öffentliche Gebäude ab 2028 zum neuen Standard. Die Bundesregierung hat dafür die Weichen gestellt: Mit Änderungen im Gebäudeenergiegesetz (#GEG), einer angepassten Förderung über das #BEG und weiteren Programmen wird die Wärmewende deutlich beschleunigt. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Emissionen weiter sinken!🌱
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🌍 Expertenrat bestätigt erneute Zielverfehlung im Verkehrssektor, Unsicherheit im Gebäudesektor 📍Heute veröffentlichte der Expertenrat für Klimafragen (ERK) seinen jährlichen Bericht zu den Emissionsdaten 2023. Der Bericht bewertet die Entwicklung in verschiedenen Sektoren und bestätigt einen deutlichen Rückgang der Gesamtemissionen um 10%. Der Verkehrssektor verfehlt sein Ziel erneut deutlich, während im Gebäudebereich die Lage weniger eindeutig ist. 📍Verkehrssektor verfehlt Ziel deutlich, Unsicherheit im Gebäudebereich Die Sektoren Energiewirtschaft (-20 %), Industrie (-8 %) und Gebäude (-8 %) verzeichneten jeweils Emissionsminderungen. Der Verkehrssektor mindert seine Emissionen um 1% und verfehlt sein Ziel deutlich um 12,8 Mt CO2-Äq. Die Überschreitung von knapp einer MT CO2-Äq. im Gebäudebereich ist aufgrund unsicherer Daten nicht eindeutig. ☝ Ursachen für den Emissionsrückgang Der Rückgang der Emissionen wurde hauptsächlich durch eine geringere Verstromung von Kohle und durch einen Produktionsrückgang in der energieintensiven Industrie erreicht. Das führte zu einem Rückgang der Emissionen in verschiedenen Sektoren. Eine kontrafaktische Analyse im ERK-Bericht zeigt, dass ohne den Rückgang der energie-intensiven Industrie und die milden Winter im Jahr 2023 die Emissionen deutlich höher gelegen hätten und die sektorübergreifenden Ziele wohl nicht erreicht worden wären. 💡 Der jährliche Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen, ein 2020 von der Bundesregierung auf Basis des Bundesklimaschutzgesetzes eingerichtetes Gremium, prüft und bewertet die vom Umweltbundesamt im März berichteten Emissionsdaten Deutschlands. #Expertenrat #Klimaziele #Verkehrssektor #Gebäudesektor #Klimaneutral #Deutschland2045 #Klimaschutz #Verkehrswende #Energiewende #Klimaschutzgesetz 👉 Lesen Sie den vollständigen Bericht hier: https://lnkd.in/egSr32Qb
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🌍 #Klimaschutz in Baden-Württemberg: Neue #Projektionen für 2030 und 2040 💬 Ministerin Thekla Walker betont: „Die Ziele unseres #Klimagesetzes liegen in greifbarer Nähe. Der Bericht zeigt uns: Wir sind dran, aber wir brauchen weitere gesellschaftliche Kraftanstrengungen.“ 👉 Baden-Württemberg ist auf dem Weg - der neue Klimaschutz- und Projektionsbericht zeigt, dass wir in vielen Bereichen #Fortschritte machen. ✨ Einige Schlaglichter aus dem Bericht: ⭐ #Gebäudesektor: Übertrifft das 2030-Ziel dank intensiver Nutzung von Sanierungsprogrammen und Vorreiterschaft bei der kommunalen Wärmeplanung. ⭐ #Abfallwirtschaft: Emissionen nahe Null durch Deponieverbote und Belüftungsprojekte. ⭐ #Industrie: Nahezu vollständige Zielerreichung für 2030. Gespräche zur technischen CO2-Abscheidung und -Lagerung laufen. ⭐ #Energiewirtschaft: Potenzial zur Zielerreichung durch vorzeitigen Kohleausstieg und starken Photovoltaik-Ausbau. In den Bereichen #Landwirtschaft und #Verkehr gilt es nachzulegen – wir brauchen mehr Wachstum im Ökolandbau und einen schnelleren Hochlauf der Elektromobilität! 👆 Außerdem zeigt sich einmal mehr: Natürliche CO2-Senken wie Wälder und Moore spielen eine entscheidende Rolle. Anpassungen in der #Waldwirtschaft und die Wiedervernässung von Mooren sind essenziell, um die #Emissionssenken zu stärken. ❓ Wie geht es weiter? Diese Ergebnisse fließen in die Überarbeitung und Erweiterung des Klima-Maßnahmen-Registers ein. Das #Sektorprinzip im baden-württembergischen Klimagesetz verpflichtet alle Ressorts zu zusätzlichen Maßnahmen bei Zielverfehlungen. Danke an IREES GmbH Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI Oeko-Institut e.V. für den Bericht. ℹ Alle weiteren Infos und den Projektionsbericht gibt es hier: https://lnkd.in/eRmUvVjn
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Wer sich auf den Weg macht, braucht ein klares Ziel und Ideen für die einzelnen Etappen. Gerade wenn die Wegstrecke anspruchsvoll ist. Hier ein sehr ermutigendes, gelungenes Beispiel.
Messbare #Reduktion statt Kompensation ist unsere Maxime in Sachen #Klimaschutz. Unser klar formuliertes Ziel: 42% weniger Treibhausgase an unserem Standort in Neumarkt bis zum Jahr 2030. Dieser Plan steht im Einklang mit dem Übereinkommen von #Paris und dem 1,5 Grad-Ziel. Wir haben ihn zusammen mit der Universität Kassel erarbeitet. Als Teil des Projekts "Wege zum klimaneutralen Unternehmen" verbessern wir mit wissenschaftlicher Unterstützung unsere Effizienz und steigen Schritt für Schritt auf erneuerbare Energien um. Das Projekt dient auch als Test dafür, wie ambitioniert die von der Politik vorgegebenen Klimaschutzziele sind, wo Hemmnisse auftreten und an welchen Stellschrauben noch gedreht werden sollte. Eine anschauliche Erklärung zu den #ScienceBasedTargets liefert unsere Klimaschutzmanagerin Silvia Wittl im Video.
Unsere Klimastrategie
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🟢🔵Im Interview mit der Immobilienzeitung Sascha Müller erläutert unsere innovative Lösung PAUL Performance und den nächsten Schritt auf unserer Mission, bis 2045 die CO₂-Neutralität zu erreichen: PAUL Net Zero. Der zunehmende Energieverbrauch und die schädlichen CO₂-Emissionen sind Hauptursachen des Klimawandels, wobei Gebäude mit über 38% zu den größten Verursachern weltweit zählen. Bis heute wird die Beheizung von Gebäuden hauptsächlich durch fossile Brennstoffe betrieben. In den kommenden Jahren ist daher eine grundlegende Umstellung der Wärmeversorgung auf klimaneutrale Energieträger und eine Effizienzsteigerung der vorhandenen Heiztechnik erforderlich. Bei PAUL stehen wir bereit, um bei diesem Wandel zu unterstützen – einfach, schnell und ohne anfängliche Investitionskosten. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Beitrag auf: https://lnkd.in/eCCHeeWZ #Wohnungswirtschaft #hydraulischerabgleich #Energieeffizienz #Klimaziele #Climatetech #Greentech #Nachhaltigkeit #netzero
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Der #Projektionsbericht für Baden-Württemberg wurde gerade veröffentlicht. Das Land möchte schon 2040 klimaneutral werden. Wir haben am Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI gemeinsam mit IREES GmbH und Öko-Institut e.V. berechnet, auf welchem Pfad sich das Land gerade befindet. Überraschung: Um das 2040 Ziel zu erreichen muss das Land noch deutlich ambitionierter werden. (natürlich hat es viele Hebel nicht selbst in der Hand) Am Fraunhofer ISI haben wir uns den Industriesektor genauer angeschaut. Entscheidend für die Zielerreichung 2030 sind: - Schnelle Elektrifizierung der Prozesswärme (wo möglich durch Wärmepumpen) - Einstieg in die CO2-Abscheidung in der Zementindustrie verbunden mit Speicherung/Nutzung Zu Bedenken ist die spezielle Industriestruktur des Landes: Die sechs Zementwerke haben einen hohen Anteil an den Emissionen, da es wenig Stahl- und Chemieindustrie gibt. Erdgas für die Prozesswärme z.B. in der Papierindustrie bestimmt den Energieeinsatz. Wenige Unternehmen machen einen Großteil der Emissionen des Sektors aus. 👇 Unten gibt es mehr zum Hintergrund der Studie
🌍 #Klimaschutz in Baden-Württemberg: Neue #Projektionen für 2030 und 2040 💬 Ministerin Thekla Walker betont: „Die Ziele unseres #Klimagesetzes liegen in greifbarer Nähe. Der Bericht zeigt uns: Wir sind dran, aber wir brauchen weitere gesellschaftliche Kraftanstrengungen.“ 👉 Baden-Württemberg ist auf dem Weg - der neue Klimaschutz- und Projektionsbericht zeigt, dass wir in vielen Bereichen #Fortschritte machen. ✨ Einige Schlaglichter aus dem Bericht: ⭐ #Gebäudesektor: Übertrifft das 2030-Ziel dank intensiver Nutzung von Sanierungsprogrammen und Vorreiterschaft bei der kommunalen Wärmeplanung. ⭐ #Abfallwirtschaft: Emissionen nahe Null durch Deponieverbote und Belüftungsprojekte. ⭐ #Industrie: Nahezu vollständige Zielerreichung für 2030. Gespräche zur technischen CO2-Abscheidung und -Lagerung laufen. ⭐ #Energiewirtschaft: Potenzial zur Zielerreichung durch vorzeitigen Kohleausstieg und starken Photovoltaik-Ausbau. In den Bereichen #Landwirtschaft und #Verkehr gilt es nachzulegen – wir brauchen mehr Wachstum im Ökolandbau und einen schnelleren Hochlauf der Elektromobilität! 👆 Außerdem zeigt sich einmal mehr: Natürliche CO2-Senken wie Wälder und Moore spielen eine entscheidende Rolle. Anpassungen in der #Waldwirtschaft und die Wiedervernässung von Mooren sind essenziell, um die #Emissionssenken zu stärken. ❓ Wie geht es weiter? Diese Ergebnisse fließen in die Überarbeitung und Erweiterung des Klima-Maßnahmen-Registers ein. Das #Sektorprinzip im baden-württembergischen Klimagesetz verpflichtet alle Ressorts zu zusätzlichen Maßnahmen bei Zielverfehlungen. Danke an IREES GmbH Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI Oeko-Institut e.V. für den Bericht. ℹ Alle weiteren Infos und den Projektionsbericht gibt es hier: https://lnkd.in/eRmUvVjn
Klimaschutz- und Projektionsbericht veröffentlicht
um.baden-wuerttemberg.de
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Der Klimaschutz-Index (CCPI) bewertet jedes Jahr die #Klimaschutzleistungen von über 60 Ländern und der EU, die zusammen für mehr als 90 % der globalen Emissionen verantwortlich sind. Der Index berücksichtigt vier zentrale Bereiche: Treibhausgasemissionen, Nutzung erneuerbarer Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik. Der #CCPI ist ein Mix aus aktueller Analyse und zukunftsgerichteter Einschätzung. Deshalb erscheint der Bericht 2024 und beschreibt das Ranking für 2025. #Deutschland hat zwei Plätze verloren und landet nun auf Rang 16. Trotz Fortschritten bei erneuerbaren Energien gäbe es insbesondere im #Gebäudesektor und im #Verkehr noch erheblichen Nachholbedarf, laut Tagesschau. Dabei sollten wir uns nicht nur auf die Reduktion von Emissionen fokussieren, sondern aktiv umdenken und konsequent mehr vom Guten gestalten! Die #C2CDenkschule versteht Abfall als Nährstoff für Neues. Dafür ist die Neukonzeption von Materialien nach C2C entscheidend, um sichere Anwendungsszenarien zu gewährleisten. Ein Beispiel: #Reifenabrieb verursacht ein Drittel der primären Mikroplastik-Emissionen in Deutschland. Reifen sollten also biologisch abbaubar sein, sodass ihr Abrieb der Natur zugutekommt. Im Verkehrssektor unterstützen zudem Miet- und Sharingmodelle eine intelligente Ressourcennutzung. Die Gebäuden der Zukunft, sind ebenfalls nach C2C designt. Sie funktionieren nach dem Vorbild der Natur: gesund für Mensch und Umwelt, unter Verwendung von #kreislauffähigenMaterialien. Biodiversität und Luftqualität werden durch Begrünung der Dächer gefördert. Gebäude sind rückbaubar, können also in ihre Bestandteile zerlegt und die eingesetzten gesunden Materialen neu verwendet werden. In allen Sektoren sorgt die Konzeption nach C2C für Kreisläufe, die von Anfang an #positiv auf Mensch und Umwelt wirken – ökologisch, ökonomisch und sozial. #SoGehtMorgen! 🌐📊🔍 Quellen: Tagesschau – Klimaschutz-Index Deutschland steigt im Länder-Vergleich ab CCPI – Climat Change Performance Index #CradleToCradle #C2CÖkonomie #klimapositiv #CCPI
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Die Industrie transformiert sich zunehmend zu einem grünen Sektor und ist entscheidend für die Reduktion von CO2-Emissionen. Die letzten zehn Jahre zeigen einen Fortschritt hin zur Netto-Null-Zielsetzung, mit Fokus auf Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Im Urban Insight Trendreport von #Sweco skizzieren meine internationalen Kolleg*innen, was Unternehmen zur Klimaresilienz beitragen müssen, um den grünen Wandel zu vollziehen. Dieser Prozess eröffnet neue Geschäftschancen und ist essenziell für zukünftige Generationen. Absolute Leseempfehlung! #GreenTransition #UrbanTransition #NetZero #NetZeroTransition #TransformingSocietyTogether #BuildingEngineering #RealEstate #Decarbonisation #Sustainability #SustainableDevelopment
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Warum ist die #Treibhausgasbilanzierung für Industrieunternehmen so wichtig? Und wo liegen die Chancen und Potentiale? Darum ging es in der Online-Vorlesung von Marlene Buchinger, Spezialistin für Klimatransformation und Nachhaltigkeit, an der Hochschule Hannover. Vielen Dank an Prof. Christian Will und die Studierenden für den spannenden Austausch! Die genaue Kenntnis der Treibshausgasemissionen wird immer wichtiger: 🌱 Treibhausgasemissionen werden zunehmend zum Kostenfaktor (EU ETS, #CBAM, CO2 Steuern). Gleichzeitig werden fossile Energieträger immer weiter zum Kosten- und Unsicherheitsfaktor. Die Energieeinsparung, -effizienz und Dekarbonisierung im Unternehmen selbst (zB bei Energie, Wärme, Prozessenergie, Fuhrpark) bringt Kostenvorteile. 🌱 Zudem ändern sich die regulatorischen Vorgaben immer mehr und Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass das Verschmutzen unseren Lebensraumes nicht mehr weiterhin kostenlos möglich sein wird. 🌱 Ein wichtiger Faktor sind Änderungen im Markt. Bei immer mehr Ausschreibungen oder Kundenaufträgen werden Informationen zum Treibhausgas-Fußabdrucks des Unternehmens (CCF) oder des Produkts (PCF) gefordert. 🌱 Mitarbeitende (#Fachkräftemangel) und Stakeholder achten zunehmend auf die Ambitionen von Unternehmen in diesem Bereich. 🌱 Zudem hört die menschgemachte Erderhitzung nicht auf. Es liegt an den Unternehmen hier einen wesentlichen Beitrag in Sachen Ressourceneffizienz und Dekarbonisierung zu leisten. Das beginnt bereits beim Produktdesign und zieht sich über die Beschaffung und Produktion bis hin zur Nutzung und schließlichen Endverwertung (#LCA). Wenn Sie Fragen zur #Klimatransformation in Ihrem Unternehmen haben oder Wissensformate für Ihre Mitarbeitenden oder Führungskräften suchen, schicken Sie uns einfach eine Nachricht. Wir unterstützen seit zehn Jahren Unternehmen und Organisationen mit maßgeschneiderten Lösungen. #RestartThinking Veränderung. Denken. Können. #CO2 #ESG #CSRD
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Erreichen wir die #Klimaneutralität bis 2050? Laut den Forscherinnen und Forschern des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats zum #Klimawandel ist das möglich - aber nur, wenn die EU-Staaten das gesamte Potenzial des Fit-for-55-Pakets ausschöpfen und zusätzlich weitere Maßnahmen ergreifen. Das Gesetzespaket unter dem Dach des #GreenDeal umfasst Schlüsselmaßnahmen in Bereichen wie Energie, #Industrie, Verkehr und #Landwirtschaft. Ziel ist es, die CO2-Emissionen zu senken - und zwar um 55 Prozent bis 2030 (gegenüber 1990). Um das zu erreichen, müssen die Klimagesetze nun konsequent umgesetzt und die #Erneuerbaren noch stärker und effizienter genutzt werden. Mit unserer #sonnenCommunity zeigen wir, wie das geht: Denn unser #sonnenVPP ist ein Teil gelebter Energiewende - und sorgt dafür, dass unsere Vision von sauberer und bezahlbarer #Energie für alle schon bald möglich wird. #EnergyIsYours
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Spezialist in Öko- und CO2-Bilanzen | Transition
9 MonateAbbildung aus dem Faktenblatt "Langfristige Klimastrategie"