Beitrag von Lease a Bike Österreich

Mobilitéitskonzept mat Schwéierpunkt Vëlo Vor über zwei Monaten gab es bei uns in Bartringen eine zweite Demonstration auf Rädern, in deren Mittelpunkt die Sicherheit für die Kinder auf dem Schulweg stand. Der Frust bei manchen Eltern ist groß (vgl. Luxemburger Wort vom 6. Mai 2024). Als CSV verstehen wir die Sorgen der Eltern. So haben wir, wie die anderen Parteien im Gemeinderat, die Projekte Unterführung und Überführung an der Eisenbahnlinie, die durch unsere Ortschaft führt, voll unterstützt, ja, bereits vor Jahren eine Unterführung (wenngleich an anderer Stelle) vorgeschlagen. Auch die Einführung eines weiteren Busses für die Schülerinnen und Schüler zur Europaschule haben wir, im Interesse der Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, mitgetragen. Da die beiden genannten Projekte an der Zugstrecke erst in einigen Jahren verwirklicht werden können, ist es auch verständlich, dass die Eltern auf eine Zwischenlösung drängen. Zuzustimmen ist ihnen auch darin, dass sie die Bedeutung der sanften Mobilität immer wieder betonen. In diesem Zusammenhang möchten wir als CSV an unsere in der Vergangenheit gemachten Vorschläge und erhobenen Forderungen erinnern: - einen allgemeinen Sicherheitscheck der Schulwege, - einen von der Gemeinde getragenen „Cycle Bus“ in Richtung Europaschule als Übergangslösung, bis die Unterführung und die Überführung der Eisenbahnlinie fertig gestellt sind. Grundsätzlich stimmen wir mit der DP-Mehrheit überein, die in ihrem Wahlprogramm ein „fahrradfreundliches und -sicheres Bartringen“ sowie „eigens angelegte Fahrradspuren“ versprochen hat und in der Schöffenratserklärung – beim Punkt „sanfte Mobilität“ - festgehalten hat: „Jeder soll sich sicher im Straßenverkehr fortbewegen können.“ Für uns als CSV ist es zudem wichtig, ein generelles Mobilitätskonzept für Bartringen zu erstellen (was allerdings eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird) und die Schwachstellen, die sich aus dem Blickwinkel der sanften Mobilität ergeben, auszubessern. Für die bereits bekannten Probleme müsste, in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, weiterhin an einer guten Übergangslösung gearbeitet werden. Nach dem Motto, das für alle gilt: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Nicht unwichtig für uns ist auch, dass Kinder gezielt und systematisch auf mögliche Gefahren beim Fahrradfahren aufmerksam gemacht werden und zum Einhalten der Verkehrsregeln – über bewährte Methoden und das gute Beispiel der Erwachsenen – erzogen werden. Mobility concept mat Schwéierpunkt Vëlo Over two months ago, a second demonstration on wheels took place in Bartringen, focussing on the safety of children on their way to school. The frustration among some parents is great (see Luxemburger Wort of 6 May 2024). (...)

Mobilitéitskonzept mat Schwéierpunkt Vëlo Vor über zwei Monaten gab es bei uns in Bartringen eine zweite Demonstration auf Rädern, in deren Mittelpunkt die Sicherheit für die Kinder auf dem Schulweg stand. Der Frust bei manchen Eltern ist groß (vgl. Luxemburger Wort vom 6. Mai 2024). Als CSV verstehen wir die Sorgen der Eltern. So haben wir, wie die anderen Parteien im Gemeinderat, die Projekte Unterführung und Überführung an der Eisenbahnlinie, die durch unsere Ortschaft führt, voll unterstützt, ja, bereits vor Jahren eine Unterführung (wenngleich an anderer Stelle) vorgeschlagen. Auch die Einführung eines weiteren Busses für die Schülerinnen und Schüler zur Europaschule haben wir, im Interesse der Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, mitgetragen. Da die beiden genannten Projekte an der Zugstrecke erst in einigen Jahren verwirklicht werden können, ist es auch verständlich, dass die Eltern auf eine Zwischenlösung drängen. Zuzustimmen ist ihnen auch darin, dass sie die Bedeutung der sanften Mobilität immer wieder betonen. In diesem Zusammenhang möchten wir als CSV an unsere in der Vergangenheit gemachten Vorschläge und erhobenen Forderungen erinnern: - einen allgemeinen Sicherheitscheck der Schulwege, - einen von der Gemeinde getragenen „Cycle Bus“ in Richtung Europaschule als Übergangslösung, bis die Unterführung und die Überführung der Eisenbahnlinie fertig gestellt sind. Grundsätzlich stimmen wir mit der DP-Mehrheit überein, die in ihrem Wahlprogramm ein „fahrradfreundliches und -sicheres Bartringen“ sowie „eigens angelegte Fahrradspuren“ versprochen hat und in der Schöffenratserklärung – beim Punkt „sanfte Mobilität“ - festgehalten hat: „Jeder soll sich sicher im Straßenverkehr fortbewegen können.“ Für uns als CSV ist es zudem wichtig, ein generelles Mobilitätskonzept für Bartringen zu erstellen (was allerdings eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird) und die Schwachstellen, die sich aus dem Blickwinkel der sanften Mobilität ergeben, auszubessern. Für die bereits bekannten Probleme müsste, in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, weiterhin an einer guten Übergangslösung gearbeitet werden. Nach dem Motto, das für alle gilt: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Nicht unwichtig für uns ist auch, dass Kinder gezielt und systematisch auf mögliche Gefahren beim Fahrradfahren aufmerksam gemacht werden und zum Einhalten der Verkehrsregeln – über bewährte Methoden und das gute Beispiel der Erwachsenen – erzogen werden. Mobility concept mat Schwéierpunkt Vëlo Over two months ago, a second demonstration on wheels took place in Bartringen, focussing on the safety of children on their way to school. The frustration among some parents is great (see Luxemburger Wort of 6 May 2024). (...)

Wäre es nicht absolut verrückt, wenn ein soziales Fahrradprojekt aus Hamburg den Deutschen Engagementpreis gewinnen würde? Ein Projekt, dass sich seit fast 10 Jahren für die Förderung des Radverkehrs und der sozialen Teilhabe Bedürftiger einsetzt? Ein Projekt, das sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat und gespendete Räder wieder so fit macht, dass sie eine deutlich verlängerte Nutzungsdauer erfahren. Ja, das wäre verrückt. Sind Sie es auch? Abstimmen können Sie hier: https://lnkd.in/e2aSHZ-s

Eine beheizbare Fahrradbrücke verbindet zwei Stadtviertel in #Tübingen 🚲 in #Berlin ist die Ummeldung jetzt auch online möglich 💻 und eine #NGO erleichtert das Leben in ländlichen Gegendes #Afrikas durch Fahrradspenden 🚲 👇Unsere neue Ausgabe ist da

🚍 Neues Handbuch „Bürgerbusse in Sachsen“: Ein Schritt zur besseren Mobilität und sozialer Teilhabe im ländlichen Raum Mobilität ist ein Schlüsselfaktor für soziale Teilhabe, sei es in Städten oder auf dem Land. In Sachsen hat der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) durch den Ausbau und neue Linien wie PlusBus und TaktBus bereits große Fortschritte gemacht. Doch gerade in ländlichen Regionen braucht es oft zusätzliche innovative Ansätze, um Mobilität sicherzustellen. Hier kommen die Bürgerbusse ins Spiel. Diese ehrenamtlich organisierten Angebote sind eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden ÖPNV und bieten eine flexible Lösung für Gebiete, in denen konventionelle Buslinien aus finanziellen oder personellen Gründen nicht betrieben werden können. 🎉 Das neue Handbuch „Bürgerbusse in Sachsen“ liefert nun eine umfassende Übersicht über die rechtlichen Rahmenbedingungen, organisatorischen Aspekte und Finanzierungsmöglichkeiten. Ziel ist es, Initiativen bei der Umsetzung neuer Bürgerbusprojekte gezielt zu unterstützen. 🗨 Verkehrsminister Martin Dulig hebt hervor: „Bürgerbusse verbessern die Lebensqualität und stärken den sozialen Zusammenhalt durch gemeinsames Engagement vor Ort. Die Ehrenamtlichen sind das Herzstück dieser Projekte und tragen maßgeblich zum Erfolg bei.“ Aktuell gibt es in Sachsen bereits fünf aktive Bürgerbusse: - Bürgerbus Lommatzscher Pflege im Landkreis Meißen - Bürgerbus Vogtland (Adorf, Bad Elster, Lengenfeld) - Bürgerbus Arzberg im Landkreis Nordsachsen - Bürgerbus Schönheide im Erzgebirgskreis - Bürgerbus Großpösna im Landkreis Leipzig Diese Initiativen unterstützen nicht nur Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Senioren, sondern fördern auch den sozialen Zusammenhalt in der Region. 📚 Interessiert? Das Handbuch bietet wertvolle Informationen für alle, die sich für Bürgerbusprojekte engagieren möchten. 🔍 Downloadlink Handbuch „Bürgerbusse in Sachsen“ https://lnkd.in/egB3EzYw #Bürgerbusse #Mobilität #SozialeTeilnahme #Ehrenamt #ÖPNV #Sachsen #Handbuch

Damit die Frage, ob eine gemeinsame Nutzung von Wegen durch Wandernde und Bikende möglich oder ob eine Entflechtung vorzunehmen ist, beantwortet werden kann, ist eine sorgfältige Planung und die partizipative Einbindung aller Akteure und der betroffenen Grundeigentümer nötig. Im Beitrag auf der Plattform J erkläre ich die Faktoren erfolgreicher Mountainbike-Planungen. #Mountainbike #Koexistenz #Mobilität #Wanderwege https://lnkd.in/eE63b3JJ

🚨 Rettet die "Gute Laune Bootcamps" im Lohsepark – Warum die Stadt Köln ein wertvolles Angebot gefährdet! 🚨 Hallo liebe LinkedIn-Community, heute wende ich mich an euch mit einer dringenden und sehr persönlichen Angelegenheit. Meine Frau, hat mit unglaublich viel Herzblut die "Gute Laune Bootcamps" im Park ins Leben gerufen. Dieses öffentliche Sportangebot hat sich zu einem festen Bestandteil für viele Menschen in Köln entwickelt. Doch nun droht diesem wertvollen Projekt das Aus – aufgrund einer städtischen Regelung. Wir sind entsetzt und enttäuscht und brauchen jetzt eure Unterstützung! Warum ist diese Petition so wichtig? 🤔 1. Förderung der Gesundheit:  Larissas Bootcamps sind ein echter Gesundheitsbooster. Sie stärken das Immunsystem, reduzieren Stress und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Für viele Teilnehmer sind sie ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Alltags geworden. 2. Gemeinschaftlicher Zusammenhalt: Hier treffen Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe aufeinander. Neue Freundschaften entstehen und der soziale Zusammenhalt in unserer Stadt wird gefördert. 3. Niedrigschwellige Sportmöglichkeiten: Nicht jeder kann sich ein teures Fitnessstudio leisten. Larissas Bootcamps bieten eine erschwingliche und zugängliche Möglichkeit, fit zu bleiben und Teil einer aktiven Gemeinschaft zu sein. 4. Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Die Teilnehmer kommen meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Das schont die Umwelt und fördert eine nachhaltige Lebensweise. 5. Vorbildfunktion:   Larissa inspiriert durch ihr Engagement viele Menschen, ebenfalls aktiv zu werden. Das hat eine positive Wirkung auf die gesamte Gemeinde. 6. Unterstützung der lokalen Wirtschaft: Viele Teilnehmer besuchen vor oder nach dem Training lokale Cafés und Geschäfte. Das stärkt unsere lokale Wirtschaft und schafft eine lebendige Nachbarschaft. Was passiert gerade? 😟 Nach einer Beschwerde wurde Larissa von der Stadt Köln informiert, dass öffentliche Sportangebote in städtischen Grünflächen einer Genehmigung bedürfen, die in Köln jedoch nicht erteilt wird. Der eigentliche Grund: Die Stadt Köln hat kein Problem mit kostenlosen Workouts, aber weil Larissa mit ihren Bootcamps auch Geld verdient, will man ihr das verbieten. Was wünschen wir uns von der Stadt Köln? 🌆 Wir möchten eine Ausnahmegenehmigung für die "Gute Laune Bootcamps" im Park. Es kann nicht sein, dass bürokratische Regelungen und kommerzielle Bedenken ein solch wertvolles und gemeinnütziges Angebot zerstören. Wir brauchen eine Verwaltung, die Lösungen findet und nicht wertvolle Initiativen behindert. Wie könnt ihr helfen? ✋ 1. Unterzeichnet die Petition: Link im 1. Kommentar 2. Teilt diesen Beitrag: Helft uns, mehr Menschen zu erreichen und den Druck auf die Stadt zu erhöhen. 3. Kommt vorbei: Nehmt selbst an einem Bootcamp teil und erlebt die positiven Effekte. Ich danke euch von Herzen für eure Unterstützung! 💪❤️

𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗻𝗴𝗲 𝗱𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 An einem grauen Novembertag mit gruseligen Frühnachrichten aus den USA wollen wir die kleinen Dinge feiern: Mutlangen weiht einen Zebrastreifen ein. In der Gemeinde Mutlangen in Baden-Württemberg machen wir gerade einen Fußverkehrs-Check (FVC); der Zebrastreifen passt da als positives Signal ganz hervorragend (er ist natürlich nicht Ergebnis des FVC, sondern schon vorab geplant worden). Gerade im #Fußverkehr sind es oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen zwischen einer attraktiven, sicheren und auch einladenden Infrastruktur und einer, die zu Fuß Gehende eher abschreckt. Der Zebrastreifen in der Mutlanger Ortsmitte sichert die Querung zu einer Grundschule; die Stadtverwaltung hat schon signalisiert, dass sie Ergebnisse des Fußverkehrs-Checks schnell umsetzen möchte. Ein Zebrastreifen, in der Amtssprache: Fußgängerüberweg, ist im Übrigen heutzutage nicht einfach so dahingemalt, Planung und Umsetzung machen viel Arbeit, weil vieles zu beachten ist. #Mobilität #Verkehr #Verkehrswende #Mobilitätswende #Verkehrssicherheit

STÄDTE UND MOBILITÄT : Ich wohne seit 18 Jahren in Köln und in der Zeit hat sich in Bezug auf nachhaltige Mobilität kaum etwas bewegt. Köln ist eine Autostadt und für viele Radfahrer und Fußgänger sehr gefährlich. Als zusätzliche Bedrohung besonders für alte Leute und Kinder sind die E-Scooter auf dem Bürgersteig dazu gekommen. Ich selbst erlebe fast jeden Tag gefährliche Situationen mit E-Scootern auf Bürgersteigen. Man kann nicht mehr so einfach von Mehrfamilienhäusern auf die Straße treten. Das ist lebensgefährlich. Erwachsene fahren mit diesen E-Scootern und hoher Geschwindigkeit auf Bürgersteigen. Die Rücksichtslosigkeit hat enorm zugenommen. Warum ist Paris soviel weiter. Ich zitiere von der Internetseite von mobil.nrw : >>Europaweit staunte man im Frühjahr 2023 nicht schlecht: Als erste Metropole haben sich die Pariser Bürger*innen in einer offiziellen Befragung gegen die Fortsetzung des E-Scooter-Verleihs ausgesprochen. Mehr Sicherheit auf dem Rad und zu Fuß. Die Mobilität in der Stadt soll für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen deutlich verbessert und Paris zur modernen 15-Minuten-Stadt werden. Zu diesem Zweck sollen u. a. mehr verkehrsberuhigte Zonen geschaffen werden. Dafür greift die Stadt zu radikalen Maßnahmen: Um die Pkw weiter aus dem Innenstadtbereich zu verbannen, setzen die Verantwortlichen auf die kontinuierliche Reduktion von Parkplätzen und den Ausbau von Tempo-30-Zonen – auf der anderen Seite wird das 700 Kilometer lange städtische Radfahrnetz weiter optimiert. Da das Radnetz in Paris bereits seit den 1990er-Jahren immer großflächiger ausgebaut wurde, kommt man auf zwei Rädern gut voran. So schafft es ein*e Radfahrer*in in der Stadt im Durchschnitt 15 Kilometer in der Stunde zurückzulegen – das ist in der Rushhour mit einem Pkw schier unmöglich. Ssit 2014 ist Anne Hidalgo Bürgermeisterin von Paris – und genau so lange setzt sie sich für den Ausbau und die Modernisierung des städtischen Verkehrssystems ein. Durch ihre konsequente Vorgehensweise erntet sie allerdings auch viel Kritik. So plant die aktuelle Regierung eine teilweise Umgestaltung der Stadtautobahn in Grünflächen. Auf den drei Fahrstreifen des 35 Kilometer langen Autobahnrings fahren täglich eine Million Autofahrer*innen – die Nutzung ist dabei wenig effizient, denn wie so oft sitzen die Pendler*innen allein im Auto. Deshalb soll – zusätzlich zum Grünflächenstreifen – eine Fahrspur dem ÖPNV sowie Fahrgemeinschaften vorbehalten sein.<< Warum ist eine nachhaltige Mobilität in ganz Holland, Kopenhagen, Freiburg, Münster und, und.... soviel besser als in Köln? Was hat die Oberbürgermeisterin Frau Reker im Vergleich zu Frau Hidalgo erreicht? Es ist eine sehr traurige Bilanz. Köln hat bestimmt einen Rückstand von 30 Jahren.

Auf der Straße hört Stadt auf, familienfreundlich zu sein. 👨👩👦 Städte wollen familienfreundlich sein. Sie werben auf ihren Websites damit. Die wenigsten deutschen Städte sind es auf der Straße. Während Städte durchaus sicher mit dem Familienauto befahrbar sind, sieht es bei der aktiven Mobilität von Kindern und Jugendlichen deutlich schlechter aus. 🚕Das Elterntaxi ist ein Indikator dafür, dass Straßen nicht sicher genug sind. Eltern scheuen sich davor, ihre Kinder alleine in die Schule radfahren oder gehen zu lassen. Dabei ist das Elterntaxi nur das Symptom eines Problems, dass man nicht alleine vor der Schule therapieren kann. Tempo30, Schulstraßen und Verkehrsbeschränkungen vor Schulen greifen zu kurz. Eltern widersetzen sich den Regelungen und nehmen Knöllchen und freundliche Hinweise, bitte auch die Sicherheit anderer Kinder zu achten, mit Unverständnis und teils Aggression zur Kenntnis. Jedes Symptom hat seine Ursache. Die Ursache liegt nicht vor dem Schulhof, sondern vor der Haustür der Eltern. Sichere Schulwege und überhaupt Straßen in der Stadt würden Eltern viele Sorgen nehmen. Das wäre mein Verständnis von Familienfreundlichkeit. Die Sorgen meiner Eltern waren in den 1980er/90er-Jahren geringer. Klar, es gab weniger (parkende) Autos. Vor allem war die Fahrdynamik und Größe der Autos eine ganz andere als heute. Viele Entscheidungsträger in Städten sind in den 1960er/70er-Jahren großgeworden und offenbar in dieser Zeit in Ihrer Wahrnehmung stehen geblieben. Damals gab es noch weniger Autos und lediglich Sportwagen wie der Porsche 911 hatten über 100 PS. Es ist jetzt etwas anderes, Vater oder Mutter zu sein, genauso wie es anders ist, Kind zu sein. Dessen muss sich Politik und Planung bewusst sein, wenn man eine familienfreundliche Stadt gestalten will. Familienfreundlich ist keine deutsche Stadt auf der Straße. Wenn Ihr Städte kennt, die es sind, schreibt gerne einen Kommentar und überrascht mich.👇 #Familienfreundlich #Mobilität #Verkehrssicherheit #VisionZero #Verkehrsplanung #Schulstraßen Quelle des Screenshots: https://lnkd.in/e3XcyGJ2