Beitrag von Markus Vüllers

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Berater und Coach für industrielle Beschichtungsbetriebe | Prozessoptimierer |Trainer und Dozent für Beschichtungsprofis | 35 Jahre Erfahrung als Fach- und Führungskraft in der Branche | BAFA-Berater | Podcaster | LI-Fan

Flip Flops in Lackierbetrieben - das geht gar nicht! ...oder doch? Selbstverständlich gehören Sicherheitsschuhe zur Standard-PSA in Lackierbetrieben. ✅ Dennoch wird immer mal wieder über "Flip Flops" diskutiert: Im Zusammenhang mit Metallics und ihrer Effektausbildung, wenn die Qualität variiert. 🔷 1 Lackierer -> 1 Lackcharge -> 2 Zeitpunkte mit unterschiedlichen Kabinentemperaturen 🔷 1 Lackcharge -> 2 Lackierer mit unterschiedlichen Zerstäuberdrücken 🔷 2 Roboterprogramme mit unterschiedlichen Lackierabständen Das Ergebinis ist i.d.R. ein unterschiedliches Erscheinungsbild (Flop-Effekt, Flip-Flop-Effekt). Beide Begriffe werden in der Lackwelt benutzt. Wichtig ist es aber, dass die Fachleute in einer Diskussion über Qualitätsprobleme bei Metallics wissen, was damit gemeint ist und wie dieser Effekt entsteht. 💡 Dann kann man auch die geeigneten 𝗞𝗼𝗿𝗿𝗲𝗸𝘁𝘂𝗿𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀 vornehmen. 𝗗𝗲𝗿 𝗙𝗹𝗼𝗽𝗲𝗳𝗳𝗲𝗸𝘁 𝗯𝗲𝘇𝗲𝗶𝗰𝗵𝗻𝗲𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗮̈𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗲𝘁𝗮𝗹𝗹𝗶𝗰-𝗟𝗮𝗰𝗸𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗔𝗯𝗵𝗮̈𝗻𝗴𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘃𝗼𝗺 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗮𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝘄𝗶𝗻𝗸𝗲𝗹! Kippt man die Musterbleche zwischen verschiedenen Winkeln "flipt" und "flopt" der optische Eindruck zwischen hell und dunkel. Dieser Effekt wird durch folgende Parameter beeinflusst: 👉 Art und Teilchengröße der Aluminiumbronzen 👉 gleichmäßige Ausrichtung der Alu-Flakes in der Lackierung 👉 Beanspruchung der Flakes bei der Lackherstellung und -verarbeitung Somit haben der Lackhersteller und der Lackverarbeiter einen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Metallic-Lackierung. Welche Metallic-Erfahrungen haben Sie gemacht?

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