Polizei ist uncool? Nicht in diesem Fall! 🚨🇺🇸 Ein Best Case aus den #USA, wie innovative behördliche Kommunikation aussehen kann, ist das Lee County Sheriff’s Office auf TikTok. Denn das Team rund um Sheriff Carmine Marceno rockt TikTok richtig. In den letzten 30 Tagen haben sie mit 10 Uploads 56.000 Follower gewinnen und über 3,1 Millionen Likes erzielen können. 📈 Overall hat der Account über 819.000 Follower und 20,5 Millionen Likes. Dabei liegen die meisten Videos zwischen 100.000 und 400.000 Views, aber immer wieder auch über 1 Million Aufrufe. Dabei haben sie meiner Meinung nach einen guten Mix aus #educational Content und #Trends sowie aktuellen Meldungen zu Feiertagen. Ein starker Fokus liegt darauf, die Nulltoleranzpolitik des Sheriffs klarzumachen. 📝 Der Sheriff und das gesamte Department kommen dabei sehr gut weg, da sie sich sympathisch positionieren, Nähe zum Bürger vermitteln und vor allem Erfolge zeigen. Spannend dabei ist, dass das County ein stark republikanisch geprägtes County ist – irgendwie ironisch, wenn man darüber nachdenkt, dass die Republikaner TikTok unbedingt verbieten wollen. 🫠 Dennoch: LCSO ist ein super Case, um sich #Inspiration für Behördenkommunikation zu holen, auch wenn man bedenken muss, dass manche ihrer Inhalte so im DACH-Raum wahrscheinlich aufgrund von Datenschutz nicht umsetzbar sind. Was denkt ihr über den Case? Kanntet ihr Sheriff Marceno und sein Department schon? 💬 #marketing #socialmedia #tiktok
Beitrag von Luca Emilio W.
Relevantere Beiträge
-
Ein Klick mit Folgen: Wer strafbare Posts wie Morddrohungen oder Vergewaltigungsfantasien auf Social Media likt, könnte sich dadurch selbst strafbar machen. Denn: Ein Daumen hoch kann als explizite Zustimmung verstanden werden. Und das kann als sogenannte Billigung von Straftaten gem. § 140 Abs. 1 StGB strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Es drohen also nicht nur den Verfasser*innen solcher Posts Konsequenzen, sondern auch denen, die sie unterstützen. Das macht deutlich: Online-Verhalten bleibt nicht ohne Folgen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
📢 Im 1ten Quartal 2024 haben wir 15,8 Mio. richtlinienwidrige YouTube Kanäle entfernt. Wieso werden YouTube Kanäle überhaupt entfernt? Das kann dreierlei Gründe haben: 1) Wenn der Kanal innerhalb von 90 Tagen drei Verwarnungen aufgrund von Verstößen gegen unsere Community-Richtlinien erhalten hat 2) Wenn ein einmaliger schwerer Missbrauch vorliegt, zum Beispiel bei sexuell missbräuchlichem Verhalten 3) Wenn wir feststellen, dass der Kanal einzig dem Zweck dient, gegen unsere Richtlinien zu verstoßen Um möglichst transparent damit umzugehen, wie viele Kanäle, Videos und Kommentare entfernt wurden und aus welchen Gründen, veröffentlichen wir in jedem Quartal unseren Transparenzbericht. Im ersten Quartal diesen Jahres waren das: ❌ 15,8 Mio. entfernte YouTube Kanäle - inkl. ihrer 103,8 Mio. Videos ❌ 8,3 Mio. zusätzlich entfernte Videos ❌ 1,4 Mrd. entfernte Kommentare Und von allen richtlinienwidrigen Videos wurden fast 83 % entfernt, noch bevor sie mehr als zehn Mal aufgerufen wurden. Der vollständige Transparenzbericht des ersten Quartals diesen Jahres sowie aller vorherigen Quartale ist hier zu finden 👉 https://lnkd.in/epYbNJmg #Responsibility #Transparency #OnlineSafety #Misinformation #ChildSafety
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗮̈𝘁𝘇𝘁𝗲 𝗚𝗲𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗦𝗼𝗰𝗶𝗮𝗹 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗮: 𝗞𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿, 𝗵𝗼𝗵𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝗳𝗲𝗻 🔍 Ein harmloser Post kann schnell teure Konsequenzen haben – das gilt für Unternehmen und Influencer gleichermaßen. Ob nicht gekennzeichnete Werbung, ungeklärte Musiklizenzen oder fehlende Abgaben an die Künstlersozialkasse: Selbst kleine Verstöße können Abmahnungen und hohe Kosten nach sich ziehen. Besonders auf Plattformen wie Instagram und TikTok, wo Content schnell und kreativ gestaltet wird, rücken rechtliche Details oft in den Hintergrund – dabei können sie entscheidend sein. Wir erklären euch, worauf ihr als Unternehmen achten müsst 💪🏼 Wer auf Social Media aktiv ist, sollte sicherstellen, dass alle Inhalte rechtlich einwandfrei sind, um Risiken zu minimieren. #SocialMediaCompliance #Rechtssicherheit #Werbekennzeichnung #Urheberrecht #Abmahnungen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Behörden müssen auf Mastodon sein So ein Diskussionsthema, das immer wieder in meinen Kommentaren auftaucht… Grund: DATENSCHUTZ. Was auch sonst. Behörden müssen sichere Alternativen bieten. So die Argumentation. Meine Meinung dazu: Klar, TikTok & Co sind in manchen Punkten durchaus fragwürdig. Aber hier ein Vergleich: 👉 Aktive Instagram Nutzer in Deutschland: ca. 32 Millionen 👉 Aktive Mastodon Nutzer weltweit (!): ca. 860.000 Es bringt halt nichts, sich auf eine leere Straße zu stellen und ein Plakat hochzuhalten. Behörden haben begrenzte Kapazitäten und sollten sich daher auf Kanäle konzentrieren, die viele Leute erreichen. 💡 Wer Insta & Co nicht nutzen möchte, kann immer noch auf die good old Pressemitteilungen auf den Webseiten zurückgreifen. Was ist deine Meinung?
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
"Die OLG-Präsidenten waren sich auf ihrer Jahrestagung in München einig: Ihre Gerichte sollen in den sozialen Medien präsenter werden." - Leseempfehlung im Legal Tribune Online (LTO), da man diese Debatte gänzlich in #Österreich vermisst. Die Diskussion in Deutschland über die Präsenz der Justiz in sozialen Medien ist aktueller denn je. Das Oberlandesgericht Celle hat bereits 2021 den Schritt gewagt und eine #Instagram-Seite ins Leben gerufen, um die Bedeutung der Justiz in der digitalen Ära zu betonen. Doch während einige Oberlandesgerichte zögernd folgen, stellt sich die Frage: Wie können Gerichte soziale Medien nutzen, ohne dabei unprofessionell oder gar peinlich zu wirken? Stefanie Otte, Präsidentin des OLG Celle, betont die Notwendigkeit der digitalen Präsenz, insbesondere um jüngere Menschen zu erreichen. Etwas bedauerlich finde ich, dass die deutsche Justiz sich in ihrer Präsenz auf Social Media offenbar primär darum bemühen möchte, nicht "peinlich" zu erscheinen, anstatt aktiv und professionell zu informieren. Diese Haltung steht im Gegensatz zu anderen staatlichen Institutionen wie zb der Bundesnachrichtendienst (BND), die es geschafft haben, seriöse Inhalte erfolgreich auf Social Media zu präsentieren. Eine aktive und professionelle Nutzung von Social Media könnte dazu beitragen, das Verständnis für Recht und Justiz in der Bevölkerung zu fördern. #crisis #litigation #reputation https://lnkd.in/dU_yEWqa
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
#EuGH-GA 𝘇𝘂 𝗽𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿 𝗪𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗞𝗮𝘁𝗲𝗴𝗼𝗿𝗶𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗽𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗲𝗻𝗯𝗲𝘇𝗼𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻 https://lnkd.in/dNmDeay7 Rechtssache Maximilian Schrems . / . Meta Platforms Ireland, vormals Facebook Ireland. Es geht um die mutmaßlich rechtswidrige Verarbeitung durch das Unternehmen. Schrems kritisiert insbesondere die Nutzung seiner personenbezogenen Daten für personalisierte Werbung, ohne dass er eine explizite Zustimmung gegeben hat. Davon umfasst, auch Daten zu seiner sexuellen Orientierung, obwohl er diese Informationen nicht öffentlich auf Facebook geteilt hat. Der Generalanwalt übermittelt dem Gerichtshof folgende Schlussanträge: 🤖 Der Unionsgesetzgeber wollte den zuständigen Behörden bei der Anwendung des Art 5 Abs 1 lit c EU-DSGVO einen weiten Beurteilungsspielraum einräumen. 🤖 Art 9 Abs 2 lit e EU-DSGVO erfordert im Wesentlichen zwei kumulative Bedingungen: Die "objektive" Bedingung, dass die betreffenden personenbezogenen Daten "offensichtlich öffentlich gemacht" werden und die "subjektive" Bedingung, dass diese Daten durch die betroffene Person offensichtlich öffentlich gemacht werden müssen. 🤖 Legt eine Person bei einer offenen und der Presse zugänglichen Veranstaltung ihre sexuelle Orientierung offen, hat sie zumindest das volle Bewusstsein, diese Orientierung "offensichtlich öffentlich" zu machen. 🤖 Dieser Umstand erlaubt für sich genommen keine Verarbeitung dieser Daten. 🤖 Art 5 Abs 1 lit c EU-DSGVO steht der Verarbeitung personenbezogener Daten für Zwecke der zielgerichteten Werbung ohne Einschränkung nach Zeit oder Art der Daten entgegen. #rekono #easyprivacy
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Adam Mosseri, Geschäftsführer von Instagram, hat angekündigt, dass politische Inhalte auf der Social Media Plattform weniger oder gar nicht mehr angezeigt werden, wenn man dem Account nicht folgt und somit wichtige gesellschaftliche Themen oder Beiträge über Gesetze und Wahlen unsichtbar bleiben. Auf dem AK Blog erklären wir, wie man die Limitierung in vier einfachen Schritten aufheben kann:
Politische Inhalte auf Instagram freigeben: so geht‘s!
vbg.arbeiterkammer.at
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die 3 größten YouTube-Skandale und was wir daraus lernen können YouTube ist eine der einflussreichsten Plattformen unserer Zeit, aber auch ein Ort für Kontroversen und Skandale. Hier sind drei der größten Skandale, die die Plattform erschütterten, und die wichtigsten Lektionen, die wir daraus ziehen können: 1. Logan Pauls “Suicide Forest”-Video (2017) Logan Paul, ein bekannter YouTuber, filmte ein Video im japanischen “Suicide Forest”, in dem er eine Leiche zeigte. Das Video löste weltweit Empörung aus und führte dazu, dass YouTube strenge Richtlinien für sensible Inhalte einführte. Lektion: Verantwortungsbewusstsein ist das A und O. Content Creator tragen eine große Verantwortung gegenüber ihrem Publikum. Es geht nicht nur darum, Klicks zu generieren, sondern auch um Respekt und Sensibilität gegenüber Themen, die emotional belastend sind. 2. PewDiePie und die Antisemi…-Kontroverse (2017) Felix Kjellberg alias PewDiePie, der größte YouTuber der Welt, stand in der Kritik, weil er in mehreren Videos antisemitische Inhalte zeigte. Obwohl viele Fans ihn verteidigten und betonten, dass es sich um Satire handelte, beendete YouTube Partnerschaften und entfernte ihn aus Premium-Programmen. Lektion: Worte und Symbole haben Gewicht. Auch wenn Inhalte als Scherz gemeint sind, können sie ernsthafte Konsequenzen haben. Creator sollten sich der möglichen Auswirkungen ihres Handelns bewusst sein und sich ihrer Verantwortung stellen. 3. COPPA und die Datenschutz-Krise (2019) Die Federal Trade Commission (FTC) verhängte eine Strafe von 170 Millionen Dollar gegen YouTube wegen des Verstoßes gegen den Children’s Online Privacy Protection Act (COPPA). Die Plattform sammelte Daten von Kindern unter 13 Jahren ohne elterliche Zustimmung, was zu massiven Änderungen der Nutzungsrichtlinien führte. Lektion: Datenschutz und gesetzliche Vorschriften sind nicht verhandelbar. Plattformen und Content Creator müssen sicherstellen, dass sie die Gesetze zum Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer einhalten. Transparenz ist hier der Schlüssel. Fazit: Diese Skandale erinnern uns daran, dass digitale Verantwortung, Sensibilität und die Einhaltung von Gesetzen zentrale Elemente einer erfolgreichen Content-Strategie sind. Für alle, die sich in sozialen Medien bewegen, gilt: Langfristige Integrität ist wichtiger als kurzfristiger Ruhm. Fallen Euch noch weitere Skandal-Fälle ein ? #youtube #content #contentcreator #skandal
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die #Digitalisierung in #Deutschland ist weiter als gedacht: ich habe gestern meine ersten beiden Online-#Strafanzeigen gestellt. Hat 15 Minuten gedauert. Wie kam es dazu? >>> Das Video unten habe ich im am Wochenende im #Millerntorstadion aufgenommen und mit diesem Text u.a. auf "Twitter" bzw. "X" veröffentlicht: "Die Codes und Symbole der Fans in #Fußballstadien sind für Außenstehende manchmal schwer zu entziffern: diese Fahne positioniert sich z.B. eindeutig gegen #Dummheit in #Deutschland: #FCKAFD" >>> Die Veröffentlichung triggerte. Klar. Es waren diffamierende und wüste Reaktionen dabei. So weit so erwartbar. Gemäß Meldungen von "Twitter" bzw. "X" übrigens kein Verstoß gegen die Community-Regeln und demnach nicht entfernbar. Benutzer blocken und Kommentar ausblenden: ja. Aber nicht durch das Netzwerk entfernbar. >>> Aber es waren auch zwei Beleidigungen gegen mich dabei. Für diese habe ich dann die "Beweise" gesichert und die Strafanzeigen online gestellt. >>> Was mich wirklich überrascht hat: das hat 15 Minuten für beide Anzeigen gedauert, eine Anbindung des elektronischen Personalausweises war auch schon implementiert. Jetzt liegen die beiden Fälle beim Landeskriminalamt. >>> Glaube ich, dass es zur Verurteilung oder zur Ermittlung der Täter kommt? Eher nein. Ich vermute, "X" oder "Twitter" wird die Kooperation verweigern und das Verfahren wird eingestellt. >>> Warum habe ich es trotzdem getan: weil es richtig und wichtig ist und "das Internet" kein rechtsfreier Raum für Beleidigungen sein sollte. Heute also mal etwas zur #Digitalisierung in #Deutschland😉 p.s.: nachher kommt aber noch etwas zur #WissenKompakt in Hamburg.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen