Beitrag von Robin Ullrich

Ich kann mich Robins Worten hier nur anschließen. Erwähnenswert ist hierbei auch das Interview der Welt mit Prof. Manfred Curbach, der erklärt, dass auch diese Brücke mit einem Sicherheitssystem bereits dauerhaft überwacht wurde! Vielleicht können zukünftig optische Messverfahren bei kritischer Infrastruktur zusätzlich unterstützen? Es bleibt auch für uns ein spannendes Forschungsfeld!

Kühles, weißes Licht, wie es in modernen Autoscheinwerfern verwendet wird, führt zur Dezimierung von Motten-Populationen. Das fanden Wissenschaftler der Uni Exeter heraus. Sie plädieren daher für wärmeres Lichtdesign bei Scheinwerfern, zumal das kalte LED-Licht keinen Sicherheitsvorteil im Verkehr biete. https://lnkd.in/eRUYUNPX

Wer glaubt es nicht richtig zu erkennen – doch genau, bei der 60°C heißen Zirkulation (zumindest die meiste Zeit am Tag, die Anlage schwingt nämlich wie verrückt 🤦♂️) wurde einfach die Dämmung der Leitung eingeschnitten um das kalte, klare Trinkwasser besser vorbeilegen zu können. Das kostet nicht nur einiges an Energie, sondern führt auch zu erheblichen Problemen. Besonders an der Kontaktstelle bildet sich natürlich ein florierender Biofilm. Uns wurde erklärt das Objekt, Baujahr 1990, wäre im SHKL-Bereich seitens Meisterbriefs und Diploms auslegt und ausgeführt worden. War wohl nur die Aushilfskraft vor Ort … 🤯 So viel Lack kann man doch nicht gesoffen haben. Nach dem Motto: der eine Fehler wird schon kein Problem? „Pustekuchen“ – der Rest der Anlage ist auch entsprechend verpfuscht und bei anderen Gewerken sieht es nicht besser aus. Fehler summieren sich leider auf. Kaltes Trinkwasser wird zum Glück nicht beprobt, so gibt es keinen Ärger mit dem Gesundheitsamt und die Bewohner haben gefälligst die Schnauze zu halten. Aber ein mikrobakterielles Problem hat die Anlage mit ziemlicher Sicherheit. Ein trauriges Beispiel, weshalb eine Kollisionsplanung vorab eben doch Bedeutung hat, egal ob im #bim Prozess, durchgängig digital oder nur auf Papier.  

Kennen Sie die Ängste bei #Setzungsrissen? Fragen Sie sich, was sie dagegen tun können? Genau diese Fragen stellte sich unser Kunde in Altdorf bei Nürnberg und #GEOSEC 🇩🇪 hatte die gewünschte Antwort: Unsere #SEEandSHOOT®-Methode®. Welches Ziel hatten wir bei GEOSEC? Die Stabilisierung des Untergrundes durch gezielte #Injektionen unseres Eco-Kompatiblen #Expansionsharzes PU-#MAXIMA®. Welche Schritte leiten unsere Geologen vor Ort? ✅ Gezielte Voruntersuchung: Die elektrische Widerstandstomographie ist das „Auge für die Untergrundbeschaffenheit“, die uns in Verbindung mit der Rammsondierung, die Baugrundverbesserung quantifizieren lässt. ✅ Gezielte Injektion: Da eine erhöhte Tragfähigkeit notwendig ist, wird unser #Expansionsharz PU-MAXIMA® zur #Stabilisierung an den nötigen Stellen injiziert. Dies spart nicht nur Ressourcen, sondern trägt seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit bei. ✅ Minimal invasiv: Kleine Bohrungen, keine Ausgrabungen, dies spielt für viele Kunden eine große Rolle. Was wollen wir erreichen mit unseren Teams vor Ort? ✅ Erfolgreiches Ergebnis: Die gezielten Injektionen verdichten den Boden an den nötigen Stellen und geben so die nötige Sicherheit und Stabilisierung. ✅ Zufriedenheit des Kunden: Die Begleitung unserer Baustellen durch #Geologen, gibt ein sicheres und beruhigendes Gefühl. ✅ Engagement und Verantwortung: Schützen was Ihnen am Herzen liegt und unseren gezielten Beitrag zur Nachhaltig leisten. wir sind GEOSEC und Du?

🍸 Zum heutigen #TagdesWodkas fragen wir uns: Was haben Absolutgravimeter mit schwedischem Wodka zu tun? Absolut gar nichts! 🤗 Mit Absolutgravimetern messen wir den absoluten Wert der Schwerebeschleunigung (vereinfacht ausgedrückt: die Erdanziehung) an einem Ort zu einer bestimmten Zeit. 🍎 Um Daten zu erhalten, nutzen diese Messgeräte das Prinzip der fallenden Masse. Ihr erinnert euch vielleicht: Ein herabfallender Apfel inspirierte den Physiker Isaac Newton dazu, seine Gesetze der Schwerkraft zu formulieren. ⬇️ Im Absolutgravimeter wird der freie Fall einer Testmasse (oder: Frei-Fall-Körper) mit hoher Genauigkeit aufgezeichnet. Um Störungen wie z. B. Luftwiderstand und Auftrieb zu minimieren, fällt die Testmasse in einer Vakuumkammer. Wozu braucht es diese Daten? 🌍 Absolutgravimeter ermöglichen beispielsweise den unabhängigen Nachweis von Verschiebungen der Erdmasse, die beispielweise durch tektonisch bedingte Bewegungen der Erdkruste, nacheiszeitliche Landhebungen oder den Anstieg des Meeresspiegels verursacht werden. 💧 Auch Deutschlands Wasserresourcen können wir im Auge zu behalten. Denn ein Großteil des Wassers befindet sich unter der Erdoberfläche und ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Änderungen im Grundwasser oder in der Bodenfeuchte tragen zu kleinen Variationen der Erdanziehung bei. Und die können wir mit Absolutgravimetern messen. 🤓 Was haben wir gelernt? Mit Absolutgravimetern können wir nicht nur globale Veränderungen der Erde aufspüren. Mit ihrer Hilfe können wir auch unter die Erdoberfläche schauen – ganz ohne Wodka, aber mit wissenschaftlicher Klarheit! #TagdesWodkas #Vodkaday #Schwere #Erdanziehung #Geodäsie

💡 Wie eine neue Studie mit Beteiligung des IGB zeigt, ist inzwischen fast die Hälfte der Erdoberfläche von #Lichtverschmutzung durch künstliche #Beleuchtung betroffen. Tendenz steigend: Die globalen Lichtemissionen nehmen jährlich um mindestens 2 Prozent, möglicherweise sogar um bis zu 10 Prozent zu. Unterschätzt wird das Umweltproblem dennoch, was u.a. an technologischen Lücken in der nächtlichen #Erdbeobachtung liegt. So kann der am häufigsten verwendete Day-Night-Band (DNB)-#Sensor des Satelliten VIIRS beispielsweise kein blaues #Licht erkennen, was für die Beurteilung der Lichtverschmutzung aber entscheidend wäre > https://lnkd.in/ezuqUFV3

Setzungsrisse und was können ich dagegen tun? Du fragst dich mit welcher Methode? #SeeAndShoot® Du fragst dich, wie? Die patentierte #GEOSEC® See&Shoot® Methode. Die gezielten Harzinjektionen wurde entwickelt, um die Bodenbeschaffenheit und Bodenstabilisierung zu verbessern und differentiellen Setzungen effektiv entgegenzuwirken. Diese nicht-invasive Technik der #Fundamentverstärkung ist dank der integrierten geophysikalischen Überwachung schnell und präzise. Es handelt sich um eine einzigartige Lösung, die durch wichtige technische Zertifizierungen qualifiziert ist. Mit See&Shoot® wird Ihr Baugrund verstärkt und das Fundament Ihrer Immobilie zuverlässig und nachhaltig stabilisiert. Was wollen wir erreichen mit unseren Teams vor Ort? Technische Vorteile: Kurze Durchführungszeiten Minimal-Invasive-Bauteile Überwachung der Baustelle durch integrierte geophysikalische Überwachung Zufriedenheit des Kunden: Die Begleitung unserer Baustellen durch Geologen, gibt ein sicheres und beruhigendes Gefühl. Engagement und Verantwortung: Schützen was Ihnen am Herzen liegt durch Minimal-Invasive-Baustellen.

Wem bei Begriffen wie Binomische Formeln, Wurzel aus 28199 oder Satz des Pythagoras die Fragezeichen durch den Kopf schwirren, für den haben wir eine einfache Antwort: MOIN! Denn der typisch bremische Gruß steht auch für MOdellregion INdustriemathematik. Ein Alleinstellungsmerkmal dieses Forschungsprogramms der Universität Bremen ist die Betrachtung von Mathematik als Technologie für (industrielle) Anwendungen – das macht es einzigartig in Deutschland. Das Ziel: lebendige Anwendungen in Schule, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.   Und diese Fallbeispiele wollen wir uns genauer anschauen: Im Bremer Umland gibt es viele Grünflächen, Bauernhöfe und landwirtschaftliche Nutzgebiete. In der Brut- und Setzzeit verstecken Hasen, Fasane, Rehe und andere Wildtiere ihren Nachwuchs im hohen Gras – und sind Erntemaschinen wie Mähdreschern oft schutzlos ausgeliefert. Die Lösung dieses Problems ist Teil des #MOIN - Modellregion Industriemathematik-Projekts. Forscherinnen und Forscher der Universität Bremen haben mit Hilfe der Industriemathematik automatisch fliegende Drohnen entwickelt, die mit intelligenten Sensoren und Algorithmen ausgestattet sind. Sie erkennen die Jungtiere, senden Warnsignale – und retten Leben.   Apropos Leben retten: Bei der Brandbekämpfung sind die Einsatzkräfte oft extremen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Wissenschaftler:innen haben im Rahmen von MOIN Löschroboter entwickelt, die das Gefahrenpotenzial für Feuerwehrleute minimieren. Dank industrieller Mathematik werden die maschinellen Helfer in ihrer autonomen Entscheidungsfindung unterstützt und übernehmen selbstständig Teile des Löschvorgangs.   Ja, richtig gelesen. Auch das ist Mathematik. Grundlage dieser Innovationskraft ist die Fähigkeit der Industriemathematik, Muster zu erkennen, Prozesse zu optimieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

„Wind und Wasser sind die beiden ältesten Möglichkeiten, mechanische #Arbeit durch eine #Kraftmaschine verrichten zu lassen.“, heißt es im Lehrbuch, welches wir im Studium benutzt haben. Und das ist tatsächlich der Fall: Ähnlich wie für das #Wasserheben, das #Fahrkunst antreiben und Steine zerpochen im #OberharzerBergbau, so entwickelten unsere #Vorfahren auch für andere Arbeiten, die viel #Muskelkraft erforderten, über die Jahrhunderte #Technologien, die ihnen den Alltag erleichterten. Schon seit vielen Jahrtausenden ist #Getreide ein Grundnahrungsmittel, welches mit #Mahlsteinen gemahlen werden muss – zuerst händisch, später durch Pferde und anschließend mit der Entwicklung der #Windmühlen durch die #Windkraft. Die ersten Windmühlen wurden in Europa ca. im 12. Jahrhundert errichtet. Im Verlauf der Zeit übernahmen die Windmühlen durch ihre gute Funktionalität immer mehr Aufgaben: Neben dem #Mahlen von #Mehl wurden bald auch #Leinöl, #Rapsöl hergestellt sowie verschiedene #Gewürze (z.B. Senf), #Gips, #Kreide, #Farbe und #Schnupftabak mit Hilfe der #Mühle zerkleinert. Windmühlen wurden zudem zum #Sägen von Brettern und bei der Papierherstellung eingesetzt. In Westholland, wo die #Windmühle inzwischen zum historischen Wahrzeichen geworden ist, diente sie vor allem zum #Trockenlegen von Land. Dafür wurde kein #Mahlwerk, sondern eine "Archimedische Schraube" angetrieben, die das Wasser in einen Polder hob. Ähnlich funktionierten Windmühlen, die manchmal bei der #Salzherstellung an #Gradierwerken eingesetzt wurden: sie förderten die Sole nach oben, damit diese anschließend über das Reisig nach unten rieseln konnte. Dennoch war die häufigste Art der Anwendung das #Mehlmahlen: Kurz vor 1900 waren etwa 97 % der ca. 20.000 Windmühlen in Deutschland #Getreidemühlen. Wie auch bei den #Wasserrädern im #Harz, welche in vergangenen Posts häufig Thema waren, sieht man: Die Nutzung von #ErneuerbarenEnergien ist also gar nicht so neu. Von #Wind und #Wasser angetriebene Turbinen waren die ersten kleinen #Kraftwerke und verschafften den Menschen technischen Fortschritt und Erleichterung.

Nicht ein, nicht zwei – nein, gleich drei Wasserrohrbrüche an einem Tag! 🙈 So viel Aufregung gibt es selten in unserem 800-Seelen-Dorf. Als ich heute Nachmittag meinen Spaziergang machen wollte, war ich erstmal völlig verwirrt von der nassen Spur auf der Straße. Bis ich bemerkt habe: „Oh nein, schon wieder ein Rohrbruch!“ 😫 Warum schon wieder? Dieses Jahr hatten wir schon neun Wasserrohrbrüche in unserem kleinen Dorf. Und das alles, weil die längst überfällige Sanierung der maroden Wasserleitungen seit 2018 immer wieder verschoben wurde. Das Ergebnis: Stundenlanges Warten, bis das Wasser endlich wieder fließt. Aber warum passiert das eigentlich? 🤔 Was läuft in der Infrastrukturplanung schief, dass im Raum Ulm/Neu-Ulm seit Jahren unzählige Baustellen zu sehen sind und scheinbar immer mehr Probleme hinzukommen? Ist es die verschleppte Erneuerung alter Leitungen, fehlende Investitionen oder schlichtweg die Priorisierung anderer Projekte? Ich sehe hier wieder mal einen Grund warum es so wichtig ist Digitalisierungsprojekte und #KI eine höhere Priorität zu geben. Damit könnten wir solche Probleme auf jeden Fall reduzieren. P.S. Ein großes Dankeschön an alle Einsatzkräfte die die Lage so schnell wie möglich entschärfen und hoffentlich bald wieder Wasser zurück bringen.