Beitrag von Leibniz-Lab Pandemic Preparedness: One Health, One Future

+++ Call for membership +++ Räumliche Planung und Management für pandemie-resiliente Städte Die ARL sucht engagierte und kompetente Interessierte für ihren neuen Arbeitskreis 📌 „Planung und Management für pandemie-resiliente Städte“ 📌 Unser Ziel ist, dass wir auf zukünftige Pandemien besser vorbereitet sind – sei es durch die Gestaltung von städtischen Freiräumen, die Versorgung mit Gesundheitsinfrastrukturen oder das räumliche Management von Pandemien in akuten Situationen.  Für eine breite interdisziplinäre Auseinandersetzung mit diesem Thema ist die ARL am Leibniz-Lab „Pandemic Preparedness: One Health, One Future” beteiligt, das sich zum Ziel gesetzt hat, insbesondere aus der Covid-19-Pandemie für zukünftige Pandemien zu lernen. In diesem Lab wird exzellente inter- und transdisziplinäre Forschung aus 41 Leibniz-Instituten miteinander verknüpft. Das übergeordnete Ziel besteht in der Bündelung der Forschungsarbeiten aus einem breiten Spektrum an Fachgebieten (u. a. Virologie, Infektionsbiologie, Resilienzforschung, Wirtschafts- und Raumwissenschaften) zur Vorbereitung, Prävention und Reaktion auf künftige Pandemien. Das erworbene Wissen soll in Form evidenzbasierter Handlungsempfehlungen politischen Verantwortlichen zur Verfügung gestellt werden. Um in diesem Kontext explizit raumbezogenes Synthesewissen und planungsbezogene Handlungsempfehlungen für Stadtplanung und Pandemiemanagement zu erarbeiten, wird ein zweijähriger bundesweiter ARL-Arbeitskreis unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Köckler (Mitglied der ARL und Hochschule für Gesundheit, Bochum) eingerichtet . Die Krisenfestigkeit in pandemischen Notlagen sowie der vorsorgende Gesundheitsschutz sind bedeutsame Themen für eine nachhaltige und transformative Raumentwicklung. Dabei ist es wichtig, aus den umfangreichen internationalen Erfahrungen der Covid-19- Pandemie zu lernen. Zugleich spielen räumliche Ungleichheiten eine wichtige Rolle für eine gesundheitsbezogene und sozialgerechte Raumentwicklung, da die Effekte von Pandemien für einzelne gesellschaftliche Gruppen, in Teilräumen ganz unterschiedlich ausgeprägt sind. ▶ Zum Call for Membership: https://lnkd.in/eiTXr9hJ 📆 Deadline für Bewerbungen ist der 15.11.2024 🗓

Wie werden soziale und ökologische #Nachhaltigkeit das Gesundheitswesen in der Zukunft herausfordern? Welche Chancen bietet das aber auch für die #Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung? Darüber schreiben Dorothea Baltruks, Leitung Wissenschaft und Politik und unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Katharina W. im Buch "Das Krankenhaus der Zukunft" ⤵

🌟 Einladung zum Forum: Work 4.0 Care: Wege zu einer mitarbeiter:innenorientierten digitalen Transformation der Langzeitpflege 🌟   🗓️ Wann: 19. November 2024, 09:00 - 16:00 Uhr 📍 Wo: AK-Platz 1,3100 St. Pölten Teilnahme: kostenlos Anmeldung: erforderlich unter: https://lnkd.in/dmvYAmM4     Welchen Platz haben digitale und technische Tools in der Langzeitpflege und -betreuung? Was machen sie mit den Mitarbeiter:innen? Können sie einen Beitrag leisten, um die Personalknappheit in der Pflege und Betreuung zu lindern? Digitalisierung und Technisierung sind häufig diskutierte Strategien zur Lösung der sich verschärfenden Pflegekrise. Weitgehend unerforscht sind jedoch die Auswirkungen dieser Instrumente auf die Pflege- und Betreuungskräfte. Diese Lücke war der Ausgangspunkt für das von der AK NÖ geförderte Forschungsprojekt „WORK 4.0 CARE“. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden nun im Rahmen eines Forums am 19.11.2024 in St. Pölten präsentiert. Neben der Vorstellung zentraler Projektergebnisse geht es bei der Tagung vor allem um die Fragen, wie eine digitale Transformation gelingen kann, die Pflege- und Betreuungskräfte entlastet, welche Rahmenbedingungen dafür notwendig sind und wo die zentralen Hebel beziehungsweise wo die Potenziale und Herausforderungen liegen. Neben spannenden Vorträgen wird es viel Raum für Diskussion und Austausch geben.  

Die zehn Gesundheitstrends für die öffentliche Gesundheitsversorgung des Zukunftsinstitutes: ➡️Digital Human Care verdeutlicht die Entwicklung hin zu einer digital ermöglichten, effizienten und patientenzentrierten Gesundheitsversorgung. ➡️Integrated Care zeigt die verstärkte Vernetzung und Kooperation verschiedener Fachbereiche und Überwindung von Hierarchien im Gesundheitswesen an. ➡️Health Tech Integration umfasst die Entwicklungssprünge des Gesundheitswesen durch die transformative Integration modernster Medizintechnik und Künstlicher Intelligenz. ➡️Enabled Prevention verdeutlicht die zunehmende Ermächtigung von Menschen, ihre Gesundheit aktiv in die Hand zu nehmen und zu fördern. Genau da setzt Lifenergy-Healthcare an! ➡️Smart Health Hubs dokumentieren das verstärkte örtliche Heranrücken niederschwelliger ➡️Gesundheitsversorgung an Patienten. ➡️Care Quality zeigt das wachsende Spannungsfeld – zwischen patientenzentrierter Behandlung, Finanzierungsfragen und Ressourceneinsatz – in dem die Sicherung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung realisiert werden muss. ➡️Advanced Nursing verdeutlicht die Entwicklung und Professionalisierung der Pflege durch innovative Modelle, digitale Technologien und eine zunehmende Erweiterung der Rolle des Pflegepersonals. ➡️Mental Health Awareness umfasst ein verstärktes Bewusstsein für psychische und mentale Gesundheit, die Reduktion von Stigmatisierung und verbesserte Zugänge zu mentalen Gesundheitsdiensten. ➡️Public Health Proactivity spiegelt den Paradigmenwechsel von einer reaktiven zu einer proaktiven öffentlichen Gesundheitspolitik wider, bei der präventive Maßnahmen und die Förderung eines gesunden Lebensstils im Mittelpunkt stehen. (Lifenergy Healthcare) ➡️One Health zeigt die Ausweitung des Gesundheitsverständnisses und die Anerkennung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen von Gesundheit auf. #Gesundheit #Gesundheitstrends #Gesundheitspolitik

📈 Das Zukunftsinstitut hat die Präventivmedizin als einen ihrer Megatrends der Gesundheitsbranche identifiziert. Gesundheitsbewusstsein und Eigenverantwortung gewinnen an Bedeutung, und die Präventivmedizin bietet innovative Wege, um Gesundheit proaktiv zu managen. 🔑 Der Schlüssel dazu ist die Stärkung der Gesundheitskompetenz. Dieses Konzept zielt darauf ab, Menschen zu befähigen, informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen und umzusetzen. 👩⚕️ Ärzt:innen und Pflegefachpersonen spielen eine zentrale Rolle bei der Interpretation von Gesundheitsdaten und tragen zur Förderung der Gesundheitskompetenz ihrer Patient:innen bei. Sie machen komplexe medizinische Informationen verständlich und entwickeln gemeinsam mit Patient:innen Behandlungspläne, was das Empowerment im Gesundheitswesen unterstützt. Eine kürzlich durchgeführte Studie in Deutschland zur professionellen Gesundheitskompetenz von Gesundheitsberufen zeigt, dass diese Kompetenz generell ermutigend ausgeprägt ist, jedoch auch Optimierungspotenzial aufweist. 💡 Für eine effektive Förderung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung müssen die Gesundheitsprofessionen in ihrer Rolle gestärkt und weitergebildet werden, insbesondere im Umgang mit digitalen Gesundheitsinformationen und patientenzentrierter Kommunikation. Wie können wir effektiv die Gesundheitskompetenz fördern, um die Ziele der Präventivmedizin zu erreichen? #LimbachGruppe #Gesundheit #Digitalisierung #Labormedizin #Prävention

🌍 Von Skandinavien lernen: Einblicke in die erfolgreiche Nutzerkommunikation der Preparedness-App aus Dänemark Es ist allgemein bekannt, dass skandinavische Länder in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen europaweit führend sind. Ihre fortschrittlichen Ansätze bieten wertvolle Lektionen und Inspirationen für den Rest der Welt. Besonders beeindruckt bin ich von der Art und Weise, wie das Statens Serum Institut in Dänemark 🇩🇰 die Kommunikation mit den Nutzern ihrer Preparedness-App für Virus-Monitoring handhabt. Wichtigste Erkenntnisse: 🗣 Transparente Kommunikation: Die Bedeutung einer transparenten, nachvollziehbaren Kommunikation kann nicht genug betont werden. Es ist entscheidend, dass die Ergebnisse der Virusanalyse nicht nur präzise sind, sondern auch so kommuniziert werden, dass sie den Patienten Sicherheit bieten statt Verunsicherung. 🔍 Klare Handlungsanweisungen: Die Klarheit über die Bedeutung der Ergebnisse und die empfohlenen nächsten Schritte ist ein wesentlicher Bestandteil der Patientenversorgung und -aufklärung. Die Erfahrungen und Praktiken, die ich durch den Austausch mit Bartlomiej Wilkowski gewinnen konnte, sind von unschätzbarem Wert für die Stärkung unserer Implementierung des neuen GDNG §25b. Diese Art des Lernens und der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg zeigt, wie wichtig es ist, von den Besten zu lernen und innovative, patientenorientierte Lösungen in unsere Gesundheitssysteme zu integrieren. Ich freue mich darauf, diese Erkenntnisse weiterzuentwickeln und in unsere Projekte einzubringen, um die Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung zu verbessern. #lernenvondenbesten #Digitalisierung #Gesundheitswesen #StatensSerumInstitut #GDNG25b

Übernehmt endlich Verantwortung für digitale Kompetenz Die Studie der Universität Bielefeld verdeutlicht ein weit verbreitetes Problem: 75,8% der Deutschen haben eine geringe digitale Gesundheitskompetenz, besonders betroffen sind vulnerable Gruppen. Besonders betroffene Gruppen: ☞ Menschen mit niedriger Bildung ☞ Senioren ☞ Menschen mit niedrigem Sozialstatus ☞Menschen mit Migrationshintergrund ☞Menschen mit chronischen Krankheiten  ....Das ist wie wenn man eine 🧳 Reise übers Reisebüro gebucht hat, den Koffer gepackt hat, alles passt, aber man dann selbst nicht im Flugzeug 🛫sitzt, weil man vergessen wurde... Doch Lösungen sind möglich, besonders wenn wir das Gesundheitspersonal stärker einbinden.  🌟 Gemeinsam für digitale Gesundheitskompetenz! Um dieses Problem anzugehen, müssen wir die digitale Gesundheitskompetenz in Schulen, im Studium der Medizin und Pflege sowie beim Gesundheitspersonal stärken. Nur so können wir langfristig sicherstellen, dass Patienten diverse digitale Tools sinnvoll nutzen und Ängste minimieren können. 💡 Schlüsselpunkt: "Vergesst nicht: Digitale Tools sind nur so gut, wenn Menschen sie kennen und anwenden können."  💬 Frage an die Community: Welche Erfahrungen habt ihr mit digitaler Kompetenz gemacht? Übrigens, der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. - führt gerade eine Umfrage zum "Digitalen Kompetenzführerschein in der Medizin" durch. Lasst uns gemeinsam den Ist-Zustand einschätzen und verbessern! Mehr Infos dazu in den Kommentaren. Prof. Dr. Peter Langkafel MD, MBA I Armin Keivandarian I Dr. Anita Puppe I Manuela Ruppert I Reza Mazhari I Marcel Weigand

Die Hochschule für Gesundheit in Bochum und der RWTH Aachen laden zur Teilnahme an einer spannenden Online-Befragung ein, die die digitale Gesundheitskompetenz in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) untersucht. Ziel ist es, auf Basis der Rückmeldungen maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den Zugang zu digitalen Gesundheitsinformationen erleichtern und verbessern. Besonders wertvoll ist für das Team auch die Perspektive von Fachkräften aus dem Gesundheitswesen. Eure Expertise hilft, besser zu verstehen, wie die Nutzung digitaler Gesundheitsinformationen in der Praxis eingeschätzt wird und welche Herausforderungen dabei bestehen. **Warum mitmachen?** Mit eurer Teilnahme unterstützt ihr die Entwicklung eines deutschsprachigen Fragebogens, der mehrdimensionale Aspekte der digitalen Gesundheitskompetenz erfasst. Dieses Instrument wird in der Praxis und Forschung helfen, den Umgang mit Gesundheitsinformationen im digitalen Zeitalter zu verbessern. **Interessiert?** Klickt auf den Link: https://lnkd.in/gKrE2MRB #eHealth #DigitaleGesundheit #Forschung #Gesundheitskompetenz #DACH #eHTLI #Gesundheitswesen

Gesundheit geht uns alle etwas an. Und: Wir alle haben ein Recht darauf! Nehmen wir daher den #WeltGesundheitstag am 7. April zum Anlass, unser Gesundheitssystem neu zu denken. 2024 steht dieser unter dem Motto „My health, my right.“ Denn Gesundheit ist ein Grundrecht – und doch steht das System aktuell vor großen Herausforderungen: begrenzte Zugänglichkeit, Fachkräftemangel, lange Wartezeiten und eine hohe Belastung des Personals sind nur einige davon. Was also braucht es, um das Gesundheitssystem für alle nachhaltig effizient zu gestalten – angefangen bei den Patient:innen, bis hin zum Gesundheitspersonal?    Ein vielversprechender Schritt in die richtige Richtung ist die #Digitalisierung. Digitale Lösungen bieten enorme Potenziale, um die Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung sowie ihre Zugänglichkeit, unabhängig von demografischen Faktoren, zu verbessern. Von der elektronischen Gesundheitsakte bis hin zu intelligenten Diagnosesystemen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Besonders bei sensiblen Gesundheitsdaten sind digitale Sicherheit und Resilienz jedoch von großer Bedeutung, um das nötige Vertrauen in heimische Gesundheitseinrichtungen nicht zu gefährden. Der Ausbau der digitalen Infrastrukturen sowie die Förderung der zugehörigen Kompetenzen in Gesundheitseinrichtungen sind daher unabdingbar. Die Europäische Kommission ergreift mit dem EHDS, der Verordnung zur Schaffung eines europäischen Raums für Gesundheitsdaten, die Initiative. Der Datenraum soll die Handlungskompetenz von Einzelpersonen über ihre persönlichen Gesundheitsdaten stärken und gleichzeitig die Daten-Nutzung für eine bessere medizinische Versorgung und Forschung fördern.   Formale Hürden im heimischen System behindern derzeit noch den großflächigen Einsatz digitaler Tools. Das #Vergaberecht kann hier als Katalysator für die Digitalisierung des Gesundheitswesens dienen. Durch gezielte Förderprogramme und innovative Ausschreibungsmodelle können digitale Lösungen schneller und effizienter implementiert werden. Damit die Zukunft mehr bietet, als Ärzt:innenmangel und Pflegenotstand!   Lassen Sie uns also gemeinsam die Chancen der Digitalisierung nutzen und mit innovativen Lösungen das Gesundheitssystem nachhaltig stärken. Nur so können wir eine gesunde Zukunft für alle sicherstellen.   #Schiefer #VergaberechtNeuDenken   * Visual generiert mit Midjourney 

💡 Wie kompetent sind die Menschen in Deutschland, wenn es um Gesundheit geht? Studien zeigen, dass wir hier als Gesellschaft noch großes Potential haben. Dabei wird Gesundheitskompetenz, also die Fähigkeit Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und im Alltag anzuwenden, immer wichtiger. Sie ist eine Voraussetzung dafür, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Sie befähigt zum Beispiel dazu, durch gesundheitsförderliches Verhalten Risikofaktoren für bestimmte Erkrankungen zu minimieren oder im Krankheitsfall angemessen und selbstständig agieren zu können. 💪 Wie kann es gelingen, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken? Welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung, wo liegen die Chancen, wo sind die Grenzen? Und wie erreicht man Menschen, die durch sprachliche oder andere Barrieren einen erschwerten Zugang zu diesen wichtigen Informationen haben? 🤔 🎤 Darüber sprach unsere Kollegin Nicole Lüdeke, LL.M. in der neuen Podcast-Folge “Wissen, was gesund ist: Gesundheitskompetenz” des Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg mit Prof. Dr. Mark Dominik Alscher, dem Leiter des Bosch Health Campus in Stuttgart und Vorsitzenden des Vereins Digitale Gesundheit in Baden-Württemberg e.V. von der Robert Bosch Stiftung und Prof. Dr. Oliver G. Opitz, Leiter der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg | Bosch Digital Hub. 👂 Anhören lohnt sich – den Link zum Podcast finden Sie im ersten Kommentar. #IKKclassic #GemeinsamMachen #Gesundheitskompetenz #Prävention #GKV #HiAP