Beitrag von MariLight.Net

Seitens des BMWK: Kurzbefragung zur wirtschaftlichen Bedeutung des Leichtbaus in Deutschland Die aufbereiteten Daten fließen in ein Satellitenkonto Leichtbau für Deutschland ein. Mit dessen Hilfe werden erstmalig alle wirtschaftlichen Effekte des Leichtbaus in Deutschland quantifiziert werden können https://lnkd.in/gPxHgMUy

Elektro-Seilrechen dienen dem #Fischschutz bei #Kleinwasserkraft|werken. Dabei werden bis zu 100 Meter lange Metallseile vor den Turbineneinlauf gespannt und unter Spannung gesetzt – ein elektrisches Feld entsteht. Dies hat eine sogenannte Scheuchwirkung auf #Fische - sie werden dadurch vom Rechen weg hin zur #Fischwanderhilfe getrieben. Neben der weniger invasiven Bauweise ist der Vorteil dieser Rechenanlage, dass die Abstände zwischen den einzelnen Seilen größer als bei herkömmlichen Feinrechen sein können, was sich positiv auf die Energiegewinnung auswirkt. Mehr unter: https://bit.ly/3VjDg0r ©HyFish GmbH

Die Erweiterung unserer digitalen Kommunikation, sowie der Wasser- und Stromnetze ist eine wesentliche Transformation. Diese Dienste sind für uns täglich unverzichtbar. Doch ohne Rohre, Schläuche und Kabel gäbe es weder Wasser, Strom noch Internet. Unsere fortschrittlichen Werkzeuge für Grabenarbeiten und Fundamentbau ermöglichen und beschleunigen diese Transformation. #AccelerateTheTransformation #Bau #Grabenbau

Der teilweise Einsturz der #Carolabrücke in #Dresden hat uns in den letzten Tagen gezeigt, wie unerwartet solche Großschadensereignisse wichtige Teile einer städtischen Infrastruktur lahmlegen können. Glücklicherweise ist nach aktuellen Erkenntnissen niemand zu Schaden gekommen. Die katastrophalen Auswirkungen werden uns Dresdner wohl noch einige Zeit beschäftigen. Da auch die weiteren Teile der Carolabrücke aktuell als möglicherweise einsturzgefährdet eingestuft werden, muss das Bewegungsverhalten der verbleibenden Strukturen überwacht werden. Die #Bauwerksüberwachung bzw. das #Monitoring ist ein typischer Aufgabenbereich der #Ingenieurgeodäsie, welcher an der Carolabrücke derzeitig vom #THW ausgeführt wird. Da das Monitoring samt Überwachungskonzept und Sensorik kurzzeitig nach dem Unglück realisiert werden musste, wurde auf #Tachymeter (#TotalStation) zurückgegriffen. Tachymeter eignen sich hervorragend für diesen Einsatzzweck, da sie flexibel und schnell einsetzbar sind, hohe Genauigkeiten aufweisen und durch ihre Motorisierung die Fähigkeit zur permanenten Messung diskreter Punkte bieten. Darüber hinaus können alle Messungen von außerhalb des Gefahrenbereichs ausgeführt werden. Diesbezüglich finden sich zur Stunde beim genauen Hinsehen um den Unglücksort verteilte, autonom arbeitende Tachymeter sowie fest installierte Reflektoren, die zur Bestimmung des Bauwerkverhaltens oder als stabile Referenzpunkte dienen. Auch wenn es sich beim Teileinsturz der Carolabrücke um ein mehr als tragisches Ereignis handelt, zeigt es mir aus geodätischer Sicht, wie wichtig Kompetenzen zur Auswahl von #Sensorik, der Realisierung von Überwachungskonzepten und der Analyse von Messdaten auch in zeitkritischen Situationen sind. Ich bin deshalb froh, dass die Ingenieurgeodäsie in unserem erstmalig in diesem Wintersemester 2024/2025 immatrikulierten Studiengang #Geomatik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden) einen wichtigen Teil einnimmt. #BridgeMonitoring #Geomonitoring #Geodäsie #Vermessung #bau #brückenbau #Spannbetonbrücke

Weisse Dächer für Ruanda 🌄 2003 beauftragte die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) den Malermeister Heiko Herzog aus Kirschweiler (Hunsrück) erstmals mit dem Pilotprojekt "Cool White", bei dem rostige Blechdächer einer Berufsschule beschichtet werden sollten. Herzogs Teams in Afrika bestehen seitdem jedes Jahr aus frisch ausgebildeten deutschen Malergesellen. Die jungen Leute legen selbst Hand an und zeigen den einheimischen Jugendlichen die wichtigsten handwerklichen Fertigkeiten der Dachbeschichtung. Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts und die Messung der Ergebnisse vor Ort übernimmt die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, PTB, immerhin das zweitgrößte Metrologieinstitut der Welt. ✅ Am sehr heißen 7. August 2023 wurde im Klassenraum unter der mit unserem ThermoActive beschichteten Dachfläche eine Temperaturabsenkung von 20,4 °C erreicht. Unter dem ungestrichenen Blechdach betrug die Temperatur 50,2 °C, während das Thermometer unter dem gestrichenen Schuldach nur noch 29,7 °C anzeigte. Entscheidend ist aber nicht nur die tatsächliche Absenkung der Raumtemperatur, sondern auch die deutliche Reduzierung der Infrarot-Wärmestrahlung durch die ungedämmte Raumdecke, die wie ein Heizkörper wirkt. Weitere Informationen zum spannenden Projekt des Malermeisters Heiko Herzog folgen. 📩 Wenn Sie Fragen haben oder ThermoActive in Europa einsetzen möchten, schreiben Sie uns in den Kommentaren. #technologie #energie #sicc #coating

Ein eindrückliches Experiment wird gerade an der Empa in #Dübendorf aufgebaut: Das Herzstück? Der sogenannte «Shaker». Der mixt zwar keine Cocktails, versetzt aber ein #Tragwerksmodell in Schwingungen, wie sie bei Erdbeben auftreten können. Am Modell zeigen die Empa-Bauingenieure René Steiger, Pedro Palma und Robert Widmann von der Forschungsabteilung «Ingenieurstrukturen», wie die Gewichts- und Steifigkeitsverteilung im Tragwerk dessen Schwingungsverhalten beeinflussen. Der Hintergrund zu dieser Demonstration? Häuser aus #Holz – vor allem mehrstöckige – werden in der Schweiz immer beliebter. Um ihre Stabilität zu gewährleisten, müssen genügend Aussteifungen im Tragwerk vorhanden sein. Die Grundlagen hierzu liefern Computerberechnungen. Um diese in der Praxis zu überprüfen und die Computermodelle zu verbessern, nutzen Empa-Forschende den zwei Tonnen schweren «Shaker». 🔗 https://lnkd.in/eXBsSD58 🗓️Übrigens: der «Shaker» kann am Samstag, 14. September im Rahmen des Tags der offenen Tür an der Empa besichtigt werden. Kommen Sie vorbei! https://openday.empa.ch/ Autor: Remigius Nideröst #bau #bauforschung #holzhaus #openlabdayempa #tagderoffenentür

Hindernisse gehören dazu: Netzausbau in der Praxis Manchmal liegen uns buchstäblich Felsbrocken im Weg. Doch genau das macht unseren Job aus: Lösungen finden, wo andere Probleme sehen. Jeder Schritt bringt uns näher an eine vernetzte Zukunft. 💡 #Netzausbau #Leitungsbau #Herausforderungen #ZukunftGestalten #bestesTeam #starkimleitungsbau

Die erste praktische Dampfmaschine, entwickelt im Jahr 1698 von Thomas Savery, entstand nicht aus einem Verbot der traditionellen Methoden wie Eimer zum Wasserschöpfen aus Minen, sondern aus dem menschlichen Willen zur Innovation und dem unermüdlichen Forschergeist. Savery, getrieben von dem Wunsch, eine effizientere Lösung für das mühsame und unzureichende Entwässern von Bergwerken zu finden, setzte sein technisches Wissen und seine Kreativität ein, um ein Gerät zu schaffen, das die Wasserförderung revolutionierte. Diese Entwicklung war ein Ergebnis des Strebens nach Fortschritt und Verbesserung, nicht das Resultat von Regulierungen, die alte Techniken einschränkten. Die Dampfmaschine durchlief in den folgenden Jahrzehnten entscheidende Weiterentwicklungen. Thomas Newcomen verbesserte das Design 1712 mit der Einführung der atmosphärischen Dampfmaschine, die die Energie des Dampfes nutzte, um einen Kolben zu bewegen. Später, im Jahr 1769, revolutionierte James Watt die Dampfmaschinentechnologie weiter, indem er einen separaten Kondensator einführte, der die Effizienz erheblich steigerte. Diese ständige Weiterentwicklung der Dampfmaschine trieb letztlich die industrielle Revolution voran, verwandelte Produktionsprozesse und legte den Grundstein für das moderne Zeitalter. #innovationen #innovationenstattverbote #dampfmaschine #marionschardtsauer #freiedemokraten

„Früher dauerte die Geländeaufnahme eines größeren Projektes fünf Tage, heute schaffen wir das an einem Tag. Wir sind nicht nur schneller geworden, die Daten sind auch genauer als früher. Die reibungslose Abwicklung durch das Propeller-Team hat uns seit der ersten Baustellenbefliegung beeindruckt.” Mit Propeller kann Hinterlang: 🔹Vermessungsdaten in Stunden statt Tagen verarbeiten, was schnelle Entscheidungen ermöglicht. 🔹Präzise Geländemodelle und Volumenberechnungen erstellen, die eine optimale Planung und Ressourcennutzung sicherstellen. 🔹Standortdaten visualisieren, um Fortschritte in Echtzeit zu überwachen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Lesen Sie wie die Firma Hinterlang durch Drohnenvermessung mit Propeller Zeit und Kapazitäten spart, Fehlerquellen frühzeitig erkennt und so kosten- und zeitintensive Nacharbeiten vermeiden kann. https://bit.ly/4gudqyP #Bauindustrie #Drohnenvermessung #Bauwesen #DigitalesBauen #Straßenbau #Tiefbau

Das zur heutigen Mobilität mehr gehört als 🚆 , 🚲 und 🚗 ist, glaube ich, mittlerweile fast jedem klar. Dass der Einsatz von Drohnen aber indirekt auch einen Teil zur Mobilität der Zukunft beitragen kann, ist schon nicht mehr so naheliegend (und nein, ich meine jetzt nicht explizit den Einsatz von Flugtaxen). In dem Forschungsprojekt UnLuBW, in dem ich mit meinem Kollegen Karsten Hager und den Projektpartnern der beiden Arbeitsgruppen Umweltphysik und Geoinformatik der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie dem Unternehmen Unisphere daran arbeitete, Luftschadstoffe mit Sensorik auf einer Drohne zu messen, eröffnete mir ein komplett neues und sehr interessantes Themenfeld. Das Projekt lehrte mich vor allem, 💡 dass man mit Drohnen mehr Einsatzgebiete bedienen kann, als man zunächst für möglich hält. 💡dass selbst für ein performantes Projektteam mit viel Fachexpertise, das Genehmigungsverfahren zum Erhalt einer bzw. mehrere Fluggenehmigung(en) sowie die Einholung der Genehmigung zum Betreten der jeweiligen Grundstücke nicht zu unterschätzende Herausforderungen birgt. 💡dass der Einsatz von Transportdrohnen wie bspw. im Forschungsprojekt #DroLEx (Drohnen-Lastenrad-Express-Belieferung) mit der Projektseite https://lnkd.in/gydbVBC6 von der Frankfurt University of Applied Sciences meines Erachtens in abgelegenen bspw. ländlichen Gebieten wirklich einen Mehrwert darstellt, ich mir aber die Frage stelle, wie solche Projekte perspektivisch im großen Maßstab skaliert werden sollen, wenn die Genehmigungsthematik derzeit durchaus Einschränkungen mit sich bringt. Wenn sich jedoch immer mehr Personen für den Einsatz von Drohnen interessierten und mehr Aufklärungsarbeit geleistet wird, können bestehende Hürden langfristig überwunden werden. Hierfür sind wir gerade in den letzten Zügen eines Leitfadens, welcher unserer Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt UnLuBW zusammenfasst und allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden soll. Solange dieser aber noch in Erstellung ist, könnt Ihr euch auf unserer Projekthomepage die vor kurzem veröffentlichten Messergebnisse der Flugmessungen ansehen https://lnkd.in/gDxHf9AX . (Bild von artismedia GmbH)