Toll Collect engagiert sich ab sofort im Auftrag des Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) im EU-Forschungsprojekt eFTI4EU Project. Das Projekt hat zum Ziel, den Weg für die Implementierung einer einheitlichen Architektur zum Austausch elektronischer Frachttransportinformationen (eFTI) zu ebnen. Es besteht aus einem europäischen Konsortium von 9 Mitgliedsstaaten (plus 4 Beobachter) und 23 Partnern. Wir freuen uns sehr, das BALM dabei unterstützen zu dürfen, konkrete Anwendungsfälle für effiziente, digitale Verkehrskontrolldienste zu identifizieren und in einem weiteren Schritt auch umzusetzen. Durch elektronische Frachttransportinformationen ergeben sich ganz neue Möglichkeiten von "Remote-Checks im Vorbeifahren", so dass das BALM noch zielführender entscheiden kann, ob ein Fahrzeug ausgeleitet werden sollte oder nicht. Dieses Digitalisierungsvorhaben bietet damit Behörden und Unternehmen gleichermaßen Chancen und fördert einen reibungslosen grenzüberschreitenden Güterverkehr. Ruperta Westerberg
Beitrag von Mark Erichsen
Relevantere Beiträge
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𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗥𝗲𝘃𝗼𝗹𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗺 𝗚ü𝘁𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿: 𝗲𝗙𝗧𝗜 𝘂𝗻𝗱 𝗗𝗧𝗟𝗙 In den letzten zwei Tagen hatte ich das Privileg, an gleich zwei wegweisenden Veranstaltungen in Brüssel teilzunehmen, die sich mit der Zukunft des digitalen Frachtverkehrs befassten. Im Mittelpunkt standen #eFTI (Electronic Freight Transport Information) und das #DTLF (Digital Transport and Logistics Forum). Kernpunkte: - eFTI zielt darauf ab, die Nutzung digitaler Frachtinformationen im behördlichen Kontext (z. B. bei Straßenkontrollen wie im Bild zu sehen, Danke Bundesamt für Logistik und Mobilität) zu standardisieren. - Die Herausforderung: #eFTI muss den Alltag der Kontrollbeamten und Frachtführer erleichtern, nicht erschweren. - Interoperabilität mit bestehenden Systemen wie eCMR, eAWB, eFBL, elektronischen Gefahrgutbeförderungsgenehmigungen etc. und untereinander (Verlader, Spediteur, Frachtführer) ist entscheidend. - Die IRU betont die Notwendigkeit einer praxisnahen und pragmatischen Umsetzung. Besonders erfreulich war die aktive Beteiligung von Verbands-, Unternehmens- und Behördenvertretern aus verschiedenen Ländern im DTLF und die interaktive Zusammenarbeit im Worldcafé-Format. Die rege Teilnahme unterstreicht die wachsende Bedeutung der Digitalisierung im Transportsektor. Obwohl die vollständige Implementierung von eFTI noch in der Zukunft liegt, hat sie das Potenzial, unsere Branche grundlegend zu verändern. Ein neues Framework wird bei mehr Akteuren die Bereitschaft fördern, Daten elektronisch statt auf Papier zu tauschen. Gemeinsam mit IRU und CLECAT setzt sich der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik / Federal Ass. for Freight Forwarding & Logistics Germany für eine pragmatische und einfache Umsetzung der eFTI Verordnung ein. Die Digitalisierung in der Logistik schreitet voran – in die richtige Richtung: zu stabilen und sicheren Lösungen. Vom Konzept zum Code! #eFTI #DTLF #DigitaleLogistik #ProofofCompliance #BehaviouralInnovation Raluca Marian, Nicolette van der Jagt, Cartwright Eva, Jens Reinheimer, Dr. Phanthian Zuesongdham, Christian Lüpges, Dr. David Saive, LL.M., Andreas Nettsträter, Heinz Albert Stumpen, Evelyn Eggers, Götz Bopp, Jens Leveling, Stefanie Klefisch geb. Müller, Tobias Loew
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🚛 Gemeinsam mehr erreichen: TIMOCOM und System Alliance Europe eG (SAE) 🤝 Die Kooperation zwischen TIMOCOM und System Alliance Europe (SAE) zeigt, wie strategische Partnerschaften in der Transportlogistik konkrete Mehrwerte schaffen können. Mit der Geschlossenen Frachtenbörse implementieren wir eine Lösung, die den Austausch von Fracht- und Laderaumangeboten innerhalb des SAE-Netzwerks exklusiv und effizient gestaltet. Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit für SAE? 🔹 Bessere Auslastung: Die Mitglieder des SAE-Netzwerks nutzen Synergien innerhalb des Netzwerkes und reduzieren Leerfahrten. 🔹 Stärkere Partnerschaften: Der geschlossene Rahmen fördert vertrauensvolle und langjährige Kooperationen innerhalb des Netzwerks. 🔹 Effizienter Austausch: Frachtangebote bleiben innerhalb des Partnerverbunds, können aber bei Bedarf auch für die gesamte TIMOCOM-Netzwerk geöffnet werden. Die Partnerschaft stärkt den Netzwerkgedanken und zeigt, wie Digitalisierung und Zusammenarbeit die Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Ein großes Dankeschön an Sebastian Lehnen, Oleksii Milovanov & Tassilo Schneider die diese Kooperation möglich gemacht haben. 🚀 Wir freuen uns auf viele gemeinsame Erfolge! #Logistik #Netzwerkgedanke #StrategischePartnerschaft #GeschlosseneFrachtenbörse
Mit einer geschlossenen Benutzergruppe auf der Frachtenplattform will der Stückgutverbund System Alliance Europe eG die Auslastung seiner Touren erhöhen. Der Plattformbetreiber sieht in der Zusammenarbeit die Chance, den Netzwerkgedanken zu fördern. (Abo) #DVZ #logistics #digital #kooperation #transport #supplychain
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Die #Ladeinfrastruktur ist nach wie vor ein Bottleneck bei der Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs. Die Diskussionen auf der #LISKON24 unterstreichen die Brisanz des Themas. 🚚 ⛽ 🔋 Wichtig ist, dass alle Akteure an einem Strang ziehen. Es ist ärgerlich, dass die Perspektive der #Logistik gestern kein Bestandteil der Paneldiskussion zu E-Lkw gewesen ist. Die #Transformation gelingt nur gemeinsam. 🤝 DSLV Bundesverband Spedition und Logistik / Federal Ass. for Freight Forwarding & Logistics Germany - Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW - VVWL - VSL – Verband Spedition & Logistik BW - LBS - Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. - Verein Hamburger Spediteure e.V. - Verein Bremer Spediteure e.V. - Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachen (GVN) e. V. - Speditions- und Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. - Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) e.V. - Verband Verkehr und Logistik Berlin und Brandenburg (VVL) e.V.
Neue Ideen für das Laden von E-Lkw
dvz.de
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Aktuelle Marktübersicht zur Digitalisierung im Straßengüterverkehr: Die etwas ruhigere Sommerzeit haben unsere "Digipilots" genutzt, um eine aktuelle Marktübersicht mit den Key Playern in Sachen Digitalisierung zusammenzustellen. Anbieter von TMS-Systemen, Telematik, Tourenplanung und Frachtenbörsen wurden befragt und die Ergebnisse in einem PDF-Booklet dargestellt. Hier geht es zum Download: https://lnkd.in/ee_NFr9v Falls Sie mit Ihrem Unternehmen als Digitalisierungsanbieter nicht verzeichnet sind, sollten Sie sich unbedingt bei der nächsten Abfrage beteiligen.
digipilots | Digitalisierung im Transportwesen 2024: Der umfassende Marktüberblick
digipilots.de
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Die SBB CFF FFS und der Kanton Zürich sind überzeugt, dass automatisierte Angebote insbesondere im ÖV grosse Chancen bieten. Sie können potenziell kostengünstig und flexibel betrieben werden. Dadurch lässt sich vor allem in ländlichen Gebieten und Agglomerationen das Angebot weiter verbessern. Die Projektpartner haben sich zusammengeschlossen, um in der Schweiz das Potential automatisierter Angebote im ÖV zu fördern, da die Technologie in den vergangenen Jahren entscheidende Fortschritte gemacht hat. Der Fokus des Pilotvorhabens liegt auf der Weiterentwicklung des lokalen ÖV-Angebots durch den Einsatz automatisierter Fahrzeuge als Zubringer zum und vom Bahnhof. Ziel ist es, Erkenntnisse über die künftigen Rahmenbedingungen für automatisierte Angebote auf der Strasse zu gewinnen (Geschäftsmodelle, Angebotsformen, Kosten, Betrieb). Diese Erkenntnisse sollen dazu beitragen, den ÖV der Zukunft mitzugestalten. #sbbcffffs
Pilotprojekt im Kanton Zürich
news.sbb.ch
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Wir, als hpc DUAL, sind stolz darauf, mit dem BriefButler und der dualen Zustellung, Teil der Erfolgsgeschichte Österreichs im #eGovernment Benchmark-Report der Europäischen Kommission zu sein. Österreich belegt den beeindruckenden 9. Platz und liegt damit unter den Top 10 der EU-Staaten. Mittlerweile etabliert sich der BriefButler auch in Deutschland und der Schweiz. 🤝 Durch den Einsatz von BriefButler verschicken bereits zahlreiche Gemeinden und Behörden ihre Dokumente digital. Dies trägt wesentlich zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Effizienzsteigerung in der Verwaltung bei. Unser Beitrag zur Digitalisierung im öffentlichen Dienst hilft, die Services für Bürger:innen sowie Unternehmen kontinuierlich zu verbessern. Diese Ergebnisse sind sowohl Ansporn als auch Auftrag, weiter auszubauen und unsere Services ständig zu optimieren. 💡 Mehr Informationen über die österreichische eGovernment-Strategie ➡️ https://lnkd.in/d9PAfAY8 #hpcDUAL #BriefButler #Digitalisierung #CO2Reduktion #DigitalFuture
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Wir wollen die Chancen von KI für die Wirtschaftswende mit neuem Wachstum nutzen! Dafür brauchen wir klare und einfache Regeln, die Innovationen fördern und gleichzeitig den Schutz von Bürgerrechten gewährleisten. Mit einer praxisnahen Umsetzung der KI-Verordnung, einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen KI-Wirtschaft, der Einführung des Fair-Use-Prinzips für KI-Trainingsdaten und modernen Monetarisierungsmodellen für Rechteinhaber machen wir Europa zum Hotspot für Künstliche Intelligenz! 💪
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PSM-Plus-Methodik zur Messung der Zahlungsbereitschaft (beim Deutschlandticket) Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL greift aktuell unsere Forschungsergebnisse zum Deutschlandticket auf. Vielen Dank für den Beitrag von Lukas Kissel! Wir möchten durch die Veröffentlichung unserer Studienergebnisse dazu beitragen, dass eine neutrale und vorurteilsfreie Sicht auf das Deutschlandticket ermöglicht wird. Daher sind wir dankbar, wenn auf unsere Ergebnisse aufmerksam gemacht wird. Beispielsweise zeigen unsere Untersuchungen, dass das Deutschlandticket nur zu einem kleinen Teil induzierten Verkehr, also gänzlich neue Mobilität erzeugt, sondern vor allem zu einem Nachfrageshift vom Pkw zum Nahverkehr führt. Dies ist ein Kernpunkt in der Bewertung des Tickets, weil damit auch die Aspekte CO2-Einsparung, Vermeidung von externen Kosten und Verkehrswende verknüpft sind, also ein wesentlicher Nutzen für die Gesellschaft: https://lnkd.in/gZdBFvHf Gleichzeitig legen wir ein Forschungspaper vor, in dem wir die Leistungsfähigkeit unserer Methode PSM-Plus darstellen. Dieses ist heute als VARI-Forschungsbericht veröffentlicht worden. Beide Themen (Deutschlandticket und PSM-Plus) sind ebenfalls verknüpft. Die Methodik wurde genutzt, um eine Entscheidungsgrundlage für die Preisanpassung beim Deutschlandticket zu schaffen. Dabei zeigt sich auch, dass bei starken Preisanpassungen, wie die beschlossene Erhöhung auf 58 Euro, eine relativ elastische Nachfragereaktion zu erwarten ist. Das Paper ist hier verfügbar: https://lnkd.in/grGyxUsm #verkehrswende #deutschlandticket #öpnv #nahverkehr #pricing #marketing #verkehr
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Wochenvorschau: Bis Ende dieser Woche trifft sich bei der International Maritime Organization der Ausschuss für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC) in London, um über eine globale CO₂-Abgabe für die Schifffahrt zu debattieren. Diese soll spätestens 2027 in Kraft treten. Europäische Carrier und auch der Verband Deutscher Reeder fordern weltweit einheitliche Regeln, damit Wettbewerbsnachteile durch bereits geltende Vorgaben in der EU aufgelöst werden. Aus Verhandlungskreisen verlautet gegenüber der DVZ, dass zwar noch keine finale Entscheidung zu erwarten sei, es sollen aber einige wichtige Weichenstellungen vorgenommen werden. Diese spielen auch in der kommenden Woche auf der Welthafenkonferenz in Hamburg eine zentrale Rolle, bei der die DVZ Medienpartner ist. Heute Nachmittag veranstaltet die ESPORG, die Lobbyorganisation für die Einrichtung sicherer Lkw-Parkplätze in der EU, einen Online-Workshop, in dem die EU-Förderprogramme für den Parkplatzbau vorgestellt werden sollen. Wie der europäische Binnenmarkt für den Bahnverkehr verbessert werden kann, ist dann morgen Thema einer Veranstaltung, die vom Verband der Bahn- und Infrastrukturbetreiber (CER) und der Denkfabrik Jaques Delors Institute im Europäischen Parlament in Brüssel organisiert wird. Weiter auf der Schiene und auf nach Bad Hersfeld: Dort wird morgen auf Einladung von Gomultimodal ein Projekt vorgestellt, das dem KV neue Impulse verleihen soll. Hinter dem kryptischen Namen rXp InterregioCargo verbirgt sich eine sogenannte Cargo-S-Bahn sowie eine KV-Umschlaganlage basierend auf Hochregallagertechnik. In Duisburg trifft sich derweil morgen und übermorgen die Union europäischer Handelskammern für Verkehrsfragen (UECC) zu ihrem Jahreskongress. Dabei wird nicht nur das 75-jährige Bestehen gefeiert, sondern es soll auch um die Entwicklung einer Logistics Agenda 2035 für Europa gehen. Am Mittwoch geht es in Wien beim dortigen Logistik-Forum des Verein Netzwerk Logistik - VNL Österreich um „7 Ideen für die Zukunft der Logistik“. Die Themen: Wachstumsaussichten, künstliche Intelligenz, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, Infrastruktur. Zudem darf ich ein hochrangig besetztes Panel zur Frage moderieren, wie es gelingt, mehr Güter auf die Schiene zu verlagern. Zum Schluss noch einmal nach Luxemburg: Dort kommt der für die EU-Verkehrspolitik wohl spannendste Moment der Woche am Freitag. Dann will der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg sein Urteil zu 15 Klagen gegen das EU-Mobilitätspaket für den Straßengüterverkehr verkünden, die sieben Mitgliedsstaaten vor gut zwei Jahren eingereicht haben. Der EuGH-Generalanwalt hat im November in seinem Plädoyer empfohlen, die meisten der Klagen abzuweisen. Die Rückkehrpflicht von Lkw ins Herkunftsland ihres Unternehmens spätestens alle acht Wochen sollten die Richter nach Ansicht des Anwalts allerdings kippen. #logistics #transportation #shipping #IMO VNL
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Viel Erfolg!