In der täglichen Arbeit an Geschäftsprozessen begegnet man oft den typischen Herausforderungen: Probleme, Fehler, Abweichungen. Diese sind offensichtlich und verlangen nach Aufmerksamkeit. Sie geben uns klare Signale, dass etwas nicht stimmt und wir eingreifen müssen. [...] Doch was passiert, wenn es keine Probleme gibt? Ein Artikel von Götz Müller 👉 https://lnkd.in/ebrjesnM
Beitrag von Lean Knowledge Base
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In der täglichen Arbeit an Geschäftsprozessen begegnet man oft den typischen Herausforderungen: Probleme, Fehler, Abweichungen. Diese sind offensichtlich und verlangen nach Aufmerksamkeit. Sie geben uns klare Signale, dass etwas nicht stimmt und wir eingreifen müssen. [...] Doch was passiert, wenn es keine Probleme gibt? Ein Artikel von Götz Müller 👉 https://lnkd.in/equEivHu
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Statische Lösungen in einem dynamischen Umfeld anzuwenden, ist wie Rodeo-Reiten in Ritterrüstung. Hast Du schon einmal versucht, die Abläufe in der Entwicklungsabteilung Deines Unternehmens so aufzuschreiben und zu regeln, dass ein fremder Dritter sie lesen, verstehen und umsetzen kann? Richtig, das ist eine Schnapsidee, denn 1) hier ist es entscheidend, wer eine Aufgabe ausführt und nicht wie es gemacht wird 2) die wichtigen Vorgänge können nicht automatisiert werden 3) das Wort "eigentlich" würde in jedem zweiten Satz vorkommen 4) eine Messung der Vorgänge mit Kennzahlen würde kein vollständiges Bild ergeben 5) die Steuerung der Mitarbeiter mit klaren Handlungsvorgaben würde zu permanenten Workarounds führen und von den Mitarbeitern nicht als nützlich empfunden werden Anhand dieser fünf Kriterien kannst Du feststellen, ob Du Dir einen Bereich anschaust, in dem Routinetätigkeiten vorherrschen oder Dynamik besteht. Routine begegnest Du am besten mit klaren Prozessen und Vorgaben. Bereiche mit in denen Dynamik herrscht, gibst Du Leitplanken, strategische Vorgaben und einen Leitstern. Die Umsetzung des Weges überlässt Du am besten den Könnern in Deinem Unternehmen, denn die sind näher dran an den Problemen des Alltags. Wenn die Könner die Richtung kennen, werden sie in Summe dazu passende Entscheidungen treffen. Du behältst die Leitplanken im Auge und wenn sich mal jemand darüber hinaus bewegt, wirkst Du als Korrektiv. Das ist Deine Managementaufgabe! Also prüfe die Festigkeit, Weite und Sinnhaftigkeit der Leitplanken in Deinem Unternehmen. Wenn sie unklar sind und die Richtung fehlt, passe sie an. Wenn Du Unterstützung dabei brauchst, melde Dich gern.
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Komischerweise treten diese Probleme nur in dieser einen Schicht auf... Kennst Du diese Situation? In Deinem Unternehmen läuft vieles rund, doch in einer bestimmten Schicht wiederholen sich immer die gleichen Herausforderungen. Hier sind drei konkrete Tipps, um wiederkehrende Probleme effektiv anzugehen: 1. Multimomentaufnahme ↳ Identifiziere wiederkehrende Muster. ↳ Erfasse systematisch, was wann passiert. ↳ Leite gezielte Verbesserungsmaßnahmen ab. 2. Mitarbeiterbefragungen ↳ Nutze direktes Feedback. ↳ Verstehe die Perspektive Deiner Teammitglieder. ↳ Fördere eine offene Kommunikationskultur. 3. Prozessanalyse und -optimierung ↳ Überprüfe bestehende Arbeitsabläufe. ↳ Identifiziere Ineffizienzen und Engpässe. ↳ Implementiere effizientere Prozesse. Durch gezielte Analyse und den Einsatz der richtigen Werkzeuge kannst du nicht nur Probleme lösen, sondern auch die Produktivität und Zufriedenheit im gesamten Team steigern. Bist du bereit, deine Schichtführung auf das nächste Level zu heben? Ivan Tel.: (0) 561 430 890 03 Mail: info@denkmalzukunft.com
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Der plötzliche Stich: Und so stirbt dein Unternehmen mit dir.. Achtung: der Artikel ist hart, aber NOTwenig. Denn niemand will sich damit beschäftigen. Immer wieder sehe ich Unternehmen, in denen alles vom Geschäftsführer abhängt: Stichwort Mikromanagement. Troubleshooting im Tagesgeschäft Bearbeitung von Kundenanfragen Abläufe bis ins Detail planen Rechnungen freigeben Mitarbeiter einstellen Kunden akquirieren etc. Etwas vom Wichtigsten vergessen sie aber: Vorkehrungen für den Ernstfall treffen. Was passiert mit dem Unternehmen, wenn: Ein Unfall passiert? Oder ein medizinischer Notfall eintritt? Ist dein Unternehmen noch handlungsfähig? Gibt es jemanden, der bevollmächtigt ist, Dokumente zu unterzeichnen? Finanzierungen zu tätigen? Wo sind alle Passwörter und Zugänge gespeichert? Wissen die Mitarbeitenden, was zu tun ist? Wer übernimmt das Steuer? Ist dein Unternehmen abgesichert oder bricht nun das komplette Chaos aus? Ich sehe sie beinahe wöchentlich bei meinen Kunden: Die Gefahr, dass das Unternehmen mit dem Geschäftsführer stirbt. Hast du Vorkehrungen für den Ernstfall getroffen? Steht dein Notfallkoffer bereit? ------------ Ich mache dein Unternehmen zum attraktivsten Arbeitgeber deiner Branche❤️🔥 Dir gefällt mein Inhalt? Du möchtest mehr davon? Folge meinem Hashtag #humanpreneurship 🤝 Vernetze dich mit mir #employeeexperience #staerkenorientierung #fluktuation #unternehmenskultur #newwork
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8 Punkte die in deinem Unternehmen für STRESS sorgen! Was würde es für deinen Betrieb bedeuten, wenn diese 8 Konfliktpunkte nicht auftreten würden? 1. Kundenreklamationen 2. Fehlende Motivation bei dem Mitarbeiter 3. Mitarbeiter melden sich vermehrt krank 4. Mitarbeiter haben oft Fragen und sind sich unsicher 5. Mitarbeiter gehen nicht mehr die extra Meile 6. Kritische Kundenprojekte werden durch den Geschäftsführer verfolgt 7. Maßnahmen werden durch den Geschäftsführer vorangetrieben Das alles in Kombination führt zu Punkt 8: Konflikte und Stress. Und zwar auf allen Ebenen. Die bittere Wahrheit: Dieser Stress ist komplett selbstgemacht. Denn all diese Punkte werden durch eine schlechte Rekrutierung ausgelöst. Allein diese eine Erkenntnis ist einen 6-stelligen Betrag wert. Und wird trotzdem von dem Großteil alle Handwerks- und Industrieunternehmen ignoriert. Genau deshalb krebsen sie auch dem niedrigen Umsatz- & Margenlevel herum und erreichen Ihre Unternehmensziele nicht. In diesem Video (siehe Kommentare) spreche darüber wie du dies vermeiden bzw. korrigieren kannst. #industrie #handwerk #kmu #maschinenbau #metallbau #produktion
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Wie oft begegnen einem Themen, bei denen man denkt "Verdammt, ist das wirklich so einfach?". Ein Beispiel: Seit Jahrzehnten verdienen einige Berater viel Geld damit, dass sie zwei Dinge in Unternehmen umsetzen: - Alle Aktivitäten des Unternehmens sofort stoppen, die dem Kunden keinen Mehrwert bieten - Jeden Prozess im Unternehmen so gestalten, dass er möglichst wenig Kosten verursacht oder bestenfalls automatisiert werden kann. Ein einfach klingendes Erfolgsrezept, das aber schwierig umzusetzen ist. Weil Kunden sich aber genau das Gegenteil wünschen, werden solche Erkenntnisse gerne kompliziert ausgedrückt, damit die Umsetzung einfacher aussieht. Das heißt: Blöderweise hören Menschen lieber, dass ihr Problem unglaublich kompliziert ist und dass sie deswegen die Lösung nicht sehen. Nicht gerne hören sie, dass das Problem auf der Hand liegt, aber viel Aufwand kostet, um es zu lösen. Menschen sind schon komische Tiere.
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🔍 👀 𝗪𝗲𝗿 𝗻𝘂𝘁𝘇𝘁 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁? Wenn wir über Prozesse nachdenken, stehen oft externen Kund:innen im Mittelpunkt. Warum und wie das für Organisationen zum Problem werden kann und wie Kund:innen auch innerhalb der Organisation identifiziert und unterstützt werden können, haben wir in einer kurzen Slideshow über fehlende Feedback-Schleifen, unbeachtete Bedürfnisse und Annahmen statt Analysen aufbereitet. Welche dieser Herausforderungen kommt dir bekannt vor? Schreib es uns in die Kommentare oder kontaktiere uns unter hello@zero360.de, um gemeinsam nächste Schritte zu besprechen!
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Kompliziert vs. komplex: So navigierst du durch die Herausforderungen im Unternehmen Vielleicht habt ihr schon einmal von 𝗸𝗼𝗺𝗽𝗹𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 und 𝗸𝗼𝗺𝗽𝗹𝗲𝘅𝗲𝗻 Problemen gehört? Wie gut, denn die Unterscheidung komplizierter vs. komplexer Probleme helfen euch bei der Wahl des “richtigen” Lösungsansatzes. Doch wo ist nochmal der Unterschied? ➡️ Komplizierte Probleme: Stellt euch vor, ihr wollt ein Flugzeug zusammenbauen. Hier ist bereits vorhersehbar, wie der korrekte Lösungsweg aussieht - und es gibt nur genau eine Möglichkeit, die Teile effizient und richtig zusammenzubauen, auch wenn das Vorgehen hochkompliziert ist. Ein genauer Plan und Vorwissen helfen euch dabei, der Lösung dieses komplizierten Problems näher zu kommen. In eurem Unternehmensumfeld wären das Probleme, zu dem ihr bereits die Lösung kennt, vorhersagen könnt und die ihr am effizientesten mit einem Prozess löst. ➡️ Komplexe Probleme: Bei komplexen Problemen hingegen ist der Weg zum Ziel nicht klar vorgegeben und unvorhersehbar. Ein gutes Beispiel wäre etwa die Planung einer Expedition auf den Berg. Abhängig von diversen Faktoren, wie etwa Wetter, Weg- und Schneebedingungen navigiert ihr mit Flexibilität zum Ziel: Indem ihr neue Ideen generiert und immer wieder Learnings ableitet, schaut ihr nach jeder Etappe, welches der sinnvolle nächste Schritt ist. Komplexe Probleme in eurem Unternehmen lassen sich am effizientesten im Rahmen eines Projektes mit iterativem Vorgehen lösen. Typisches Beispiel für ein komplexes Problem ist die Veränderung von Organisationen, denn die Reaktionen im System sind nicht vorhersagbar und damit auch nicht das Ergebnis. Ein Prozess oder fixes Programm wäre daher ein nicht geeigneter Lösungsweg. Was es dagegen braucht ist ein schrittweises Vorgehen, welches die Komplexität aufgreift.
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„𝐖𝐢𝐞 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐥𝐬 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐫𝐚𝐟𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐮𝐦𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧?“ Das war die Schlüsselfrage im gestrigen Beitrag. https://bit.ly/3yMiwXc Schauen wir uns heute an, was James Reason dazu sagt: „Wir können die menschliche Natur nicht ändern (wir alle machen Fehler). Aber wir können die Bedingungen ändern, unter denen Menschen arbeiten, um Fehler weniger wahrscheinlich zu machen, leichter zu entdecken und leichter zu korrigieren. ” Was bedeutet das für Ihr Unternehmen? Wenn ein Fehler auftritt (z. B. Montage eines falschen Teils), sollte er sofort gemeldet werden. Um dann mit einer Human Error Root Cause Analyse (HERCA) die systemischen Ursachen zu klären, die den Fehler begünstigt haben. Wie können Sie die Ursachen identifizieren? Hierbei geht es jedoch nicht darum, den Mitarbeiter, dem ein Fehler passiert ist, mit den berühmten „Warum?“-Fragen zu löchern. Da kann der Mitarbeiter schnell den Eindruck gewinnen, er sei in einem Verhör. Nein, in einem offenen Gespräch auf Augenhöhe und mit Respekt sollte darüber gesprochen werden: 👉 Was hat der Mitarbeiter genau gemacht? 👉 Warum hat er in der jeweiligen Situation so und nicht anders gehandelt? 👉 Welche systemischen Ursachen und Bedingungen haben den Fehler begünstigt? Was sind systemische Ursachen? Nun, das sind die Human Factors, die glücklicherweise immer mehr in den Fokus bei Root Cause Analysen rücken. Da geht es um die Arbeitsplatzbedingungen, die Ausstattung mit geeigneten Betriebsmitteln, die Art der Kommunikation, das Führungsverhalten, die Teamarbeit, dem Umgang mit Störungen im Tagesablauf usw. Also alles Faktoren, die Mitarbeiter in ungewohnten Situationen durch unvorhergesehene Störungen des Standardablaufs dazu verleiten könnten, wichtige Dinge zu übersehen, falsche Entscheidungen zu treffen oder gegen Regeln zu verstoßen. Und bei denen es dann zu einem Fehler mit den entsprechenden Folgen kommt. Welche Maßnahmen können Sie jetzt ergreifen: Wenn Sie die kausalen Ursache-Wirkungsketten visualisiert haben, sollten Sie jetzt so viele Ursachen wie möglich eliminieren. Nicht jedoch um das Verhalten des Mitarbeiters durch Ermahnung oder noch einer Schulung zu ändern, sondern um die Prozesse so zu verbessern. Weil es jedoch bei Fehlern kein Null-Risiko gibt, können auch Maßnahmen Sinn machen, mit denen Sie Fehler frühzeitig entdecken oder mit den Sie die Folgen von Fehlern minimieren können. Sie wollen jetzt auch in Ihrem Unternehmen lernen, wie eine Human Error Root Cause Analyse (HERCA) durchgeführt wird? Damit Fehler erst gar nicht passieren? Oder bereits kleine Probleme schnell gelöst werden, bevor sie in einer Katastrophe enden? Dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit mir auf, damit wir ein für Sie passendes Training zusammenstellen. #qualitätsmanagement #kundenreklamation #hercamethode #RCA #fehlermanagement #fehlerkultur #CIRS #Patientensicherheit #arbeitssicherheit
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Es herrscht massiver Zeitdruck. Das muss schneller gehen, das dauert zu lange. Dieses Argument wird gerne verwendet um Prozesse auszuhebeln und an ihnen vorbei zu arbeiten. Ist das die Ausnahme, hat der „Aushebler“ alle damit verbundenen Konsequenzen im Blick und betreibt dahingehend Risikominimierung, dann ist alles gut. Was jedoch oft passiert: ◾ die Ausnahme wird immer mehr zur Regel ◾ die negativen Konsequenzen werden nicht bedacht ◾ schnell entsteht Chaos Prozesse sollen einen möglichst reibungslosen und in sich stimmigen Ablauf der Unternehmensaktivitäten gewährleisten. Wird festgestellt, dass der Prozess nicht ideal ist, dann lieber zeitnah den Zeitaufwand betreiben und ihn anpassen. Das Aufräumen des entstandenen Chaos auf Grund der Prozessumgehung dauert meist deutlich länger und führt vielmals zu Frust bei den „Aufräumern“, die meist nicht die Verursacher sind. (Wir haben eh schon soviel zu tun, nun müssen wir den Quark auch noch ausbaden 😖) Und zum Schluss die liebevolle Erinnerung: Fehler sind menschlich und wertvolle Erfahrungen 💎 In diesem Sinne….frohes Schaffen 😊 #newwork #unternehmenstransformation #happybusinesslife #unternehmenskommunikation
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