Wie schnell reagieren die deutschen Städte auf den Klimawandel, z.B. durch die Umsetzung der Energiewende? In welchem Tempo widmen sie sich der Digitalisierung? Wo wird die Mobilitätswende besonders erfolgreich umgesetzt? Welche Städte gehen in sozialen Fragen voran, schaffen z.B. genug Kitaplätze? Kurzum: wie gut reagieren die deutschen Großstädte auf die großen Herausforderungen unserer Zeit und positionieren sich damit als attraktive Standorte für Menschen und Unternehmen? Diesen Fragen widmen wir uns in unserem Prognos AG Städteranking das heute im Handelsblatt erscheint. Unsere zentralen Take-Aways aus der Datenanalyse: 📈 Im Süden läufts! Ulm belegt den ersten Platz, die Top Ten werden v.a. Städten in Baden-Württemberg und Bayern besetzt. Ausnahmen: Berlin und Osnabrück. 🏘 Die kleineren Großstädte mit weniger als 250.000 Einwohnern machen das Rennen. Von den Millionenstädten finden sich nur Berlin und München in den Top 10. Kleinere Städte profitieren häufig von kurzen Wegen und engen Netzwerken. ⭐ Die ostdeutschen Städte schließen rasant auf: Jena, Chemnitz und Erfurt zeigen hohe Wachstumsraten, Chemnitz landet sogar in den Top Ten des gesamtrankings. Die ostdeutschen Städte überzeugen z.B. mit ausgezeichneter Kinderbetreuung und (noch) niedrigen Mieten. 🎓 Spannendes aus der Heimat: @oldenburg bildet die Fachkräfte der Zukunft aus. Nur in einer Stadt gibt es, gemessen im Verhältnis zu den Beschäftigten, mehr Azubis. ⚡Viele Städte im Westen stehen vor großen Herausforderungen, die sich u.a. aus sozialen Problemen, knappen Kassen und alternder Infrastruktur ergeben. Die Folgen des Strukturwandels zeigen sich auch im Jahr 2024 noch. Die Herausforderungen sind klar: Hohe Mieten, fehlender Wohnraum und mangelnde Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind für viele Städte, insbesondere aber für die Menschen die in ihnen leben schon heute eine Belastung. Das Gesamtbild macht aber optimistisch: Überall im Land werden Umweltbelastungen reduziert, die Produktion erneuerbarer Energien hochgefahren und Prozesse digitalisiert. Ein spannendes Projekt mit einem tollen Team: Bernhard Wankmüller, Olaf Arndt, Kathleen Freitag und Tina Laubscher! Christian Rickens, Annika Keilen und Silke Kersting haben die Daten mit spannenden und lesenswerten Berichten aus Ulm, Chemnitz und Salzgitter aufbereitet!
️🏙️ Mainz, Münster oder doch lieber München? Immer mehr Menschen in Deutschland zieht es in die großen Städte. Doch Digitalisierung, Klimawandel, Mangel an Wohnraum und Energiewende stellen die urbanen Räume vor große Herausforderungen. Darauf müssen die Städte reagieren, damit sie auch in Zukunft attraktiv bleiben. ➡️ Wo gelingt dieser Wandel und wo lässt es sich damit in Zukunft besonders gut leben? Für das Handelsblatt haben wir ein Ranking erstellt. Die zukunftsfähigsten Städte sind: 1️⃣ Ulm 2️⃣ München 3️⃣ Ingolstadt Ein Gesamtblick zeigt außerdem: 🔵 Viele Städte mit bis zu 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern schneiden gut ab. 🔵 Von den vier deutschen Millionenstädten landen nur zwei in den Top 10. 🔵 Neun von zehn Top-Städten liegen im Süden oder Osten. Für das Ranking haben wir alle 71 kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern betrachtet. 🗞️ Die gesamte Analyse lesen Sie hier (Paywall): https://lnkd.in/d7t5wmBr Olaf Arndt Bernhard Wankmüller Lukas Roebke Kathleen Freitag Christian Rickens #Stadt #Zukunft #Transformation