Beitrag von Lock GmbH

Noch eine wunderschöne Arbeit mit naturnahen Querbauwerken (künstliche Biberdämme). Effektiv, handgemacht Ästhetisch wertvoll. Wasserrückhalt für temporäre Abflusswege und kleine Gewässer. Wenn du in Österreich etwas vergleichbares umsetzen möchtest unterstütze ich dich gerne. Mehr Bilder in den Kommentaren.

2022 wurden rund 22.300 Hektar landwirtschaftliche Fläche in Sachsen-Anhalt bewässert oder beregnet – ein Plus von fast 50 Prozent in den vergangenen zehn Jahren. Die potenziell bewässerbare Freilandfläche beträgt laut Statistischem Landesamt derzeit rund 34.200 Hektar. Zum Vergleich: In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit rund 1,2 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, davon fast eine Million Hektar Ackerland. Neben Getreide wurden vor allem Gemüse und Erdbeeren sowie Kartoffeln bewässert. Zur Bewässerung selbst wurde überwiegend Wasser eingesetzt, das aus betriebseigenem Grundwasser gewonnen wurde. #umwelt #landwirtschaft #wasserverbrauch #sachsenanhalt #mwu

"Ein Faktor, der viele Ökolandwirte noch vom Gemengeanbau abschrecke, sei aber der Umstand, dass es kaum Abnehmer und damit Verwendung für die Ernte gebe. An dieser Stelle kommt ein spezielles Projekt mit dem Namen „Vorwerts“ ins Spiel - kurz für „Verwendung Ökologischer Rohstoffe in regionalen Wertschöpfungsketten“. Zusammen mit acht regionalen Partnern sollen weitere Verwendungsmöglichkeiten für die Mischkulturen gefunden werden. Dazu gehören Landwirtinnen und Landwirte, Mühlen und Bäckereien sowie deren Kundschaft." #Landwirtschaft Weitere Infos auf der Projektseite (https://lnkd.in/gKhdg2Fs): "Das Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist es, die Adoption agrarökologischer Innovation und transformatives Handeln am Beispiel von Weizen-Körnerleguminosen-Gemenge zur menschlichen Ernährung unter Praxisbedingungen zu erforschen und optimieren." Solche Ansätze finde ich spannend.

Die konservierende Landwirtschaft basiert auf der Integration von Tierhaltung und minimaler Bodenbearbeitung. Wie bei der regenerativen Wirtschaftsweise gibt es keine Grundsätze, Richtlinien oder Vorgaben für die Umsetzung des Systems. Ziel der konservierenden Landwirtschaft ist es, den Boden nach dem Vorbild der Natur zu bewirtschaften. Dadurch sollen die Bodenfruchtbarkeit und die Ertragsfähigkeit gesteigert und die Erosion minimiert werden. Im Wesentlichen verfolgt diese Bewirtschaftungsform drei Ziele: ✅ Dauerhafte Bodenbedeckung ✅ Vielfältige Fruchtfolge ✅ Bodenruhe Durch die Umsetzung der oben genannten Prinzipien sollen die Bodenbeschaffenheit und das Ertragspotenzial des Bodens langfristig erhalten bleiben. 🌱 Permanente Bodenbedeckung Ernterückstände, Begrünungspflanzen und organische Dünger verbleiben auf dem Boden. Die dauernde Bodenbedeckung schützt den Boden vor Austrocknung, Erosion und extremen Temperaturschwankungen. Die Pufferung von Temperaturschwankungen ist besonders wichtig für das Bodenleben. 🌱 Pflanzenvielfalt Eine abwechslungsreiche Fruchtfolge verringert den Krankheitsdruck, bringt Vielfalt auf den Acker und vermindert einseitige Verunkrautung. Leguminosen sollten auf jeden Fall in der Fruchtfolge enthalten sein. 🌱 Bodenruhe Bei der Direktsaat wird der Boden in einem Arbeitsgang gezielt geöffnet, das Saatgut und gegebenenfalls Dünger abgelegt und anschließend gleich wieder verschlossen. Es findet keine flächige Bodenbearbeitung statt, wodurch der Eingriff in die Bodenbiologie minimal ist. 🏁 Fazit Die konservierende Landwirtschaft fördert eine intensive Durchwurzelung des Bodens und damit das Bodenleben. Durch die aktive Durchwurzelung des Bodens werden Nährstoffe vor Auswaschung geschützt und stehen der Folgefrucht zur Verfügung. Unsere Pneumatischen Sägeräte PS mit unterschiedlichen Fassungsvermögen, finden auf nahezu jeder Direktsämaschine Platz. Damit können in einem Arbeitsgang Begrünungen ausgebracht werden. 🚩 Weitere Details zur Aktion unter: www.apv.at/helden24

🌾 Neues im dritten Projektjahr bei BioStripPlant 👉 Was es Neues gibt im Projekt erfahren Sie auf dem Blog: https://lnkd.in/exaNheXa 🚜 Die Streifenbearbeitung (Strip-Till) ist ein Verfahren der reduzierten Bodenbearbeitung, wo ausschließlich in der späteren Pflanzreihe der Boden bearbeitet wird. Neben den Auswirkungen auf Unkrautdruck und Bodenfeuchte wird auch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens untersucht. Durch Feld– und Exaktversuche auf den Produktionsflächen der Praxis-Betriebe bzw. des Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) sollen innerhalb von drei Jahren geeignete Kombinationen zwischen Gemüsekulturen und Untersaaten sowie geeignete Verfahren zur streifenförmigen Bodenbearbeitung und Pflanzung ermittelt werden.  Für den ökologischen Gartenbau in #Brandenburg kann sich eine Verbesserung hinsichtlich Klimaanpassung und Resilienz ergeben. Als Ergebnis steht ein unter Praxisbedingungen evaluiertes Produktionsverfahren für den ökologischen Gemüsebau. Das Projekt BioStripPlant wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft "Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit" (#EIP-AGRI) durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (#ELER) gefördert.

Der Zwischenfruchtanbau ist aus dem modernen Ackerbau nicht mehr wegzudenken. Durch die Kombination mehrerer Mischungspartner werden neben der Förderung der Biodiversität auch die spezifischen Eigenschaften der einzelnen Pflanzenarten für den Ackerboden genutzt. 🌱 Erosionsschutz: Durch den bewachsenen Boden wird die Wind- und Wassererosion vermindert. Der Abtrag von wertvollem Boden wird vermieden. 🌱 Minimierung von Auswaschungsverlusten: Die Zwischenfrüchte nehmen die im Boden vorhandenen Nährstoffe über die Wurzeln auf und speichern sie. Sobald die Pflanzen absterben, stehen die Pflanzennährstoffe der nachfolgenden Hauptfrucht wieder zur Verfügung. Bewachsener Boden: Die Kombination aus abfrierenden und winterharten Pflanzen hat den Vorteil, dass der Boden ganzjährig mit lebender Masse bedeckt ist. Dadurch hat das Bodenleben das ganze Jahr über eine wichtige Nahrungsgrundlage. Im Frühjahr wird z.B. die Hauptfrucht mittels Strip-Till-Verfahren angebaut. 🌱 Humusaufbau: Das Bodenleben fördert durch verschiedene Auf-, Um- und Abbauprozesse den Humusaufbau im Boden. Je länger die Zwischenfrüchte auf dem Feld verbleiben, desto mehr Humus wird gebildet. Ebenso fördert eine längere Bodenruhe die Bildung von Mykorrhizapilzen. 🌱 Stickstoff-Fixierung: Besonders für biologisch wirtschaftende Betriebe ist die Stickstofffixierung im Boden von großer Bedeutung. Hier eignen sich insbesondere Leguminosen, die den Luftstickstoff durch Knöllchenbakterien im Boden binden und der Folgefrucht zur Verfügung stellen. Damit auch dir die flächige und homogene Zwischenfruchtaussaat gelingt, empfehlen wir die Aussaat mit einem unserer Pneumatischen Sägeräte. Mittels der Säwelle wird das Saatgut exakt dosiert. Über das Gebläse werden die vordosierten Mischungspartner gleichmäßig und präzise in die Säschläuche geblasen. Die oberflächliche Ablage erfolgt schließlich über unsere bewährten Prallbleche. Wenn die Saatgutkomponenten unterschiedliche Ablagetiefen erfordern, empfiehlt sich die Kombination des PS mit einer herkömmlichen Sämaschine. Weitere Details zur Aktions gibt's hier: www.apv.at/helden24

Ein grossartiger Beitrag von terrABC über mein MobGrazing-System! Auf dem Halterhus spielen die Kühe eine zentrale Rolle für die Bodenfruchtbarkeit. Sie grasen nicht nur auf den Weiden, sondern auch auf den Ackerflächen. Durch die richtige Fruchtfolge und den Einsatz von Gründüngung wird das möglich gemacht. Kühe können auch in Ackerbaubetrieben zur nachhaltigen Ernährung beitragen, ohne in Konkurrenz zur direkten menschlichen Ernährung zu treten. „It’s the How, not the Cow“ – das heisst, Kühe können zwar ein Klimaproblem darstellen, aber mit dem richtigen Ansatz sind sie Teil der Lösung für die Fruchtbarkeit unserer Böden. #Nachhaltigkeit #Bodenfruchtbarkeit #MobGrazing #Landwirtschaft #Regenerativelandwirtschaft #Fruchtfolge #terrabc

Warum ist dies nicht überall so geregelt? Für jeden gefällten Baum werden 3 neue gepflanzt. Kein Wunder, dass Österreich weit vorne liegt was die #Bodenversiegelung betrifft. Es gibt in manchen Bundesländern die Regelung, dass 1 neuer Baum pro Gefällten gepflanzt wird. Vorgeschrieben oder verankert ist dies nicht. Eine gute Alternative wäre: H@nf anbauen, der schneller wächst, als ein Baum und 4x mehr CO2 absorbiert pro Hektar, als ein Wald. Danke an Ing. Aaron Kirmair für die wertvollen Infos 🙏 Zusätzlich kann der H@nf vielfach als nachhaltiger Rohstoff eingesetzt werden. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, es gibt jede Menge Lösungen zum #Klimaschutz, die nur an das jeweilige Land angepasst werden dürfen. Wie ist deine Meinung dazu? https://lnkd.in/dKFT5jjv

Herbert Eipeldauer: „Es ist wichtig anzumerken, dass diese neuen Arten oft die einzigen sind, die an manchen Standorten noch gedeihen können. Daher brauchen wir möglicherweise mehr dieser Pflanzen in städtischen Gebieten, um die Biodiversität zu erhöhen und die Lebensqualität zu verbessern.“ 👉 mehr dazu im Beitrag ⤵ 🔴 Voller Einsatz für die Unternehmerinnen und Unternehmer #begrünung #gärtner #wien #unternehmen #wbwien #teamwirtschaftsbund

𝗩𝗼𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴 𝟴 | 𝘋𝘳𝘢𝘪𝘯𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳 𝘭𝘢𝘯𝘥𝘸𝘪𝘳𝘵𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘕𝘶𝘵𝘻𝘧𝘭𝘢̈𝘤𝘩𝘦𝘯 𝗔𝗻𝗱𝗿𝗲𝗮𝘀 𝗠𝘂𝗻𝗱𝘁 vom 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿- 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗼𝗱𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝗯𝗮𝗻𝗱 „𝗦𝘁𝗼̈𝗯𝗯𝗲𝗿-𝗘𝗿𝗽𝗲“ behandelt das Thema "Drainagen unter landwirtschaftlichen Nutzflächen". Er gibt einen umfassenden Überblick über die Geschichte, Funktionsweise, Technik und aktuelle Herausforderungen von Drainagesystemen in der Landwirtschaft 🚜. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Lokalisierung von Drainageschächten. Denn im Gegensatz zu anderen Infrastrukturmaßnahmen sind diese oft nicht oberirdisch erkennbar. Das Ziel der Suchschachtung besteht darin, die genaue Position dieser Schächte zu bestimmen, um beispielsweise das Wasser für die Bewirtschaftung zurückzuhalten. Denn obwohl die Drainagen nach wie vor funktionieren und das Wasser abführen, fehlt es in vielen Regionen an Wasser für die Grundwasserneubildung. Die Frage, inwiefern man die Drainagen aus dem Entwässerungssystem 🕳️ entkoppeln kann, um mehr Wasser in der Landschaft zu halten, kann nur im Einzelfall betrachtet werden. _ #ibak #seminar #tagung #rund #ums #rohr #kiel #oslo #ostsee #kanalinspektion #kanalsoftware #kanalsanierung #live