Letzte Woche ging es nach Deutschland um einigen #BrandLands einen Besuch abzustatten. Neben der #BMWWelt in München, holte ich mir einen Adrenalin Kick im #EuropaPark Rust und anschließend Einblick in die größte Therme Europas in Erding. Doch was haben diese Brand Lands und Themen Parks mit Innenstädten zu tun und was kann der Einzelhandel von diesen lernen? Da ich in den letzten Jahren mit meiner Agentur Fosbury einige Städte und Regionen betreuen durfte, weiß ich, dass es momentan nicht so super einfach ist Frequenz in die Städte zu bringen, den Einzelhändlern Kundschaft zu besorgen und Digital Natives die Ortskerne schmackhaft zu machen. Brand Lands sind voll, teilweise muss man dafür ordentlich in die Tasche greifen und sich sogar seine Tickets Tage im Vorhinein reservieren. Ja, man will da rein! Da passiert was. Authentische Erlebnisse werden in diesen Brand Lands inszeniert. Ist es bei der BMW Welt der Autokauf selbst, sind es beim Europa Park die verschiedensten Länder Europas, die mehr oder weniger authentisch ihren Platz finden, natürlich stark überzeichnet, aber alles in allem als Erlebniswelt für Besucher inszeniert. Und wenn es dann „normal“ erscheint, ein Cola um EUR 5,00 zu verkaufen, dann hat man umsatztechnisch vieles richtig gemacht. Auch die Therme Erding ist keine Therme, wie man sie aus Wien, Geinberg oder Linsberg kennt. Die Therme Erding ist ein Entertainment Tempel – eher Ballermann als Ruhe-Oase, mit Konzerten von TikTok Stars wie Kati K oder ClickClock am Außenpool. Die Gäste im Pool singen mit… und kaufen nicht nur Cola um EUR 5,00, das übrigens genauso teuer ist wie das Erdinger Weißbier. Die Hütte ist voll, die Gastronomie wird schwimmend belagert. Diese drei Brand Lands haben die Bedürfnisse der Digital Natives erkannt und inszenatorisch perfekt umgesetzt. Wir verkaufen keine Produkte mehr, wir verkaufen Erlebnisse. Erlebnisse, die auf eine Art und Weise authentisch sind oder zumindest so wahrgenommen werden. Die digitale Pre-Show teasert den Gast, die Hütten sind voll, die Gastronomie im Dauerbetrieb (bei diesen Preisen!). FOMO! Konsumation ist abhängig vom Feeling, vom Flow dazuzugehören, ein Teil der Marke zu sein. Das was man seit Jahren auch aus neurowissenschaftlichen Erkenntnissen weiß ist dort hand-on umgesetzt. Es ist ein hybrides Hin- und her zwischen On- und Offline, mobile und Event. Liebe Städte, es wird Zeit eine Erlebnismarke zu werden! Einen Spielplatz zu schaffen den Digital Natives entdecken können. All das im Spannungsfeld der Angebote zwischen Einzelhändlern, Gastronomie und der Erlebniswelt Innenstadt. Ich würde es mir so sehr wünschen, wenn sich da mehr tut! Gerne können wir uns für einen Gedankenaustausch zusammensetzen. #stadtmarketing #innovation #erlebnismarketing #event #handel #transformation #brandland
Beitrag von Lukas Rössler
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#Analoges Material in #digitalen Zeiten #Touristen aus aller Welt wollen Faltkarten (!), auf denen Burgen und Schlösser entlang des #Rheins zu sehen sind, in den Händen halten! Von #Büchern, die man berühren möchte, von #Schallplatten, die wieder in Mode kommen, obwohl es umständlich ist sie zu entstauben, bevor man sie knisternd genießen kann, haben wir alle gehört. Aber Faltkarten? Die Dinger, die der Inbegriff von Unhandlichkeit sind, egal wie virtuos man mit ihnen umgeht? Der knappe Regalplatz in einem stark frequentierten Touri-Shop am Rhein (gestern gesehen) ist der eindrucksvolle Beleg dafür, dass es selbst hier Kunden gibt, die sich nicht auf #GoogleMaps beschränken wollen. Eine menschliche Eigenschaft, unabhängig vom nationalen Ursprung, wie man sieht: der Wunsch eine Karte in den Händen zu halten und als #Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Der Tastsinn, mit dem wir die Welt begreifen und der „Ergreifendes“ erzeugt, als emotionales Kaufargument. Offensichtlich ist, dass uns solche analogen Phänomene noch lange erhalten bleiben und solange noch viel Wasser den #Rhein hinunterfließen wird 😊. #SmallButMighty #Advertising #MarketingEntertainment #OutofHome #MarketingKreativität
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🇩🇪 Die Marke Deutschland 5️⃣ Wo erlebt man die Marke Deutschland besonders authentisch? Und welcher Slogan würde Touristen nach Deutschland locken? In Teil 5 gebe ich Antworten auf diese und weitere Fragen: Wo in Deutschland erlebt man die Marke Deutschland und ihren #Markenkern besonders authentisch? Am präsentesten dürfte die Marke Deutschland in den drei wirtschaftlich stärksten Bundesländern Bayern, Hessen und Baden-Württemberg sein, wenn man Hamburg als Stadtstaat einmal ausklammert. Aus kultureller Sicht ist international sicherlich #Bayern prägend für Deutschland, national ist es eher #Berlin als Multikulti-Metropole. Gibt es auch klischeehafte Vorstellungen von der Marke Deutschland? Je weiter man sich von Deutschland entfernt, umso häufiger wird Deutschland mit Bayern gleichgesetzt. Damit verbunden sind häufig traditionelle Vorstellungen von »#Bavaria«: Bier, Tracht und Fachwerkhäuser. Ganz extrem erlebt man das im Walt Disney World Resort bei Orlando in Florida. Im EPCOT World Showcase hat man fast den Eindruck, wir Deutschen würden noch im Mittelalter leben und hätten nicht das Automobil erfunden, sondern die Pferdekutsche. Die Deutsche Zentrale für Tourismus wirbt aktuell mit dem #Slogan »Deutschland. Einfach freundlich« – was zumindest stereotypisch betrachtet nicht alle so sehen. Auf Englisch dagegen ist es »Germany. Simply inspiring«. Würde Sie das nach Deutschland locken? Oder wäre auch hier das eingeführte Markenzeichen »Made in Germany« immer noch verlockender? Beim deutschsprachigen Slogan bin ich mir nicht sicher, ob wir das wirklich einlösen (können), beim englischsprachigen Slogan bin ich der Meinung, dass das auf jedes Land weltweit zutrifft. Es ist aber auch schwierig, einen touristischen Slogan für ein ganzes Land zu finden und es allen Politikern recht zu machen, die bei derartigen Entscheidungen mitreden. Deutschland als »Land der #Dichter und #Denker« wäre vermutlich treffender, vor allem aber einzigartiger. Mit den »Dichtern« ließen sich neben Städtereisen auf den Spuren berühmter deutscher Dichter und Autoren auch Jahrmärkte und Volksfeste vermarkten, mit den »Denkern« könnten Schlösser und Burgen als imposante Bauwerke genauso vermarktet werden wie Werksbesichtigungen bei Familienunternehmen und Besuche von Technikmuseen. Damit ist sicherlich nicht alles gesagt, aber das Gesagte wäre definitiv »Made in Germany« – und damit charakteristisch für unser Land. Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Weder die beiden Slogans noch das »Made in Germany« würden mich nach Deutschland locken. Bei Letzterem kommt hinzu, dass die Formulierung »Made in« von 195 Ländern weltweit verwendet wird. Es fehlt der differenzierende Hinweis, was denn das »Made in« genau ausmacht, zum Beispiel, dass es die Heimat berühmter #Autoren und #Autobauer ist. Teil 4 lesen Sie hier: https://lnkd.in/ekMnZ_At Teil 6 lesen Sie ab 27. Juli hier
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👉 Tourismus-Anzeigen müssen zum Träumen einladen. 🛳 Und dazu scheinen Kreuzfahrt-Motive gut geeignet zu sein. Sie schneiden bei den Verbraucher:innen jedenfalls besonders gut ab und landen bei einer Analyse der in unserem Kreativtracking b4t creative getesteten Tourismus-Printanzeigen aus den Jahren 2022 bis 2024 mehrfach auf den ersten Plätzen. 🎯 So konnte die AIDA-Anzeige mit einer Karibik-Kreuzfahrt im Winter den Spitzenplatz in der Dimension „Aktivierung“ belegen. 🎯 AIDA macht vor allem mit dem Branding viel richtig und belegt mit verschiedenen Motiven gleich die Plätze eins bis drei in diesem Ranking. 🎯 Bei der Recognition konnte sich das detailreiche, katalogartige Motiv des Elbflorenz Reisedienstes durchsetzen. 🎯 Beim Appeal konnte eine Aufstellung von Hotels aus dem Allgäu – ebenfalls in Katalogoptik – die Befragten am stärksten begeistern. #kreativtracking #printmotive #tourismus #b4t #GIK
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Die Anerkennung der Notwendigkeit für #Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ist beeindruckend und zeigt, dass viele Unternehmen bereit sind, für eine bessere Zukunft umzudenken. Eine Entwicklung, die grundsätzlich positiv ist, aber manchmal auch zu vorschnellen Entscheidungen führt, besonders wenn es um die Reduktion von Papier geht. Eine Maßnahme, die tiefgreifende Auswirkungen auf das #Marketing hat und zu einem vollständigen Umdenken zwingt: Hochwertige Broschüren und Flyer weichen E-Mails und digitalen Nachrichten. Aber ist das immer der richtige Weg? Zum einen ist Papier bzw. Druck deutlich nachhaltiger als allgemein vermutet, wie der Verband Druck und Medien Nord-West e.V. aktuell klar stellt https://lnkd.in/ewzHuahJ Auch die Annahme, dass eine E-Mail quasi CO2-neutral sei, ist falsch. Doch über die CO2-Bilanz hinaus, was ist mit der Wirkung auf den Kunden? Die persönliche, emotionale Verbindung, die eine gedruckte Broschüre erzeugen kann, ist durch eine E-Mail kaum zu ersetzen. Ein Beispiel dafür ist meine Erfahrung im Rahmen eines Fahrerlebnistags auf der Rennstrecke eines #Automobilherstellers, der exklusive Fahrerlebnis-Pakete anbietet. Diese Pakete – ob es nun um das Fahren auf der Rennstrecke oder das Sliden über zugefrorene Seen geht – sind nicht nur ein Produkt, sie sind eine Einladung in eine Welt der Exklusivität. In der Vergangenheit erhielt ich nach der Buchung eine hochwertige Broschüre, die nicht nur informierte, sondern auch begeisterte und auf das Event einstimmte. Und natürlich habe ich mit der Broschüre auch meinem Umfeld von dem nahenden Event berichtet. Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Diese Broschüre, die lange vor und nach dem eigentlichen Event präsent blieb, ist mehr als nur Informationsmaterial; sie ist ein physischer Beweis der Exklusivität und Wertschätzung, die der Kunde erwarten kann. Sie bestätigt, bleibt im Gedächtnis, weckt Wünsche und stärkt das Markenerlebnis. Sie verlängert das eigentliche Event ganz erheblich. Und heute? Statt der hochwertigen Broschüre habe ich dieses mal nur eine Bestätigung-E-Mail erhalten. Wenig charmant und ohne WoW-Faktor. Die Entscheidung, solche Materialien im Namen der Nachhaltigkeit abzuschaffen, mag wohlmeinend sein, verkennt jedoch die Bedeutung im Hinblick auf die Marken- und #Kundenbindung. Auch wenn das Event selbst durchaus begeistert hat, war das Gesamterlebnis insgesamt deutlich schwächer. Bei B&F verstehen wir, dass Nachhaltigkeit und Kundenbindung Hand in Hand gehen müssen. Eine pauschale Entscheidung gegen gedruckte Materialien kann die Markenwahrnehmung schwächen und die Kundenbeziehung untergraben. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht zu finden. Lasst uns also nachhaltig sein, ohne die Kraft der physischen Präsenz und die emotionale Wirkung von hochwertig produzierten Broschüren für spitze Zielgruppen zu unterschätzen. Denn am Ende ist es die Erinnerung und die emotionale Bindung, die eine #Marke unvergesslich und einzigartig macht.
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Erlebnisse werden immer wichtiger 🔥 📊 Laut einer neuen Studie von Mastercard wollen 82 Prozent der Deutschen im Jahr 2024 genauso viel oder mehr für Erlebnisse ausgeben als im Jahr 2023. Dieser Trend zeigt, dass Menschen Erlebnisse immer mehr gegenüber materiellen Gütern bevorzugen. 🌎 Bei urbnups greifen wir diesen Trend auf und helfen Menschen dabei, ihr nächstes Reiseziel durch erlebnisorientierte Inspiration zu finden. Unsere Plattform berücksichtigt individuelle Vorlieben und hebt die besonderen Erlebnisangebote der Destinationen hervor. ⭐ Wir sind jedoch überzeugt, dass nicht nur buchbare Angebote, sondern vor allem authentische Erlebnisse ein umfassendes Erlebnisangebot ausmachen und entscheidend sind, um Gäste zu begeistern. 📍Deshalb ist es uns wichtig, Destinationen aktiv dabei zu unterstützen, gemeinsam erlebnisorientierte Menschen zu erreichen und ein ganzheitliches Erlebnisangebot gezielt zu präsentieren. Mehr über die Mastercard-Studie erfahrt ihr im Link in den Kommentaren.
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🧀🍷 Lebensmittelverkostungen, Kochkurse und Malworkshops boomen: In Deutschland wird heute mehr Geld in Reisen und andere Freizeitaktivitäten investiert als in Güter. Eine Studie der Uni Hamburg hat untersucht, wie sich die Branche entwickelt – insbesondere durch neue Verknüpfungen zwischen physischen Erlebnissen und digitalen Technologien. Gemeinsam mit seinem Team hat Jan Recker, Nucleus-Professor für Informationssysteme und Digitale Innovation, die Angebote von sieben deutschen Veranstaltern untersucht. Sie bieten sowohl physische als auch digitalisierte Erlebnisse an, die einen emotionalen und einen sensorischen Wert haben. Werden Teile dieser Erlebnisse digital präsentiert, bewerten die Teilnehmenden den Wert umso höher, je stärker verschiedene Sinne angesprochen werden – diese Erfahrung haben die Anbieter in den vergangenen Jahren gesammelt. 🗣 Jan Recker fasst die Ergebnisse der Studie so zusammen: „Durch die Schaffung physisch-digitaler Angebote mit unterschiedlichen Architekturen und der strategischen Orchestrierung von sowohl klassischen physischen als auch digitalen Angeboten haben alle von uns untersuchten Unternehmen ihre Wertschöpfung verbessert“. Die Veranstalter haben zudem festgestellt, dass sich physische und digitalisierte Angebote nicht kannibalisieren: Beide bedienen verschiedene Erlebnisansprüche – vielerorts buchen Kunden sowohl die klassische Erfahrung vor Ort als auch das digitalisierte Erlebnis zuhause. Alle Infos:
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Nächste Woche findet in München das #Dachmarkenforum von Josef Roosen statt. Bereits seit einigen Jahren begleitet die WCG dieses Event als Sponsor und mit Vorträgen und Keynotes. "Das DACHMARKENFORUM ist eine kleine, feine Kommunikationsplattform für den Fashion Ι Lifestyle Einzelhandel und deren Industrie. 2011 gegründet, haben unsere jährlich kuratierten Events an wechselnden Standorten inzwischen einen festen Platz in den Kalendern wichtiger Entscheider. Mit den ‘‘Spitz auf Knopf‘‘ gefassten Themen für die jeweiligen Veranstaltungen ist es uns gelungen immer wieder aufs Neue Ausrufezeichen zu setzen. Wir verstehen uns als Netzwerker und richten uns an Top-Entscheider aus Fashion Lifestyle l Einzelhandel und Industrie, die mit viel Leidenschaft und Intensität ihrem Job nachgehen und Ihr Geschäft betreiben. Seit 2011 reisen wir in einem Rhythmus von 1½ Jahren um die Welt, um internationale Trends über verschiedene Konzepte aus den Bereichen Retail, Hotellerie, Gastronomie, Lifestyle & Healthcare zu erkunden, um dann im konkreten Austausch darüber zu informieren. Dabei legen wir Wert darauf, immer wieder die Metropolen New York Ι Los Angeles Ι Tokyo und wechselweise Shanghai Ι Hongkong oder Sydney Ι Melbourne zu besuchen. Unser Antrieb ist, der Frage auf den Grund zu gehen, welche ständig sich erneuernden Rahmenbedingungen sind nötig, damit Handel auch in Zukunft florieren kann. Wer sind die Akteure und welche Aufgaben l Herausforderungen müssen in Zukunft gemeinsam gemeistert werden?" so beschreibt der Gastgeber und Initiator Josef sein Event." Wie so oft im Leben sind wir als WCG eher zufällig auf diese Veranstaltung aufmerksam geworden und seither besonders von den Gastgeber-Qualitäten und der geschickten Auswahl der Vortragsredner und -themen überzeugt. Auch, weil uns natürlich das Thema Emotional Branding selber stetig antreibt und - ist man auch in unterschiedlichen Branchen aktiv, stets viel voneinander lernen kann. Vor einigen Wochen habe ich mich mit Josef getroffen und einmal über das "Geheimnis des Dachmarkenforums" und damit auch das "Geheimnis des guten Gastgebers" gesprochen, wie alles begann und was es mit dieser "Round the world Tour" eigentlich auf sich hat. Es war wie immer ein wunderbares Gespräch über Gastgeber, Netzwerke, Menschen, Trends und warum es sich lohnt, immer "dran zubleiben"! Hört gerne einmal rein! Apple Podcast: https://lnkd.in/eKQGcxWa Spotify: https://lnkd.in/esFQ-Xgp Alle Infos zum Dachmarkenforum gibt es auch hier: https://lnkd.in/ev6dXUYK #creatingrelevance #berelevant #relevantsein #creatingempowerment
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Wird es Zeit den Retailspace in Deutschland komplett neu zu gestalten? Es ist bekannt, dass der Einzelhandel in Deutschland eine schwierige Zeit erlebt, wo die Frage nach der Überlebensfähigkeit immer lauter wird. Doch während viele von uns den Blick auf die westlichen Märkte richten, gibt es in Fernost faszinierende Entwicklungen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Ein solches Beispiel ist das südkoreanische Brillenlabel "Gentle Monster", das den stationären Handel vom traditionellen Point-of-Sale (POS) zu einem wahren Erlebnis macht. Im neuen Flagship Store in Tokio, Aoyama, werden die Besucher:innen unter dem Motto "3.0" auf eine sensorische Reise durch die menschliche Psyche mitgenommen. Die "Giant Head Kinetic Objects" begrüßen die Gäste bereits beim Betreten des Ladens und setzen den Ton für eine tiefgründige Erkundung menschlicher Gedanken und Emotionen. Die sanft blinzelnden Augenlider und die Bewegungen der Augen, die sich gegenseitig wahrzunehmen scheinen, verdeutlichen die Erforschung menschlicher Gedanken und Emotionen, der Beziehungen zwischen Menschen und des inneren Selbst. Auf der zweiten Etage entfaltet sich eine Atmosphäre von wilder Schönheit und innerer Reflexion, die durch kunstvolle Objekte wie das "Schimpansen"- und "Stern"-Objekt zum Ausdruck gebracht wird. Diese Schöpfungen sollen die Essenz von Gentle Monster verkörpern durch die Kombination aus innerer Individualität und äußerer Schönheit. Diese kreative Verschmelzung von Kunst, Design und Einzelhandel zeigt uns, dass die Möglichkeiten der Umgestaltung des stationären Handels noch lange nicht ausgeschöpft sind. Es ist jedoch wichtig, über den Tellerrand hinauszublicken und sich von innovativen Ansätzen wie bei Gentle Monster inspirieren zu lassen. Welche weitere Retailspaces fallen dir noch ein? Bildquelle: © Gentle Monster #retailspace #einzelhandel #livemarketing #houseofsales 👉 Wir machen Handelsmarketing für die besten Unternehmen Deutschlands
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𝐖𝐢𝐞𝐬𝐨 𝐈𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐀𝐮𝐬𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐄𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐌𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐭 ❕ Die Messe-Saison geht wieder los und die ersten Messen sind sogar schon vorbei. Und eine Sache, die mir mal wieder aufgefallen ist: Sehr viele Unternehmen schulen Ihr Standpersonal nicht...und das ist 𝐝𝐞𝐫 𝐠𝐫öß𝐭𝐞 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫, 𝐝𝐞𝐧 𝐝𝐮 𝐚𝐥𝐬 𝐀𝐮𝐬𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧𝐬𝐭. Wieso bleibt dein Messeerfolg aus ? ❌ 𝐃𝐞𝐫 𝐃𝐫𝐞𝐬𝐬-𝐂𝐨𝐝𝐞 𝐢𝐬𝐭 ü𝐛𝐞𝐫𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐛𝐠𝐞𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐭. Generell sollte auf Messen jeder tragen worin er oder sie sich wohlfühlt, aber ganz wichtig: Es sollte zu deinem Unternehmen passen! Ihr seid ein junges, lockeres Start-Up: Dann zeigt das auch! Der Anzug ist hier eher kontraproduktiv. Ihr habt Lust und fühlt es Euch in Anzügen zu präsentieren: Dann sprecht dies aber auch mit allen ab. ❌ 𝐄𝐮𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐚𝐧𝐝 𝐥ä𝐝𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐳𝐮𝐦 𝐯𝐞𝐫𝐰𝐞𝐢𝐥𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧 Keine Getränke, keine Snacks, kaum Sitzmöglichkeiten und ein Design, welches alle Besucher vor Kälte erfrieren lässt. So bleibt man nicht gerne bei Euch und so lässt man sich im Zweifel auch gar nicht erst ansprechen. Sorgt dafür, dass Euer Standkonzept funktioniert und auch hier wieder zu Eurem Unternehmen passt! Und zumindest ein paar Getränke und gute Möbel haben noch niemandem geschadet 🍹 ❌𝐄𝐮𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐚𝐧𝐝𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐨𝐭𝐢𝐯𝐢𝐞𝐫𝐭...und das sieht man auch Von der Hostess bis zum Sales-Leiter, wenn Ihr nur am Handy daddelt oder Euch schlecht gelaunt auf eurem Tresen aufstützt ist klar, wieso niemand mit Euch sprechen möchte. Ich weiß, dass Messetage anstrengend sind, aber ohne das entsprechende Lächeln und die angesagte Motivation wird das nichts mit den Neukunden. ✅ 𝐋𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐨𝐫𝐠𝐭 𝐟ü𝐫 Ü𝐛𝐞𝐫𝐫𝐚𝐬𝐜𝐡𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 Das kann der klassische Kaffee oder die Popcorn Maschine sein, aber macht etwas für Eure Besucher und empfangt Sie herzlich! Lasst Euer Design einladend wirken und lasst den Besucher nicht wissen, dass Ihr alle möglichen Kosten gespart habt. Dann sind Euch die Leads schon sicher 🙏 Übrigens perfektes Beispiel für abgestimmten Dress-Code: Die blauen Jordans der Mannschaft von Curato (Bastian Naurath: Wie kommt man denn an die ran? 😉) Was sagen meine Messe Profis dazu? Noch irgendwelche Tipps? Kai Schesna Frank Müller Sebastian Dust Friederike Kracht --- Und damit die Schleichwerbung auf dem Foto nicht umsonst ist: Trendence Institut findet Ihr auch dieses Jahr auf der TALENTpro wieder an Stand B.11 (cc. Robindro Ullah) 💙
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"𝟭𝟬 𝗴𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻𝗲 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗹𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗽𝗲𝗿𝗳𝗲𝗸𝘁𝗲𝗻 𝗠𝗲𝘀𝘀𝗲𝗮𝘂𝗳𝘁𝗿𝗶𝘁𝘁: 𝗦𝗼 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗜𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝘀𝘀𝗲!" 10. #Messen kosten Geld – nutzen Sie daher die Zeit und warten Sie nicht nur, bis #Messebesucher Ihren Stand besuchen, sondern vereinbaren Sie bereits im Vorfeld Gesprächstermine mit Kunden aber auch mit Lieferanten und Bewerbern. Sie haben selten die Gelegenheit so viele Meetings in so kurzer Zeit unterzubringen. 9. Führen Sie einen #Messe-Meeting-Kalender online und auch ausgedruckt mit sich, so sehen Sie jederzeit, wann Sie noch einen Slot zur Verfügung haben. 8. Planen Sie Ihren #Messerundgang. Manche Messen sind gewaltig groß, vermeiden Sie, unnötig zwischen den Hallen hin und her zu laufen. Es kostet nur Zeit und ermüdet. Planen Sie Ihren Messerundgang und kennzeichnen Sie alle Stände die besuchen wollen. Dann zeichnen Sie mit Textmarker eine effiziente und effektive Tour in den #Hallenplan. 7. Werfen Sie #Ballast ab. Nehmen Sie nur das Nötigste mit und das in einem Rollkoffer. Sonst schmerzen am Ende des Tages Ihre Schultern und die Arme fallen Ihnen ab. 6. Geben Die lieber etwas mehr Geld aus und buchen Sie Ihr #Hotel nahe der Messe. Kein Mensch möchte nach einem anstrengenden Messetag noch stundenlang zu seiner Unterkunft fahren müssen. Zeit ist Geld. Sind Sie schnell in Ihrem Hotel bleibt noch Zeit, um den #Messetag nachzubereiten oder einfach bei einem Drink zu entspannen. 5. Der erste und der letzte Messetag sind die schwächsten Tage. Sparen Sie Geld, indem Sie den Großteil Ihrer #Messe-Crew erst am zweiten Tag an- und am vorletzten Tag abreisen lassen. 4. Nutzen Sie Standcatering. Zur Mittagszeit stehen Sie sehr, sehr lange an den meist wenigen Restaurants an, Sie verlieren wertvolle Zeit. Bestellen Sie lieber #Catering und versorgen Sie sich und Ihre Crew auf dem Messestand – das spart Zeit und schont die Nerven. 3. Betrachten Sie Ihren Stand durch die Brille der Besucher. Schreiben Sie kurz und deutlich, was Sie überhaupt verkaufen. Es erstaunt mich immer wieder wie viele Aussteller viel Geld für einen #Messestand bezahlen und dann an #Traffic verlieren, weil Besucher einfach nicht auf den ersten Blick feststellen können, was angeboten wird. SIE kennen Ihr #Angebot, die meisten Messebesucher nicht. Slogans wie „25 Jahre Erfahrung in der Pharmazeutischen Produktion“ sagen nichts aus und sind viel zu generisch. „Optische Messgeräte Made in Switzerland“ dagegen ist Gold. 2. Nehmen Sie lieber an vielen Messen mit einem kleineren Stand teil als an nur wenigen Messen mit einem großen Stand. So kommen Sie mit Ihrem #Marketingbudget weiter. 1. Verzichten Sie darauf, viel Platz für #Gespräche zu schaffen. Messen haben heute an jeder Ecke Meeting Areas, warum sollten Sie für teures Geld Platz mieten, den Ihnen die Messe sowieso zur Verfügung stellt? Buchen Sie einen Messestand nahe dieser offenen #Meeting-Flächen.
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Founder KESCH Group | Brand experience Marketer | Keynote Speaker | Wir machen Marken und Menschen erlebbar!
4 MonateSuper geschrieben! Genau das ist auch meine Meinung! Menschen werden zu Personal Brands, Freizeitparks zu Entertainment Brands und Städte müssen zu Citytainmemt Brands werden. Lets go!